Like a Dragon: Ishin! Bewertungen

Absolute Cinema

Gutes Game!

[h1] Like a Dragon: Ishin! [/h1] Obwohl ich seit Yakuza 0 jedes Spiel der Reihe gespielt habe, inkl. der beiden Judgment Spiele, war Like a Dragon: Ishin! irgendwie anders für mich. Ishin ist eine Mischung aus Remake und Remastered und läuft, anders als andere Spiele von Ryu Ga Gotoku, auf der Unreal Engine 5. Um Herrn Gregor von Greg's Rpg Heaven zu zitieren, es ist als führten die Yakuza Charakter ein Theaterstück auf. Im Kern geht es um eine Person die es wirklich gegeben hat. Sakamoto Ryoma, welcher für Gleichberechtigung im alten Japan gekämpft hat. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=3413303565 Es ist kein schlechtes Spiel, es ist sogar ein echt Gutes mit der gewohnten Sorgfalt und Liebe die man von Ryu Ga Gotoku gewohnt ist. Für mich fehlt einfach das es in der Moderne spielt, hier habe ich gemerkt das dieser Aspekt für mich schon ein wichtiger Punkt ist bei den Yakuza respektive Like a Dragon Spielen. [h1] Story [/h1] Japan hat ein Klassensystem, manche Menschen sind auf Grund ihrer Herkunft und ihres Ranges mehr wert als Andere und manche Menschen lassen Andere dass nur allzu gerne merken. Das ist nicht richtig. Zusätzlich befindet sich Japan im Umschwung. Westliche Mächte wie England erobern die Welt und die Zeiten der Samurei und des Schwertkampfes gehen zu Ende. Schusswaffen, welche Jeder ohne viel Übung bedienen kann, erhalten Einzug in´s Leben der Menschen. Japan hat Angst dem Machthunger der westlichen Mächte zum Opfer zu fallen. Manche halten am alten System fest, Ausländer werden getötet und gehasst weil sie "weiße Teufel" sind. Andere sind der Meinung das Japan sie grundlegend verändern muss um als Land bestehen zu können. So Sakamoto Ryoma, eine geschichtliche Person, welcher heute als Volksheld gilt. Ishin! erzählt, mit gewisser Freiheit die sich Computerspiele nun mal nehmen, die Geschichte dieses Umbruchs. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=3413303410 Sakamoto kehrt in seine Heimat Tosa zurück. Sein Ziehvater schickte ihn einst weg damit er im Schwertkampf unterrichtet wird. Sakamoto selber ist ein Samurei von niederen Rang, ein Ghoshi. Sein Ziehvater ist höherer Beamter und strebt einen Umbrauch an, doch bevor sie ihre Pläne in die Tat umsetzen können, wird er ermordet. Zudem wird Sakamoto für den Mörder gehalten und muss fliehen und unter anderen Namen leben. Sein einziger Anhaltspunkt ist ein bestimmter Kampfstil und so begibt er sich auf die Suche nach dem Mörder und die Gründe warum sein Ziehvater ermordet wurde. Dabei trifft er auf andere geschichtliche Personen und Ereignisse welche im Spiel verarbeitet wurden. [h1] Kämpfen [/h1] Wie aus anderen Yakuza Spielen bekannt, gibt es mehrere Kampfstile. Vier an der Zahl - Schwertkampf, Revolverheld, Straßenkämpfer und Tänzer (Schwert und Revolver). Revolver deshalb weil der echte Sakamoto eben auch eine Schusswaffe nutzte neben dem Schwert. Allgemein empfand ich den klassischen Faustkampf und den Revolverheld als etwas unnütz. Kann aber verstehen das es, auf Grund des echten Hintergrunds, verbaut wurde. Das Kämpfen mit dem Schwert fühlte sich irgendwie etwas anders an als in anderen Ryu Ga Gotoku Spielen. So richtig warm bin ich bis zum Ende nicht damit geworden, was für mich immer ein kleiner Dämpfer war. In allen anderen Spiele habe ich mich sonst immer gerne in die Kämpfe gestützt. [h1] Nebenbeschäftigungen [/h1] Sidequests und Nebenbeschäftigungen gibt es natürlich auch, wie sollte es anders sein. Die lockern gewohnt auf, machen Laune (manche mehr, manche weniger) und gehören zu nem Ryu Ga Gotoku Spiel einfach dazu. Karaoke gibt es, man kümmert sich um ein Landhaus samt Garten in dem man Gemüse züchtet welches man per Minispiel zu Essen verarbeitet. Es kann getanzt werden ([i]was so gar nicht meins war[/i]), japanisches Schach, Poker, Majong ([i]was ich nach 12+ Spielen immer noch nicht raffe[/i]), eine Form des Baseballs wurde auch verbaut und andere Minispiele mit denen man sich abseits der Hauptgeschichte ablenken kann. Und natürlich gibt es viele Nebengeschichten, Leute die irgendwas wollen und bestimmte Thematiken aus der Zeit behandeln. Auch die haben mir hier etwas weniger gefallen. Einige davon sind zwar lustig aber beinhalten das paar Leute 10+ Male besucht werden sollen um ihnen Gemüse oder Heilitems zu geben. Viele sind natürlich gut aber eben angeführte Beispiele fühlten sich ehr nervig an als das sie den wohnten Spaß machten wie sonst. [h1] Kritik [/h1] Alle anderen Ryu Ga Gotoku Spiele machten mich, seit Yakuza 0, zu einem blinden Fanboy. Mit jedem Spiel wurde ich blinder den das Preis Leistungsverhältnis bot immer eine hochwertige und detailverliebte Mischung aus so vielen Dingen. Ishin! ist im Kern ein PS3 / PS4 Spiel was 2014 rauskam. Anders wie die ersten beiden Yakuza Spiele, welche es in der Kiwami Version gibt, wurde das Spiel hier nicht nochmal nachgebaut. Es ist eben eine Mischung aus Remake und Remastered. Es spielt sich moderner und besser als Teil 3-5, spielt sich auch sonst ganz gut aber ich bin einfach nicht wirklich zu 100% warm geworden damit. Das Kämpfen hatte irgendwie nicht den gewohnten Wums, einige Nebenquests waren mehr Fleißarbeit und deshalb bissel öde und mir persönlich fehlte einfach das es in der Moderne spielte. [h1] Fazit [/h1] Kein schlechtes Spiel allerdings traf es an einigen Stellen einfach nicht meinen Geschmack. Die Hauptgeschichte ist gewohnt gut erzählt und in Szene gesetzt, in Gesprächen mit geschichtlichen Hintergrund kann man jederzeit, sobald ein relevantes Wort im Text enthalten ist, per Tastendruck ein Lexikon öffnen was die Bedeutung und den Hintergrund erklärt ([i]was ich toll und lehrreich empfand[/i]). Man muss sich einfach bewusst sein was man zu erwarten hat, gerade wenn man andere Yakuza / Like a Dragon Spiele kennt. Ishin! hebt sich am Ende des Tages doch irgendwie sehr von den anderen ab. Man lernt viel, gerade wenn man sich über Namen, Orte und Ereignisse nochmal zusätlich informiert. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=3413303422 Deshalb empfehle ich dieses Spiel dennoch, irgendwie anders als sonst aber trotzdem gut. Für Leute die noch nie ein Ryu Ga Gotoku Spiel gespielt haben und für die es das Erste war, wagt ruhig noch einen zweiten Blick. Ishin! zeigt nicht so gut warum ich die Spiele von Ryu Ga Gotoku so sehr lieben gelernt habe. 👑 Powered by HoI 4 Deu Curators group in German / English 👑⠀⠀⠀[list][*][url=https://store.steampowered.com/curator/30388691/] Follow Main group [/url][*] [url=https://store.steampowered.com/curator/40282064/] Follow Second group [/url][*] [url=https://store.steampowered.com/curator/44688798/] Follow Third group [/url][/list]

Would I recommend the game ... Yes, but only for fans of the Yakuza series. Good: -The Meji setting is a nice change from the original -The popular 4 battle stance system is back -Like every Yakuza game, Ishin offers many sidequests and activities. Neutral: -I don't think it's wise to use old Yakuza faces, because most of the time you know immediately who is good or bad. -The story is pretty average, sometimes even boring. -The controls are pretty clunky as usual Bad: -2 of the 4 battle stances are pretty bad Gunman can deal well, but very much depends on the situation, I actually only use the stance when I'm low HP to kite opponents Brawler is pretty useless without the right gear (which you can only farm in the endgame) -The grind is insane, where in other Yakuza games you have the possibility to earn a lot of money quickly, this is completely missing here (unless you use the famous exploid which I refuse) after 37 hours I have just enough money for one strong weapon. I would have the materials for much stronger ones, but not the money to craft them. -Side quests are not rewarding, in the old Yakuza games you could get useful items from time to time through quests, but unfortunately that's not the case here.