The Last Remnant™
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Spieler im Spiel

3 308 😀     762 😒
78,72%

Bewertung

The Last Remnant™ mit anderen Spielen vergleichen

The Last Remnant™ Bewertungen

Mitra, Yama, Qsiti, Sovani... diese vier Völker existieren in ein und derselben Welt. Eine Welt mit Artefakten, mysteriösen Überbleibseln einer uralten Ära. Wer erschuf diese Artefakte? Wann geschah es? Und zu welchem Zweck?
App-ID23310
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Square Enix
Kategorien Einzelspieler, Teilweise Controller-Unterstützung
Genres Rollenspiel
Datum der Veröffentlichung9 Apr, 2009
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen English, French, Italian, German, Spanish - Spain, Japanese

The Last Remnant™
4 070 Gesamtbewertungen
3 308 Positive Bewertungen
762 Negative Bewertungen
Meist positiv Bewertung

The Last Remnant™ hat insgesamt 4 070 Bewertungen erhalten, davon 3 308 positive und 762 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Meist positiv“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu The Last Remnant™ im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 6937 Minuten
Ein schönes JRPG mit dem man jede Menge Spaß haben kann. Obwohl es The Last Remnant an so einigen Erklärungen der interessanten Spielmechaniken fehlt und so manche Nebenquests aufgrund von „Spawn-chancen“ gewisser Mobs unnötig in die Länge gezogen werden können, macht dieses Spiel verdammt viel Spaß. Denn ein „Waffen-Upgrade-System“ mit mehreren Wegen zur präferierten Waffe, Charakterklassen mit starkem Einfluss auf im Kampf gegebene Optionen, unterschiedlichste Persönlichkeiten der verfügbaren „Begleiter“ und ein originelles Kampfsystem lassen das Spiel erstrahlen. Ich habe bereits jede Menge Spielzeit investiert und habe das Spiel auch schon einige Male durch, werde aber dennoch nicht müde immer und immer neue Gruppen zusammen zu stellen, die stets etwas anders im Kampf fungieren, um mich auf eine andere Art und Weise mit so manchen Bossen zu messen. Definitiv ist das Spiel nichts für Spieler, die alles vom Spiel vorgegeben haben wollen, man kann eine Menge Quests verpassen und wie bereits erwähnt sind nur recht wenige Funktionen ingame erklärt, sodass man einiges nachlesen muss um das Spiel nicht mehr als „absolut zufällig“ zu empfinden :D Wer also ein wenig Geduld mitbringt und Freude an Strategiespielen findet dem kann ich zum Kauf raten, erst recht bei einem geringen Preis.
👍 : 2 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 12026 Minuten
Hand aufs Herz: Hat schon einmal jemand von The Last Remnant gehört? Weder ich, noch andere eingefleischte Square Enix Fans in meinem Bekantenkreis haben jemals von diesem Spiel gehört. Ich selbst hab es nur durch Zufall auf Steam gefunden und war gespannt was mich erwartet. Bei der Steam-Version handelt es sich um einen X-Box-Port. Ja, obwohl das Spiel von Square Enix ist, erschien es nicht für die PS und war sogar erstmal X-Box-Exklusiv. Mit einigen spielerischen Änderungen lässt sich der Port gut spielen. Hier und da gibt es immer wieder noch einige Laggs und Frameeinbrüche (die wohl nicht mehr behoben werden), aber im Großen und Ganzen lässt es sich gut spielen. Optisch hat das Spiel natürlich einige Jahre hinter sich. Erwartet nun also keine Grafikbombe. Allerdings ist es mit der Grafik gut gealtert. Die Charaktere, die Angriffe, die Waffen, die Umgebungen und einfach alles sieht sehr schön aus. Allgemein muss man sagen, dass The Last Remnant optisch ein sehr schönes Spiel ist. Ich habe sehr gern in manchen Gegenden in die Ferne geschaut und es einfach auf mich wirken lassen. Optisch also ein wirklich gutes Spiel. Soundtechnisch haben wir hier ein absolutes Meisterwerk. Ihr wolltet in Spielen wie Final Fantasy oder Dragon Quest etwas mehr Pep? Hier bekommt ihr es. Der Komponist von dem Spiel ist übrigens der von der der Band The Black Mages (Final-Fantasy- und Metal-Fans wissen Bescheid). Gerade die Kampfmusik ist eine Wucht und lässt die rundenbasierenden Kämpfe sehr actionlastig wirken. In den Städten und den Maps selbst ist die Musik natürlich etwas ruhiger, aber dennoch sehr passend. Musikalisch haben wir mit The Last Remnant also wahrscheinlich eines der besten Spielesoundtracks die es jemals gab. Leider sind die Optik und der Sound das einzige, dass ich uneingeschränkt loben kann. Die Story wird sehr merkwürdig erzählt. Mal denkt man "oh, jetzt kommt noch mehr Tiefe" und dann wird es sofort ganz schnell. Es gibt hier und da wirklich gute Stellen, aber meistens dümpelt die Story nur vor sich hin und oft wird nur sehr zusammenhanglos erklärt warum man jetzt das tut was man tut. Man spart hier zwar mit typischen JRPG-Klishees, aber vielleicht hätten die der Story ganz gut getan. Man hätte hier wirklich etwas Tolles schaffen können, wenn man nur etwas mehr Tiefe eingebaut hätte. Schade um das verschenkte Potenzial. Allgemein fehlt es dem Spiel sehr stark an Tiefe. Hier bei Steam werden in der Beschreibung als erstes die vier Völker, die die Welt von The Last Remnant bewohnen, erwähnt. Aber im Spiel selbst erfährt man so gut wie gar nichts von diesen Völkern. Woher kommen sie alle? Wie sind sie entstanden? Sie Leben im Spiel sehr friedlich miteinander. Wie kann das sein wenn sie so verschieden sind? Auch hier war wieder viel Potenzial, dass man durch NPCs oder Beschreibungen hätte ausschöpfen können. Leider hat man auch darauf verzichtet. Man hat sich sehr stark auf die Artefakte konzentriert, aber die Bewohner der Welt bleiben blass und langweilig. Sehr schade. Meinen größten Kritikpunkt bekommt aber das Kampfsystem, dass ich nach 200 Stunden Spielzeit bis heute nicht verstanden habe. Es gab Momente bei denen ich mir sicher war wie nun alles funktioniert. Nach ein paar Minuten wurde das aber wieder über den Haufen geworfen. Einige Dinge wie Blockade, Flankenangriff oder Angriff von hinten werden zwar erklärt, aber wie entstehen sie? Also welche Vorraussetzungen müssen erfüllt sein, damit mein Gegner oder ich einen Überfall starten können? Ebenso ist es mit den Kampfbefehlen. Man sagt nicht ganz einfach was jeder Einzelne tun soll. Viel eher hat man hier sogenannte Verbände mit mehreren Charakteren und in Feldherr-Manier gibt man Befehle wie "Greift sie mit Kampkünste an", "Benutzt mysthische Künste" oder "LP hochhalten". Man kann zwar dann auf Knopfdruck sehen was jeder Einzelne im Verband tun würde, dennoch ist es merkwürdig. Für verschiedene Aktionen verbraucht man für eine Runde AP. AP werden nach jeder Runde auch regeneriert. Wenn mein Verband nun 105 AP zur Verfügung hat, warum kann ich ihnen nur Befehle geben in denen sie maximal 26 AP verbrauchen? Warum darf nicht jeder sein volles Potenzial ausschöpfen? Das ist in keinster Weise sichtbar und wenn ich mir die Community ansehe, weiß das wohl niemand so wirklich. Das ist auch wieder sehr schade. Das Kampfsystem an sich ist nämlich sehr innovativ und das hab ich so bis heute nicht gesehen. Weiterhin muss man erwähnen, dass The Last Remnant kein klassisches Level- und Klassensystem hat. Als kleine Orientierung hat man einen Kampfrank. Dieser bedeutet irritierender Weise aber nicht gleich, dass du sehr stark bist, sondern zeigt eher wie stark deine Gegner sind. Aufstiege gibt es nach den Kämpfen wenn man gegen ebenwürdige Gegner kämpft. Ansonsten muss man ganz viel grinden. Hierbei passt sich das Spiel auch dem an was man für Aktionen benutzt. Wenn man viele Kampfkünste nutzt steigt eher die Stärke und bei viel mystischer Kunst steigt eher der Intellekt usw. Das Klassensystem ist da etwas verwirrender. Laut diversen Wiki-Einträgen erhöht bzw. verändert sich die Klasse mit den Anstieg und der Benutzung von Fähigkeiten und Attributen? Kann aber auch sein, dass ich mich da irre, da das Spiel sowas in keinster Weise vermittelt. Allgemein ist es schwer die Entwicklung zu beeinflussen, da man ja nichts direkt Befehlen kann. Vielleicht hätte man das Klassensystem einfach draußen lassen sollen. Das mit dem Aufsteigen an sich ist ja schon sehr kompliziert. Bei so wenigen Möglichkeiten die Charaktere direkt zu beeinflussen kommt noch das Ausrüstungssystem hinzu. Man kann nur Rush (den Hauptcharakter) direkt ausrüsten. Dennoch kann man ruhig Waffen und Ausrüstungen für die anderen herstellen. Man muss nur darauf hoffen, dass sie irgendwann fragen, ob sie die Waffen haben dürfen. Nun denkt man sich natürlich, dass sie immer dann nachfragen werden wenn man eine eindeutig bessere Waffe für sie hat. Das ist leider nicht ganz richtig. Es kommt hier wieder auf die Klasse an, die man nur dank Wiki-Artikeln besser kennenlernen kann. Hinzu kommt, dass man mit den Charakteren auch einen entsprechenden Freundschaftswert braucht, damit sie dich fragen. Je höher die Freundschaft, desto früher fragen sie nach. Ein absolut unnötiges und viel zu kompliziertes System, dass in diesem Spiel nichts zu suchen hat. Als absolut grauenhaft seh ich noch die Balance vom Spiel selbst an. So hatte ich gegen einige Minimobs massive Probleme, während mir kein einziger Boss einfällt, mit dem ich jemals Probleme hatte. Selbst der Endkampf oder auch die meisten optionalen Bosse waren kein Problem. Allgemein verstehe ich nicht, was manche sogenannte Rare-Monster in einigen Gebieten zu suchen haben, da sie für die jeweiligen Gebiete zu stark sind und es nicht herausfordernd sondern unfair wirkt. Natürlich muss man sie nicht machen, aber für die meisten gibt es sehr schöne Belohnungen. Da sie nun auch selten auftauchen, ist dieser innere Zwang, diese Monster zu erledigen noch größer. Das Spiel zwingt also regelrecht zum Grinden, damit man gegen diese seltenen Monster ankommt. Den meisten macht Grinden aber eher weniger Spaß... Nun habe ich sehr viel negative Kritik zum Spiel geäußert, aber trotzdem 200 Stunden hineingesteckt. Man möchte doch meinen, dass es noch etwas Positives geben muss. Wenn ich so darüber nachdenke sind viele Nebenquests sehr schön designt. Das wars aber leider auch. Diese 200 Stunden sind mit mindestens 40 Stunden Grinden und der Hoffnung, dass es irgendwann besser sein wird, verbunden. Mein persönliches Fazit ist also, dass The Last Remnant zwar ein optisch sehr schönes und musikalisch ein großartiges Spiel ist, aber sonst nichts zu bieten hat. Die Story ruckelt vor sich hin, die Charaktere sind zum größten Teil langweilig, das Kampf- und Ausrüstungssystem ist zu kompliziert und es fehlt an Tiefe. Ein Spiel mit sehr viel Potenzial, dass nicht richtig ausgeschöpft wurde. Sehr schade..
👍 : 19 | 😃 : 4
Negativ
Spielzeit: 4760 Minuten
Einer der unterbewertesten Spiele, Es ist die Liebe zum Detail welches dieses Spiel so hervorhebt. Ja es hat eine gewisse Lernkurve, jedoch sind die Befehle nicht so Zufallsbestimmt wie manch einer behauptet. Solange man die Moral hochhält ist alles ok. Anspruchsvoll und eine sehr schöne Atmosspähre. Für alle die JRPGs mögen, eines der besten der letzten Generation
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 8963 Minuten
in kurz: Schönes Runden-JRPG welches sich Final Fantasy mäßig anfühlt. Die Story ist nur begrenzt tiefgründig, unterhaltsam mit unerwarteten Wendungen und jungendfrei aber teils für Erwachsene. +Flashpoint's können automatisiert werden. -minimale Grafikfehler in den Zwischensequenzen (bei aktueller Grafikkarte, mit alter GraKa fehlerfrei) Für alle die es zum ersten mal spielen ein paar Tipps: Vor Spielbeginn die Tastenbelegung anpassen, besonders den Controller auf Tastatur stellen falls man mit Maus spielt. Innerhalb der ersten 10-15 Spielstunden sollte man die Wikki gelesen haben: Battlerank, Rare Monster(wo/wie man sieht ob welche da sind) und das Grundlegende Kampfsystem noch einmal, weil das Spiel am Anfang sehr einfach ist und man vieles am Anfang nicht braucht.
👍 : 6 | 😃 : 2
Positiv
Spielzeit: 2133 Minuten
Geniales und taktisches RPG, guter PC-Port mit Extrafunktionen und noch immer eine super Grafik mit tollen Umgebungen. Die Story hat überraschende Wendungen und zieht sich (meistens) nicht in die Länge.
👍 : 1 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 890 Minuten
Eine halbe Empfehlung, eine klare Warnung An sich kein schlechtes Spiel, wenn man sich nicht an dem schamlosen Klischee einer Story stört. Zunächst wirkt das Spiel wie ein rundenbasiertes Final Fantasy XIII. Allerdings gelingt es mit Formationen, die verschiedene Besetzungsmöglichkeiten bieten und deren Einsatzmöglichkeiten im Kampf die angestaubte JRPG-Formel wieder interessant zu machen. Mit der über die Zeit größer werdenden Gruppe und immer neuen Bewerbern fühlte ich mich positiv an Final Fantasy Tactics erinnert. Wirklich empfehlen kann ich es denoch nicht, denn die Zufallskomponente nimmt in den Kämpfen oft Überhand und entscheidet nicht selten über Sieg oder Niederlage. Für mich war das enorm frustrierend. So kann es beispielsweise sein, dass man trotz zweier Heiler in einer Formation keine Option erhält, die Heilfähigkeiten anzuwenden. Selbst wenn man eine zu seinem Plan passende Option findet kann es vorkommen, dass die Spielfiguren ihre Aktion "überdenken" und eher sterben als sich zu heilen. Genauso wirkt sich die Würfelei auch auf das Ressourcen sammeln und den Monsterspawn aus. Wem also sorgfältig exekutierte Manöver am Herzen liegen kann ich hier nur vom Kauf abraten.
👍 : 9 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 6362 Minuten
Sympathische Mischung aus Final Fantasy und Ogre Battle, die sich auch einiger mir bis dato unbekannten Elemente bedient. Die Story war in der ersten Hälfte des Spiels sehr originell und spannend umgesetzt, verliert jedoch leider mit fortschreitendem Spielverlauf an Fahrt. Die Kämpfe sind teilweise sehr fordernd und vieles geschieht per Zufall, weshalb es sich lohnt, den selben Kampf mehrmals hintereinander zu versuchen, falls man denkt man stecke fest. Leider sind die Kämpfe nur halb so taktisch wie es zu Beginn den Anschein hat bzw. wie sie hätten sein können. Dennoch hat mich dieses Spiel knapp 90 Stunden lang vor dem Bildschirm gehalten, was in den letzten Jahren nur sehr wenige Titel geschafft haben. Deshalb eine klare Kaufempfehlung von mir. Abschließend noch ein kleiner Spoileralarm: Der Endkampf war für mich eher enttäuschend und mitunter einer der einfachsten Kämpfe im Spiel.
👍 : 8 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 6533 Minuten
Das Spiel ist durchaus gelungen in meinen Augen. Die Story fesselt mich immer wieder, die Vielfalt an Nebenzeug, welches man abschließen kann, hält einen ziemlich lange beschäftigt und ich für meinen Teil mag das Kampfsystem wirklich gerne. Hier und da gibt es, wie in eigentlich jedem RPG, Charaktere, die man mag, und Charaktere, die man nicht mag. Hier sind die, die ich nicht mag, aber tatsächlich sehr rar gesäht und die vielen Dialoge, die man mit seinen Kameraden führen kann, geben einen wundervollen Einblick in die Hintergründe und Charaktere der verschiedenen Figuren. Hinzu kommen allerlei mit den Gruppenmitgliedern verbundene Quests. Der Schwierigkeitsgrad des Spiels an sich ist nicht sonderlich hoch, für alt eingesessene JRPGler (vermutlich auch für alteingesessene RPG-Veteranen) stellt das Spiel vermutlich nur wenig Herausforderungen dar, wer allerdings nicht die ganze Palette schon durch hat oder gar gänzlich neu ist, findet einige Herausforderungen im Spiel, die durchaus anspruchsvoll werden können. Ein paar Bugs sind, wie in so gut wie jedem Spiel, vorhanden, dies beschränkt sich allerdings meist auf leichte Übersetzungsfehler in der deutschen Version (also nicht wirklich direkt ein Bug im eigentlichen Sinne), durch die manche Sammelquests etwas verwirrend werden können. Anderweitig sind mir zumindest keine wirklich auffälligen Sachen aufgefallen. Was ich sehr schön finde, ist, dass sich die Monster und Bosse zum Teil an die eigene Kampfstufe anpassen und somit auch Leute, die sehr viele Nebenquests machen, nicht vor einem Boss stehen, der in der ersten Kampfrunde KO geht. Ab einem gewissen Grad ist mit Anpassung je nach Story-Fortschritt Schluss, aber wer nicht von Rang 20 auf Rang 80 innerhalb eines frühen Story-Abschnitts hochzieht, der sollte mit der Story eine schöne Beschäftigung haben.
👍 : 8 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 725 Minuten
SUPER ! Gutes, klassisches Japan-Rollenspiel im Stil von Final Fantasy / Shadow Hearts / Grandia. Und doch hat es so manche Eigenheiten, die es irgendwie einzigartig anders machen. Jeder der auf die guten alten Rollenspiele wie Final Fantasy X und ähnliche steht, sollte hier unbedingt zugreifen! Und für 3,99€ gar keine Frage! Solche Spiele sind (dank der CallOfDuty-Teenie-Action-Generation) leider eine Seltenheit geworden. Ein paar interessante Informationen zum Spiel: ------------------------------------------------- - Viele Optionen zum anpassen. System, Grafik, Sound, Tastenbelegung usw... Alles dabei. - Bis zu 50 Speicherstände anlegbar. Das sollte wirklich reichen. - Kämpfe sind rundenbasiert. - Positionen der Freunde/Feinde im Kampfbereich spielen eine Rolle. So entstehen z.B. auch "Flankenangriffe". - Angriff, Spezialattacken, Magie, Ausrüstung! Alles was das RPG-Herz begehrt. - Freunde und Feinde treten in Gruppen auf, sogenannten Divisionen bzw. Instanzen. Dadurch ist im Kampfbereich deutlich mehr los, als bei anderen Spielen. Es bleibt aber dennoch so angenehm einfach die Befehle einzugeben, wie in Final Fantasy, da man immer nur den Anführer der jeweiligen Gruppe einen Befehl erteilt. Man gibt also für 3 Charaktere jeweils einen Befehl ein, steuert damit aber effektiv ca. 9-12 Einheiten auf dem Schlachtfeld. - Keine Zufallskämpfe. Gegner sind im vorraus sichtbar. Man kann sogar mehrere Feinde anlocken und dann gegen alle auf einmal antreten. - Kamera beim umherlaufen ist frei schwenkbar. - Weitläufige Felder, Höhlen und Stadtgebiete in 3D. Weltkarte ist in 2D. Dort wählt man aus, welches Gebiet man betreten möchte. Ähnlich wie bei "Shadow Hearts" - Interaktives Tutorial nimmt einen am Anfang der Story erst mal an die Hand. Gut so und auch nötig. - Geränderte FMV-Sequenzen a´la Final Fantasy. Sehr schön. - Ton: wahlweise Englisch oder japanisch / Text & Untertitel: Deutsch und andere - KEIN zusätzlicher Account oder DRM nötig. ---------------------------------------------------- UND NUN VIEL SPASS MIT DIESEM TOLLEN SPIEL!
👍 : 32 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 4612 Minuten
Dieses Spiel war damals total an mir vorbei geflogen. Nur durch Zufall sah ich dann mal auf der Rückseite den Entwickler "SquareEnix" und gab dem Spiel eine Chance. Die sogenannten Remnants sind Artefakte, die ihren Beherrschern besondere Kräfte verleihen und welche in der mittelalterlich angehauchten Welt hart umkämpft sind. Man spielt bei The Last Remnant einen jungen Mann, (Ich weiß grad nicht wie alt der ist, könnte 18 oder auch jünger gewesen sein.) der durch Zufall in eine dieser Schlachten gerät. Und ab da beginnt dann auch das Abenteuer. Wenn man nicht grade eine der Städte erkundet oder neue Gefährten für seine Gruppe sucht streift man durch das Land auf der Suche nach Schätzen, Gegner oder um Aufgaben zu erfüllen. Allerdings gilt sowohl in den Städten, als auch auf der Oberwelt, dass man immer nur Gebiete über die Weltkarte betreten kann. Soll heißen, dass es zwischen den meisten Gebieten keine direkte Verbindung gibt und auch die begehbaren Punkte auf der Weltkarte erst nach und nach, teils durch kleinere Rätsel, freigeschaltet werden müssen. Zufallskämpfe gibt es nicht, stattdessen stehen die Gegner immer sichtbar in der Gegend herum und verfolgen einen erst, wenn man ihnen zu nahe kommt. Hierbei gilt, desto mehr Gegnergruppen man gleichzeitig anlockt, desto besser werden auch die erbeuteten Gegenstände bei einem Sieg. Die Kämpfe spielen sich dabei recht komplex ab, da man immer mehrere Gruppen von Charakteren steuert und auch bekämpft, alles rundenbasiert. Das Schlachtfeld ist relativ frei begehbar und das ist auch wichtig, denn einige der Gegner haben große Flächenangriffe. Wenn plötzlich Begriffe wie "Blockade" oder "Flankenangriff" aufpoppen weiss man anfangs noch nur wenig damit anzufangen, allerdings ist auch grade dieses komplexe Kampfsystem das Herzstück von The Last Remnant. Zu guter Letzt sei hierzu noch erwähnt, dass sobald die Kämpfe dann beginnen, ein kleines Geschicklichkeitsspiel dazu auffordert eine von 6 Tasten zu drücken um zum Beispiel auszuweichen, zu Blocken oder einen Volltreffer zu landen und bei genug erfolgreichen Wiederholungen dann extra starke Spezialattacken vom Stapel zu lassen. Das Spiel macht süchtig und gut Laune, doch es hat auch genug Mankos, die man übersehen oder verkraften muss. So ist zum Beispiel ein Gamepad äußerst empfehlenswert für eine angenehme Steuerung. Außerdem schicken die anderen Charaktere einen häufiger auf Sammeltour für bessere Ausrüstung ohne dabei ein Wort darüber zu verlieren, wo man die gewünschten Gegenstände findet. Ohne Extrahilfe aus dem Internet sieht man hier schwarz. Und nicht zu vergessen artet das ganze manchmal schon in Farmorgien aus. Vor allem, da die Endgegner teils lächerlich hohe Schwierigkeitssprünge machen. Dennoch, wer rundenbasierte RPG-Kost auf dem PC sucht, der tut mit "The Last Remnant" keinen fehlgriff. PS: Zum Wiederspielwert: Bei mehrmaligem Durchspielen kann man immer einige Gegenstände aus dem letzten Durchlauf mitnehmen, das Spiel wird schwerer und man kann neue Charaktere freischalten.
👍 : 76 | 😃 : 1
Positiv
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