Kingdom Eighties Bewertungen

Also wer Fan der vorherigen Teile war hat mit dem Art Still kein Problem es sieht einfach super aus. Das Gameplay ist leider etwas kurz aber ich hoffe auf vielleicht folgende DLCs. Aber trotz der kurzen Kampagne ist es ein tolles Spiel. Hab es im Sale für 8 Euronen gekauft und für mich war es ein tolles Erlebnis

Eine charmante 80er Adaption des "Kingdoms" Spielprinzips. In den Zeiten von Stranger Things und co. sicherlich nicht besonders originell aber dafür treffsicher umgesetzt. So sind die Level (Mall, Feriencamp) ebenso (zumindest in der popkulturellen Revivalwelle) typisch für das Jahrzehnt, wie der gelungene Synthesizer Soundtrack oder die VHS-Störungen in den Zwischensequenzen. Was das Gameplay angeht: Es ist Kingdoms, d.h. ein gelungenes Sidescrolling Towerdefence Spiel. Ich mochte auch die anderen Teile und ich mag 80er, auf wen das ebenfalls zutrifft: Klare Kaufempfehlung.

Erste Mission und gleich mal 2,1h gespielt. Ich muss sagen das Spiel finde ich besser als die anderen Kingdom-Arten Spiele. Sorry ist gut und das Spiel geht gut von der Hand. Was ich mir gewünscht hätte wäre noch ein Rabatt wenn man die anderen Kingdom-Teile besitzt. Mal sehen wie lange ich es noch weiterspiele.

Also als Fan der Kingdom reihe habe ich dem Game wirklich lange entgegen gefiebert. Ich liebe die beiden vorherigen teile wirklich sehr aufgrund der "schwere" man muss (anfangs) wirklich schauen das man die Münzen beisamen hält und nicht sofort alles verballert und am ende kein "einkommen" mehr hat, das ist im neuen Teil leider nicht der Fall. Bis jetzt ist der Teil im vergleich zu den vorherigen beiden Teilen(samt DLC´s) doch sehr leicht, obwohl ich wie empfohlen als "erfahrener Spieler" direkt auf SCHWER begonnen habe. Das neue setting ist Definitiv frisch und das es eine "Story" gibt ist auch ganz nett. Es gibt sehr viele "Neuerungen"(eher Änderungen aufgrund des neuen setting´s) aber diese sind für MICH definitiv als Positiv zu bewerten. Einem Kingdom Neuling würde ich das Game definitiv empfehlen das es einen sehr angenehmen einstieg in die reihe gibt. Für die Kingdom Veteranen startet es am besten im höchsten Schwierigkeitsgrad da ihr ansonsten vermutlich unterfordert sein werdet.

Wer noch kein Kingdom Spiel gespielt hat ist mit Kingdom: Two Crowns definitiv besser beraten. Wer bereits die Vorgänger Teile gespielt hat, für den ist Kingdom:Eighties an sich ein Schritt in die richtige Richtung: mehr Story, mehr lineares Gameplay und abwechslungsreichere Level. Das Problem ist nur, es reicht nicht. Die ersten zwei Level gestalten sich noch abwechslungsreich, dann wird es repetitiv. Die Story ist ziemlich flach und auch billig präsentiert (das Intro, das auch im Trailer gezeigt wird, ist auch schon der Höhepunkt des Ganzen). Vor allem aber ist das Ganze schon nach 6-9 Stunden vorbei. Also nix mit 1€ = mindestens 1h Spielzeit. Insgesamt ist das Spiel noch simpler gehalten als die Vorgänger und bietet deutlich weniger Inhalt. Positiv: - jedes Level hat ein bestimmtes Ziel, das man zu erreichen sucht. Finde ich abwechslungsreicher als in den Vorgängerspielen, wo man stets nur die Greedhöhle zerstören musste. - die Interaktion mit der Spielwelt ist recht abwechslungsreich. Statt immer nur Bauernhöfe zu bauen, schickt man seine Freunde zum Jobben in die Pizzeria, Rasemähen, Limo verkaufen etc. oder man sprengt Briefkästen und Bankautomaten - die drei Charaktere mit ihren besonderen Eigenschaften machen Spaß Negativ: - nach Level 2 hat man eigentlich alles gesehen - Schwierigkeitsgrad ist selbst auf höheren levels noch extrem einfach - aus dem Setting hätte man wesentlich mehr herausholen können

Vorweg, Kingdom Eighties ist kein schlechtes Spiel, aber wenn man die Vorgänger kennt dann fühlt es sich ein wenig so an als ob das hier eine Art Teil eines gesamten Spiels sein soll. Natürlich sind die ganzen Elemente die die Kingdom Reihe bisher ausgemacht haben wieder vorhanden, wie z.B. die bezaubernde Pixeloptik, in denen sich diesmal so einige Easter Eggs verbergen oder die Grundmechanik des Bauens. Im Gegensatz zu den Vorgänger gibt es sogar eine erzählte Storyline, die zwar keine Bäume ausreißt aber einen losen Storyfaden vorgibt. Das war es dann aber auch schon, durch die ganzen Verdienstmöglichkeiten passiert es so gut wie nie in Geldnot zu kommen, wenn man seine Freunde gefunden hat, hat man schon mal eine schlagkräftige Truppe zusammen und kann den einen oder anderen Mob alleine plätten. Die Türme erleichtern die Verteidigung der Basis ebenfalls deutlich, desweiteren ist man mit 4-5 Std doch relativ schnell am Ende angelangt [spoiler] und das da noch nachgelegt wird ist bei der Post Credit Szene ja schon so gut wie beschlossene Sache. [/spoiler] Alles in allem ein nettes Spiel, das aber irgendwie zu leicht, zu kurz und eher als eine Art DLC wirkt. Für jemanden der mit der Reihe noch keine Berührungspunkte hat ist es ein guter Einstieg, für Kenner der Vorgänger sollte man evtl auf einen großen Sale warten und bis dahin nochmal in Kingdom Two Crowns schauen, mit den DLC`s.

Wer die Spiel Reihe noch gar nicht kennt, kann mit dem Spiel durchaus Freude haben. Aber für Fans der Kingdom Serie, kommt es einem eher vor wie die Kinderversion der alten Spiele. Im Vergleich hat man das Spiel auch sehr schnell durch. Für mich war die Story eher flach. Die spannendste Neuerung waren die verschiedenen Mounts, hier war bei mir aber das Auslösen der Spezialfunktionen teilweise etwas behäbig. Ich habe mir das Spiel gekauft schon mit dem Hintergedanken enttäuscht zu werden, welcher sich leider bewahrheitet hat. Was ich von andere Rezensionen korrigieren möchte: -Man kann mit dem Müllcontainer in beide Richtungen vordringen -In einem Level kann man die Spawnplätze der Kleinkinder durch Bäume fällen kaputt machen (und diese dann neu aufbauen und für 5 Münzen, statt einer, rekrutieren)

Schweren Herzens muss ich dem Game in seinem momentanen Stand einen Daumen hinunter geben (da es ja kein Mittelding gibt). Ich liebe das 80er Jahre Setting und es gibt der Serie neuen Aufschwung ohne vom Wesentlichen abzudriften, jedoch war das Spiel eindeutig zu kurz. Die Maps sind nicht mehr frei befahrbar sondern linear in Kapitel unterteilt, was an sich kein Problem wäre, wenn sie nicht auch noch recht kurz wären und allen voran einfach nicht so viel Abwechslung und verschieden Möglichkeiten bieten wie in den Vorgängern (es gibt übrigens nur 4 Kapitel).... Schade, dabei haben sich die Entwickler massig Mühe gegeben, auch die Cut scence, welche nun erstmals eine seichte Story aber doch eine Story bieten, sind ein schöner neuer Zusatz. Auch empfinde ich das Spiel zu leicht da es mich auf schwer nicht forderte und keine wirkliche taktische Tiefe benötigte. Ich hoffe es kommt noch Inhalt dazu, welcher dem Game etwas mehr Tiefe und Wiederspielwert bietet, ansonsten fände ich es sowohl für uns Spieler als auch für die Entwickler schade, da daraus wirklich viel werden hätte können :(

Great Game! But please give us multiplayer Coop, like "80s two Crowns". Having no split screen is so 90s!

Früüüüüühhhheeerrrrr!!!!!! Ja ja, früher, lieber Leser. Da war die Welt noch in Ordnung. Nimm nur mal die wundervoll peinlichen 80er zum Beispiel. Die Musik war ulkig, die Frisuren noch ulkiger und über die Mode dieser höchst eigentümlichen Zeit wollen wir lieber gar nicht erst reden ;-) ABER: Es gab noch traditionelle Werte und allerorten herrschte Zucht und Ordnung. Beispielsweise gabs damals noch etwas, dass uns allen in rosarot romantisch verklärter Erinnerung geblieben ist, nämlich: Die gute, althergebrachte Kinderarbeit! Ohhhh ja! Da mähte man als halbwüchsiger Dreikäsehoch noch für ein paar lausige Groschen Nachbars Rasen und schuftete unter der elterlichen Knute für ein Butterbrot im häuslichen Frondienst... alles in der vagen Hoffnung, sich nen 2 Mark Fuffzich Kinobesuch (ja, Du liest richtig) leisten können oder mal ne Kugel Eis für läppsche 25 Pfennig zu gönnen. Juhu! Und ja, für derlei Luxus wuschen wir nicht nur Papas Auto, versorgten allerlei Haustiere und machten fleißig unsere Hausaufgaben... ... nein, nein! Neben all diesem Ungemach ackerten wir auch beim Abwasch kräftig mit, entsorgten den Hausmüll in den triefend stinkenden Tonnen vor der Türe und kämpften mit Pfeil und Bogen ums nackte Überleben gegen Heerscharen rosa glühender Kutten-Geister, die aus zig transdimensionalen Portalen in unsere Realität strömten, um uns die familiäre Krone vom dem Körper entrissenen Haupte zu klauen... ... ... öhmmmm... ... ... ach so? ... ... sowas musstest Du in Deiner Jugend gar nicht durchmachen? Aha. Na, da siehste nur mal wieder, wie verhätschelt und watteweich gepudert Du aufgewachsen bist, Du Weichei! Und dann lass Dir von mir, durch alle Stahlbäder dieser Welt gegerbten Veteranen, mal ne Geschichte erzählen, wie das damals wirklich zuging, wenn man nicht zufällig von zahllosen Butlern umschwärmt in so nem Elfenbeinturm aufwuchs, wie Du ;-) Also spitz die Ohren für ne knallharten Story aus fernen Tagen, los gehts: "Also damals im Ferienlager.... ... ... ja, Du hörst richtig, aber spar Dir Deine schweinischen Gedanken mal schön für den Retro-Video Abend mit allerlei Kuchen-bezogenen Teenie Klamotten und blicke der brutalen Realität ins Auge. Denn Deine Familie hat ne Krone und warum das so ist, sparen wir Spoiler-frei an dieser Stelle erstmal aus. Es ist eben so und wo ne Krone ist, dann sind gierige Räuber nicht weit! Die kloppen Dir die Rübe runter, stehlen den güldenen Kopfschmuck und wenn Dir das allzu bekannt vorkommt, dann hast Du sicher schonmal eins der mittlerweile zahlreichen Kingdom Games gezockt. Den ersten Teil gibts sogar gratis, also guck mal rein und lies Dir bei der Gelegenheit gleich mal all meine Reviews zu den anderen Teilen der Reihe durch ;-) Der Ablauf ist auch hier wieder der Selbe: Du bist der King, trabst auf Deinem treuen Reittier (diesmal ein Exemplar aus Draht, ein Esel nämlich) von links nach rechts und sammelst Goldmünzen auf. Warum die auch in den 80ern als anerkanntes Zahlungsmittel dienen, wissen nur die Programmierer selbst und wieso Deine Heimat-Kleinstadt von fiesen Gierlingen angegriffen wird, darfste dankenswerterweise im Verlauf der Story rausfinden. Und ja, diesmal gibts ne richtige Geschichte, in die die Level eingebettet sind und das macht vieles haptischer, immersiver und einfach launiger. Vor allem, weil die Handlung so wundervoll mit den typischen zeitdomumentarischen Klischees spielt, von Easter Eggs über kleine Anekdoten und Cameos ist alles dabei und weder Back to the Future noch der weiße Hai oder E.T. kommen um einen kleinen Gastauftritt herum. Herrlich vertraut und wunderbar amüsant ist das... natürlich aber nur, wenn man son alter Knochen ist, der solcherlei Anspielungen auch zu würdigen weiß. Der eigentliche rote Faden spinnt sich um Dich als Anführer eines Ferien-Camps, der im Angesichte der drohenden Vernichtung die lieben Kiddies als Kanonenfutter... ähmmm wackere Streiter gegen das Böse rekrutiert und so nach und nach die Heimatstadt samt Eltern und restlicher Einwohner vor dem Untergang rettet. Also wird mal wieder gebaut, was das Zeug hält. Vom Bogenschießstand (Der Bogen war die absolut tödlichste Waffe in den 80ern, das weiß jeder), über den Werkzeugmacher, das Stadtzentrum und allerlei Befestigungsanlagen muss alles wie gewohnt errichtet werden. Derweil rennst Du die Gegend ab und sammelst Gold, während Du aufpasst, nicht ent-kront zu werden. Kennen wir - mögen wir. Und dann? Dann erfüllst Du Dein Level Ziel und der nächste Abschnitt wartet, wo Du alles nochmal machst. Nebenbei sammelst Du ein paar Breakfast Club artige Stereotyp-Kumpanen auf, die Dir bei der gewalt(tät)igen Aufgabe helfen und fertig. Und tja... da wirds dann etwas dünne... Klar, das Gameplay zieht nach wie vor, der Suchtfaktor ist vorhanden und die Karotte vor der Nase baumelt verführerisch wie eh und je. Aber das Prinzip wird eben auch nicht neuer. Ums klipp und klar zu sagen: Das Ding hat SOOOO nen Bart! Wars im ersten Teil noch voll cool, nen Mix aus Sidescroller Management und RTS-Tower Defense zu zocken, wurde es im Zweiten noch verfeinert und dann einfach immer wieder aufgewärmt. Und ich bin nun damit durch. Der neue, echt schicke Look und die geniale Synth-Mucke mitsamt der Stranger Things artigen Atmo reißen das hier noch gerade so raus und der Preis ist auch moderat... ... aber damit MUSS es das dann bitte auch gewesen sein... Und ja, ich mag die Story und die neuen Missions-Ziele, die ein wenig Abwechslung reinbringen... doch am Ende ists wieder nur das Gleiche nochmal und mit nem ein wenig anderen Look. Dafür fehlt der Multiplayer, hmmm. Für Synth Enthusiasten und 80´s Fans ists dennoch auf jeden Fall ein Pflichtkauf, allein die vielen kleinen Andeutungen sind herrlich schräg und entführen in jene glückseligen Zeiten, als wir kaum über den Tellerrand schauen konnten und unsere halbwüchsigen Hirne sich das ferne Jahr 2000 samt all seiner futuristischen Wunder nicht einmal vorzustellen wagten. Hach, schön wars. Und schön war auch dieses Spiel, schön kurz allerdings auch. Wenn du richtig ranklotzt, biste in 5 Stunden durch. Aber die lohnen sich eben trotzdem und wenn Du die vorherigen Teile bereits hast, kriegst Du das hier für unter acht Euro. Dann hat sich auch die Diskussion erübrigt, obs nicht auch ein DLC getan hätte, denn der Preis geht dafür voll klar. Und so wünsch ich Dir beim Monster im Pfeilhagel vernichten, Sachen bauen, den 80er Jahre Vibe einsaugen und tausendmal sterben (auch wenns nen Tick zu leicht ist) wie immer... ... viel Spaß ;-) Und hey, wenn´s Dir gefallen hat, ne Runde von mir zu lesen, dann klick hier https://store.steampowered.com/curator/41622336/ und da gibts mehr von mir auf meiner Kuratoren-Seite. Schmökern for free: Also stell Dir nen Tee bereit und viel Spaß beim Lesen...