SIGNALIS Bewertungen
Klassischer Survival-Horror in einer dystopischen Zukunft, in der die Menschheit auf ein dunkles Geheimnis gestoßen ist. Entkomme grauenhaften Wesen und suche als Techniker-Replika Elster in einer außerplanetaren Regierungsanlage nach ihren verlorenen Träumen.
App-ID | 1262350 |
App-Typ | GAME |
Entwickler | rose-engine |
Herausgeber | PLAYISM, Humble Games |
Kategorien | Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Volle Controller-Unterstützung |
Genres | Indie, Action, Abenteuer |
Datum der Veröffentlichung | 27 Okt, 2022 |
Plattformen | Windows |
Unterstützte Sprachen | English, French, German, Simplified Chinese, Japanese, Russian, Korean, Spanish - Latin America |

1 480 Gesamtbewertungen
1 394 Positive Bewertungen
86 Negative Bewertungen
Sehr positiv Bewertung
SIGNALIS hat insgesamt 1 480 Bewertungen erhalten, davon 1 394 positive und 86 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Sehr positiv“ führt.
Bewertungsdiagramm
Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu SIGNALIS im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
347 Minuten
ja
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
584 Minuten
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
579 Minuten
Sehr geil
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
929 Minuten
Mega Banger
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
914 Minuten
Für ein deutsches Spiel und nur zwei Entwicklern verdammt gutes Game
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
928 Minuten
This is probably the scariest game I've ever played, and the secound-best survival-horror-game, after the Resident Evil 2 remake.
The Worldbuilding is unique and very beautifully presented, the writing and the plot is a bit to cryptic for my taste, but fits the game and its genre very well.
The gameplay is very intuitive.
Just be aware that It will take you several playtroughts to see all of the story.
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
534 Minuten
Grundsätzlich ist es ein gutes Spiel. Ich habe nur ein Problem, das sich wiederum in einige kleine Probleme aufteilt.
Das Spiel hat drei Kapitel
Das erste Kapitel hat mich mit Abstand am meisten gefesselt und ich würde auch behaupten es ist das Beste. Ohne große Erklärung wird man in eine Anlage geworfen, muss diese erkunden, sich mit seltsamen Erinnerungen und infizierten Replikas herumschlagen. Das Gameplay ist allgemein gut und Leveldesign und auch die Rätsel ergeben in den meisten Fällen Sinn was für eine gute Immersion sorgt.
Dazu trägt auch der fantastische Grafikstil bei der erst sehr minimalistisch wirkt aber genau die richtige Menge an Detailgrad besitzt und so einige Schrecken dem eigenen Verstand überlässt was gut wirkt.
Da lassen sich auch die kleineren Negativpunkte leichter ignorieren. Der sehr beschränkte Inventarplatz beispielsweise der auch nicht im Laufe des Spiels erweitert wird und oftmals für unnötiges hin- und her Gerenne sorgt. Oder der Fakt das man selber keine Nahkampfwaffe besitzt und so massiv auf Munition angewiesen ist während jeder Gegner, Replikaeinheiten wie man selbst, einen NUR im Nahkampf attackieren.
Das Zweite Kapitel ist bis auf wenige Ausnahmen ein ziemlicher Totalausfall und die nachvollziehbare Struktur werden gegen peusoddeepe Rätsel und einen still ausgetauscht bei dem Jemand die Otherworld von Silent Hill doch etwas zu sehr mochte.
Und das hört auch nicht im dritten Kapitel auf. Das bessert sich zwar wieder deutlich, leidet aber unter massiven Gegneransamlungen die einem einfach ins Gesicht geworfen werden und besagter Pseudodeepness.
Das ist mein großes Problem.
Es wirkt so als hätte sich Jemand Franchises wie Silent Hill, Neon Genesis Evangelion oder Seriel Experiements Lain gesehen und sich gedacht: „Das will ich auch.“, ohne aber zu verstehen was besagte Beispiele, und Andere, so Besonderes und gut macht. Statt wirklich Substanz zu bieten wirkt es eher wie, ‚Ich lasse möglichst viele weirde und unerklärliche Dinge in möglichst kurzer Zeit geschehen und dann denken alle das dieses Spiel voll smart und deep ist‘.
Nein… leider nicht.
Vor allem weil die angesprochenen Thematiken, Replikas und ihre menschlichen Vorlagen, die Liebe zu solchen ‚Personen‘, deren Psychologie und die Thematik zwei sehr entgegengesetzter Deutschlands (Was ist der Plural von Deutschland? Deutschlande? Deutschlands?) alleine schon sehr tiefgründig sein kann und es hier auch teilweise ist.
Dabei hilft es auch nicht ein Endingsystem einzubauen das sich selbst nach mehrmaligem durchschauen eines Guides, liest wie eine überkomplizierte Matheaufgabe aus dem Abi-Technikzweig.
Dennoch, die Atmosphäre, der Artstyle, die teilweise unerwartet lustig-düsteren Dialoge aufgrund der Lore und der Spaß am Erkunden machen das Spiel zu einem kleinen Juwel. Das man sich definitiv mal geben kann. Es ist halt nur ein ungeschliffenes Juwel.
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
492 Minuten
SIGNALIS ist ein Retro-Horror-Survival-Spiel. Spielerisch merkt man ganz klar, an welchen Spielen sich SIGNALIS orientiert: Es schlägt in die gleiche Kerbe des Nischen-Horror-Genres wie OG Resident Evil 1-3, die OG Silent Hill Reihe oder der neue Ableger Tormented Souls. Wir haben es mit Horror, Munitionsknappheit und Map-Awareness tun. Natürlich wird man immer wieder mit Rätseln konfrontiert, die ein wenig fordernd, aber alle gut machbar sind. Bei mir hat es, anders als bei einem Tormented Souls, nie dazu geführt, dass ich die ein oder andere Lösung eines Rätsels recherchieren musste. Die Komplexität der Rätsel war für mich gut ausbalanciert und ich konnte somit immer selbst die Erfolgserlebnisse verbuchen, ohne lange bei einer Passage hängen zu bleiben. Das hat mir wirklich gut gefallen.
[h1]Story und Setting[/h1]
Die Story ist unverbraucht. Während wir bei anderen Genreablegern häufig in einer gegenwärtigen Zeit spielen, bewegt sich SIGNALIS in einer dystopischen Science-Fiction. Was es neben der Kameraführung und dem Retro-Look anders als beispielsweise ein Dead Space macht: Wir spielen gar keinen Menschen, sondern eine Replika. SIGNALIS stellt uns die Frage, ob fortgeschrittene KI nicht auch Rechte wie körperliche Unversehrtheit, Würde oder Leben und Freiheit haben sollten, sobald Menschen sie wie Menschen mit Eigenschaften der Empfindungen von Emotionen, Gefühlen, Bedürfnissen und Schmerzen versehen. Ohne weiter ins Detail zu gehen, wird sich im Spiel zudem über kapitalistische Themen wie Ausbeutung und Manipulation von Arbeitskräften – Produktivitätssteigerung von Arbeitskräften – in Bezug zu Replika auseinandergesetzt.
[h1]Spielgefühl und Gameplay[/h1]
Grafisch bekommen wir eine, ich nenne sie mal „angepixelte“ Grafik, die den Retro-Flair zugutekommt und stimmungsvoll ist. Der Spielstart ist geradlinig, ohne große Einleitung oder viel Geschnörkel. Ein Tutorial bleibt aus. Das habe ich hier nicht vermisst, denn wir werden clever sukzessive und spielerisch an das Gameplay herangeführt. Zugegeben, ich als alter Hase des Genres fühle mich hier schnell in die vertrauten Steuerungselemente ein, aber auch Neueinsteiger sollten sich mit wenig Zeit schnell einfinden können. Neben dem schnellen Spielstart ist auch das Spiel als solches sehr geradlinig: keine Nebenmissionen oder irgendwelche Sammelobjekte, die das Spielerlebnis mit unnötigen Aufgaben in die Länge ziehen. Trotzdem kann das Spiel innerhalb der kurzen Spieldauer die Story erklären. Dies geschieht über genretypische Tagebucheinträge, die man hin und wieder findet. Auch hervorragende Zwischensequenzen werden hier geboten, welche aber eher kryptisch bleiben und mehr die Gefühle des Settings und unserer Protagonistin transportieren.
Das Spielgeschehen wird aus einer Vogelperspektive erlebt. Die Kameraführung bewegt sich automatisch durch die Bewegung unserer Figur mit. Fixierte Kameraperspektiven, die in diesem Genre typisch sind, bleiben damit aus. Und obwohl ich die fixierte Kameraperspektiven wegen ihres großen Beitrags zur Horror-Atmosphäre schätze, tut es bei SIGNALIS keinen Abbruch. Die bedrückende Bedrohung kommt herrlich gut auf. Zwischendrin erkunden wir die Story in einer Egoperspektive, die sparsam, aber sinnvoll eingesetzt wurde.
Und das großartige am Spiel ist: Es macht unfassbar viel Spaß. Wie sehr habe ich auf die Spielabende am Steam Deck regelrecht hingefiebert, um zu atmosphärisch passender Uhrzeit weiterspielen zu können. Immer wieder kam bei mir eine große Freude auf, den nächsten neuen Raum betreten zu können und das nächste Rätsel zu meistern. So einen großen Spaßfaktor erreichen tatsächlich wenige Spiele bei mir.
Vom Gameplay sei hier noch explizit gesagt: Munitionsknappheit und vor Gegnern auch mal fliehen zu müssen, kommt bei SIGNALIS häufiger vor als bei den anderen genretypischen Ablegern. Dafür sorgt eine Spielmechanik, die ich aus Spoilergründen nicht verraten möchte. Auch toll: Unsere Figur verfügt über Werkzeuge, die im Werkzeug-Slot ausgerüstet werden müssen. Das sorgt nochmal für taktische Varianz und für ein Alleinstellungsmerkmal im Genre. Diese gehen auch über die „Defensive Items“, wie man sie aus dem Remake von Resident Evil 1 kennt, hinaus. Das Gameplay von Einstellen eines Gadgets auf Frequenzen habe ich aber so wirklich noch nie gesehen. Wie der Einsatz dessen in SIGNALIS bei bestimmten Rätseln oder im Kampf ist, ist wirklich großartig und bringt frische Ideen für das Genre.
Das Sounddesign und die Soundtracks reichen von grotesk, schön, verträumt bis melancholisch
[h1]Fazit[/h1]
Insgesamt wird hier schnell klar, dass ich von dem Spiel nur schwärmen kann. Mir fällt kein einziger Kritikpunkt zum Spiel ein: Nichts wünsche ich mir verändert, alles fügt sich hervorragend gut zusammen. Das Spiel bringt durch die Kameraperspektive und die grafischen Optik, das unverbrauchte Thema sowie das Setting frischen Wind in das Genre. Das Gameplay ist stimmig, flüssig und genretypisch. Besondere Gameplayelemente wie der Einsatz von Werkzeugen gibt dem Spiel mehr innovative taktische Tiefe als anderen Genreablegern. Auch sehr gefallen haben mir die Spielelemente, wo der Einsatz von Frequenzen gefragt war. Eine Mechanik, die nun aber wirklich ein Alleinstellungsmerkmal in diesem Genre ist.
Das Spiel ist ein kurzweiliger, aber intensiver Trip, der mir einen riesigen Spaß bereitet hat. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass das Spiel nichts für schwache Nerven ist, da hier psychologischer Horror großgeschrieben wird. Trotzdem ist das Spiel alles andere als stumpf und brutal. Es lädt zu gesellschaftskritischen Themen ein – die großen Stichwörter sind hier Replika mit Emotionen sowie Kapitalismus. Dadurch und dank der Zwischensequenzen, der ausgewählten Passagen aus der First-Person-Perspektive und des grandiosen Sounddesigns fühlt sich SIGNALIS wie ein Arthouse-Film an. Mithilfe der wirren Bildeinblendungen, der Visionen und der offen gestellten existenziellen Fragen lädt das Spiel zu großen Interpretationsspielraum ein und transportiert gut die identitäre Zerstreutheit unserer Protagonistin. Yuri Stern und Barbara Wittmann haben hier wirklich großartige Arbeit geleistet und beweisen, dass auch im Medium Videospiele Kunst und Kultur filmreif gemacht werden können.
👍 : 0 |
😃 : 1
Positiv
Spielzeit:
239 Minuten
Okay, ich war ja etwas skeptisch und voll und ganz hat mich das Konzept Survival Horror auch mit dem Spiel wieder nicht. Ich weiß das "Druck" reizvoll ist aber ob nun Zeitlimits oder aber knappe Munition bzw. knappe Ressourcen im allgemeinen, mich nervt sowas. Es stellt sich für mich hier auch wieder nicht dieses Herausforderungsgefühl ein, dass das irgendwie spannend machen soll, es ist mir zumindest auch hier wieder zu viel Panik und zu viel "Stress", so dass ich das eigentlich Schöne in diesem Spiel nicht genießen kann.
Denn, und deshalb werde ich vermutlich auch weitermachen, die gesamte Stimmung, dieses Düstere, dieser wirklich aufkommende Grusel gepaart mit einem Retro Setting, dass mich tatsächlich abholt und nicht wie ein künstlicher 80/90er Hype wirkt, machen es dann doch spielenswert. Ich fühle mich hier an Effekte aus der VHS Zeit wie bei Filmen im Bereich Akira, Ghost in the Shell, Lily Cat, Patlabor, Robot Carnival oder Demon City erinnert, geparrt mit diesem leicht Cyberpunkigen Charme von alten Computern und Anfängen der 3D Grafik in Videospielen welche in Kombination mit Elementen wie Angst und Einsamkeit aber auch
dem Wunsch der Aufdeckung um die Geheimnisse im Spiel ein nicht zu unterschätzender Ansporn sind doch
mal einen Blick auf dieses Spiel zu werfen.
Zugegeben, bin ich ich mit der Mechanik nicht ganz so vertraut und habe dann doch aus Frust bei zwei der Rätzel in den bisherigen 3 Stunden mal das Internet bemüht und gut, vier Speicherslots sowie das begrenzte
Inventar erinnern eher an Zeiten wo ich den Megadrive angelassen habe, um am nächsten Tag weiter zu spielen aber doch, im Sale gekauft und bislang nicht bereut aber man sollte sich, sofern einen das Genre nicht eh abholt, vorher doch mal ein paar Gameplays anschauen oder was dazu lesen ansonsten könnte es schnell frustrierend und enttäuschend sein, wenn einen dann nicht mal die Ästhetik abholt. Eine solide 6/10
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv