They Always Run Bewertungen

Gute Story und geilen Soundtrack

Schreckliches Spiel. Steuerung eine Zumutung. Das Stück Müll von Software geht zurück. Danke für nichts.

fighting the stupid speedy bald guy. get no heals or anything beforehand like every other time with the bosses so i have to fight him on half health. fine just need to git gud i guess. beat him after a few tries, he kills me after the cutscene. fine i guess, just gonna try again, its just a bug. beat him again, he kill me after the cutscene.

The game might look awesome, but that does not compensate the really bad controls and gameplay. The story has potential, but isn't really good in my opinion. The climbing was the only fun part actually. @Devs: What kind of story ending is that? You should play more 2D games!!

[h1]Mit dem Dritten poliert man besser[/h1] Einen Arm mehr zu haben, schafft schon einen großen situativen Überraschungsmoment, nicht wahr? So suggeriert es schließlich auch einer der Shopseiten-Comic-Style-Cutscene-Trailer. Doch dass nicht alles Gold ist, was glänzt, wissen wir ja bereits. Warum dieses Jump'n'Klopp Spiel einen Hauch "falsche Erwartungen" bei mir geweckt hat - und trotzdem irgendwie Laune macht, erfahrt ihr hier. Im 2D-Sidescrolling-Abenteuer bezieht sich der Name "They Always Run" auf die Kopfgeld-Ziele des Bounty Hunter Protagonisten, die im Antlitz des Todes für gewöhnlich die Beine in die Hand nehmen. Doch diese Situation kommt im Spiel nur ca. 2x vor - whot? Why? Warum unser Charakter Bounty Hunter ist und warum er drei Arme hat, erfahrt ihr im Laufe des Abenteuers, bei dem ihr fremde Planeten bereist, hin und wieder einen Boss weghaut und euch zwischen Ankunft und Final Fight über diverse Geschicklichkeits- und Klopp-Passagen wuselt. Hin und wieder gibt's Gespräche in recht mühseliger "Fließtext-Form" ohne wirklich großen Spannungsaufbau, aber dafür nimmt sich das Spiel Zeit den Sidekicks ein wenig Zeit zum Entfalten zu spendieren. Insgesamt ist die Story aber eher "okay". Doch was man NICHT spendiert bekommt, sind die durch die Trailer suggerierten "Zeichentrick-Sequenzen". Diese finden lediglich in repetitiven "wir reisen jetzt zum Planeten X" statt. Schade. Auch sonst siedelt sich die Grafik irgendwo zwischen "faszinierend" und "unpolished" an. Diverse Kletterpassagen-Elemente sind einfach nur völlig random angeordnet und ergeben kein organisches Leveldesign-Bild. Einzigartige Räume, die vielleicht darstellen, dass hier Person XYZ LEBT, gibt's nicht. Die Lichtreflektionen auf den Charaktermodellen hingegen sehen schön aus, die allgemeine Farbgebung passt und die Kampfbewegungen sind stimmig. Leider aber verstehen die Entwickler nicht wie man flüssige Animations-Übergänge hinzaubert: Sobald ihr auf eine Rutsche zuspringt und auf ihr landet, gibt's keine Sprites, die den Protagonisten langsam in die "Rutsch-Position" überführen, sondern - [b]BAMM![/b] - liegt er da. Das gilt auch für's Klettern und Abspringen oder diverse Attacken, die noch mitten in der Bewegung ausgeführt werden anstatt man einfach wie gewünscht abrupt stehen bleibt und losprügelt (so gehen einige Schläge nach dem Stoppen HINTER dem Gegner ins Leere - anstatt auf's Maul). Auch die Mikroruckler bei den Kamerafahrten oder auch, dass jedes rote FETTGEDRUCKTE Wort im Satz eines Gesprächspartners ein akustisches Untermalungssignal auslöst, das sich anhört als würde einer mit einer Eisenstange gegen ein Ölfass schlagen. Oder Gegner, die in die Sterbeanimation übergehen (und sich dann flach auf den Boden legen), liegen auch beim Sturz über den Rand einer Plattform schon inmitten der Luft schnurgerade wie eine Kerze. Insgesamt wirkt also genau DAS, was das Spiel zu 50% ausmacht (nämlich der Geschicklichkeitsaspekt) super unausgegoren, weil keine Socke sich wirklich um Feinschliff gekümmert hat. Das ist furchtbar schade. Dafür gibt's aber ein Skillsystem, das euch gegen Bares neue Fähigkeiten, mehr Arm-Energie oder mehr Schaden der gängigen Waffen freischalten lässt. Wer zudem noch auf die Suche nach Sekundär-Kopfgeld geht, erhält in den Missionen mehr Geld - zum späteren Ausgeben für Skills. So wirklich haut keiner dieser vom Hocker, aber es motiviert zusätzlich. [b][u]Bottom Line:[/u][/b] Für 6h Spielzeit könnt ihr mit diesem Titel als Fan von Jump'n'Gun-Spielen nix falsch machen: Die Grafik hat was, auch wenn sie dank der abrupten Animationen unfassbar lieblos umgesetzt ist. Die Geschicklichkeitspassagen sind in der Regel einfach, aber unterhaltsam. Das Gekloppe macht Spaß und dank nutzbarer Schießwaffen auch schnell "sehr einfach". Der dritte Arm ist ein netter Gag, aber nicht Grund genug für das Alleinstellungsmerkmal einer neuen IP. Kann man auf jeden Fall mal machen - im Zweifel einfach mal ein LP anschauen. 🔫 Pew Pew Pew! 💥 Bock auf mehr Reviews? 🔎 🏃💨 [url=https://store.steampowered.com/curator/42792002/]Folge mir[/url] und verpass' keine weiteren Neuigkeiten! ⚡