Broken Age
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4

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6 679 😀     1 309 😒
81,37%

Bewertung

Broken Age mit anderen Spielen vergleichen
$14.99

Broken Age Bewertungen

Ein familienfreundliches, handanimiertes, rätselhaftes Abenteuerspiel mit einer Starbesetzung, darunter Elijah Wood, Jack Black und Masasa Moyo. Broken Age, das durch eine rekordverdächtige Crowdfunding-Kampagne finanziert und von Branchenlegende Tim Schafer entwickelt wurde, ist eine zeitlose Coming-of-Age-Geschichte.
App-ID232790
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Double Fine Productions
Kategorien Einzelspieler, Steam-Cloud, Volle Controller-Unterstützung, Steam-Sammelkarten
Genres Gelegenheitsspiele, Indie, Abenteuer
Datum der Veröffentlichung28 Jan, 2014
Plattformen Windows, Mac, Linux
Unterstützte Sprachen French, Italian, Spanish - Spain, English, German, Russian

Broken Age
7 988 Gesamtbewertungen
6 679 Positive Bewertungen
1 309 Negative Bewertungen
Sehr positiv Bewertung

Broken Age hat insgesamt 7 988 Bewertungen erhalten, davon 6 679 positive und 1 309 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Sehr positiv“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Broken Age im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 1143 Minuten
Super Spiel. Wer Point+Click mag, und auch auf Rätsel steht , der hat hier Spaß. Ich hatte sehr viel Spaß bei diesem Spiel. Bei manchen Sequenzen wars etwas langwierig, aber im Ganzen Top.
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 1534 Minuten
Broken Age ist soetwas wie ein Bilderbuch zum selber spielen. Es ist wunderschön anzusehen und sehr einsteigerfreundlich und bietet darüber hinaus eine tolle Atmossphäre. Zwar richtet es sich eher an ein jüngeres Publikum, aber irgendwie wirkt das Spiel auf mich dennoch erwachsener als so manch "Hardcore" Spiel.
👍 : 4 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 910 Minuten
Broken Age kombiniert den Charm von Harveys neuen Augen mit dem durchaus fiffigen Rätsel - Level design von Deponia das alles abgerundet mit einer wirklich schön erzählten Story, ja okay das ende ist etwas schwach aber bis dahin geb ich den Spiel 10/10 sprechende Löffel.
👍 : 2 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 562 Minuten
Der erste Akt von Broken Age ist sehr gut gelungen. Die Puzzel sind zwar nicht zu kompliziert aber die Welt ist gut designed, humorvoll und die Lösungen der Puzzel machen immer Sinn. Der Aha Moment, wenn man merkt wie die Geschichten der beiden Charaktere zusammenhängen ist auch sehr gut gemacht. Vor allem da man im Nachhinein in der Lage ist ein paar Punkte zu verknüpfen. Ab dem zweiten Akt lässt das Spiel aber stark nach. Das bereits besuchte Orte nun von dem jeweils anderen Charakter erkundet werden und man die Folgen einiger Aktionen sieht ist noch ganz nett. Allerdings lassen die Puzzel massiv nach. Zum Beispiel muss man einen Witz erzählen und dafür aus vorgegebenen Dialogoptionen auswählen. Die angezeigten Optionen sind allerdings jedes Mal zufällig. Es kann also durchaus sein, dass gar keine korrekte Antwort dabei ist und man es einfach nochmal versuchen muss. In einem anderen Rätsel muss man zuerst einen Knoten beschreiben. Daraufhin bekommt man ein Diagramm und muss nun 3 Zeichnungen beschreiben. Macht man einen Fehler hat man keinerlei Rückmeldung welche der 4 Beschreibungen falsch war und muss es nochmal mit einem ganz neuen Knoten versuchen. Außerdem braucht man nun plötzlich Tipps welche nur für den jeweils anderen Charakter erreichbar sind. Allerdings haben die zwei Charakter keinerlei Möglichkeit zu Kommunizieren. Als Spieler hat man natürlich die Möglichkeit zwischen den Charakteren zu wechseln aber mit logischer Spielmechanik hat das halt nichts mehr zu tun. Im Finale wird’s dann nur noch schlimmer. Ein Rätsel aus Akt 2 wird zu Tode benutzt. Man muss Schritte wiederholen um an Infos zu kommen welche der zweite Charakter braucht. Und man tut einfach das was man kann obwohl es das große Problem nicht zu lösen scheint. Im Abspann löst sich zwar dann alles in Friede, Freude, Eierkuchen auf. Allerdings hat das Ganze mit Logik nun wirklich nichts mehr zu tun. Nur Akt 1 würde ich empfehlen. Das Spiel als Ganzes aber nicht.
👍 : 10 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 914 Minuten
Dieses Spiel bewegt sich zwischen absoluten Spaß und purer Verzweiflung. Manche Rätsel sind einfach so schräg, dass man das Spiel am liebsten nie wieder anrühren würde. Aber die Geschichte ist so fesselnd erzählt, dass man unbedingt weiter kommen will. Also versucht man es und leidet so lange vor sich hin, bis man dann außerhalb nach einer Lösung schaut (wenn man aber denkt, diese findet man so leicht, täuscht man sich. Einige Rätsel sind zufällig, oder zumindest nicht immer gleich. Ich weiß nicht, wie viele Versionen die Entwickler eingebaut haben, aber es dürften einige sein. D.h. wenn man eine Lösung findet, so muss diese nicht zu dem eigenen Spiel passen. Aber immerhin erfährt man so, was der nächste Schritt ist. Dann ist wieder selber tüfteln angesagt). Die Hauptfiguren sind zwei Teenager. Der Junge stammt aus einer vermeintlich fortschrittlichen Welt, umgeben von Robotern und Technik und einer "Mutter" die ihn vor allem beschützen will. Nichts darf ihm geschehen, alles wird kontrolliert. Alles was ihn verletzten könnte, wurde entfernt. [spoiler] Und so begegnet man in der Küche z.B. Bratpfannen aus Styropor. Die Welt ist künstlich und steril. Er selbst sitzt zum Frühstück als Teenager noch in einem Baby-Hochstuhl und bekommt den ganzen Tag nur Dinge vorgesetzt, die ihn auch ja nicht auf dumme Gedanken bringen und keinen Schritt selbstständig werden lassen. [/spoiler] Das Mädchen stammt aus einer ganz anderen Welt, viel ursprünglicher, gefüllt mit alten Traditionen. [spoiler] So gibt es das Maidenopfern. Junge Mädchen werden aufgehübscht präsentiert, und dann von einem "Monster" ausgewählt und verschwinden. Davon verspricht sich das Dorf, von größerem Übel verschont zu bleiben. [/spoiler] Sowohl Junge, als auch Mädchen haben ihr Leben satt. Sie beginnen zu hinterfragen, sie beginnen auszubrechen. Und so beginnt das Abenteuer und verändert nicht nur sie, sondern ganze Welten. Die Figuren sind kunstvoll gestaltet, die Welt ebenso. Farben, Lichter, Einzelheiten - alles ist toll ausgearbeitet. Die Dialoge (und davon gibt es reichlich viele), sind spannend umgesetzt. Hier macht das Spiel sehr viel richtig und vergrault einen nicht durch langweilige Umsetzung. D.h. während die Personen miteinander sprechen, kann man eine sich verändernde Mimik betrachten, die Aufnahme springt hin und her, alles ist lebendig, strahlt Emotionen aus. Beide Welten setzen sich mit verschiedenen Themen auseinander. Kontrolle, Regeln, Überwachung, Illusionen, Glaube, Liebe - jede auf ihre eigene Art. So begegnet man Aussagen wie: "Wir haben da mitgemacht, weil es doch schon immer so wahr". [spoiler] Die Maiden werden dazu erzogen, schön zu sein, zu gehorchen, einfach nur gut auszusehen. Um eben das perfekte Opfer zu sein, für jenen großen Unbekannten, der sie hoffentlich auswählen wird. Sie selbst sind auch sehr stolz darauf, schön zu sein, die beste Kleidung zu haben, am herrlichsten zu duften, einflussreiche Väter zu haben. Sie wollen sich selbst übertrumpfen und eine fühlt sich schöner als die andere. Hohle Puppen, die nicht wissen, dass auch andere Fähigkeiten in ihnen stecken, weil es ihnen nicht vermittelt wurde. Ein Baum nimmt die Rolle vieler Problematiken ein. Er könnte durchaus für viele verschiedene "Minderheiten" stehen. Eins seiner Themen war das "Früchte tragen". Der Baum wird gefragt, warum er keine Früchte trägt. Er antwortet: "Nicht alle von uns wollen Früchte tragen". Im Spiel kommen viele aktuelle Themen zusammen (Politik, Religion, Philosophie) die scheinbar unscheinbar in das Spiel gepackt wurden. Aber die Botschaften sind ziemlich klar, wenn man nicht nur oberflächlich durch das Spiel geht, und bleiben gleichzeitig unaufdringlich (Schlüsse zu ziehen, bleibt einem selbst überlassen. Es ist wie eine Art Sammlung von Gedanken, die jemand hatte und als Anregung zum weiterdenken oder - vor allem mit Kindern - diskutieren gibt - oder die man einfach so stehen lassen kann). [/spoiler] Eine Geschichte wäre nicht spannend, wenn es nicht auch einen Widersacher gibt. Und diesen gibt es natürlich auch. [spoiler] Dieser ist vom Typ, ein genetisch richtiges Volk zu erschaffen, eine Blutlinie rein zu halten. Aber trotz aller Sorgfalt fehlt diesem künstlich optimierten Volk etwas, was es nun von den "Anderen" haben möchte. Was das ist, beantwortet meiner Meinung nach das Ende des Spiels. [/spoiler] Und so geht man auf eine emotionale Reise voller verschiedener Dinge aus Traum- und Phantasiewelten und auf der anderen Seite einer technisch-fortschrittlichen. Ein Mix aus Fantasy und Since-fiction, Ursprünglichkeit und Fortschritt, gespickt mit Themen, welche die Menschheit (zum einen als Ganzes, zum anderen ganz individuell auf den Einzelnen bezogen) schon immer beschäftigt und beeinflusst haben. (Dialoge lassen sich in diesem Spiel überspringen. Längere Laufwege zum Teil beschleunigen. Szenen die man wiederholen muss, können auch "vorgespult" werden. Dinge, die ich sehr zu schätzen weiß und mir persönlich wichtig sind, da es doch einiges leichter macht).
👍 : 1 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 878 Minuten
Das Game schockte zu Anfang total und mir gefiel die Story und das gesamte Artwork sehr. Die Rätsel waren gut und vor allem ohne jegliche Hilfe lösbar. Doch im zweiten Akt, waren diese teils komplett unlösbar. Auf einige Lösungen wäre ich nie im Leben, ohne Walktroughs aus dem Web, gekommen. Das immer und immer wieder versuchen, riss einen aus der ganzen Spieldynamik. Es wurde zum Ende hin immer frustrierender und ich war einfach nur froh, das Game endlich ausmachen zu können. Schade eigentlich...
👍 : 25 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 798 Minuten
Broken Age ist ein liebevolles Point & Click Adventure mit anspruchsvollen Rätseln, die aber nicht unmöglich sind. Mir gefällt, dass man zwischen zwei Charakteren/Stories springen kann. Das Spiel wird im Verlaufe sehr emotional und ich war sehr traurig, als ich es durchgespielt hatte. Ich kann es jedem empfehlen, der nach einem Adventure mit gutem Design, Gameplay und Story sucht.
👍 : 14 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 5816 Minuten
Broken Age ist sicher kein mit knackigen Rätseln gefülltes, verzwicktes Hardcore-Adventure. Der Charme der Geschichte liegt in den vielen kleinen Details. Shay ist ein gelangweilter, überbehüteter Junge lebt scheinbar allein in einem Raumschiff. Vater und Mutter treten über Bildschirm mit ihm in Kontakt. Er ist ein Teenager in der Umgebung eines kleinen Kindes. Der Spieler hilft ihm, aus diesem Albtraum auszubrechen und eine undurchsichtige Gestalt taucht auf, die seine bisherige Welt in Frage stellt und ihm neue Herausforderungen bietet. Im zweiten Erzählstrang soll Vella die Erwartungen (fast) der gesamten Familie erfüllen und als Opfergabe für ein Monster dienen. Die anderen Mädchen auf dem Opferfest empfinden dass auch noch als Ehre, doch Vella bricht aus der Tradition aus und geht ihren eigenen Weg. Mit dieser Storyline - besser gesagt diesen zwei Storylines entwickeln sich vor dem Spieler zwei wunderbare und gleichsam wundersame Geschichten, die am Ende des ersten Aktes zusammenführen, um gleich darauf wieder auseinander zu gehen in Richtung zweiter Akt. Schöner als in diesem optischen und akustischen Meisterwerk wurden Märchen selten erzählt. Für mich hat die Geschichte etwas von Aschenputtel und Hugo Cabret - bis jetzt. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil Anfang 2015. Das Spiel ist aber auch so schon jeden Cent wert.
👍 : 13 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 571 Minuten
[h1] Ein wunderschönes modernes Märchen [/h1] [b] Geschichte: [/b] In "Broken Age" spielen wir zwei Charaktere. Das Mädchen Vella und den Jungen Shay. Beide leben in ganz unterschiedlichen Welten und doch sind ihre Schicksale mit einander verwoben. Vella lebt in einem kleinen Dorf. Die Welt von Vella wird regelmäßig von einem Monster heimgesucht. Es ist Tradition und gute Sitte das Monster mit Opfern zu besänftigen und Vella soll dieses Opfer sein. Verständlicher Weise gefällt das Vella nicht so besonders und sie ergreift die Flucht. Shay hingegen lebt auf einem Raumschiff. Eigentlich mangelt es ihm dort an nichts, aber dieses Raumschiff ist ein goldener Käfig aus dem er nur allzu gerne entkommen möchte. Also beide Kids sind auf der Flucht und irgendwann kreuzen sich ihre Wege... [b] Grafik / Ton / Rätsel / Atmosphäre: [/b] Double Fine hat ein Adventure mit einer hübschen Comic-Grafik und einer fremdartigen, atmosphärischen, interessanten und fast märchenhaften Welt geschaffen. Manchmal fühlt man sich etwas wie Alice die gerade in den Kaninchenbau gefallen ist. Die deutsche Sprachausgabe ist tadellos. Musik und Sound geben auch keinen Anlass zur Kritik. Die Rätsel fangen moderat an und steigern sich vom Schwierigkeitsgrad im Laufe des Spiels. Da sind schon einige Kopfnüsse dabei und ein Dialog-Rätsel was vielleicht das anspruchsvollste Dialog-Rätsel der Adventure-Geschichte sein könnte. Ich hing aber direkt zu Beginn schon einmal richtig fest. Es war mit Vella gar nicht so leicht vor dem Monster zu fliehen. Ich hatte da doch einen längeren Moment benötigt um zu kapieren was hier des Rätsels Lösung ist. Insgesamt haben es die Entwickler geschafft ein klassisches Adventure zu kreieren, was manchmal erstaunt, in eine fremde Welt entführt, dann mal verwirrt um am langen Ende doch wieder eine Faszination erzeugt, die sich irgendwie wohlig warm anfühlt. [b] Fazit: [/b] Double Fine und Tim Schafer haben ein Adventure geschaffen, was auch von Lucas Arts hätte stammen können. Tim Schafer gehörte ja mal zum Lucas Arts Team und hat dort z.B. "Day of the Tentacle (DOTT)" mit verantwortet. Danke an Double Fine für ein wirklich schönes und gutes Adventure, was die ganze Familie spielen kann. Schade, dass Lucas Arts dem Point & Click Adventure Genre abgeschworen hat und vermutlich nie wieder ein Adventure entwickeln wird. Dafür hoffe ich umso mehr, dass Double Fine diese Lücke dauerhaft schließt die Lucas Arts im Adventure Universum hinterlassen hat. [b] Bewertung: [/b] 84 % 👑 Powered by HoI 4 Deu Curators group in German / English 👑 [list] [*] [url=https://store.steampowered.com/curator/30388691/] Follow Main group [/url] [*][url=https://store.steampowered.com/curator/40282064/] Follow Second group [/url][/list]
👍 : 33 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 663 Minuten
Es fiel mir wirklich schwer, wie ich Broken Age bewerten sollte. Ich hab mich die ganzen Monate über auf den zweiten Akt gefreut, und ich war außer mir, als ich sah, der Download startete. Warum aber jetzt der negative Kommentar? Nun, Broken Age war im ersten Akt zwar etwas kurz mit 4 Stunden, aber dennoch super, wenn auch die Rätsel einfach waren. Akt Zwei ist hier was anderes, und zwar nicht gerade etwas gutes. Diese Review bezieht sich jetzt eher auf den zweiten Akt, da die meisten Reviews zum Spiel nur vom ersten Akt handeln. Ich werd jedoch kurz erklären, wie es da abläuft. Wir spielen Shay und Vella, zwei Teenager, die einen nicht ganz normalen Alltag haben. Während Shay stets von seinen ,,Roboter-Eltern,, zu sehr versorgt wird und endlich was erleben will, muss Vella sich einem Monster stellen, und gegen dieses kämpfen. Klang ziemlich interessant, dieses Szenario, zumindest in meinen Augen, und genau da wusste ich, ich muss das Spiel haben. Wie schon oben geschrieben, der erste Akt endet nach ca. 4 Stunden, und besaß eher einfache Rätsel. Jetzt aber mal zum zweiten Akt: Der zweite Akt ist von der Spielzeit her 8 Stunden lang, was in meinen Augen eine gute Idee ist und ich auch angemessen finde. Für ein Adventurespiel zumindest. Daraus ergibt 12 Stunden, wenn man sich nicht ganz so blöd anstellt. Die Rätsel hier sind viel kniffliger, und es kommen auch oft welche vor, besonders das letzte Rätsel gefiel mir sehr gut. Also ja, die Rätsel hier sind deutlich anspruchsvoller, und auch ziemlich schwierig teilweise, aber dafür gibt es den AHA! Effekt, und der macht das vollkommen wett. Leider, und das ist ein extrem großes Leider, verschenkt die Geschichte hier ihr Potenzial. Was am Anfang wirklich großartig war, erlischt hier. Und das schlimmste: Die Story endet einfach abrupt. Ohne große Worte oder irgendwas spannendes oder weiß der Geier, es ist einfach vorbei. Das ist mein größtes Problem: Wenn ich nach vielen Monaten und mehreren Verschiebungen kein gutes Ende bekomme, dann werd ich sauer. Grafisch gesehen ist das Spiel aber richtig gut, und der Sound ist ausgezeichnet. Die Synchronsprecher sind sowohl in der deutschen als auch in der Englischen Version exzellent. Außerdem ist mir kein einziger Bug aufgefallen, während des gesamten Spiels. Wie ist das Spiel denn nun? Wie ich schon sagte, es fiel mir echt schwer, das Spiel zu bewerten. Warum aber jetzt eine Kaufempfehlung? Das Spiel hat mich gefesselt, ich wollte eigentlich nicht aufhören und ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Das ist etwas, was mir nur selten passiert. Dazu ist die Grafik gut und der Sound sowie die Sprecher sehr gut. Die Story ist durchaus gut, auch wenn sie am Ende schwächer wird. Und wie ich schon sagte, das Spiel endet einfach abrupt. Das wusste ich zwar im Vorraus (danke Gamestar) aber ich hab nunmal nicht gedacht, das es so schnell endet. Ich kann das Spiel somit durchaus empfehlen. Nur muss man selber wissen, ob man 23 Euro ausgeben will. Im Zweifelsfall einfach im Sale kaufen! Man sollte das Spiel zumindest kurz angespielt haben! Danke fürs Lesen!
👍 : 61 | 😃 : 3
Positiv
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