Shelter
2

Spieler im Spiel

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63,21%

Bewertung

Shelter mit anderen Spielen vergleichen
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Shelter Bewertungen

Streife als Dachsmutter, die ihre Jungen beschützt, durch die Wildnis. Auf der Reise wird die Dachsfamilie von einem Raubvogel gejagt, trifft auf nächtliche Gefahren, muss Stromschnellen durchqueren, vor einem Waldbrand fliehen und obendrein laufend Angst vor dem Verhungern haben. Es ist zwar Nahrung zu finden, aber reicht sie für alle?
App-ID244710
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Might and Delight
Kategorien Einzelspieler, Teilweise Controller-Unterstützung, Steam-Sammelkarten
Genres Indie, Abenteuer
Datum der Veröffentlichung28 Aug, 2013
Plattformen Windows, Mac
Unterstützte Sprachen English, French, Italian, German, Spanish - Spain

Shelter
15 Gesamtbewertungen
11 Positive Bewertungen
4 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung

Shelter hat insgesamt 15 Bewertungen erhalten, davon 11 positive und 4 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Shelter im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 193 Minuten
Ein nettes kleines Spiel. Ich finde es jetzt nicht soo innovativ wie es wohl gedacht sein sollte, doch ist es mal was anderes. Die "Kürze" des Spiels ist allerdings schon fasst eine Frechheit. :D Ich meine, ich habe es in rund 80 Minuten durchgespielt! (NICHT BEEILT!!!) (letztes Level zwei mal, da mir nicht klar war, dass DAS das Ende sein soll!) Außerdem hab ich noch ein wenig den nuture-Modus ausprobiert. Dieser scheint ein Endloslevel in Echtzeit zu sein. Richtig erforscht habe ich den nicht. Ich habe das Spiel für 2,24 € gekauft, die es vermutlicht auch wert ist. :D Normalerweise kostet es 9 Euro. Das ist eindeutig zu viel, bedenkt man das ähnlich günstige Spiele (z.b. Terraria) einem viel länger viel mehr bieten. Viele Gefahren gibt es in dem Spiel nicht für die Kleinen. Und die Mutter selbst braucht keine Nahrung. Ich habe zwei Junge verloren. (man startet mit fünf) Eines an diesen dummen Vogel, und eines im Dunkel der Nacht. Wenn man die Gefahren allerdings schon kennt, sollten sie keine wirklichen Probleme mehr darstellen, sodass man bei einem zweiten Durchlauf mit allen Jungen ankommen sollte. Der dumme Vogel: Er weiß immer wo man ist. Er lässt nicht locker bis man aus seinem Gebiet raus ist. Er hat keine Angst vor Feuer. Er schlägt nicht mit den Flügeln. Er scheint unsichtbar zu sein. Auch wenn er grad ne Maus gegessen hat will er noch ein Junges. Ich hasse den Vogel -.-
👍 : 6 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 438 Minuten
Positiv: + sehr gute, dynamische Kulisse + atmosphärisch + interessanter Ansatz Ansichtssache: +- Comic-Grafik Negativ: - wenig Abwechslung - Nachwuchs ist gleich - keine Kommunikation zwischen den Tieren - starre Spielmechaniken - sehr kurz (ca. 1 Stunde Spielzeit)
👍 : 3 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 309 Minuten
[b] Als Mutter von 5 Jungtieren hat man es nicht einfach. [/b] Angefangen damit, dass ich zunächst dachte das Spiel mit einem toten Jungtier beginnen zu müssen ging es direkt weiter mit der nie enden wollenden Futtersuche. Während man links und rechts nach Essbarem ausschau hält sollte man aber auch ständig hinter sich durchzählen, ob alle 5 brav folgen oder ob eines wieder hinter einem Stein oder einer Tunnelecke hängen geblieben ist. In manchen Situationen kann das leider den Tod bedeuten. [i](Tipp: Am besten nicht zu weit voraus laufen, warten bis die Kleinen aufgegessen haben und um Felsen einen größeren Bogen machen.)[/i] Aber natürlich soll die Nahrungsbeschaffung nicht das einzige Problem sein, denn in jedem Kapitel wartet bereits die nächste Herausforderung der Natur auf einem. Sei es der wachsame Adler, das unheimliche Geräusch im Dunkeln, der reißende Fluss oder das sich ausbreitende Feuer. Neben der Bewältigung der Gefahren das Verhungern der kleinen Dachse zu verhindern, all das lassen das Spiel nicht langweilig werden. Futter nicht nur ausgraben zu müssen, sondern auch jagen zu können sorgt ebenfalls für Abwechslung. Ich mag den einzigartigen Stil, in dem das Spiel designt wurde, sehr. Auch die Musik ist sehr schön. Man fühlt sich sofort für die 5 kleinen Dachse, mit ihren individuellen Fellzeichnungen, verantwortlich und möchte sie um jeden Preis lebendig und ohne dieses herzzerreißende Quieken hören zu müssen durch das Spiel begleiten. Wenn man sich, wie ich, Zeit lässt, dann kann man gut 4 Stunden in diesem Spiel verbringen. Legt man jedoch nicht so viel Wert darauf alle 5 kleinen Dachse lebendig durch die einzelnen Kapitel zu bekommen, dann können daraus auch nur 1 bis 2 Stunden werden. Nach dem Durchspielen bekommt man den "Nature"-Modus. (Hier versuche ich noch herauszufinden, was es damit auf sich hat.) Schade finde ich nur, dass man nicht in die einzelnen Kapitel zurückkehren kann. Man kann zwar durch Beenden und Fortsetzen das jeweilige aktuelle Kapitel wiederholen*, kommt aber am Ende nur durch ein Neustarten des ganzen Spiels wieder dorthin zurück. *Auf diese Art und Weise habe ich versucht das Spiel mit allen Jungtieren zu beenden. [u]Fazit:[/u] Shelter ist ein kurzes, jedoch niedliches Survival Adventure mit einem doch eher unerwartetem Ende.
👍 : 2 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 70 Minuten
Shelter ist ein sehr kurzes (ca. 30-40 Minuten), aber auch ein sehr intensives Spiel. Man spielt eine Dachsmutter/ einen Dachsvater, welche/r sich um 5 Dachskinder kümmern muss. Der stetige Hunger der Jungen treibt einen immer weiter vorran. Doch hat man die Kleinen erst mal richtig ins Herz geschlossen, da kommen auch schon die ersten Gefahren. Dabei setzt das Spiel keine Strafen aus, wenn mal eines stirbt, das Spiel geht einfach weiter. Der einzige Grund warum wir die Tiere schützen: Es sind unsere Kleinen. Eines ist mir in der Nacht abhanden gekommen, ein weiteres war zu weit weg und kam (keine Ahnung weshalb Fuchs oder Fluss)nicht wieder und eines verschwand in den Wellen. Trotzdem macht man weiter, mit dem Gedanken: "Wenigstens die beiden sollen noch überleben!" (Haben sie dann auch^^) Pro: + passende Grafik + emotionale Ebene + guter sound Contra: - kurze Spielzeit (was aber nicht mal so schlimm ist, da sich dann das relativ simple Spielprinzip nicht abnutzt) - nur ein Ende, trotz eigentlich perfekter Ausgangslage für 6 Enden (je wie viele überleben) - Preis vielleicht etwas zu hoch (am besten auf Rabataktion warten) Fazit: Dieses Spiel ist nur unter zwei Bedingungen zu empfehlen: 1.Ihr kennt das Spiel nicht.Weder als Let´s play, noch bei jemanden zugeschaut. Jeder spielerische Spoiler mindert das Spielerlebnis ungemein. Es ist einfach so, dass ihr die Gefahren dann noch nicht kennt und ihr so mehr Angst um eure Jungen habt. (und genau darum geht es ja in dem Spiel) 2.Ihr solltet in der Lage sein euch richtig ins Spiel hinein zu versetzen. Mit der Einstellung "meine Gütte dann sterben die halt" hat das Spiel einfach keinen Sinn.
👍 : 4 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 160 Minuten
Shelter scheint wie ein Weiteres dieser neumodischen Indy-Spiele, welche den Spieler auf einer gefühlvollen Ebene anprechen wollen. Jedoch sticht Shelter durch seine origenelle Spielidee heraus. Man spielt eine Dachsmutter, welche versucht ihre fünf Jungen durchzubringen. Dazu muss Futter gesucht, sowie die Jungen vor Raubtieren beschützt werden. Die verschieden Level unterscheiden sich alle voneinander und beinhalten unterschiedliche Hindernisse, welche überwunden werden müssen. Das Spiel ist im Allgemeinen sehr atmosphärisch aufgebaut, welche vorallem durch den grandiosen Soundtrack aufgebaut wird. Wie es sich für ein solches Spiel gehört löst es in einem Gefühle aus, welche großen Titel meist nicht hervorufen. So geht es einem schon etwas Nahe, falls eines der Jungen einer unglücklichen Fügung zum Opfer fällt. Ich kann dieses Spiel nur empfehlen: Grandiose Grafik und Atmosphäre, mit einem meiner Meinung nach überragendem Ende. Einziger Knackpunkt ist die kurze Spielzeit von ~ 1.5 h.
👍 : 6 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 88 Minuten
Technisch (04.04.2014): Spieler: 1 XBox-Controller: Nicht ausprobiert NoName-Controller: NIcht ausprobiert Festplattenspeicher: ~550MB Schwierigkeit - Einfach (Kaum sehr schwere Aufgaben) Spielzeit: 1h - 1:30h Shelter an sich ist ein sehr schönes Spiel. Es sieht aus wie ein Kinderspiel, was es aber an sich gar nicht ist, eventuell mehr Arcade einzuordnen. Die Welt ist Bilderbuchartig in Pastelltönen gehalten und mit der netten Musik wirklich stimmig. Man kann sich wirklich in das Spiel hineinfühlen. (Man muss sich aber auch drauf einlassen, ansonsten ist es so wie es im "objektiv betrachtet"-Teil beschrieben) Objektiv betrachtet handelt es sich um eine Art Levelsystem. Es gibt 5-6 verschiedene Level in denen man ohne Tipp nach einem "Loading.." Screen hineingeworfen wird. Dies ist nicht weiter schlimm, da meist sehr schnell ersichtlich wird, was zu tun ist. DIe Babys sind eigentlich nur deine "Leben". Richtig eingebunden werden sie nur in einem "Level" in denen sie hin und wieder wegrennen und man schnell entscheiden muss was zu tun ist. Allgemein muss man bei falschen Entscheidungen/unüberlegten Handlungen damit rechnen, dass ein Baby weg ist. Geht man die Level nun so durch kommt man auf eine Spielzeit von etwas über 1h! Etwas zu wenig wie ich finde für ein simples Spiel, allerdings nur objektiv betrachtet. Lässt man sich nun aber auf das Spiel ein, schaut sich 2-3 Minuten die Musterungen der Kleinen an, schaut ganz genau nach Essen, wartet extra länger um noch den ein oder anderen Fuchs zu erreichen, der sonst wegsprintet und schaut sich auch mal ein wenig um und die Umgebung an, dann merkt man wie schön das Spiel an sich ist. Intensives Spielen erhöht die SPielzeit um höchstens 30 Minuten allerdings gibt es z.B. im letzten Level ein schönes Panorama, bei welchem man denk "Ho!". :) Das Ende an sich ist ein wenig ettäuschend bzw. wird die fast nicht vorhandene Story nicht zufriedendstellend beendet. Man bleibt zurück und überlegt kurz, was man darüber nun denken soll.. Fazit: Für den Salepreis von 2,24€ zu empfehlen! Für wesentlich mehr (>5€) ist es zu speziell und kurz um es jedem wärmstens ans Herz zu legen.
👍 : 7 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 98 Minuten
Shelter ist eine wunderschöne Natur-Survival-Simulation, in der man eine Dachsmutter, die ihre Jungen schützen muss, steuert. Nach einer Minimaleinführung wird man direkt in die Wildnis geworfen, in der Raubtiere, Hunger und Naturkatastrophen lauern. Ferner besticht das Spiel durch seine eigentümliche, liebevolle Grafik.
👍 : 8 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 128 Minuten
[h1] Genre [/h1] Ein kurzes Adventure mit kleinen Survival Elementen [h1] Gameplay [/h1] Wir spielen eine Dachs Mutter mit ihren 5 kleinen Dachs Kindern. Wir laufen mit unseren kleinen durch die Gegend und sammeln verschiedene Nahrungsmittel mit dennen wir unsere kleinen versorgen müssen. Unterwegs treffen wir natürlich auf verschiedene Gefahren wie z.B einen Waldbrannt, einen Raubvogel oder tosende Flüsse die es zu überqueren gilt. Es macht allerdings nichts wenn man eines der kleinen (oder alle) verliert. Man kann dennoch weiterspielen (möglicherweise wirkt es sich auf das Ende aus). [h1] Pro/Contra [/h1] + Gute Musik + Niedlich + Nette Survival Elemente + Sammelkarten - Leider keine Achievements [h1] Fazit [/h1] Ein Nettes kurzes Survival Adventure mit einem recht Einzigartigen Grafik Stil 👑 Powered by HoI 4 Deu Kuratorengruppe auf deutsch/englisch 👑⠀⠀⠀🎉 [url=https://store.steampowered.com/curator/30388691/] Folgen [/url]
👍 : 12 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 350 Minuten
"Shelter" ist ein Third-Person Dachs-Simulator. Ja, richtig gelesen. Wir sind ein Dachs, genauer gesagt eine Dächsin, noch genauer gesagt eine Dachsmutter, besonders genau gesagt eine Dachsmutter mit fünf Jungen. Das Spiel bestätigt den alten Neubauten-Titel: Draußen ist feindlich. Um unsere Nachkommenschaft durchzubringen, müssen wir unsere sichere Heimathöhle verlassen und uns auf den Weg zu einem neuen Jagd- und Lebensgebiet machen. Unsere fünf Kleinen folgen uns dabei ständig und wir müssen sie stets mit Nahrung versorgen und sie vor den Gefahren, denen ein Jungdachs ausgesetzt ist, bewahren. Als Nahrung können Wurzeln dienen, die wir aus dem Boden ziehen, Äpfel, die wir bekommen, indem wir gegen Bäume rennen, Frösche und anderes Getier, daß es behende zu fangen gilt. Haben wir Nahrung im Maul, versammeln sich unsere Kleinen um uns und betteln nach Futter. Dabei sollte man stets dem Schwächsten und Farblosesten das Fressen zukommen lassen. Gefährlich wird es, wenn der Schatten eines Greifvogels erscheint. Uns dann im hohen Gras zu verstecken ist mehr als ratsam. Sollte eines unserer Jungen die schützenden Pflanzenflecken zu spät erreichen, holt es gnadenlos der Greif. Aber nicht nur durch feindliches Getier können unsere Kleinen dezimiert werden. Wogende Wasserwellen können sie wegtragen, Feuer kann sie vernichten und in der Nacht können sie einfach auf nimmer wiedersehen verschwinden, wenn wir sie aus den Augen verlieren. Und dabei haben wir sie doch ins Herz geschlossen, ihnen schon Namen gegeben, denn durch ihre unterschiedliche Fellzeichnung waren sie immer gut zu unterscheiden. Schrecklich und unverzeihlich, wenn wir eines unserer Kinder verlieren... "Shelter" ist außergewöhnlich. Es erklärt wenig, Hinweise auf Funktionen werden lediglich durch kleine Bilder, die eingelendet werden, gegeben. Das meiste ist aber auch selbsterklärend, intuitiv und natürlich. "Shelters" Grafik ist herausragend. Nicht ob der technischen Qualität, die ist bestenfalls Durchschnitt, sondern ob der ästhetischen Konsequenz. Alles ist in kontrastarmen Pastelltönen gehalten, alles ist extrem grafisch gedacht. Die verwendeten Texturen erinnern eher an strukturalistische Musterungen. Auch die Formen sind abstrahiert, funktionieren geometrisch. Das ist höchstes illustratives Können. "Shelters" Musik trägt die Atmosphäre. Die minimalistischen Ambient-Häppchen, die oft in einem Guitarrenakkord oder -riff oder einem kurzen Schlagwerkeinsatz bestehen, passen sich hochintelligent der jeweiligen Situation an. Oft hören wir eine kommende Gefahr, bevor wir sie sehen. Dazu kommen hervorragende Natursounds, Wasserrauschen, Vogelgezwitscher, Froschgequake und vieles mehr. Auch das Quieken unserer Kleinen geht direkt ans Herz. Die Level oder Abschnitte, die man erlebt sind abwechslungsreich und gut gebaut. Etwas schade nur, daß sie sehr linear ausfallen. Etwas mehr Open-World Charakter hätte der Immersion gut getan. Auch ist die Spielzeit nicht wirklich lang. In etwa zwei Stunden, je nach Erkundungsdrang, kann man durch sein und der Wiederspielwert ist zwar theoretisch vorhanden, weil man alle seine Nachkommen durchbringen will. Praktisch hat man aber kaum die Ambition es zu wiederholen. Dafür ist das Erlebnis, unabhängig davon wie viele man durchgebracht hat, zu sehr ein Einmaliges. [h1]Wertung:[/h1] 9/10 Atmosphäre 8/10 Story 9/10 Grafik 9/10 Sound 8/10 Spielmechanik 8/10 Balancing 9/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Ästhetisch herausragendes, emotionales Dachs-Adventure. [h1][b]9/10 Gesamtwertung
👍 : 59 | 😃 : 7
Positiv
Spielzeit: 81 Minuten
Uff, das ist gar nicht so einfach hierzu etwas zu schreiben. Shelter ist eine kunstvoll gestaltete, interaktive Geschichte. Ohne Worte, ohne Text. Stilistisch sehr simpel und modern, jedoch schön - Pluspunkt da jeder Abschnitt seine eigene Atmosphäre hat. Minuspunkt da die Kamera manchmal durch die Gegend glitcht, es kleinere Bugs gibt und unsichtbare Wände nichtmehr zeitgemäß sind. Der Soundtrack ist ebenso einfach gehalten wie die Grafik, was manchmal aber auch ein bisschen deplaziert wirkt, da er einfach nicht zur jeweiligen Stimmung passt (Gitarrengeklimper bei Nahrungsaufnahme eingeschlossen - nervt!). Die Geschichte - warte, welche Geschichte? Bei Shelter wird man einfach ohne lange Vorbereitung ins Geschehen geworfen. Man nimmt die Rolle einer Dachsmutti mit ihren fünf Jungen ein. Diese muss man möglichst unbeschadet durch die Welt chauffieren, sie verköstigen und vor so manchen Gefahren bewaren. Das Ende hinterlässt ein gemischtes Gefühl, da man zum einen die Intention der Geschichte erfahren soll, zum andern das Ganze aber auch ein abruptes Ende findet. Die Spielzeit ist mit nichtmal zwei Stunden verdammt kurz. Was hat man nun von einem Spiel, das (für den Preis) relativ wenig bietet, durch diverse Bugs und Glitches nicht rund wirkt und einen ohne Erklärung ins Geschehen wirft? Nun, das ist der Knackpunkt. Wenn man sich auf die Geschichte einlässt, die Umgebung genießt und seine Muttirolle ernstnimmt, dann hat Shelter sein Ziel erreicht: man wird (gnadenlos) mit den Gesetzen der Natur konfrontiert, merkt das alles einen Hintergrund hat und was bzw. wen man durch das Ende zu schätzen lernen sollte. Wenn man allerdings ein richtiges Spiel erwartet, mit viel Spielzeit und großem Brimborium, der wird mehr als enttäuscht sein, ebenso jemand der sich nicht komplett auf die Geschichte einlassen kann. Wer einen Draht zu Geschichten hat die mehr Kunst und Moral als Spiel sind - (beim Sale) zugreifen. Allen anderen würd ich es nicht unbedingt empfehlen. Da das "Spiel" jedoch hübsch gemacht ist und die Intention löblich ist, gibts eine Empfehlung - auch wenn eine neutrale Bewertung gerechter wäre, da es einfach nicht für jedermann ist.
👍 : 31 | 😃 : 0
Positiv
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