XCOM® 2 Bewertungen

Super zeitloses spiel

I like shooting aliens

ein sehr guter und würdiger nachvolger der alten xcom spiele

XCOM 2 ist wohl so ein typisches Produkt, zu dem wohl viele eine Art Hassliebe entwickeln werden. Auf der einen Seite grandios, auf der anderen ein permanenter Frustfaktor. Insgesamt betrachtet ist es das bessere XCOM (87 %) im Vergleich zum Vorgänger XCOM Enemy Unknown (85 %), allerdings hat es auch deutlich mehr frustrierende Momente zu bieten. Was sind die Verbesserungen und Frustfaktoren im Vergleich zum Vorgänger XCOM Enemy Unknown? Es hat zunächst die bessere Inszenierung, die durch eine spannendere Musik und eine generell größere Dramatik gekennzeichnet ist, zudem ist das Setting, das im Vorgänger vermutlich bewusst ein wenig altbacken und retro-like umgesetzt wurde, deutlich moderner und überzeugender. Die zweite und vermutlich wesentliche Verbesserung sind die taktischen Kämpfe mit dem Squad auf der Map. Die waren im Vorgänger sehr monoton, so dass man im späteren Spielverlauf genervt war, wieder auf irgendeiner total generischen Map Kämpfe führen zu müssen, zudem wirkten die Gegner irgendwie eher belustigend als bedrohlich. Aber auch hier macht XCOM 2 eben nicht einfach alles besser, sondern liefert auch genauso viele Dinge, die einem den Spielspaß vermiesen können. So kann es durchaus vorkommen, dass manche Spieler die insgesamt verbesserten Kämpfe erst nach einigen Spielstunden realisieren werden, da auf den ersten Blick XCOM 2 genau die gleichen Fehler macht, die für mich eben schon beim ersten Teil dazu führten, dem Spiel eine echte Topwertung zu verwehren. Erstens bleibt das Gameplay wie im Vorgänger stark zufallsabhängig, was für mich in einem Strategiespiel generell schwer zu akzeptieren ist, da taktische Manöver oft am reinen Zufall scheitern. Wie soll ich so strategisch vorgehen? Beispielsweise haben Soldaten immer noch eine extrem schlechte Trefferquote beim Feuerschutz (Feldposten), die sich dahingehend äußert, dass locker 2/3 oder sogar 3/4 aller Schüsse den Gegner verfehlen, selbst wenn diese ein paar Meter in guter Sichtweite und ohne Deckung vor dem Schützen agieren. Das ist nervtötend und führt dazu, dass man oft Spielstände neu laden muss, wenn man nicht sein ganzes Leben mit dem Spiel verbringen will. Zudem gibt es immer noch die gleichen idiotischen Begegnungen, wenn mal wieder ein Soldat 3 m vor dem Gegner steht, der völlig frei im Sichtbereich steht, und das Programm einem eine 50 %ige Trefferwahrscheinlichkeit anzeigt. Fu.k off. So etwas nervt, vor allem, wenn man seine Soldaten in eine gute Schussposition bringen will und dann nach dem Aufbrauchen des Bewegungsaktionspunktes feststellt, dass die neue Position kaum Verbesserungen bei der Trefferwahrscheinlichkeit bringt. Die Verbesserungen im taktischen Kampfsystem liegen eher in anderen Bereichen, so dass die Gegnertypen wesentlich abwechslungsreicher und vor allem stärker sind und die Maps eben nicht mehr so stark generisch aussehen wie im Vorgänger, obwohl ich immer noch der Meinung bin, dass die Serie gerade hier viel Potenzial ungenutzt liegen lässt. So kann man immer noch nicht die Map in 3D begutachten, was de facto schon ein 12 Jahre älteres Star Wars Empire at War deutlich besser hinbekommen hat und immer noch sind die Maps etwas generisch. Wiedererkennungswert nicht vorhanden. Aber durch die deutlich abwechslungsreicheren Gegner, die deutlich stärker und vor allem mit sehr viel abwechslungsreicheren Fähigkeiten agieren, machen die Gefechte im Gegensatz zum Vorgänger meist mehr Spaß, da man durchaus gefordert wird. Aber auch hier kommt eben gleich ein negativer Punkt zum Tragen. Der Schwierigkeitsgrad. Der hat es bei XCOM 2 nämlich in sich. Allen Neueinsteigern, die nicht regelmäßig Strategiespiele zocken, sei der leichte Schwierigkeitsgrad ans Herz gelegt, Der ist nämlich durchaus im Vergleich zu anderen Spielen mit normal oder schwer gleichzusetzen. Gerade die Kämpfe können bockschwer sein, da selbst auf einfach teilweise Unmengen an starken Gegnern dem Squad vor die Füße gekippt werden. Zumal das Spiel gnadenlos ist. Hat dein Squad mal wieder in seiner Deppertheit viele Schüsse nicht ins Ziel gebracht, können schnell ein paar eigene Soldaten mit dem Leben dafür bezahlen. Dann muss man wieder neue Soldaten zeitintensiv aufbauen. Da kaum ein Gelegenheitsspieler diese Zeit investieren wird, bleibt dem Spieler oft nichts anderes übrig, als regelmäßig Spielstände zu laden. Da kommt häufig Frust auf. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Strategiekarte. Hatte der Vorgänger noch ein gute Einführung, die aller Funktionen gut erklärte, muss man sich bei XCOM2 viele Funktionsweisen erst im späteren Spielverlauf selbst erarbeiten. Das nervt häufig ganz gewaltig. Dennoch macht das Spiel insgesamt mehr Spaß, da sich die Soldaten noch besser nach Klassen individualisieren lassen, die Atmosphäre besser als im Vorgänger ist und vor allem die taktischen Kämpfe trotz aller Schwächen deutlich motivierender sind. Zudem ist die XCOM-Serie strategieuntypisch absolut storybased, so dass das Spiel auch durch die durchaus spannende Story getragen wird. Das mindert zwar den Wiederspielwert, macht es aber für Gelegenheitsspieler attraktiver. Insgesamt eine absolute Empfehlung für Strategiefans, allerdings mit viel Frustpotenzial.

Old but still unmatched gold. For those who love tacticts and not only rely on first person action.

---{ Graphics }--- ☐ You forget what reality is ☐ Beautiful ☑ Good ☐ Decent ☐ Bad ☐ Don‘t look too long at it ☐ MS-DOS ---{ Gameplay }--- ☑ Very good ☐ Good ☐ It's just gameplay ☐ Mehh ☐ Watch paint dry instead ☐ Just don't ---{ Audio }--- ☐ Eargasm ☐ Very good ☑ Good ☐ Not too bad ☐ Bad ☐ I'm now deaf ---{ Audience }--- ☐ Kids ☑ Teens ☑ Adults ☐ Grandma ---{ PC Requirements }--- ☐ Check if you can run paint ☐ Potato ☑ Decent ☐ Fast ☐ Rich boi ☐ Ask NASA if they have a spare computer ---{ Game Size }--- ☐ Floppy Disk ☐ Old Fashioned ☑ Workable ☐ Big ☐ Will eat 10% of your 1TB hard drive ☐ You will want an entire hard drive to hold it ☐ You will need to invest in a black hole to hold all the data ---{ Difficulty }--- ☐ Just press 'W' ☐ Easy ☐ Easy to learn / Hard to master ☑ Significant brain usage ☐ Difficult ☐ Dark Souls ---{ Grind }--- ☐ Nothing to grind ☐ Only if u care about leaderboards/ranks ☑ Isn't necessary to progress ☐ Average grind level ☐ Too much grind ☐ You'll need a second life for grinding ---{ Story }--- ☐ No Story ☐ Some lore ☐ Average ☑ Good ☐ Lovely ☐ It'll replace your life ---{ Game Time }--- ☐ Long enough for a cup of coffee ☐ Short ☐ Average ☑ Long ☐ To infinity and beyond ---{ Price }--- ☐ It's free! ☑ Worth the price ☐ If it's on sale ☐ If u have some spare money left ☐ Not recommended ☐ You could also just burn your money ---{ Bugs }--- ☐ Never heard of ☑ Minor bugs ☐ Can get annoying ☐ ARK: Survival Evolved ☐ The game itself is a big terrarium for bugs ---{ ? / 10 }--- ☐ 1 ☐ 2 ☐ 3 ☐ 4 ☐ 5 ☐ 6 ☐ 7 ☐ 8 ☑ 9 ☐ 10

Als ich es das erste mal gespielt habe. saß ich 50 stunden am stück an diesem Game. Ein Meisterwerk!

Bin eigentlich nicht so der Runden-Taktiker, aber XCOM2 macht echt richtig richtig Spaß!!! Lasst euch nicht vom Alter des Game täuschen. Dickes Herz hierfür von mir!

Ich kann das nicht wirklich empfehlen. Stellenweise nett gedacht, aber nie wirklich gut umgesetzt. Das Tutorial ist bestenfalls ein Witz. Viele Mechaniken werden nicht mal angesprochen und überrumpeln einen dann, weshalb man nen Wiki Eintrag lesen muss und neu laden. Das Deckungs System ist absolut nicht intuitiv was doof ist, da selbst auf Normal jeder gegnerischer Treffer einen toten Soldaten bedeutet. Runden basierte Kämpfe gibt's inzwischen einfach woanders besser. Schade eigentlich, hatte Hoffnungen gehabt.

Hammer Spiel, ich spiele es jetzt bestimmt zum achten Mal. Mit War of the Chosen bekommt es eine ganz neue Dynamik. Daumen hoch in allen Kategorieen.