Overboard! Bewertungen

MIT EINEM MORD DAVONKOMMEN. Ein Detektivspiel mit hohem Wiederspielwert, bei dem du derjenige bist, der den Mord begeht. Von den Machern von 80 Days und Heaven's Vault.
App-ID1546920
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber inkle Ltd
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Volle Controller-Unterstützung
Genres Indie, Abenteuer
Datum der Veröffentlichung2 Jun, 2021
Plattformen Windows, Mac
Unterstützte Sprachen English, Spanish - Spain

Overboard!
4 Gesamtbewertungen
4 Positive Bewertungen
0 Negative Bewertungen
Negativ Bewertung

Overboard! hat insgesamt 4 Bewertungen erhalten, davon 4 positive und 0 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Negativ“ führt.

Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 317 Minuten
A ship full of sympathetic people - the perfect holiday cruise full of dolphins and drinks! Cheers!
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 255 Minuten
wer agatha cristie mag wird es lieben, viele mögliche enden und eine gute story
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 253 Minuten
Overboard! war eine kleine Berg- und Talfahrt der Empfindungen. Zunächst zog es mich in seinen Bann mit der kuriosen Ausgangslage, die Mörderin meines Mannes zu sein und mich nun aus der Affäre ziehen zu müssen. Das Auskundschaften der einzelnen Locations auf dem Schiff, wo ich Schritt für Schritt die anwesenden Charaktere und deren Bedeutung kennen lernte, war irgendwie aufregend. Daraus meinte ich, erste Ideen entwickeln zu können, wie ich wohl am besten vorgehe, um davon zu kommen. In den ersten Durchläufen hat das erstmal überhaupt nicht geklappt. Es brauchte ein paar davon, bis ich so langsam einen Überblick über die Örtlichkeit, Leute und Zeitabläufe hatte. Dann kam die Phase, in der meine Motivation etwas einbrach und es passierte mir wohl das, was in negativen Rezensionen oft angemerkt wird. Nämlich, dass Änderungen in der Vorgehensweise auf der Suche nach dem entscheidenden Kniff, plötzlich alles noch wirrer und weniger nachvollziehbar werden ließen. Ich hatte keinen Plan mehr was eigentlich vor sich geht und wie ich mir daraus einen schlüssigen Weg aus meinem Dilemma bahnen soll. Zu viele Wenn und Abers, zu viele Einflüsse. Mein Fehler war, anzunehmen, dass jede Aktivität die möglich ist, irgendwie im Ablauf vorkommen muss, um ans Ziel zu kommen. Dem ist nicht so. Das Setting bringt viele Seiteninformationen auf den Tisch, die vielleicht interessant sind für das Szenario an Board, aber keine große Relevanz haben für eine mögliche Lösung. Darin darf man sich nicht verzetteln. Einmal, nach etlichen Runs, kam ich davon, und alle anderen auch - aus reinem Zufall. Dabei lernte ich, dass es noch ein weiteres Ziel zu erreichen gibt, das mit den Umständen des Todes zu tun hat. Und mir wurde bewusst, dass ich aus den Erkenntnissen, nur ein paar wenige brauche, um einen echten Ausweg zu konstruieren. Das war der Moment in dem ich wieder Feuer und Flamme für das Spiel war und hatte mich dann auch innerhalb der nächsten Versuchen nachvollziehbar der Strafe entzogen. Cocktail schlürfend und in neuer Zweisamkeit saß ich dann im Hotel. Nur um dann zu lernen, dass es noch nicht ganz perfekt ablief und ein drittes Ziel besteht. Die Wiederspielbarkeit kommt nicht von den roguelite-haften Durchläufen, in denen ich Erkenntnisse zusammentrug. Sie liegt mehr darin, dass es - sofern man nicht zufällig gleich alles richtig macht - nach dem Erreichen des eigentlichen Ziels davon zu kommen, noch weitere eröffnet werden. Grafik und Sound sind stimmungsvoll und etablieren eine passende Atmosphäre. Technisch lief auf dem Steam Deck alles rund. Nach allem was ich nun mit Overboard! erlebt habe, empfehle ich das Spiel. Ich möchte aber gleichzeitig den Rat aussprechen, nicht zu viele Dinge auf einmal zu probieren. Das kann leicht zum erwähnten Verzetteln führen, was eventuell entmutigt. Das Spiel stellt dahingehend keine Leitplanken auf und präsentiert einen großen Heuhaufen aller möglichen Aspekte. Die wenigen wichtigen Stecknadeln darin wollen bewusst gefunden werden. Um in seine volle Blüte zu kommen, brauchte das Spiel für mich ein paar Anläufe. Dann war es äußerst unterhaltsam.
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 339 Minuten
Kleines Spiel für Zwischendurch. Die Story geht direkt ohne viel Klimbim los: Auf der Schiffspassage von England nach Amerika schubst Veronica ihren Ehemann über die Reeling. Man hat 8 Stunden Zeit, um den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, und wenn es geht, auch noch die Lebensversicherung abzukassieren. Doch dafür muss man Zeugen ruhig- oder gar kaltstellen und im besten Fall mit dem Finger auf einen der anderen Passagiere als Täter zeigen. Man wird in den ersten Durchgängen scheitern und überführt werden, nimmt jedoch aus jedem Scheitern neues Wissen mit, das man dann im nächsten Durchgang einsetzen kann. Ein Durchgang dauert je nachdem 10-15 Minuten, würde ich schätzen. Am Anfang hat mich das Ganze nicht sonderlich gepackt, aber je öfter man spielt und je mehr man über die einzelnen Figuren erfährt, umso besser wird das Spiel. Die Grafik ist einfach gehalten, Soundeffekte und Musik sind sparsam eingesetzt, aber wer 80 Days mochte, kann auch hier zugreifen. Ich habe nach ca. 5 Stunden den Abspann gesehen, wobei man natürlich auch deutlich schneller zum Ende gelangen kann. Ich hatte jedenfalls viel Spaß mit dem Spiel. Perfekt für Zwischendurch.
👍 : 2 | 😃 : 1
Positiv
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