Agarest: Generations of War
7

Spieler im Spiel

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71,66%

Bewertung

Agarest: Generations of War mit anderen Spielen vergleichen
$14.99

Agarest: Generations of War Bewertungen

Zu Anbeginn der Zeit tobte ein schrecklicher Krieg zwischen den Mächten des Guten und des Bösen, der mit der Zerstörung der Welt Agarest endete. Nach ihrem Sieg vereinigten die Götter des Lichts die verwesenden Körper der Götter der Dunkelheit und schufen eine neue Welt.
App-ID237890
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Ghostlight LTD
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Volle Controller-Unterstützung, Steam-Bestenlisten, Steam-Sammelkarten
Genres Strategie, Rollenspiel, Abenteuer
Datum der Veröffentlichung4 Feb, 2014
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen English

Agarest: Generations of War
57 Gesamtbewertungen
46 Positive Bewertungen
11 Negative Bewertungen
Meist positiv Bewertung

Agarest: Generations of War hat insgesamt 57 Bewertungen erhalten, davon 46 positive und 11 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Meist positiv“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Agarest: Generations of War im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 4291 Minuten
Dieses Spiel kann ich wirklich denen empfehlen, welche eingefleischte Fans der Manga und Animekultur sind und zudem Freunde einfacher taktischer Spiele wie Final Fantasy Tactics. Sprich ein Rating von 65/100. Technisch ist das Spiel im besten Fall auf dem Niveau von 2000. Dialoge gibt es oft nur mit Standbilder und nur sehr wenige Sequenzen haben ein paar einfache Animationen. Der Taktische Aspekt ist vernachlässigbar. Zwar bieten gerade die Aufstellungen einen interessanten Aspekt, aber sie dominieren leider auch sämtliche taktische Entscheidung. Oft ist wichtiger eine Figur so zu stellen, dass sie mit anderen Figuren gelinkt, anstatt darauf zu achten nicht dem Gegner den Rücken zu zu drehen. Vandal Hearts z.B. ist diesem Spiel in fast jeder Hinsicht überlegen. Dennoch kann man, wenn man wie bereits erwähnt einen Faible für leichtbekleidete Anime-Charaktere und bedingt taktische Rollenspiele hat, durchaus seinen Spaß haben. Also nicht für jeden.
👍 : 0 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 530 Minuten
Ich kenne Agarest bereits von der PS 3 .Da hat es mir bereits sehr gut gefallen. Grafisch gibt es nicht sehr viele Vorteile gegeüber der PS 3 Version....soweit ich mich erinnere^^. Das Gameplay ist einfach und für jeden schnell zu verstehn!Ein Vorteil hier sollten die DLC's sein die man wohl nicht wirklich bekommt für die PS 3 ! Wer Rundenbasierende Strategie mag und Anime Figuren mag,für den ist dieses Game eine absolute Empfehlung!!
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 11513 Minuten
Rundenbasierte, nicht überraschende Spielmechanik. Oftmals ist das Inagme Glück auf der gegnerischen Seite, doch wenn man mal ein bissl Überblick gewonnen hat ists ganz gut. Gibt oft einen neuen Char dazu, der dann aber so unfähig ist aufgrund seines Levels, dass man ihn nur schwer nachziehen kann, braucht man nämlich oft alle Mann um en Kampf zu schaffen. Story ist relativ einfach gestrickt, und "Überraschungen" sind vorhersehbar. Dennoch bockt das Game und nach udn nach will man auch alle Generationen durchziehen. Kann man getrost kaufen, jedoch nicht über 15 €
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 6354 Minuten
Gut aufgebautes Spiel mit einer netten Geschichte. Allerdings muss sich jeder, der ohne Hilfe durch DLC'S etc. und "ohne großen Aufwand durch Nebenaufgaben" durchboxen will, warm anziehen. Alles zusammen gibt es ein Daumen hoch.
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 13401 Minuten
Ehrlicherweise kann ich gar nicht genau sagen, warum ich dieses Spiel besitze. Noch rätselhafter ist mir der Fakt, dass ich darin scheinbar schon über 100 Stunden versenkt habe. Ich darf hier einen kleinen Schwenk machen. Es gab mal ein Playstation-Spiel, das nannte sich "Legend of Dragoons". Das war ein seltenes, aber sehr geiles RPG, was im Schatten der Final-Fantasy-Reihe in Vergessenheit geraten ist, obwohl es qualitativ deutlich besser war. Ich bin einer der wenigen stolzen Besitzer einer "Legend of Dragoons"-Original-Version; die steht hier gleich neben mir im Regal. Und, Leute, das hab ich damals gesuchtet. Seit dieser Zeit suche ich immer wieder nach moderneren RPG-Games, die LoD annähernd das Wasser reichen können, bin bisher aber nicht fündig geworden. Agarest ist für mich ein Spiel für zwischendurch. Die Kampfmechanik ist zu LoD sehr ähnlich vielleicht hats es mir deshalb angetan. Man levelt, man tüfftelt, man probiert, man sammelt, man grindet. Die Story ist nett gemacht, glänzt aber nicht durch Innovation sondern klappert sämtliche Kischees ab. Die Handlung erstreckt sich über mehrere Generation und unsere Entscheidungen beeinflussen diese. Das finde ich dann doch recht interessant. Was soll ich sagen: Die Präsentation ist leider sehr clunky, tausend Menüs, Steuerung umständlich, viel japanisches blablabla. Das Spiel ist sehr speziell. Empfehlen tu ich es der Allgemeinheit nicht, außer für Harcore-RPG-Fans Holt euch lieber "Legend of Dragoons", viel Erfolg beim Suchen
👍 : 1 | 😃 : 1
Negativ
Spielzeit: 5221 Minuten
unique gameplay and lots of anime girls for the weebs
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 2222 Minuten
[Info: Ich werde nach jeder Generation etwas zu diesem Review hinzufügen, oder das hauptsächliche Review überarbeiten.] -1st Generation- [15 h Spieldauer] Ok, interessante Einleitung, spannende Handlung und guter Zeichenstil, bis jetzt ist noch alles gut, doch dann seh ich, dass die Kämpfe nach der Zeit einfach langweilig werden. Es liegt wohl am meisten daran, dass die DLC einfach die Charaktere zu stark für den Anfang machen, ohne diese sieht das ganze schon wesentlich besser aus und sollte anfangs nicht so schnell langweilig werden. Die Gespräche sind typisch für JRPG, das heißt lange Gespräche zwischen den Charakteren und diese muss man einfach lieben, sonst ist man bei diesem Spiel einfach nur fehl am Platz. Erst im späteren Spielverlauf merke ich, ach du ... Entscheidungen treffen, die die Story stark beeinflussen. [+ Punkt!] Dann kommen noch Dating-Sim Aspekte ins Spiel, die den Spielverlauf über Generationen hinaus beeinflussen, das heißt mehrere Enden und ziemlich viele Routen, die der Spieler gehen kann. Langsam wird mir das einfach zu viel [+ Punkt!] -2nd Generation- [16 h Spieldauer] Ok, Zeichenstil ändert sich eh nicht mehr, die DLC Waffen sind anfangs immer noch zu stark und die Handlung in der 2nd Generation ist vom Aufbau her wie die 1st Generation, aber das stört mich nicht. Am Ende der 2nd Generation werden die DLC Waffen langsam normal, das heißt die Gegner werden pro Generation viel stärker, als angenommen. Meine Meinung zum Spiel hat sich momentan nicht verändert. Mein momentaner Eindruck von dem Spiel: (1st)-Kämpfe werden eintönig, also einfach auf auto schalten und B spammen [Controller] (1st)+Interessante Handlung (1st)+Dating-Sim Aspekte, die das Spiel stark beeinflussen (1st)+Steigerung der Stats bleiben dem Spieler überlassen (1st)+Interessantes Charakterdesign [Ein Muss als JRPG Fan] -1st Generation Eindruck: 8/10 -2nd Generation Eindruck: 8/10
👍 : 2 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 7492 Minuten
Agarest: Generations of War ist ein etwas untypisches Taktik-RPG aus dem Hause Compile Heart, das mit einem sehr interessanten System seine Aufwartung zunächst auf der Playstation 3 im Jahre 2007 in Japan und 2009 in Europa machte. Im Jahre 2014 hielt dieser schicke Titel dann auch auf Steam den Einzug auf dem PC. In Agarest: Generations of War dreht sich die Handlung um den Kommandanten Leonhardt, der im Auftrag seines Königreichs seine Truppen gegen die Mächte der Finsternis ins Feld führt. Jedoch wird er von einem übermächtigen Feind niedergestreckt und von einer mysteriösen Person gerettet, die als Austausch seine Dienste im Kampf gegen das Dunkel in Anspruch nimmt. Er, sowie seine Nachfahren, sind dazu bestimmt den Kampf weiter zu führen und Siegel mit Hilfe eines Rituals zu kreieren um das Dunkel aufzuhalten. Eine Harte Aufgabe die Leonhardt, seinen Kindern und Kindeskindern bevorsteht. Wie der Name bereits schon verrät kommt hierbei ein Generationen-System zum Tragen, da jeder Charakter unterschiedliche Fähigkeitskategorien erlernen kann. Dies spiegelt sich in der Waffenwahl und der Attribute wieder in denen die Charaktere stark oder schwach sind. Der Held ist dazu auserkoren sich eine Gemahlin zu suchen und Nachwuchs zu zeugen. Je nach Wahl der Partnerin und deren Zuneigung zum Hauptcharakter ändern sich daher nicht nur die möglichen Attributsverbesserungen, sondern auch die nutzbaren Waffen und Angriffsarten des Nachwuchses. So zieht sich dies durch mehrere Generationen. Manche Charaktere bleiben zurück, andere kommen hinzu und so ändern sich die Begleiter der Hauptheldgenerationen stetig, die sie auf ihrem schweren Schicksal begleiten. Agarest erzählt seine Geschichte in Form von Story-Sequenzen, die sich auf unterschiedliche Weise voneinander trennen. Meist folgt man jedoch auf einer großen Weltkarte einem vorgegebenen Pfad von Event zu Event, den man jedoch hin und wieder für Nebenaufgaben verlassen kann, wenn man die Nebenaufgabe entdeckt hat. Diese haben wiederum unterschiedliche Voraussetzungen. Innerhalb der Story-Events werden dem Spieler hin und wieder Entscheidungen vorgesetzt, die den Weg des Hauptcharakters auf gewisse Art und Weise beeinflussen. Zum Einen verschiebt sich, je nach gewählter Entscheidung nicht nur die Zuneigung der Begleiter, die im Verlauf mögliche Ehepartner darstellen, sondern zum Anderen auch eine Licht- / Dunkel-Anzeige, die den groben Weg des Charakters anzeigt. Zwar kann der Charakter nie einen ganz finsteren Pfad einsteigen, wie man das jetzt aus Mass Effect gewohnt wäre, dennoch ändern sich je nach dieser Anzeige die möglichen Folgeevents. Alle Events sind wie typische Visual Novels erzählt. Akteure zeigen sich vor einem Hintergrund von ihrer besten Seite mit ihren momentanen Emotionen, während japanische Sprecher sie vertonen. Natürlich gibt es auch eine obligatorische Textbox in Englisch, wenn auch hin und wieder die Texte nicht ganz einwandfrei übersetzt sind. Wenn man sich nicht gerade in solchen Sequenzen befindet, befindet man sich in einem auf Runden und Aktionspunkte basierenden Kampfsystem, das ziemlich fordernd ist. Im Grunde wird auf einem Schlachtfeld gekämpft auf dem sich Charaktere und Monster bewegen können. Formationen spielen hierbei eine wichtige Rolle, weil jede Einheit auf dem Schlachtfeld nur eine gewisse Reichweite hat, die sich jedoch erweitern lässt, wenn andere Einheiten im Unterstützungsfeld von anderen Einheiten stehen. Wer also auf die Unterstützungsfelder seiner Charaktere achtet, kann stets mit mehreren Charakteren attackieren und so den maximalen Schaden raus holen. Man sollte dabei jedoch auf seine Aktionspunkte (AP) und Spezialpunkte (SP) achten. Zudem spielt es noch eine Rolle aus welcher Richtung Feind und Freund attackiert wird und ob die Verteidigungskraft ausreicht. Jede Einheit im Kampf hat einen gewissen Break-Wert, der durch Break-Werte der Attacken, die auf einen einprasseln reduziert wird. Sinkt dieser auf 0, kann sich die Einheit nicht mehr verteidigen und erhält immens mehr Schaden. Jedoch regeneriert sich dieser Wert sofort wieder, sobald der Angriff beendet ist. Daher sollte man stets in Ketten und an einem Zug angreifen. Das Ganze gilt natürlich für Freund und Feind, also ist Planung wirklich wichtig. Wer auf seinen Reisen nicht mehr weiter kommt, sollte nicht nur die Charaktere etwas trainieren, sondern auch gleichsam sich um das komplexe Crafting-System kümmern, das Agarest besitzt. Es gibt viele Waffen und Rüstungen zu schmieden, die wiederum Rohmaterialien oder andere Waffen und Rüstungen als Grundlagen brauchen. Das System kann ganz schön überwältigend sein, wer jedoch alles mit Ruhe und Bedacht angeht – und sich brav Notizen macht, was er wie, wann und wo braucht – der wird damit ein mächtiges Werkzeug gegen die Feinde in der Hand halten. Zudem gibt es noch ein Titel-System bei der Abenteurer-Gilde, das einen mit ein paar Kleinigkeiten versorgt, wenn man sich durch Taten einen Titel erarbeitet. Außerdem kann man sich dort, zumindest im Bereich der Rekorde, mit anderen Agarest-Spielern messen. Wem das noch nicht in Sachen Gameplay reicht, kann sich noch um die Monsterjagt kümmern und Monster Fangen um diese zu kombinieren, zu trainieren und zu tauschen. Das Game ist mit seiner schlichten Ingame-Grafik zwar nichts für Augen von Liebhabern ‚realistischer‘ Grafik, wer sich aber mit dem Look abfinden oder anfreunden kann oder gar ohnehin ein Liebhaber von Retro-Games ist, der wird feststellen, dass hinter der knuffeligen Grafik nicht nur so manche Artwork-Perle, sondern auch jede Menge kleine verliebte Details stecken. Im Audiobereich gibt es bei Agarest auch so einiges auf die Ohren. Das Spiel wartet nicht nur mit einer interessanten Kombination an Musikstilen für den Soundtrack auf, sondern auch mit jeder Menge gut gesprochener Dialoge und knalligen Soundeffekten. Einziges Manko sind ein paar kleinere Abmischungsfehler bei denen hin und wieder Stimmen der Protagonisten etwas untergehen oder einfach nur zu laut sind. Manche Sounds werden auch nicht in einer Schleife gespielt, die es eigentlich verdient hätten um die Atmosphäre noch etwas zu steigern, doch über diese kleineren Schnitzer kann man im Angesicht des Gesamtpakets hinwegsehen. Die Steuerung ist dabei recht gut umgesetzt. Sowohl Maus und Tastatur können gut zum Steuern der Charaktere eingesetzt werden, als auch das Gamepad. So ist für jeden etwas dabei. Auch wenn ich persönlich zum Gamepad raten würde, muss ich gleichsam jedem Gamepad-Besitzer Vorsicht anraten, denn bei der Portierung ist ein kleiner Schnitzer unterlaufen und manche Tasten sind nicht unbedingt dort, wo sie praktisch sind oder sein sollten. (Beispielsweise wird der Startknopf zum Beginnen des Angriffs als Taste angezeigt, jedoch könnte es vorkommen, dass dieser auf der rechten Schultertaste des Gamepads liegt.) Dieser Effekt ist einigen Agarest-Spielern bekannt und kann von Gamepad zu Treiber und Rechner variieren. Nichtsdestotrotz lässt sich das Gamepad im Spiel frei konfigurieren und hat man einmal alles eingestellt, lässt es sich hervorragend und ohne zukünftige Zwischenfälle bedienen. Alles in Allem ist Agarest: Generations of War ein Titel, der seines Gleichen sucht. Nicht nur durch seine Optik und seine Technik, sondern auch durch die Handlung und die Möglichkeiten im Spiel sind viele Spielstunden (Mit Sicherheit über hundert) garantiert. Vor allen Dingen wenn man das True-Ending spielen und sehen möchte. Daher für jeden Taktik-RPG-Fan zu empfehlen.
👍 : 2 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 12078 Minuten
Agarest: Generation of War finde ich sehr gut auch wenn ich es nur bis zur hälfte der 3 Generation spielen konnte. Es ist wie ein Schachspiel man hat ein Brett & muss seine Figuren in die jeweiligen Felder setzen, anschließend muss man seine Gegner mit Kombinationsangriffen besiegen was für mich anfangs nicht gerade einfach war da man im Spiel viel zu wenig gezeigt oder erklärt bekommt, das meiste muss man ausprobieren oder sich auf der Wiki seite erkundigen (Gott sei dank das es sie gibt, ansonsten wäre man echt arm dran). Habe das Spiel 2 x von vorne anfangen müssen da ich anfangs nichts über den Walkthrough wusste & ich das Wahre Ende sehen wollte, was mir am ende leider doch verwehrt geblieben ist. Ich finde mit jeder weiteren Generation wird der Spielstand schwerer, mehr Gegner, mehr Kombos, Fähigkeiten die zu beachten sind usw. hinzu kommt das mir ab der 3 Generation die ganzen Bücher für die Waffen & Rüstungen fehlten bzw. es unvollständig hatte & man fast in jeder Ecke eines Dungeon schauen musste damit man ja nichts übersieht. Im großen & ganzen macht das Spiel an sich Spaß, die Characktere haben mir sehr gefallen allerdings sind die Zwischensequenzen ziehmlich in die länge gezogen, aber wer mehr über die Story wissen will, den wird das schon nicht killen denke ich ^^ *PS habe das DLC Packet ausgeschaltet da ich das Spiel normal spielen wollte & nicht immer mit diesen ganzen Imba-Waffen jeden Mob one-hiten wollte & man somit fast nichts über das Kombosystem der Characktere lernt. Dennoch für alle Animebegeisterten ist das Spiel schon empfehlenswert ;-) Fals da jemals ein Deutscher Sub kommt würde ich es mir nochmal überlegen es wieder an zu fangen, aber ich denke nicht das da noch was kommt.
👍 : 6 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 20293 Minuten
Da lach ich doch - Nichts gegen negative Reviews aber mit Leuten, die unter 2h auf der Uhr haben und noch nichtmal wirklich durch den Prolog an sich durch sind, ist das doch ein blanker Witz ^^ Agarest hat für meine Begriffe eigentlich für jeden (J)SRPG etwas. Die Schwierigkeitsgrade bedienen mehr oder weniger alle Spieler ganz gut. "Easy" ist wirklich einfach, man hat praktisch die ganze erste Generation Zeit, um sich an die Mechanik zu gewöhnen, bevor es erst in der zweiten Generation ein kleines bisschen anzieht, ohne aber wirklich schweirig zu werden. "Medium" ist so das, was man durchaus schon als Herausforderung für durchschnittliche Spieler und Strategen bezeichnen kann. "Hard" kann man tatsächlich auch wirklich nur empfehlen, wenn man sich im SRPG-Genre wirklich heimisch fühlt, dann bekommt man aber auch eine gute Herausforderung geboten. Das Kampfsystem ist mit all den Schadensarten, EX-Skills und resultierenden Kombiattacken ziehmlich umfangreich und man muss sich mitunter, mehr oder weniger regelmäßig, an neu ausgestattete Waffen und deren Elementarslots anpassen. Ein kleiner Kritikpunkt ist die Größe des Kampffeldes - Hier und da wirkt es doch etwas gedrängt und kann an einzelnen Stellen, besonders mit größeren Gegnern auf dem Feld, unübersichtlich wirken aber bedenkt man das ganze Kampfsystem macht ein viel größeres Feld an sich auch kaum Sinn. Was zuweilen im Kampf ebenfalls etwas frustrierend sein kann, sind die Charaktere selbst, denn nach festlegen der Aktionen entscheiden diese selber, wo sie sich für ihre Angriffe positionieren. Dadurch geht zum einen sehr oft der Vorteil durch eine größere Waffenreicheweite, die dahinter stehende Gegner treffen könnte, verloren und zum anderen begeben sich die Charaktere so gelegentlich geradezu vorsätzlich in Gefahr, die das eine oder andere Feld weiter nicht gegeben wäre. Man kann drüber weg sehen aber in so mancher Situation stinkt es mir ein wenig. Die Story ist recht interessant mit ihren Wendungen und der Entwicklung der gesamt 35 spielbaren Charaktere. Der Storyverlauf ist natürlich keine Neuerfindung des Rades und komm leider auch nicht an die diversen Hochkaräter des Genre ran, muss sich aber auch nicht hinter den diversen anderen JRPGs verstecken. Der Spielverlauf wird sehr gut bedient und alles läuft flüssig durch ohne irgendwelche größeren Löcher in der Story, die unnötig lange offen bleiben. Zwischendurch findet man auch immermal wieder die eine oder andere gute Off-Story-Sequenz, die besonders für Animefreunde recht lustig sind. Das gesamte Charaktersystem find ich allgemein interessant. Weniger linear als in den meisten anderen Games haben hier alle Charaktere ihre Stärken und Schwächen. Mit jedem Levelup bekommt man grundsätzlich erstmal 10 Skillpunkte, die man auf Stärke, Vitalität, Agilität, Intelligenz und Glück verteilen kann. Je nach Charakter ist das nun unterschiedlich gewichtet. So skillt sich Stärke und Vitalität bei einem Krieger natürlich deutlich besser als z.b. Intelligenz oder Glück da er für seine Primärskills weniger Skillpunkte zum steigern braucht. Bei Magiern ist es nun genau umgedreht und bei allen "hybriden" Charakteren muss man damit leben, dass sie weder kämpferisch noch magisch wirklich mit den jeweiligen Klassen mithalten können aber eben der bessere Durchschnittscharakter sind und z.T. andere Vorteile haben - So kann z.b. Winfield mit seinen Pistolen bis zu 3 oder 4 hinteriennader stehende Gegner treffen, was die kleinen Attributnachteile an passender Stelle mehr als wieder ausgleicht. Natürlich lässt sich durch Ausrüstung auch noch vieles in bestimmte Richtungen lenken. Zudem gibt es besonders nach Bosskämpfen und für bestimmte Events noch "Partypoints" (PP). Das sind Skillpunkte, die frei unter allen Charakteren verteilt werden können, was dem ganzen Skillsystem noch eine gewisse zusätzliche Würze gibt. Kommen wir zur kritischen Seite. Die Engine und der Spielfluss leiden leider im Kampfsystem etwas - Es wirkt für meine Begriffe etwas zäh. Trotz der 30FPS-Lock für das Genre ausreichend flüssig aber eben einfach etwas "langsam". Abhilfe für jenen, der mir zustimmt, schafft ein kleiner Tweak - Indem man in der .ini im Spielverzeichnis die Framerate hoch stellt, beschleunigt sich der Kampf im gleichen Maße und lässt das alles schon deutlich dynamischer wirken =) Eine kleine Kritik in Punkto Spielmechanik geht an das wirklich arg Umfangreiche Schmiedesystem. Um im späteren Verlauf der Story noch an wirklich gute Waffen zukommen braucht man eben nicht nur überhaupt erstmal die entsprechenden Rezepte, die man an sich auch schon recht einfach verpassen kann, sondern auch wirklich reichlich Items und zunehmend auch andere schwächere Waffen, mit deren Herrstellung es großteils ähnlich aussieht. Dann kommt man an zahlreiche Items auch nur ran, indem man andere Waffen zerlegt, wofür man sie zunächst upgraden muss, was auch wieder wertvolle EP kostet - Welche Waffe man für welches Item braucht, weiß man natürlich von alleine vorher auch nicht. Dennoch muss ich eine Sache positiv stehen lassen: Kein wirklich wichtiges Item ist grundsätzlich missable. Da man sich jederzeit frei auf allen bereits bereisten Kontinenten bewegen kann, kann man jederzeit noch verpasste Skillbooks oder Items sammeln oder Titel aus der Gilde abschließen. Alles in allem ein sehr umfangreiches System, für meinen Geschmack sogar etwas zu komplex. Mitunter braucht man da mit der Zeit eine ganze Menge Ausdauer. Andernfalls hilft nur noch der Blick ins Wiki, wodurch man immerhin Zeit und durchaus auch einige Nerven spart ^^ 2 große Kritiken stehen immer wieder im Raum: Grafik und DLC. Da kann ich teilweise zustimmen. Bei einem Spiel, was ursprünglich 2007 raus kam, die Grafik zu kritisieren, ist eine sehr zwispältige Angelegenheit. Es sieht schon besser aus als auf der Xbox360 damals aber die Welt kann man von der Engine nicht erwarten und eine andere komplett neu zu optimieren, um zeitgemäß wirken zu wollen, hätte den Rahmen des Projektes wohl deutlich gesprengt. Zudem muss man auch stehen lassen, dass das jetzt nicht zwingend das Genre ist, was allgemein für grafische Reißer bekannt ist ^^ Das DLC hingegen ist allerdings wirklich soein Ding. Als Vorbesteller hatte man nun damals schon bisslwas dabei. Das dann auch zu verwenden blieb nun jedem selbst überlassen, was aber nichts dran änderte, dass grade über die ersten Monate regelmäßig die weiteren kostenfreien DLC in jedem Savegame gelandet sind, großteils Waffen nach denen man schlichtweg nicht gefragt hat - ein Punkt, der mir ehrlichgesagt nicht wirklich gefallen hat, da einem dieser "Vorteil", sei es nun durch Benutzung oder Verkauf, praktisch aufgezwungen wurde. Grundsätzlich ist Agarest auch ohne DLC gut zumachen, man kann also auch nicht von Pay2Win oder dergleichen sprechen, weshalb ich da auch keine größere Kritik aussprechen würde. Alles in allem ein ganz gutes Gesamtpaket und in der Preisklasse sehr gut platziert.
👍 : 6 | 😃 : 0
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