Lichdom: Battlemage
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Spieler im Spiel

61 😀     35 😒
60,13%

Bewertung

Lichdom: Battlemage mit anderen Spielen vergleichen
$9.99

Lichdom: Battlemage Bewertungen

Spiele das erste Spiel, in dem der Magier ein knallharter Typ ist!
App-ID261760
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Xaviant Games
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Volle Controller-Unterstützung, Remote Play auf dem Fernseher, Steam-Sammelkarten
Genres Indie, Action, Rollenspiel
Datum der Veröffentlichung26 Aug, 2014
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen English

Lichdom: Battlemage
96 Gesamtbewertungen
61 Positive Bewertungen
35 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung

Lichdom: Battlemage hat insgesamt 96 Bewertungen erhalten, davon 61 positive und 35 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Lichdom: Battlemage im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 508 Minuten
Kein gutes Spiel. Keine Empfehlung. - neuartiges Magie und Crafting System vollkommen überbewertet - Kampfmagie alles andere als abwechslungsreich - Game Balancing miserabel - Leveldesign langweilig - sehr lange Ladezeiten - Keine flexiblen Speicherpunkte - Keine Cinematics, uninteressante Geschichte und Spielfiguren - für 40 € eine absolute Frechheit Ach so: Kaum Interaktion mit der Welt. Springen, Klettern, Ducken ist auch nicht möglich. Türen gibt es nicht. Und auch keine Gegenstände, die man im Laufe des Spiels mal einsetzen könnte. Score: 0 / 10 Pts. @XAVIANT: Selling unfinished junk is not okay. People will hopefully remember this, when you publish your next game.
👍 : 1 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 2729 Minuten
Soo nachdem ich es durch hab weiß ich leider selber noch nicht so genau wie ich zu diesem Spiel stehe. Deswegen das ganze einmal in mehreren Unterpunkten genauer angesprochen. 1. Die Story: Die klassische Rollenspielhandlung. Der Bösewicht tötet einen geliebten Mensch, der Protagonist bekommt magische Armbänder und metzelt sich durch die Armee des Bösewicht um ihn am Ende zur Rechenschaft zu ziehen. Nur leider ist diese Geschichte in diesem Spiel komplett so unwichtig für den Spielverlauf, dass man sie eigentlich auch weglassen hätte können. 2. Das Kampf und Craftigsystem: Naja bei den über 1000 Zaubersprüchen die erwähnt werden, handelt es sich eher um Varianten von einer handvoll von Sprüchen. Und wirklich verändern werden können diese Sprüche auch nicht. Man kann kann zwar die Ausführform der Sprüche ändern, wie z.B. ob man einen Feuerball schießt, einen Feuerstrahl oder eine Feuerfalle setzt, aber das wars auch schon. Eine Ausnahme dazu sind die Synergiesprüche bei denen man zwei Sprüche kombinieren kann. Aber auch hier ist die Ausführform schon vorgeschrieben. Zum Craftigsystem muss man sagen, dass man da einiges machen kann um seine Sprüche zu verbessern allerdings im oben genannten Rahmen. Das Crafting war meiner Meinung nach auch nicht sehr übersichtlich gestaltet und ich war froh das es einen automatischen Craftingmanager gab der das Craften für den Spieler übernimmt. 3. Spielspaß: Hier ist meine Meinung, dass das Spiel echt Spaß macht vorausgesetzt man beschäftigt sich etwas mit dem Craftingsystem, da die Schwierigkeit der Gegner doch ziemlich schnell ansteigt. Nichtsdestodotrotz hatte ich eine Menge Spaß mit dem Spiel. Zusammengefasst kann man sagen, dass das Spiel echt Spaß macht aber auch seine Probleme hat. Ich finde es ist ein solides Spiel, dass weder der mega Burner noch eine Katastrophe ist. Deswegen ist meine Meinung dieses Spiel kann man sich gönnen ABER NUR im Sale da ich fast 40€ dann doch etwas zu viel finde.
👍 : 1 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 1335 Minuten
Hey, dieses Spiel macht echt fun und hat geile Effekte. Für den Preis, welchen ich zahlen musste, um dieses Spiel zu erhalten (ca. 3.60€) Ist es echt gut, aber ich finde es ziemlich eintönig und würde deshalb nur dazu raten bei einem Sale zuzugreifen! :)
👍 : 1 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 1573 Minuten
Dieses Spiel hat Potential. Das Spielprinzip ist wirklich innovativ und hat auf Steam praktisch keine Konkurrenz. Grafisch sehr ansprechend, mit schön gestalteten Levels und versteckten kleinen Extras. Aber leider wirkt es an vielen Ecken einfach unausgereift. Gemeldete Bugs werden nicht mehr behoben. Schade.
👍 : 6 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 353 Minuten
This game is good BUT... - There is not really a Tutorial - The game doesn't really try to explain the diffrent mechanics - The Crafting system is great but again the game doesnt really tell you what the diffrent effects do - Boss Fights take FOREVER
👍 : 0 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 1513 Minuten
"Lichdom: Battlemage" ist ein First-Person Magie-Shooter. Je nachdem ob wir zu Beginn Männlein oder Weiblein als Spielfigur gewählt haben, wurde entweder unsere Frau getötet oder unsere Schwester entführt. Daß das Opfer in jedem Fall eine Frau zu sein hat, paßt zum Klischeebrei, der uns hier als platte Story aufgetischt wird. Ein böser Kult hat unsere Heimat besetzt, wir bekommen Magiefähigkeiten verpaßt und müssen alles niederschnetzeln. Die Hintergrund-Story wird uns alle fünf Minuten in kleinen Hologramm-Häppchen um die Ohren gehauen, was rasch durch Niveaubefreiung zur Tortur verkommt. Das Kampfsystem ist intelligent einfach. Auf der linken Maustaste liegt der Standard-Angriff, auf der rechten die Verteidigung, drückt man beide wird ein Flächenangriff (AoE) ausgelöst. Mit dem Mausrad wechseln wir zwischen drei Zauberstilen. Mit der Leertaste können wir über sehr kurze Distanz sliden, um Angriffen auszuweichen. Das ist genial simpel und vorbildlich. Schmerzlich vermißt man allerdings die Möglichkeit zu springen und so schafft es unser mächtiger Magier nicht einmal kleine Vorsprünge zu meistern. Da auf Mana ganz verzichtet wurde und man seine Fähigkeiten somit jederzeit zur Verfügung hat, spielt sich das Ganze meist ebenso flüssig wie ein moderner Shooter. Auch das dreistufige Schild ist immer aktiviert und funktioniert wie eine Gesundheitsanzeige. Wenn sie aufgebraucht ist, stirbt man und spawnt am letzten Checkpoint. Neue Zaubersprüche zu craften ist ein komplexes Unterfangen. Zunächst mal haben wir acht Zauberstile, von denen immer nur drei im Kampf ausgerüstet sind. Unter diesen Stile finden sich sowohl Klassiker wie Feuer oder Eis, aber auch Nettigkeiten wie Nekromantie oder Parasiten, die wir auf unsere Feinde werfen können. Zudem gibt es die drei Prinzipien Angriff, Flächenwirkung und Defensive. Dann muß man noch mehrere Augmentierungen, die verschiedene Level haben können, beifügen, die etwa Wirkungszeit oder Schaden erhöhen. Das ist komplexer als erwartet und Experimentierfreudige haben hier eine riesige Menge an Möglichkeiten. Wem das zu komplex ist, kann auch auf ein vereinfachtes Craftingmenü, das einem sinnvolle Vorschläge liefert zurückgreifen. Achja, unser Schild und jeder der Zauberstile lassen sich auch noch leveln. Simple Bedienung, komplexe Zaubersprüche, klingt doch perfekt. Von wegen. "Lichdom: Battlemage" hat große Probleme. Das Leveldesign ist sehr fragwürdig. Und damit sind nicht die stimmungsvollen Schauplätze gemeint, sondern die Struktur und das Pacing. Das Game ist nicht nur repetetiv, das Game ist schon eine Endlosschleife. Die linearen Level laufen immer gleich ab. Wir gehen durch einen engeren Abschnitt, in dem sich ein Checkpoint und ein Storyelement befindet, kommen in einen weiteren Abschnitt, in dem werden dann zwei Mal wahllos zusammengewürfelte Gegner gespawnt, das letztere wiederholt sich dann 3-5 mal bis wir wieder in einen engeren Abschnitt kommen. Das Ganze zusammen wiederholt sich etwa alle fünf bis zehn Minuten. Und das für die ganze Spiellänge. Von 20-25 Stunden, Bonusmissionen nicht mitgerechnet. Man kommt sich vor wie eine Versuchstier im Mausrad. Und täglich grüßt das Murmeltier. Das ist mit Abstand, mit weitem Abstand das einfallsloseste und idiotischte Leveldesign, das ich je erlebt habe. Wie man es hinkriegen kann, eine vorbildliche Mechanik, ein komplexes Crafting, eine tolle Grafik durch einen solchen Strukturmurks zu vernichten, ist mir schleierhaft. Ich glaub ja, der Leveldesigner war von der Konkurrenz eingeschleust, als hocheffektiver Saboteur. Bosskämpfe lassen sich an einer Hand abzählen und sehen zwar toll aus, bestehen aber nur wieder aus zusammengewürfelten Gegnerhorden und, wenn gerade mal Ruhe ist, auf den Boss schießen. Kleine Sonderarenen gibt es auch, in denen man viele Spruchteile als Belohnung einsacken kann. In denen kämpfen wir gegen Wellen von planlos zusammengewürfelten Gegnern. Also das, was wir sonst auch schon machen. Genau das, was wir sonst die ganze Zeit machen. Die GANZE Zeit. Zu der Eintönigkeit tragen auch die an sich gut designeten Gegner bei. Denn eine KI haben die nicht, nur Angriffsmuster, die bei jedem Gegnertyp immer gleich ablaufen. Alles ist vorhersagbar, alles ist dasselbe nochmal, wie eben gerade. Auch die Komplexität der Sprüche ist prinzipiell klasse, erweist sich aber in der Anwendung im Kampf viel platter als gedacht. Meist benutzt man denn doch nur zwei bis drei Angriffe, und zwar die, die man am höchsten gelevelt hat. Zum Beispiel in der beliebten Kombi, Gegner einfrieren und dann mit Feuerball wegbrezeln. Das führt dazu, daß das Gameplay allzu oft wie in einem Horden-Shooter zu purem Button-Mashing verkommt. Die Grafik ist sehr ansehnlich und die Settings stellenweise sogar beeindruckend. Auch die Effekte sind toll gemacht. Die Cry-Engine 3 leistet mal wieder klasse Arbeit. Akustisch ist das Game auch richtig gut, wenn auch mehr Soundvariationen durchaus angebracht gewesen wären. Die englische Synchronisation ist professionell, wenn auch manchmal reichlich klischeebeladen. Die Gefühlswelten, die man mit diesem Spiel durchlebt reichen von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt. Zunächst ist man positiv überrascht, beeindruckt, gegen Mitte wird einem das Spiel grenzenlos egal, bis man es gegen Ende lernt zu verachten und verfluchen. Hätte ich es nicht durchgespielt, meine Bewertung wäre wahrscheinlich positiver ausgefallen. Wer mit einem Titel leben kann, der einen erst begeistert und dann immer mehr enttäuscht, kann durchaus die ersten wenigen Stunden viel Spaß haben. Und dann ist man durch, hat 22 Stunden voll fehlender Abwechlung durchlitten, den Endboss (der sich genauso besiegen läßt wie alle anderen) besiegt, der Abspann läuft und... man wird wieder gespawnt. Es gebe da noch Portale zu Bereichen, die wir schon kennen, die aber wohl doch noch nicht ganz gesäubert sind. Also sollen wir nochmal dahin zurück. Dahin, wo wir schon waren. Und... gegen wahllos zusammengewürfelte Gegnerhorden kämpfen.... Nein, nein, NEEEEEIIIIIIIIIINNNNN.... [h1]Wertung:[/h1] 7/10 Atmosphäre 3/10 Story 8/10 Grafik 7/10 Sound 6/10 Spielmechanik 1/10 Balancing 4/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Vorbildliche Kampfmechanik, klasse Zauberspruch-Crafting, tolle Grafik durch absolute Stupidität in Pacing und Leveldesign grandios und mit Karacho in den Sand gesetzt. [h1][b]5/10 Gesamtwertung
👍 : 33 | 😃 : 8
Negativ
Spielzeit: 1402 Minuten
Nachdem ich sehr unsicher war ob das Spiel die knapp 37€ ist, muss ich jetzt sagen, dass nach knapp 12 Std. Spielzeit sich diese Frage sich klar mit einem "Ja" beantworten lässt. In vielen Rewievs musste ich lesen, dass z.B. das Craft-System zu unübersichtlich sei oder sich das Spiel oft aufhängt. Das Craft System wurde in einem Patch so gestaltet, dasss man dem Computer überlassen kann die Spells für einen zusammen zu mixen und wenn du die entsprechenden Gegenstände für einen Spell der z.B. mehr Schaden macht wird dir dieser als upgrade Vorschlag angezeigt und du kannst entscheiden ob den alten Spell behalten, oder den neuen vom Spiel craften lassen willst und diesen automatisch ausrüstest. Zu den oft bemängelten Abstürzen will ich noch sagen: Das Spiel stürzte bei mir nicht einmal ab; besser noch minimiert man das Spiel oder verschiebt man es in den Hintergrund so lässt sich nach einfachem klicken auf das Fenster das Spiel wieder ohne größere Probleme weiterspielen. Zu dem Spiel an sich gibt es nicht viel zu sagen, da dies sehr gut von Steam beschrieben wird: Du bist ein Magier ohne Mana welches du verbrauchst und ohne cooldowns, du brennst ganze Horden von Untoten nieder und kriegst ab und zu einen etwas schwierigeren Gegner zugestellt, dieser kann frustrierend stark sein (z.B. so attribute wie: wachsende Stärke mit unglaublich viel hp mit schaden reflektieren) oder auch eine geringere Herausforderung darstellen, es variiert. Ich spreche hier eine klare Kaufempfehlung aus, möchte aber noch anmerken, dass ich das Spiel noch nicht durchgespielt habe, was heißt, dass das Ende bzw. das Finale noch offen bleibt. So hoffe ich, dass die Entwickler sich etwas besonderes ausgedacht haben für leute welche das Spiel schon durchgespielt haben, außer, dass man es auf einem höheren Schwierigkeitsgrad erneut durchspielen kann.
👍 : 27 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 551 Minuten
Sehr interessantes Spiel, da es eine Alpha ist na klar mit ein paar Bugs ( oder mehr ) hier und dort aber an sich ist das Spiel Prinzip dass was die Leute überzeugt. 1. Gameplay: Schnell zu erlernen wie man sich im Kampf verhalten muss. Es ist einfach wenn auch nicht ganz intuitiv zu bedienen und zu casten. 2. Zauber: Durch das Craftig und Synt System lassen sich allerlei feine kombinationen im Offensiven wie auch im Defensiven realisieren. Man sollte natürlich darauf achten jegliche Aktion gründlich zu überdenken, denn es ist ärgerlich ein Zauber zu generieren und dieser ist nachher nutzlos ;). 3. Frust / Sucht Potenzial: Da ich aktuell noch keine Möglichkeit gefunden habe das Schwierigkeitslvl. anzupassen, ist es in manchen Situationen sicherlich frustrierend, durch die gegebenden Möglichkeiten aber, die Fähigkeiten zu behalten, hat man bei jedem Respawn die Möglichkeit neue Wege zu gehen, somit mehr Lust als Frust und. Holt es euch, sehr gelungenes aber noch nicht perfektes Game. Gruß
👍 : 53 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 544 Minuten
Ich kann dieses Spiel nicht empfehlen. Das Konzept hinter Lichdom Battlemage klang sehr vielversprechend. Die Idee ein wahrhaft mächtiger Magier zu sein, der mit unendlich vielen Spells und Spellcombinationen Horden von Gegnern erledigt. Doch die Idee enttäuscht in vielen Hinsichten. Die vielen Spells beschränken sich hauptsächlich auf drei Spells, die man sich vorher aussuchen muss und diese drei Spells haben jeweils drei unterschiedliche Angriffsformen. Nova, wenn man blockt, AoE, wenn man beide Maustasten drückt und ein Projektilangriff, mit der linken Maustaste. Ansonsten wechselt man nur zwischen den Elementen, ob Blitz, Eis, Feuer, Kinese jadda jadda. Aber wirklich unterscheiden tun sich die unterschiedlichen Elementtypen auch nicht. Einige sind mehr auf CC ausgelegt, andere mehr auf Offensive. Durch ein sehr unspektakuläres Upgrade System und Crafting System, kann man sich bessere Spells bauen. Man kann z.B. einen neuen Feuer Projektilspell erstellen und nun statt einem Feuerball einen Feuerstrahl schießen. Oder statt einem Direktschaden-Spell einen DamageOverTime-Spell aus dem Projektilangriff machen usw. Vieles davon ist aber einfach nur flavoring; ein Projektil bleibt irgendwo ein Projektil und ein AoE Spell bleibt irgendwo ein AoE Spell, unabhängig davon ob er direkt wirkt oder als Fallenversion erst, wenn ein Gegner hindurchrennt. Es ist irgendwo egal und die "Variation" und "Dynamik" die dadurch angepriesen wird, ist darum leider eher Augenwischerei, als wirklich gegeben. Variation und Dynamik wäre da für mich, wenn ich mit einem Feuerspell einen Gegner anzünden könnte und diesen dann mit einem Kinesespell auf seine Kameraden werfen könnte. Aber die Kämpfe sehen eher so aus, dass mal ständig rückwärts läuft und zwischen CC und Schadensspells wechselt und die dämlichen, einfallslosen Gegnertypen niedermäht. Kommen wir zu dem Inahlt des Spiels. Story? Ich muss ehrlich gestehen, dass sie mich von anfang an überhaupt nicht interessiert und gepackt hat. Man ist ein männlicher oder weiblicher Protagonist je nach Wahl und kriegt, nach einer unheimlichen Tragödie, bei der man selbst ums Leben kommt, von irgendeinem Typen so magische Armbänder geschenkt und wird von ihm zum "Dragon" ernannt... und ab da ist man ein Super-Zauberer, der sich an einem Bösewichten rächen will und dieser Bösewicht beschwört Untote und klaut Magie oder irgendwie so... Es ist auch egal. Es ist nicht interessant. Das Spiel über verbringt man die meiste Zeit damit Lineare Pfade abzurennen und von einem Kampf in den nächsten zu rennen. Es wirkd wirklich nur gekämpft. Gehe 15 Schritte, treffe auf eine Gegnertruppe, Musik ändert sich, töte die Gegner und gehe dann weiter. Es gibt keine Rätsel (Für die man ja die große Vielfalt an Spells hätte in Betracht ziehen könnten). Es gibt keine Interaktion mit irgendwas. Lediglich laufen und töten und das in einem Kampfsystem, was sehr schnell recht eintönig wird und man wünscht sich nichts sehnlicheres, als einfach ein großes Schwert in die Hand zu nehmen und die Gegner damit zu verprügeln. Aber NEIN! Man muss leider Zaubern. Des weiteren. Man kann seine Zauber modifizieren indem man Spells crafted. Wer aber eine Art von Crafting aller TES:Morrowind erwartet, wo man Effekte kombinieren kann, wie man lustig ist, der wird enttäuscht. Man wählt prinzipiell ein Element aus, sagt dann, ob man Nova, AoE, oder Projektil craften möchte, bestimmt den Modifikator auf das gewählte und fertig. Dabei muss man sich durch dutzende und aberdutzende Items blättern, die man während seiner Reise findet und... ach keine Ahnung. Ich fand das Crafting einfach nur mehr als nervig, weil es keinen Spaß macht, nicht untuitiv ist UND man es machen muss. Ich gehöre dann aber auch zu den Leuten, die Crafting nicht mögen und wenn mir ein Spiel es dann als Voraussetzung vorlegt um bessere Spells zu bekommen, dann schmeckt das noch dazu besonders bitter. Es macht keinen Spaß. Wenn man crafted und sich mit dem ganzen Modifikatoren etc. außeinandersetzt und die Tutorial-Hinweise dazu liest um überhaupt zu wissen, was überhaupt für was gut ist... dann spielt man nicht, sondern lernt und arbeitet und ich spiele nicht um zu lernen oder zu arbeiten. Fazit: Das Spiel verspricht mehr, als es tatsächlich gut umgesetzt hat. Viele Spielemente entpuppen sich als Augenwischerei und das Gameplay ist recht repetetiv und einfallslos. Nicht empfehlenswert.
👍 : 224 | 😃 : 3
Negativ
Spielzeit: 7219 Minuten
Lichdom: Battlemage... Eines der Spiele mit den wohl unverdientesten Reviews auf Steam. Daher möchte ich auch direkt mal zu den größten Kritikpunkten Stellung nehmen. "Das Spiel ist VIEL zu repetitiv!" Ja, stimmt. Das Spiel ist repetitiv. Genauso repetitiv wie ungefähr 98% aller Spiele auf Steam! In Shootern schieße ich die ganze Zeit Kugeln aus Schusswaffen. In RPGs kloppe ich alles mit den immer gleichen Schwertmoves. In Story-basierten Games rede ich die ganze Zeit mit NPCs. In Puzzle-Games löse ich die ganze Zeit Puzzles, die alle auf der gleichen Logik basieren. Und in Lichdom: Battlemage kille ich halt die ganze Zeit Monster und benutze dafür ausschließlich Magie. Punkt. [spoiler](Edit 01.05.17: Ich habe herausgefunden, warum die Leute das Spiel als repetitiv betrachten... Man wirkt sämtliche Magie ausschließlich über die Maus. Anders als bei "normalen" First-Person-Shootern muss man hier aber die Maustasten gedrückt halten um den Spell bis zur vollen Wirksamkeit aufzuladen. Das kann dann schon seine 2 Sekunden dauern... und diese Geduld haben aktuell 39% der Community scheinbar ganz einfach nicht.)[/spoiler] "Die Level bestehen ausschließlich aus linearen Korridoren!" Ja, stimmt. Genauso wie die Dungeons in sämtlichen RPGs. Warum auch eine "Open World" einfügen? Diese riesigen Landflächen, die das Gefühl von Freiheit vermitteln sollen, bestehen doch auch nur aus 3 verschiedenen und zumeist verdammt langweiligen Biomen, die mich Stunden meines Lebens kosten um von A nach B zu kommen. Ab den wichtigen Punkten, wo den Spieler die tatsächliche Action erwartet und die Einzigartigkeit der Umgebung einsetzt, ist es doch auch nur noch linearer Weg. Ist Lichdom jetzt dadurch schlecht, dass es dem Spieler die Zeit spart ereignislos durch die Welt zu dödeln? Vor allem, wenn die "linearen Korridore" so episch aussehen, dass sie so oder so weit mehr zu sehen bieten als z.B. ein gesamtes Skyrim? "Die Level sind viel zu lang und es kommt einem vor, als würde man nie das Ende erreichen!" Aha. Über fehlende Open World und mangelnde Wegfreiheit beschweren, aber zeitgleich kann's nicht schnell genug abgeschlossen werden. Zudem, und hier wird's ganz krass, beschweren sich die Leute doch tatsächlich, dass das Spiel zu VIEL Content für's Geld bietet... Hallo? "Die einzelnen Magierichtungen (Sigils) sind doch eh alle gleich und unterscheiden sich nur durch ihre Farben!" Falsch. Einfach nur Falsch. Das mag ja iiiirgendwo für die ersten 5 Sigils (Fire, Ice, Lightning, Kinesis und Phase) gelten, aber spätestens mit den letzten 3; Necromancy, Corruption (Parasiten-Beschwörung) und Delirium (Gedankenkontrolle) ändert sich das komplett. Zudem gibt es später diese schönen Teile namens "Synergy-Spells", die die tatsächlich einzigartigen Sachen auspacken. Da wird z.B. mit Lightning + Kinesis einfach mal das schwarze Loch hergestellt, welches ihr in dem Trailer sehen könnt. Andere Synergies beinhalten z.B. das Herabholen eines Meteors, das Casten eines Schneesturms, die Beschwörung eines untoten Hulks oder das Erschaffen verschiedener Elementare. Folgendes YouTube Video beinhaltet die meisten dieser Spells, wer also mal sehen möchte, was ihn erwartet: "Lichdom: Battlemage [11 Synergies 1 Video]" "Das Spiel ist VIEL zu schwer!" Nein ist es nicht. Wer es nicht schafft Bosse zu killen, der hat ganz einfach mal nicht das Spielprinzip verstanden. Man darf halt nicht einfach nur stupide seine Feuerbälle auf die Gegner werfen und fertig. Da gibt's diese Nettigkeit namens "Mastery", welche einen Debuff auf die Gegner packt und den Schaden leicht mal vervielfacht. "Das Spiel erklärt einem gar nichts!" Erneut Falsch. Aber ich kann die Leute verstehen, nein wirklich, es ist schon eine verdammte Herausforderung die [J] Taste zu drücken um das [J]ournal zu öffnen, das einem alle erklärt was man nur wissen wollen könnte. Auch ist der Pfad zu dieser sagenumrungenden Sache namens "Steam Guides" so versteckt, dass nur wahre Meister der Fährtenlesung überhaupt darauf hoffen zu können, ihn jemals zu finden. Zumal z.B. das Crafting-System, der Hauptpunkt dieses Kritikpunktes, nun wirklich unglaublich einfach ist. Nun, man muss sagen, dass das Spiel Loot-basiert ist und dem Spieler für die folgenden Sachen Items hinterwirft, aber im Endeffekt lässt es sich herunterbrechen auf: Sigil wählen, Bewegungsmuster (Projektil, AOE, Nova) wählen, Spellwirkung (Schaden, Crowd Control, Mastery/Debuff) wählen und, tada, fertig. Wenn einem das Verhalten der Spells zusagt, muss man zukünftig nur noch ins "Smart-Inventory" gehen, welches einem automatisch die bestmögliche Variante aus den bisher gesammelten Komponenten anzeigt. --- Lichdom ist genau das, als was es auf der Shop-Seite beworben wird: Ein Spiel, in dem man Horden an Gegner mit seiner Magie auseinandernimmt. Nicht mehr, nicht weniger. Das Magie-System ist dabei (und hier spricht ein sehr großer Mage-Fan) mehr als zufriedenstellend! Kein Manapool, keine Cooldowns, einfach nur pure Zerstörung. Ich liebe es. Die 8 verschiedenen Sigils und die später damit einhergehenden Synergies bieten mir genügen Abwechslung für mittlerweile knapp 60h Spielzeit und zukünftig wahrscheinlich noch mehr. Zudem sehen die Spells einfach nur unglaublich genial aus, genau wie der Rest des Spiels auch. Was man aber an dieser Stelle sagen muss, ist, dass die Aussage "Thousands of Spells" einfach nur erstunken und erlogen ist. 8 Sigils * 7 Muster * 3 Wirkungen = 168 Spells. Und dabei kann man die Muster theoretisch auf 3 zurechtkürzen. 8 * 3 * 3 = 72 Standards + 12 Synergies = 84 Spells alles in allem. Sachen wie "+10% Crit Chance" oder "12% faster charging" sind dabei keine neuen Spells. Punkt. Die Story des Games ist ehrlich gesagt bestenfalls als 'nice to have' zu beschreiben. Sie ist halt einfach da um da zu sein. Dafür ist sie aber nicht wirklich aufdringlich. Man startet die Story-Dialoge und wartet sie ab. Wen es nicht interessiert, der macht halt nebenbei was anderes. Die Dialoge sind automatisiert, man muss also nicht alle halbe Minute den nächsten Satz anklicken. An dieser Stelle muss man aber sagen, dass die Voice-Actor ihre Sache wirklich super gemacht haben. Der einzige Kritikpunkt meinerseits ist die fehlende Möglichkeit in diesem Spiel zu springen. Ich bin ein Dämonen zerstörender Magier, kann mich über kurze Distanzen teleportieren und Meteore vom Himmel holen, aber ein 30cm hoher, morscher Holzzaun am Wegesrand ist ein unüberwindbares Hindernis... naja. Dafür aber noch zwei Lobe hinterher: Der Trailer auf der Shopseite ist der, zumindest für mich, beste Trailer auf ganz Steam. Das Teil ist einfach so geil, es motiviert mich jedes mal aufs neue zu spielen. Und auch die Achievements sehen einfach verdammt gut aus. Wer mal ein Beispiel sehen möchte, kann mal kurz beim oberen Achievement-Showcase auf meinem Profil vorbeischauen. Fazit: Ein absolut MUSS für jeden Mage-Fan. Die Spells vermitteln das Gefühl wahrer Überlegenheit, das Spiel sieht absolut genial aus und Bugs habe ich bisher auch nicht finden können. Was es ist: Ein Spiel mit Hauptfokus auf Spellcrafting. Was es nicht ist: Skyrim. Ich kann dieses Spiel nur vollstens empfehlen und wünsche allen ein fröhliches Spellcraften :D "Synergy Mother F*ckers!"
👍 : 98 | 😃 : 13
Positiv
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