The Witcher: Enhanced Edition Director's Cut
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87,64%

Bewertung

The Witcher: Enhanced Edition Director's Cut mit anderen Spielen vergleichen
$9.99

The Witcher: Enhanced Edition Director's Cut Bewertungen

Schlüpfe in The Witcher in die Rolle des Hexers Geralt von Riva, einem legendären Monsterschlächter, der in ein Netz der Verschwörungen dunkler Kräfte verwickelt wird. Triff schwierige Entscheidungen und lebe mit den Konsequenzen.
App-ID20900
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber CD PROJEKT RED, 1C-SoftClub
Kategorien Einzelspieler, Steam-Cloud
Genres Action, Rollenspiel
Datum der Veröffentlichung16 Sep, 2008
Plattformen Windows, Mac
Unterstützte Sprachen English, French, Italian, German, Spanish - Spain, Russian, Czech, Hungarian, Polish, Traditional Chinese (text only)

The Witcher: Enhanced Edition Director's Cut
81 480 Gesamtbewertungen
72 466 Positive Bewertungen
9 014 Negative Bewertungen
Sehr positiv Bewertung

The Witcher: Enhanced Edition Director's Cut hat insgesamt 81 480 Bewertungen erhalten, davon 72 466 positive und 9 014 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Sehr positiv“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu The Witcher: Enhanced Edition Director's Cut im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 2214 Minuten
[b]System: I7-6700K @ 4.00GHz - 16GB RAM – GeForce GTX 2070 @ Win10[/b] Zu seinem Erscheinen 2007 habe ich The Witcher das erste Mal durchgespielt. Jetzt mit dem Start der Netflix Serie wollte ich mal sehen wie das Spiel sich 2020 verhält. Ich vermute die meisten sind erst mit The Witcher 2 oder gar dem Meisterwerk Teil 3 eingestiegen. Wer von diesen Spielen kommt und ähnlichen Komfort etc. sich erhofft wird vermutlich ziemlich enttäuscht sein. Euch muss klar sein, dass ist inzwischen ein richtig altes Spiel. Speichert oft und viel, ertragt so manche Bugs (die sich aber klar im Rahmen halten!) und lasst euch darauf ein in der Welt nicht dutzende Questmarker zu sehen und generell an der Hand gehalten zu werden. Das Wichtigste ist, das Spiel läuft ohne Patches oder Mods wunderbar unter Win10. Ab und an gab es mal einen Absturz (wiegesagt ich empfehle euch bei Spielen dieser Art ohnehin oft zu speichern) aber es ist auf keinen Fall ein Bugfest. Im Regelfall verliert ihr da höchstens Mal 5-10 Minuten (erwähnte ich schon viel speichern?!). Natürlich sieht es heutzutage nicht mehr taufrisch aus, aber es läuft tadellos mit vernünftigen FPS jenseits der 60. Ich selbst spiele auf einem GSYNC Monitor und hatte auch hier keine Probleme. Im späteren Spiel gibt es auch „Massenschlachten“ da können die FPS schonmal etwas einbrechen, aber in der Regel ist alles flüssig. Es wiegesagt ein altes Spiel! Ich habe es bewusst glänzlich ohne Mods etc. gespielt, ich vermute da könnt ihr noch so einiges mehr rausholen, aber mir ist die Vanilla Version immer am liebsten. Ich habe im Spiel immer sichtbaren Objektnamen eingeblendet gehabt. So seht ihr immer welche Tür usw. zumindest interaktiv ist. Glaube, dass frisst hauptsächlich die FPS. Die Geschichte rund um Geralt ist toll und motiviert auch 2020 noch zum erneuten Durchspielen. Natürlich sind die Cutscenes etc. im heutigen Vergleich steif und bei der deutschen Synchronisation merkt man leider auch, dass diverse Charaktere die (dafür sehr bekannten) gleichen Stimmen bekommen haben. Aber das stört einen nicht wirklich. Die Hauptcharaktere haben natürlich alle eigenen Stimmen, aber halt nicht jeder Schankwirt. Was viele abturnen könnte ist das Kampfsystem: Im Prinzip müsst ihr immer im richtigen Moment, wenn sich euer Icon ändert, die Maustaste drücken um so in die nächste Kombo Sequenz überzugehen. Von denen schaltet ihr im Spiel nach und nach immer mehr frei und je besser ihr das timet, desto stärker sind eure Angriffe. Mit gutem Timing erledigt ihr spielend die Gegner. Wer aber nur wild drauf los klickt ala Diablo wird nicht weit kommen und vermutlich ziemlich frustriert sein. Was das Ganze weiter „verkompliziert“ ist das ihr zwei Schwerter habt. Ein normales für menschliche Gegner und ein Silberschwert für Monster. Je nach Gegnertyp müsst ihr das korrekte ziehen, da ihr sonst sehr wenig Schaden nur macht. Dazu kommt, dass ihr pro Schwert drei Angriffstypen habt, die ihr jederzeit aktiv ändert könnt und müsst. Schneller Angriff, Starker Angriff und Gruppenangriff. Auch das ist für viele heutige Spieler ziemlicher Aufwand und man muss schon aufpassen, dass man nicht mit dem falschen Stil versucht die Gegner anzugreifen. Man muss sich schon etwas reinfuchsen! Es ist aber keine Wissenschaft – ihr schafft das! Nur wissen muss man es. Schaut euch vielleicht einfach mal ein YT Video an ob euch das zusagt, wenn ihr damit überhaupt nicht klarkommt, werdet ihr keinen Spaß haben, da man schon sehr viel im Spiel kämpft. The Witcher ist auch eines dieser Spiele wo man im Laufe immer stärker wird und die Gegner nicht mitleveln. Sprich Monster, die euch zu Beginn noch richtig fertig gemacht haben, werdet ihr einige Stunden später absolut verhauen. Mich motiviert so ein System immer besonders, da sich so jede Sidequest richtig lohnt zu machen und man so immer mehr im Level aufsteigt und am Ende richtig mächtig ist. Beim Leveln könnt ihr eure Punkte in die diversen Kampfstile sowie Magiefähigkeiten stecken. Ihr könnt euch dabei auch nicht groß verskillen, außer wenn ihr versucht alles gleichzeitig zu skillen. Ich selbst lege immer den Fokus auf Schwertkampf, aber es ist auch wunderbar als Hexer spielbar der ich mehr auf seine Magiefähigkeiten verlässt. Ihr habt die Wahl, aber ihr solltet euch für eine Variante entscheiden, damit Sie entsprechend mächtig wird. Ich kann auch jeden verstehen, der nach ein paar Stunden genervt aufgibt. Das Spiel ist sperrig, sein Kampfsystem wird nicht jedem zusagen und die Optik ist natürlich auch angestaubt. Dennoch macht meiner Meinung nach die Geschichte alles weg und ist einfach ein wunderbarer Einstieg in die Witcher Welt. Das Spiel ist so oft im Sale für 2€ oder so, da könnt ihr auf jeden Fall zuschlagen. Wiegesagt schaut euch bitte nur das Kampfsystem vorher einmal an! Zum Abschluss noch ein Techniktipp: Ich habe euch ja empfohlen viel und oft zu speichern. Ihr wundert euch dann vielleicht auch immer, wieso dauert es nach dem Spielen solange bis die Speicherstände in die Steam Cloud synchronisiert sind. Das liegt daran das jedes Savefile 20MB groß ist! Das ist natürlich der Knaller und müllt eure Festplatte gut zu. Schaut, dass ihr das nach eurem Durchlauf auf jeden Fall aufräumt. Ihr könnt nicht benötigte Speicherstände im Spiel einzeln löschen oder was einfacher ist einfach in Windows unter meine Dokumente\The Witcher alte Saves direkt löschen. Ihr macht euch dabei nichts kaputt, behaltet einfach die letzten paar Speicherstände.
👍 : 19 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 3267 Minuten
Habe das Spiel eigentlich nur gekauft, um den Spielstand bei Teil 2 importieren zu können. Habe jetzt insgesamt 50 Stunden Spielzeit und so gut wie alle Nebenquests abgeschlossen. Also hier mein Review: Story: Die Story in diesem Spiel ist in insgesamt 5 Kapitel unterteilt, dazu kommen noch ein kurzer Prolog und Epilog. Die Story selbst hat mir gut gefallen, viele Entscheidungen die man trifft, wirken sich positiv oder negativ auf die weitere Handlung aus. Jeder mit dem man sich anfreundet wird sich früher oder später dafür revanchieren. Insgesamt gibt es drei mögliche Enden, je nachdem welche Entscheidungen man während des Spielverlaufes getroffen hat. Der Endgegner ist aber immer derselbe. Was mir besonders gefallen hat: Quests enden nicht immer zwangsläufig in einem Kapitel sondern können sich durchaus auch mal über mehrere Kapitel hinwegziehen. Gameplay: Ist soweit okay, geht aber auch besser. Das Charakterlevelsystem hat mir gut gefallen, teilweise war es aber auch etwas zu viel des Guten, mit 15 verschiedenen Fähigkeiten die alle jeweils noch mal gefühlt 20 einzelne Upgrades enthalten. Mir hat es aufgrund der Präzision, dem "Leveln nach akutellem Bedarf", gefallen, aber wie bereits erwähnt, irgendwo war es dann auch wieder etwas unübersichtlich. Was mir weniger gefallen hat ist das Kampfsystem. Je nach Gegner muss man zwischen seinen Waffen wählen, dazu muss noch ein auf den Gegner abgestimmter Kampfstil gewählt werden. Die Kämpfe selbst sind dabei ein bisschen zu stark einfach im "Point & Click"-System gehalten, zudem pariert der Protagonist automatisch. Fand ich persönlich ziemlich langweilig, da hätte ich mir mehr Anspruch gewünscht, eher so wie das Kampfsystem in WItcher 2. Dazu kommt noch die Möglichkeit, spezielle Tränke, die selbst hergestellt werden können, zu trinken, die z.B. die Sicht im Dunklen verbessern oder aber die Lebensregeneration verbessern. Heißt aber nicht, dass man zu viele Tränke auf einmal einschmeißen kann, trinkt man zu viele davon, krepiert der Charakter leider. Insgesamt macht das Gameplay aber trotzdem irgendwie Spaß. Schwieriglkeit: Hab das Spiel auf schwer gespielt. Ich bin insgesamt zwei mal gestorben, einmal am Ende von Kapitel 3 und einmal am Ende von Kapitel 5. Insgesamt fand ich das Spiel nicht allzu anspruchsvoll, hätte für meinen Geschmack schwerer sein können. Allerdings solltet ihr immer genug Tränke aller Art mit euch rumschleppen, da diese wirklich äußerst hilfreich werden können. Solltet ihr bereits Rollenspiele gespielt haben, solltet ihr die Schwierigkeit auf jeden Fall auf schwer stellen, sonst wird es echt langweilig. Grafik: Das Spiel ist nicht mehr das jüngste, ist aber durchaus genießbar. Ich habe allerdings kaum Ansprüche an die Grafik eines Spiels, ich würde das Spiel in etwa auf dem Niveau von Skyrim (ohne Mods) einstufen. Fazit: Kann das Spiel aber trotzdem nur empfehlen, die Story macht Spaß und ist manchmal auch etwas überraschend, das Gameplay macht auch Spaß, nur mir war es insgesamt etwas zu leicht. Solltet ihr aber RPGs mögen, dann: Schlagt zu. Ich hoffe, ich konnte euch helfen.
👍 : 19 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 3491 Minuten
Ist The Witcher ein gutes Spiel? Jain. Ist es ein gutes Rollenspiel? Ja! Acht Jahre nachdem ich die Collectors Edition gekauft habe, weil ich von den Büchern schon so begeistert war, und nach insgesamt vier Neustarts habe ich heute endlich das Ende gesehen. Und es hat sich gelohnt. Das elende Backtracking, die teils adventureartig verzweigten und unnötig rätselhaften Questlösungen weichen im fünften Kapitel und im Epilog einem geradlinigeren und motivierenden Endspurt, der mich für die vielen Längen in den ersten vier Kapiteln mehr als entschädigt. Das Debüt des polnischen Studios CD Project RED ist ein sperriges Abenteuer, das mir oft viel zu lang und vor allem in die Länge gezogen vorkam. Doch letzten Endes ist fast jede Quest, jeder größere Dialog, jede Auseinandersetzung mit Widerspenstigen NPCs relevant für die Erzählung, die den Hexer-Zyklus von Andrzej Sapkowski auf gelungene Weise fortsetzt. Pro + trotz des Alters sehr stimmungsvolle Beleuchung und Umgebungen + interessante, aber gelegentlich verwirrende Story + vielseitiges, auf höheren Schwierigkeitsgraden taktisches Kampfsystem + zwei Schwertarten, Nebenwaffen und drei verschiedene Kampfstile (schnell, stark und gegen Gruppen) + viele Elixiere, Waffenöle und Bomben, die aus gesammelten Zutaten hergestellt werden können + sechs Hexerzeichen (Magie) + umfangreicher Talentbaum + interessante Charaktere + Entscheidungen, deren spürbare Konsequenzen oft nicht abzusehen sind + motivierende, sehr gut designte Haupt- und Nebenquests + umfangreiches ingame-Lexikon über Charaktere, Monster, Geschichte... + übersichtliches Journal, das alle laufenden und beendeten Aufgaben auflistet Contra: - viele Quests nur lösbar, wenn eine bestimmte, oft nicht ersichtliche Reihenfolge eingehalten wird - anfangs gewöhnungsbedürftiges Kampfsystem - steife, abgehackte Animationen und Mimik - schlechte Wegfindung im Kampf (unsichtbare Barrieren) - gelegentlich schwer ersichtliche Questlösungen - selbst nach dem EE-Update durchwachsene deutsche Synchronisation (vor allem Rittersporn) - viel Backtracking (vor allem in Kapitel 1-3) - lange Lade- und Speicherzeiten (mit EE-Update leicht entschärft) - einige Fragen bleiben unbeantwortet (wo ist Alvin?) - gelegentlich überfordernde Anzahl an Haupt- und Nebencharakteren Vor allem der erste Minuspunkt hat mich sehr gestört. Nachdem ich das Spiel dreimal angefangen und wieder abgebrochen habe, wollte ich dieses Mal und für das Savegame, das ich in "The Witcher 2: Assassins of Kings" importieren wollte, möglichst selten länger aufgehalten werden und habe oft in die Komplettlösung geschaut, wodurch mir der Punkt besonders stark aufgefallen ist, aber zum Glück größerer Frust vermieden werden konnte. CD Project RED hat eine beeindruckende Erfolgsstory hinter sich. Ursprünglich als Action-Rollenspiel geplant und ohne die Hauptfigur Geralt gedacht, musste die Entwicklung des Spiels aufgrund der chaotischen Organisation und unklarer Zielsetzung neu gestartet werden. Trotz der Ecken und Kanten ist TW1 ein erfolgreiches Spiel geworden, sodass eine noch erfolgreichere und nicht nur im Vergleich mit TW1 beeindruckende Fortsetzung entstehen konnte. Nebenbei baute CDPR noch das erfolgreiche Spieleportal gog.com auf und jetzt, mit dem jüngst erschienenen "The Witcher 3: Wild Hunt", wischt das Studio in allen Kategorien mit dem kanadischen Rollenspielriesen BioWare und ihrem "Dragon Age 3" den Boden auf. Schmerzhaft ehrliche 7,5/10 Punkte
👍 : 24 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 2755 Minuten
Ich spiele zum ersten mal einen Teil der Witcher-Reihe, und ich muss sagen: Ich bin erstaunt! [b]Die Geschichte[/b] Die Geschichte ist sehr strukturiert aufgebaut, und damit auch sehr übersichtlich. Dadurch, dass man immer wieder Entscheidungen zu treffen hat, die den Ausgang des Spiels bestimmen, kann man ihr auch wesentlich besser folgen. Ich würde sagen, dass das Spiel recht langweilig anfängt, durch Fortschritt im Spiel jedoch immer interessanter wird. [b]Die Charaktere[/b] Die Charaktere sind originell, und die Informationen, die man manchmal nur nebenbei erfährt, sind oft sehr relevant für Quest, da man sonst lange nach der richtigen Person suchen muss, oder im Internet nachschauen muss. [b]Das Kampfsystem[/b] Es ist dem Spieler möglich sich zwischen 2 Hauptwaffen zu entscheiden, wobei die eine Waffe effektiver gegen Menschen, und die andere Waffe effektiver gegen Ungeheuer ist. Zusätzlich hat man die Möglichkeit sich jeweils zwischen 3 Kampfparadigmen zu entscheiden, welche alle so ihren eigenen Nutzen haben. Außerdem verfügt der Spieler über ein gewisses Maß an magischen Fertigkeiten, wovon er guten Nutzen ziehen kann. [b]Alchemie[/b] Alchemie hat bei diesem Spiel eine sehr große Bedeutung. Es können nützliche Tränke aus den Überresten besiegter Gegner oder gesammelten Pflanzen gebraut werden. Sehr interessant ist auch, dass man an die Zutaten der Pflanzen und besiegten Gegner erst herankommt, wenn man ein entsprechendes Buch dazu gelesen hat. Um Tränke und Bomben herstellen zu können werden Schriftrollen benötigt. Sowohl Bücher, als auch Schriftrollen müssen nur einmal gelesen werden, und können danach weggeschmissen, oder an manche Händler verkauft werden. [b]Der Fähigkeitsbaum[/b] Man erhält die Möglichkeit sich auf verschiedene Dinge zu spezialisieren, wie in vielen anderen Spielen auch. Man muss dabei nicht auf andere Fähigkeiten verzichten, sondern kann alles skillen. [b]Das Inventar[/b] Der Spieler besitzt ein Inventar, welches wirklich nur minimal erweiterbar ist (durch Schnellzugriff-Slots). Es existiert ein Inventar für Questgegenstände, Gebrauchsgegenstände und alchemistische Zutaten. Wenn man sich geschickt anstellt, ist es ein leichtes alle notwendigen Sachen stets bei sich zu haben. [b]Zusammenfassung und Fazit[/b] The Witcher ist ein wirklich sehr gut durchdachtes Spiel, welches kaum Bugs aufweist. Das Kampfsystem bietet zusammen mit der Möglichkeit Alchemie anzuwenden ein schönes Spielerlebnis. Die Geschichte ist gut überschaubar und die Charaktere gut durchdacht. Ich kann dieses Spiel nur empfehlen, für jeden, der gerne Entscheidungen in Spielen trifft und gut durchdachte Geschichten liebt.
👍 : 22 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 3371 Minuten
So, nach über 50Std. im Spiel und massig Beobachtungen bei nem Kumpel fühle ich mich endlich bereit ein Review zu schreiben. Vorab muss ich sagen, ich bin ein riesiger Fan von guten RPG's. Ich sehe auch in dieser Hinsicht gerne mal sehr kritisch auf Spiele. Ich gebe zu, ich fand TW1 über TW2 welches ich zuerst besaß. Doch dann sagte man mir, dass ich nicht TW2 spielen könnte ohne Teil 1 angerührt zu haben. So folgte ich dem Rat und bin froh drum. TW1 ist eines der genialsten RPG's die ich bis jetzt gezockt habe. Im Moment bin ich auch am Zweifeln ob The Elder Scrolls (hauptsächlich Oblivion oder Morrowind) wirklich besser sind als The Witcher. Ich will aber eig keinen Vergleich bringen. Anfangen tue ich mal bei der Story. Eine der Interessantesten die ich bis jetzt erlebt habe! Am Anfang malt man sich nur einen kleinen Konflikt aus, aber sobald man einmal im Bann ist zieht es einen in die tiefen der Verwirrenden und Umfangreichen welt Temeriens. Man gerät in Situationen über die man am Anfang nur gelacht hätte und es ist trotzdem nicht lächerlich da sind alles langsam aufeinander aufbaut. Trotz des einen Strangs der Story ist ein weiterer atemberaubender Aspekt des Spiels, dass die getroffenen Entscheidungen komplett das Geschehen beeinflussen kann und trotz der Ähnlichkeiten der Missionen, auf das Spiel eine ganz andere Interpretation wirft. Aber ich will nicht zu viel vorne Weg nehmen und gehe jetzt zu dem Negativen. Meiner Meinung nach kann ich nur an 2 Aspekten 'meckern'. Einer davon ist die Grafik! Ich kann ein Nostalgiker sein und sehe über die Grafik hinweg, obwohl sie für eine offene Welt und dem Stand von 2008 richtig gut ist. Der andere Aspekt ist das kämpfen. Auch hier hab ich kein all zu großes Problem damit (auch weil mir das System an sich gefallen hat), jedoch fehlt es dem Spiel an umfangreicher Kampfdarstellung, so sehen Geralts Kombis eigentlich immer gleich aus. Alles in allem kann ich dieses Spiel jedem Empfehlen. Die Story ist umfangreich, genau wie die Freiheiten und Persönlichkeiten.
👍 : 38 | 😃 : 5
Positiv
Spielzeit: 822 Minuten
The Witcher 1: Enhanced Edition Anmerkung: Ich hab das Spiel damals irgendwann nach Release schon in einer speziellen Edition gespielt und nun auf Steam die „Enhanced Edition“ nochmal. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1894314641 [b]POSITIVES[/b] + Auftakt der Witcher-Serie in einer finsteren Welt, in der es weder Gut noch Böse gibt + großartiges, und vor allem langes, Intro das den einmaligen Protagonist perfekt vorstellt + Spiegelungseffekte auf polierten Böden + vermutlich bester Soundtrack der Spielegeschichte, der zudem dem Spiel auch extra beiliegt + Vertonung komplett auf Deutsch + optimierte, ausführliche Dialoge und Gespräche + Geralt von Riva, charismatischer Schwertmeisters und professioneller Monsterschlächter + glaubwürdige und interessante Charaktere + drei unterschiedliche Kameraperspektiven (siehe dazu aber auch unter Negatives) + interaktive Objekte können hervorgehoben werden + kritische Effekte wie Lähmen, Bluten und Schmerzen + nichtlineare, sehr gute Geschichte mit diversen Wendungen + schwierige Entscheidungen und deren Konsequenzen + Bestechungsgelder und Geschenke um NSCs zum Reden oder anderen Dingen (*Hust*) zu bringen + Alchemie inklusive hinzugekommenen, separatem Sack für alchemistische Zutaten + Tag- und Nachtwechsel mit vier unterschiedlichen Lichtstimmungen: Morgendämmerung, Mittag, Abenddämmerung und Nacht die allesamt sehr ansehnlich und atmosphärisch sind + Wettereffekte wie Regen, Blitz und Donner + viele kleine Details, wie Leute die sich bei Regen unterstellen, aufgeschreckte Vögel und Fledermäuse, oder gackernde Hühner und Gänse denen man in die Quere läuft, usw. + neue Sortier- und Stapelfunktion im Inventar + nützliches Tagebuch in dem neben den Quests auch Charaktere, Orte und Ungeheuer beschrieben werden + optisch sehr schöne aber auch hilfreiche Gebietskarten + Würfelpoker, Saufen und Faustkämpfe (zu Letzterem siehe auch unter Negatives) + diverse Damenbekanntschaften die Geralt sprichwörtlich sammelt wie Pin-up-Girls inklusive jeweiligem (Halb)Nacktbild (auch wenn das ganze schon etwas billig und aufgesetzt wirkt, vermisste ich diese in den beiden Nachfolgern) + drei unterschiedliche Enden + hohe Spielzeit (die Spielzeit oben zeigt nicht die komplette Spieldauer, diese ist viel länger) + zwei neue Abenteuer die man vor Spielbeginn extra wählen kann + inklusive interaktivem, animiertem und mit Soundeffekten unterlegten Comic https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1914942236 [b]NEGATIVES[/b] - Ingame-Grafik ist natürlich veraltet und die Animationen wirken stellenweise etwas steif (aber es ist nicht so schlimm wie es sich hier eventuell ließt und ich finde man kann es selbst heute immer noch gut spielen) - Aussehen der NSC und Monster wurde angeblich randomisiert, aber nach wie vor ist das Spiel leider voller Klone - Kampfsteuerung ist äußerst gewöhnungsbedürftig um nicht zu sagen mies, da man im richtigen Moment Angriffe auslösen und verketten muss - lediglich drei Kampfstile - kein aktives Ausweichen - Schwierigkeitsgrad kann Im Nachhinein nicht verändert werden - TTP-Kameramodus hat den Char nicht im Zentrum, sondern seitlich nach links versetzt, was zu Motion-Sickness führen kann (weshalb ich den Hybrid-Modus bevorzuge) - NSCs reagieren nicht, wenn man ihnen die Bude leer räumt, auch wenn sie direkt daneben stehen - komplett verbuggtes Boxsystem das schlicht nicht funktioniert, da Geralt offenbar Probleme hat zu erkennen wo der Gegner steht und sich diesem nicht richtig zuwendet, die eigenen Schläge nicht treffen und Blocken nicht richtig funktioniert https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1914942208 [b]FAZIT[/b] The Witcher I von 2008 spielt in einer brutalen Fantasywelt auf Basis der Romane des berühmten polnischen Autors Andrzej Sapkowski. Die Geschichte und die Charakterentwicklung stehen hier klar im Vordergrund. Gerald leidet (wie so oft in Spielen) bei Spielbeginn unter Amnesie und muss sich so erst einmal nach und nach wieder in der Welt zurechtfinden finden. Aber in genau jene kann man als Spieler dank der passenden Atmosphäre gut und schnell eintauchen. Rassismus gegen Anderlinge (Zwerge und Elfen) ist hier allgegenwärtig und auch sonst verwendet das Spiel eine sehr harte, aber auch passende, Ausdrucksweise wie man sie in aktuellen Spielen nicht mehr findet. Bei Gesprächen mit NSCs kann man es sich unbedacht auch schnell mit diesen verscherzen. Die Steuerung ist generell leider der größte Schwachpunkt. Aber wenn man mit dieser klar kommt, oder sich an sie gewöhnt hat, entfaltet der Witcher-Auftakt schnell sein ganzes Potenzial und Genialität. Ich war überrascht wie sehr mich das Spiel auch elf Jahre später wieder packen konnte. The Witcher I ist herrlich sexistisch, politisch unkorrekt und brachial. So wie Spiele früher nunmal waren. Dafür von mir einen klaren Daumen nach oben. Hier mein Review zu: [url=https://steamcommunity.com/profiles/76561198006784126/recommended/20920/]The Witcher 2[/url] Wenn ihr an weiteren Reviews von mir interessiert seid, dann folgt meiner [url=http://store.steampowered.com/curator/10868887-Dark-Chummer%27s-Reviews/?appid=63110]Gruppe[/url].
👍 : 41 | 😃 : 2
Positiv
Spielzeit: 3938 Minuten
Bevor ich Witcher 3 anfangen wollte zu spielen, hab ich mich dazu entschlossen erst mit Witcher anzufangen und danach mit Witcher 2 weiter zu machen bis hin zu Witcher 3, da man die Entscheidungen vom vorherigen Spiel übernehmen kann. Und das hat mich doch sehr neugierig gemacht. Nach fast 66 Stunden hatte ich das Spiel nun durch und war positiv überrascht. Ich freue mich schon sehr auf den 2ten Teil der Geschichte.
👍 : 93 | 😃 : 6
Positiv
Spielzeit: 2629 Minuten
"Fortschritt ist wie eine Herde Schweine. Es hat etwas gutes, doch muss man sich nicht wundern, wenn alles voller Scheiße ist." - Zoltan Chivay So kann man dieses Spiel bestens beschreiben. The Witcher bezieht seine Story von den Romanen The Witcher und bezieht die Engine und das Gameplay aus dem Spiel the Summoner. Ja da ist auch schon das erste Problem, viele Leute kommen damit zu beginn nicht klar, denn die Kampf style (Schnell, Stark,Gruppe) können verlinkt werden durch rechtzeitiges klicken, was zu einer beinahe endlos combo führt und einige Gegner Typen lächerlich armselig aussehen lässt.Die Style sollten richtig genutzt werden, etwa gegen geschickte Charaktere starke Schläge zu nutzen bringt nichts, denn sie Weichen den langsamen Schlägen aus. Einen Golem mit schnellen Schlägen anzugreifen sieht zwar süß aus aber das tut ihr auch sobald er euch in einen Fladen verwandelt hat. Und ratet mal wozu man den Gruppen Stil verwendet, ratet einfach mal. Was das Spiel auch nie wirklich erläutert, ist das die richtige Wahl des Kampfstils die Gegner ins taumeln bringt und sie für 1 Sekunde verwundbarer macht wodurch weitere folge angriffe in einem anderen Stil effektiver sind. Der starke stil verursacht den Meisten schaden ist aber langsam, um einen geschickten Krieger dennoch schnell zu besiegen ist es nützlich zweimal mit schnellen Schlägen anzugreifen und für den dritten angriff in stark zu wechseln und schon kann er durch das taumeln wegen der 2 schnellen angriffe dem starken Hieb nicht mehr ausweichen.Zudem muss immer die richtige Waffe gezogen werden, Gegen Menschen und andere nicht übernatürliche Wesen ist das Stahlschwert gedacht, alles andere wird mit dem Silber Schwert getötet. Menschen mit dem Silberschwert anzugreifen führt oft dazu, das der schaden beinahe 0 ist, das gleiche gilt auch bei Magischen Wesen mit einem Handelsüblichen Schwert, wer also nicht darauf achtet hat schon verloren und was passiert wenn man einer gemischten gegner Truppe gegenübersteht? Tja wechselt rechtzeitig die Waffe oder ihr habt Gerald Fladen. Kommen wir mal zum Talent Baum, einige Leute nennen es auch gerne Talent Wald, den es erschlägt einen Förmlich damit. Zu beginn sieht man die großen Skillbäume wie: Eigenschaften,Zeichen(das ist eure Magie),Stahlschwert und Silberschwert. Um das ganze noch verwirrender zu machen hat alles einen Rang, Bronze, Silber und Gold. Um zum nächst höheren Rang zu kommen müsst ihr eine Feste Anzahl an unteren skills besitzen. Das klingt alles komplizierter als es eigentlich ist, nur das ganze zu erklären ist schwer. Gesagt sei nur eins: Jeder der sich das anschaut weiß nach 5 Minuten wie er was skillen muss um seinen Spaß zu haben. The Witcher 1 brilliert mit einer festen und sehr seriösen Story und besitzt mit dem Protagonist Gerald von River eine geniale Besetzung des Nicht Helden schlechthin. Wieso nicht Held? Nun Gerald ist ein Witcher, ein Mutanten Krieger mit der Fähigkeit zur Magie. Sein Training hat ihn gegenüber Gefühlen abstumpfen lassen, dennoch schafft er es immer wieder welche zu zeigen und er ist unfruchtbar, was er übrigens voll und ganz ausnutzt. Obwohl sie sich ganz dem Monster töten verschrieben haben, mag niemand die Witcher und sie werden bestenfalls geächtet. Die Story bringt es immer wieder zur Sprache, sei es mit Dialogen ala: Ein Hexer, versteckt eure Frauen oder etwas böseren Kommentaren der Bewohner. Das Spiel ist Linear, eines der Gründe warum the Witcher 1 in die Versenkung geriet. Denn es wurde als großes Open World angepriesen die nach und nach immer kleiner wurde zugunsten der Story. Das hat dem Spiel keines falls schlecht getan. Dieses Spiel zeigt das es nicht immer wichtig ist eine Offene Welt zu besitzen, denn die Story treibt einen voran und alle wichtigen Charaktere kommen als Individuen rüber, zudem gibt es keine Peinlichen Kommentare die sich ins unendliche wiederholen wie in Skyrim. „Pfeil ins knie“ nur um das mal anzusprechen. Dieses Spiel besitzt ein Karma System das sehr gelungen ist. Rettet ihr etwa die Hexe die ihr zu beginn trefft vor dem Mob, stirbt nahezu das ganze Dorf an seinen Sünden aber die Hexe hilft euch im späteren verlauf mit einem Missions wichtigen Hinweis. Diese Dinge kommen meist erst so spät, dass ein neu laden der Aktion dazu führt 6-12 Spielstunden nachholen zu müssen. Von diesen Situationen gibt es nahezu 30 Stück und jede „richtige“ Entscheidung kostet euch zwar etwas im hier und jetzt belohnt dafür aber später umso mehr. Und zuletzt kommt noch das Tränke brauen, der quasi God mode in diesem Spiel. Tränke können jederzeit getrunken werden und es macht einen Heiden Spaß. Viele tränke scheinen zu beginn dumm und nutzlos. z.b der Trank schwarzes Blut: Jeder der euer Blut trinkt, stirbt. Aber sobald ihr gegen die Körperfresser kämpft, sie versuchen euch zu umklammern und zu fressen. Lacht ihr euch schlapp wenn sie nach dem ersten biss brutal windend zu Boden gehen. Andere machen von anfang an Sinn, etwa Regeneration im Kampf oder Katzensicht in Höhlen ich rate nur einmal alles brauen und probieren, sogar mal soviel trinken das Gerald fast an der Vergiftung stirbt, die Nebenwirkungen sind einfach nur genial dargestellt. Übrigens hat dieses Spiel eine manchmal freie Synchro, Bauchredner eben. Vergesst nicht wie alt das Spiel ist, etwas Besseres ist mir leider nicht eingefallen. Ist dieses Spiel ein Meisterwerk? Sicherlich nicht, Teil 2 merzt alle Fehler, aus die in Teil 1 gemacht wurden. Dennoch ist es für mich ein persönlich wichtiges Spiel in der the Witcher Saga, lernt man doch Gerald richtig kennen und darf Zeuge werden von einem der Krassesten Plot Twists seid Fahrenheit oder Condemed. Auch wenn the Witcher 1 seine Macken hat, rate ich dennoch jedem RPG Spieler an dieses Game auszuprobieren und erst nach 3 stunden Play eine Meinung darüber zu machen. Denn The Witcher braucht ein wenig zeit bevor es zu einem dichten und sehr starkem Rollenspiel wird und einen damit mitreißen kann.
👍 : 97 | 😃 : 7
Positiv
Spielzeit: 2402 Minuten
The Witcher 1 ist ein fantastisches Rollenspiel und auf heute noch aktuell und gut spielbar. Wenn man sich an die etwas veraltete Grafik gewöhnt hat, entspinnt sich ein spannendes Abenteuer mit interessanten Charakteren, tolle Quests, eine schicke Umwelt und moralischen Entscheidungen, die das Spiel beeinflussen. Es ist ein toller Auftakt in die "Witcher-Welt" und ich bin nun, nachdem ich es zum ersten Mal gespielt habe, gespannt, wie es weiter geht.
👍 : 88 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 2846 Minuten
Soooo, nach 47 Spielstunden, den meisten Nebenmissionen und fast 530.000 Ehrfahrungspunkten hier nun meine kurze Bewertung [u]Zuallererst was wichtiges:[/u] Aktiviert das Spiel bei GoG um die Karten, Wallpaper, Rabatt auf Teil 3 und noch mehr Goodies zu bekommen. [url=http://www.gog.com/witcher/backup] GoG-Link[/url] Wie viele andere wollte ich eigentlich The Witcher 2 spielen, hab mir dann aber gedacht, dass ich erst das Original spielen sollte, um besser reinzukommen. Dass das Spiel nicht die Vorbereitung für Assassins of Kings sondern viel mehr geworden ist, könnt ihr unten lesen. Viel Spaß! :)) [u]I. Grafik[/u] Natürlich sieht man dem Spiel an, dass es von 2008 stammt. Mit ein paar einfach zu installierenden Grafikmods kann man aber ein wenig Schadensbegrezung betreiben. Detailarmut und unnatürliche Animationen bleiben nicht aus. Schade sind die vielen Klone die man trifft, es wurden wirklich nur die wichtigsten Figuren mit individuellem Aussehen gesegnet. Beim "Pöbel" hat man in der Regel mehrere dieser Klone gleichzeitig im Blickfeld. Manchmal unterscheiden sie sich wenigstens in der Farbe ihrer Kleidung. [u]II. Atmosphäre[/u] Trotz der leicht veralteten Grafik leidet die Atmosphäre nicht allzu stark. Am besten schaut ihr euch ein paar Screenshots auf meinem Profil an (Ich habe trotz der Grafik endlos viele gemacht). Die Musik trägt wesentlich dazu bei, dass man sich in die tolle mittelalterliche Fantasywelt versetzt fühlt und lenkt von der Grafik ab. Vorallem gegen Ende des Spiels wird die Kulisse/werden die Geschehnisse so professionell untermalt, dass man dafür locker einen Oscar vergeben könnte. Durch den großen Umfang an für den Spieler angenehm gekürzten Büchern, die nicht so langweilig sind wie z.B. in Skyrim sondern wirklich helfen die Situation und die Geschichte zu verstehen und schön ausgearbeitete Briefe taucht man richtig in die Welt ein. [u]III. Gampeplay[/u] Ich hab mit dem Full Combat Rebalance und dem Rise of the White Wolf Mod gespielt. Das Gameplay ist ganz okay, mal schnetzelt man sich mit einem seiner zwei Schwerter (eins für Monster, eins für Menschen(artige)) durch wahre Gegnerhorden, bei denen der Gruppenstil unverzichtbar ist, dann bekämpft man wieder minutenlang entweder mit dem schnellen oder dem starken Stil einzelne Monster oder menschliche Gegner. Was hier gefällt, ist dass man wirklich auf die Gegner eingehen muss und der Situation entsprechend gezwungen ist individuelle Zeichen (~Zauber), Kampfstile und Tränke einzusetzen. Das Levelsystem gefällt durch die Tiefe und die Tatsache, dass man nicht den gesamten Fähigkeitsbaum freischalten kann. Man muss sich also entscheiden, ob man Geralt auf Magie oder Schwertkampf spezialisiert. Einsetzen muss man sowieso beides. Tränke und Öle beeinflussen für eine bestimmten Zeitraum die Reflexe, den Schaden etc. [u]IV. Story[/u] Top Tipp zum Storyverständnis: Schaut euch die Karten von Nilfgaard und Temerien an. Die Dialoge sind einfach klasse. Von Witz über Sarkasmus hinüber zu Charme kann man hier alles finden, was großartige Gespräche ausmacht. Die Story ist ganz großes Kino. Aufgeteilt in Prolog, fünf Kapitel und den Epilog erlebt ihr den den Rachefeldzug von Hexer Geralt, der clevererweise an Amnesie leidet weshalb ihm die meisten Sachen genauso fremd sind wie euch. Dabei lernt ihr alte Bekannte neu kennen und schätzen, macht euch mächtige Feinde und erledigt allerlei Kleinkram als Nebenquests. Das tolle ist, dass ihr Entscheidungen treffen müsst, die sich aktiv auf die Entwicklung der Handlung auswirken. Was soll ich jetzt antworten? Soll ich den zwielichtigen, kriminellen Händler unterstützen oder den betrügerischen Ordensritter? Was sind meine Konsequenzen? Wie ziehe ich den größten Profit aus der Situation? Wie kann ich diese Grausamkeit verhindern? Das sind typische Fragen denen man sich stellen muss. Ich saß teilweise minutenlang vor meinem Bildschirm und habe über diese Fragen nachgedacht. Kleine Durchhänger bleiben bei dieser Länge von Spiel natürlich nicht aus sind aber eher dem extremen(!) Recyceln von Schauplätzen geschuldet als Schwächen in der Prosa. Meiner Meinung nach kommt alles erst nach ein paar Stunden so richtig in Schwung, dafür wird man aber durch eine stetig steigende Spannungskurve recht schnell entschädigt und das Ende (der Epilog) ist das beste was ich storytechnisch je gespielt habe. [u]V. Synchronisation + Lokalisation[/u] Ich habe erst auf Englisch und dann auf Deutsch gespielt, es macht meiner Meinung nach keinen Unterschied. Die allgemeine Qualität der Synchronisation ist leider auf Niveau eines Low-Budet-Titels, was aber verkraftbar ist. [u]VI. Performance, Steuerung + Bugs[/u] Kein Rechner der nicht hoffnungslos veraltet ist sollte mit The Witcher Probleme bekommen. Mag sein, dass es an den Mods lag, aber ein paar Framedrops hatte ich schon (lag auf jedenfall nicht an meiner Hardware). Die Steuerung ist gut und unkompliziert. Jeder Speicherstand braucht bis zu 20 MB. Deshalb dauert es nach ein paar hundert quicksaves ewig bis das Spiel die Dateien geladen hat und man wundert sich warum die SSD vollgemüllt ist. Ausmisten unter "\Documents\The Witcher\saves" ist also Pflicht. Man will ja schließlich nicht irgendwann mit 25 GB extra da stehen.^^ [u]VII. Tipps[/u] [list] [*]Steht zu euren Entscheidungen und ladet nicht neu wenn ihr das Gefühl habt falsch gehandelt zu haben. Damit macht ihr euch nur eine der Stärken des Spiels kaputt. [*]Haut euer Geld einfach raus, es lohnt hier nicht zu sparen ohne genau zu wissen was man als nächstes kaufen will. [*]Holt euch Mods. [url= www.nexusmods.com/witcher/mods/searchresults/]Nexusmods The Witcher[/url] [/list]
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