Spielzeit:
10747 Minuten
The Witcher 3: Wild Hunt ist ein Action-Rollenspiel in einer Open World. The Wichter 3 ist phänomenal und sehr emotional! Dieses Spiel ist ein Meisterwerk und dort steckt ganz viel Liebe drin. Es übernimmt Entscheidungen aus Witcher 1 und 2, dies finde ich ziemlich genial, da die Gespräche unterschiedlich sein können, kommt natürlich drauf an wie man seine Entscheidungen getroffen hat. Des Weiteren können Nebenmissionen erscheinen aufgrund Konsequenzen der Vorgänger. Generell muss der Spieler sehr viele Entscheidungen treffen, jede Entscheidung birgt Konsequenzen, die den Verlauf der Story ändern kann. Man übernimmt den Charakter Geralt von Riva, einen Hexer, Monsterschlächter, der seine Ziehtochter Ciri finden will. Es ist ein großes Unterfangen, was mit sehr viel Story gespickt ist. Alle Hauptcharaktere haben eine eigene Geschichte und ein tolles Design. Bei den Nebenprotagonisten häuft sich öfter mal das Design. Geralt kann auch viele Liebschaften während es Abenteuers eingehen, aber die Hauptwahl bleibt immer zwischen den beiden Zauberinnen Triss Merigold und Yennever von Vengerberg, die beide einzigartige Charaktere sind mit unterschiedlicher Herkunft und Story. Generell finde ich die Emotionen, die einzelne Personen hervorbringen sehr schön umgesetzt. Das Spiel ist außerdem eine große Enzyklopädie, wo man alles über bestehende Charaktere lesen kann oder auch das Bestiarium. Im Bestiarium kann viel über die Monster von Witcher gelesen und bestimmte Taktiken dementsprechend umgesetzt werden, die es ermöglichen die Monster effektiver zu erledigen. Es gibt massig an Missionen, sodass das Spiel extrem lange ist, was für mich gut ist. Eine ordentliche Auswahl an Fertigkeiten ermöglicht es Kämpfe unterschiedlich zu gestalten. Die Fertigkeiten sind in unterschiedliche Kategorien aufgeteilt. Zum einen hat man das rote Mutagen, das für unterschiedliche Skills mit der Waffe und Armbrust zuständig ist. Das grüne Mutagen ist der Alchemie zugesprochen, dass hauptsächlich Tränke und Bomben verbessert. Das blaue Mutagen sind die Hexerzeichen, diese werden wieder in Aard, Igni, Yrden und Axii zugeteilt, bekannte Zeichen aus dem Vorgänger, die es ermöglichen Kämpfe magisch zu beeinflussen. Mit Fertigkeitspunkte können diese aufgebessert werden. Dann gibt es noch eine Kategorie, die sämtliche andere Bereiche beeinflusst wie zum Beispiel mehr Gewicht tragen zu können. Geralt ist nicht Herkules, also kann er nur ein bestimmtes Gewicht tragen, sonst ist er so gut wie Kampfunfähig, dies lässt sich leicht umgehen durch die Fertigkeitspunkte oder das Verbessern vom treuen Reiter Plötze, dem Pferd. Plötze kann auch verbessert werden durch verschiedene Sattel, Trophäen oder Kopfbedeckung, alles zum Vorteil von Geralt. Das gesamte Spiel wird durch Weltklasse Musik unterstützt, die ich mir auch so außerhalb vom Spielen anhören kann. Außerdem hat Witcher 3 ein Minispiel eingeführt namens Gwint. Gwint ist ein Kartenspiel mit verschiedenen Fraktionen. Gwint ist neben Blitzball aus FF10 eines meiner Lieblingsminispiele von einem Hauptgame. Es hat schon süchtig gemacht alle Karten zu besorgen und zu spielen. Wie gut, dass es ein eigenes Spiel zu Gwint mittlerweile gibt. Um den noch ein Deckel oder wohl eher gesagt Zwei Deckel draufzusetzen gibt es die beiden Erweiterungen Hearts of Stone und Blood and Wine. Auch diese beiden DLC’s zeigen eine verdammt gute Story auf mit so viele Entscheidungen, die Geralt treffen muss. Die Antagonisten sind sehr gut umgesetzt, sowohl in der Hauptstory als auch in den DLC’s, wobei der Antagonist aus Hearts of Stone für mich noch eine Schippe drauf setzt. Ich werde das Spiel immer in guter Erinnerung behalten und freue mich immer auf ein Wiedersehen mit den guten alten Hexer Geralt von Riva mit der dunklen monotonen Stimme.
👍 : 6 |
😃 : 0