Dead Age 2: The Zombie Survival RPG Bewertungen

Das Spiel ist eine gelungene Weiterentwicklung des Vorgängertitels. Wer Dead Age 1 gespielt hat wird den Nachfolger genauso oder gar noch mehr mögen. Durch den Basisbau à la War of Mine und diverse neue Skills muss man seine Taktik stets überdenken, zumal für wichtige Quests nur wenig Zeit bleibt. Das Spiel befindet sich zwar noch in der Early Access Phase, wirkt aber schon sehr ausgereift. In den paar Stunden Spielzeit von mir konnte ich keine wesentlichen Bugs erkennen. Das Entwicklerteam ist sehr freundlich und hat einen kleineren Bug bei mir nach Zusenden des Reportes innerhalb von 2 Tagen behoben. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt absolut ! Für alle Fans von rundenbasierenden Games : Klare Kaufempfehlung !

Grafisch kein Wunderwerk, spielerisch kein AA+ Titel und kein freies Speichern aber das Spiel macht trotzdem richtig Spaß. Der Kampf ums überleben um Nahrung und Wasser und gegen Krankheit und Zombies unterhält sehr gut und lässt keinerlei Langeweile aufkommen. Die verschiedenen Enden und unterschiedlichen Fraktionen in Spiel motivieren gut für einen neuen Anlauf obwohl das Game kein klassisches Rougelike ist wo man alle 20 min von Vorne beginnt sondern ein Spiel bei dem ihr für einen Durchgang mehrer Tage spielen werdet wenn ihr ihn den überhaupt schafft. Ein sterben bei den ersten Versuchen ist nicht so ungewöhnlich aber wer das nicht mag kann auch im niedrigsten Schwierigkeitsgrad spielen und muss dann nicht so arg schwitzen. Aber viel vom Spielspaß kommt gerade von den Momenten wo man nur noch ganz knapp die Kurve kriegt und das bleibt einem dann vermutlich verwehrt. Rougelike typisch sammelt man durch erreichte Herrausforderungen Medalien die man vor dem nächsten versuch in permanente Verbesserungen investieren kann. Etwas untypisch ist das im ersten Durchgang die absolut meisten dieser Medalien erspielt werden und in den folgenden Durchgängen nur noch wenige folgen. dadurch reicht ein Durchgang um die meisten möglichen Verbesserungen frei zu spielen und zu nutzen. Da ein Durchgang recht lang ist fand ich das sehr gut und zusammen mit dem bereits erwähnten Fraktionensystem sehr motivierend für den zweiten Durchgang. Der Kampf ist rundenbasiert und schnell erlernt aber nur langsam gemeistert. Vom Spieler sind Feuerwaffen (Pistolen, Shotguns, Sturmgewehr), Nahkampfwaffen (Knüppel und Klingen) und eine Hand voll Fähigkeiten wie Fällen, Molotov´s, Auto-Geschütztürme, Handgranaten oder herbeigerufene Tiere (Jagdhund oder Tiger) nutzbar. dabei gilt die einfache Regel alles was auf Distanz funktioniert ist stärker als Nahkampf braucht aber kostbare Munition. Nahkampf kann nur den Gegner direkt vor einem treffen also die Frontreihe und nicht die Gegner die hinten stehen kostet aber keinerlei Muni und ist daher so oft wie nur möglich zu nutzen. In diesem Spiel wird sehr viel gekämpft und daher kann sich nach einiger Zeit schon ein Gefühl von Wiederholung und Arbeit einstellen aber dann hilft mir immer eine kurze Pause. Fazit: DeadAge 1 war erzählerisch besser aber DeadAge 2 bietet mehr spielerische Freiheiten durch eine frei erkundbare Karte. Wer Zombie, Survival und Rundenkampf mag sollte sich das Game nicht entgehen lassen. Wer AAA Titel bevorzugt und ungern auch mal scheitert sollte was anders spielen.

Wer den ersten Teil geliebt hat, kommt auch mit diesen voll auf seine Kosten. ich verstehe viele negative Reviews einfach nicht. Das hier ist ein Early Access und kein fertiges Spiel, es ist Development Build 0.4! Der Sinn ist davon ist es, zusammen mit der Community das Spiel für alle zum Besten zu entwickeln. Und dafür bekomme ich eine Menge geboten Leute zu diesem Preis: -Klasse Base Management im sympathischen This War of Mine Style -Ein noch besseres, komplexeres, abwechslungsreiches Combat System das taktische Tiefe hat wenn man es wirklich versteht und sich darauf einlässt. (die Schadensarten zB) -Dafür dass das Spiel noch nicht mal zur Hälfte fertig ist, sind die Kämpfe echt gut gebalanced! Klar da sind 1-2 Gegner die einem echt Probleme machen können wenn man nicht kapiert auf welche Art man sie angreifen muss(wird bestimmt noch gepatcht!), aber mir ist das echt recht und ich kann mein Gehirn angenehm benutzen und nicht nur stur durchklicken und durchballern wie es moderne Spiele anscheinend immer mehr tun. -Ja das Tutorial ist recht lang, aber ich finde es gut und richtig dass man auch wirklich alle Aspekte des Kampfsystems usw. versteht, es gibt einem alles was man wissen muss um selbst zurecht zu kommen. Dann gäbe es auch sicher weniger Gejammer dass man ja soo viel stirbt und Progress verloren geht mimimi wenn man sich das dort Gelernte zu Herzen nehmen würde. -Ich habe bisher für eine so frühe Version bei 40h Spielzeit keinen einzigen Bug erlebt bis jetzt. Klar mal flackert kurz eine Textur auf oder so aber das ist klar wenn ich ein Early Access kaufe, es sind keine Game breaking bugs oder Quest line Bugs bei mir aufgetreten. Und das ist echt klasse für Version 0.4! Das einzige was ich gefunden habe war dass der eine Sturmgewehr Skill nicht so funktionierte wie er eigentlich soll, doch selbst das wurde heute gefixed. Kurzum, Leute für den Preis bekommt ihr ein Spiel das bereits jetzt einen gut spielbaren Zustand hat und echt Spaß macht. Neue Spieler sollten einfach erstmal auf Casual Mode spielen. Die Interaktive rundenbasierte "Open World" ist echt gut gemacht genauso wie die Gebiete und Umgebungen die sich mit Ihr anpassen. Dead Age 1 Spieler - greift bedenkenlos zu und wirkt aktiv an der Gestaltung des Spiels mit!

So Simpel und komplex zugleich... man muss den Spielstil mögen, aber wer This War of Mine gut findet & auf Zombies steht wird hier bestimmt auch mit glücklich. Das Spiel macht einfach süchtig! Klare Kaufempfehlung.

Jetzt nach dem Patch 1.0.1 kann ich es ganz klar Empfehlen, da nun auch das Lategame spielbar ist. Vorher war es echt nur nervig, dass Gegner im Lategame gefühlt 80,90% Block und Crit Chance hatten (Mechaniker in der 2. Welle war der reinste Panik Gegner da er einfach mal instant einen deiner Leute aus dem Leben klopfen konnte wenn man unter 400 HP war und das trotz 30-38% Schadensreduktion....) dies ist jetzt aber ganz klar behoben wodurch man nicht nach 30,35h vernichtet wird wegen Balancing Probleme. Jetzt geht es echt schön flüssig dahin und erst im Hardcore Modus, den man nach erstmaligen durchspielen bekommt gibt es eine ordentlich Herausforderung für die die es wollen. Auch die Anspielungen / Charaktere vom ersten Teil wurden schön eingebaut.

(Fast) Alles ein bischen besser als im ersten Teil. Das Spiel siedelt thematisch etwas weiter in der Zukunft an als der erste Teil, ein Pluspunkt ist das alt bekannte Charaktere wiederauftauchen und man hier einen Wiedererkennungswert geschaffen hat, das Charakterdesign war zwar im ersten Teil nicht unbedingt zur Creme-de-la-Creme zugehörig aber insgesamt brauchbar und mit ausreichend Diversität. Grafisch ist das ganze eher ein Dead Age 1,5, auf den ersten Blick hat sich optisch nicht viel getan. Das neue in der Spielengine realisierte Basenbausystem ist gut, aber etwas rudimentär umgesetzt. Ähnlich verhält es sich mit dem Kampfsystem, wer hier einen tiefgründiges Taktikfeuerwerk erwartet ist Fehl am Platz. Es erfüllt seinen Zweck und ist dabei grundsätzlich variabel genug um nicht zu schnell eintönig zu werden. Was man leider nicht für das ganze Spiel sagen kann, nach mehreren Toden muss ich sagen das sich erzähltechnisch dann doch eher weniger findet als im ersten Teil, gab es dort nach dem 4 oder 5 Start immer noch das ein oder andere neue, ist man hier bezogen auf die Startumstände schnell am Limit der möglichen Szenarion angekommen. Insgesamt fand ich hier Teil 1 origineller, das Storytelling einen Ticken besser. Hier tauchen die Begleiter dann einfach mal im Laufe der ersten Tage im Camp auf und gut ist. Es stellt sich so langsam ein Gefühl des repetetiven Spielstils ein, der, so befürchte ich keine wirklichen Überraschungen mehr bereithält. Gut ist das neue System einer Weltkarte die einem zumindest dem Anschein nach eine relativ freien Aktionsradius bietet wohin man reisen kann, eine definitve Verbesserung zum Bildchenklicken im ersten Teil. Dead Age 2 ist kein Meisterwerk der Spielegeschichte aber ein solider Titel der keine eklatanten Schwächen oder ein bugverseuchtes Spielgefühl vermittelt, als solches aber den Preis wert zumal ich hier auch die augenscheinlich vorbildliche Kommunkation mit der Comunity (Steam Foren) hervorzuheben ist und der Entwickler relativ klein zu sein scheint. Alles in allem eine Kaufempfehlung denn bisher hatte ich meinen Spielspass mit dem Titel.

Wer Dead Age 1 mochte kann getrost wieder zuschlagen. Vieles wurde im Vergleich zu Teil 1 verbessert und der Umfang ist deutlich gestiegen (zB. Overworld Map dieses Mal). In höheren Schwierigkeitsgraden kommt der Survivalaspekt schön zum Vorschein. Besonders positiv ist, dass während des ganzen Early Access Prozesses und auch jetzt nach Veröffentlichung noch immer auf Wünsche der Fans eingegangen wird und Quality of Life Patches kommen. Dead Age 3 kann kommen!

Hab das Spiel mal kurz angetestet. Die Schwierigkeit ist weit über dem vom ersten Teil. Wer also meint locker zu zocken der liegt falsch. Schon die erste Quest kann Tödlich enden. Also es dauert nicht lang und es geht von Vorne los. Bis jetzt gefällt mir das Spiel gut. Es hat allerdings noch ein paar Probleme. Die Grafik hängt hier und da mal ein bisschen und nach einiger Zeit fängt das Spiel an zu ruckeln und das nicht ohne, nach einem kurzen neustart läuft es zwar wieder flüssiger aber es hält nicht lange. Für einen Early Access start ganz gut, sobald das Geruckel weg gepatcht ist wird es Bombe. Kaufempfehlung von mir sobald es flüssiger Läuft. Edit: Das Spiel läuft jetzt flüssig, schon nach 2 Tagen weg gepatcht. Das Spiel wird sehr gut Supported und es gibt Regelmäßig Updates. Klare Kaufempfehlung für alle die Rundenbasierte Zombie Survival Simulations Spiele liebt.

Kann die vielen positiven Bewertungen nicht nachvollziehen. Für ein Rogue-Lite dauern die Runs viel zu lange. Dazu gibt es da auch kaum Abwechslung. Die Quests sind immer die gleichen, die Story dazu auch. Diese ist dazu völlig belanglos und wird nur per viel zu langer Texteinblendungen erzählt, die man sowieso relativ schnell nur noch wegklickt. Was dafür sorgt, dass sicher 20% der Spielzeit auf Wegklicken von Dialogen geht. Es gibt 3 Fraktionen, bei denen man den Ruf pushen kann. Die drei Nebenquests dafür sind bei allen 3 Fraktionen völlig identisch, nur der Zielort variiert. Varianz ist sowieso ein großer Schwachpunkt in dem Spiel, sie ist viel zu gering. Auch die Zufallsereignisse wiederholen sich sehr schnell und sind immer gleich. Die umständliche Bedienung, die für eine schlechte user experience sorgt, tut ihr übriges. Ich habe jetzt 2 Runs gespielt, der erste etwa 1,5h, der zweite etwa 7h. Beim zweiten gab es einfach überhaupt keine Gefahr nach einem guten Start. Ich spiele einfach so vor mich hin. Hatte genug Munition und sehr viele Heilitems. Dazu viel Wasser uns sonstiges. Dann kam plötzlich kein Kampf, der ungewinnbar war. Flüchten ging auch nicht. Zack tot. Und dann frage ich mich: Warum zum Teufel soll ich das alles nochmal völlig identisch von Beginn an spielen? Nope. Just nope. Keine Empfehlung.

Ich habe mich richtig auf den 2. Teil gefreut. Ich finde ihn gegenüber den 1 Teil zum größten Teil ausgereifter. Aber leider fehlt es in dem Spiel nach wie vor noch an Abwechslung. Positiv ist die neue Open World Map... die ist wirklich gut gelungen und macht mehr Spaß als beim ersten Teil. Leider führen die Fraktionsbasen dazu, das diese Open World Karte gar nicht so Open ist... Denn die Queste in den Basen der Fraktionen sind immer gleich lediglich der Ort, wo man hingehen muss ändert sich und somit führt es dazu, das der Spielablauf am Ende doch immer der gleiche ist. das war tatsächlich im ersten Teil etwas abwechslungsreicher. Die einzelnen Etappen und deren Zufallsquests beim erforschen der Karte sind relativ schnell durchgenudelt, so dass die auch schnell langweilig werden... Das Menuesystem der Base ist nun aufgebaut als 3D Basis-Management wie bei "this war of mine" . Ist ansprechender als vorher, hat aber leider trotzdem viel potential verschenkt und fängt nach einigen Stunden Spielzeit sogar eher an zu nerven, weil man nicht schnell durch die Baseoption wechseln kann, wenn man Jobs vergibt. Allerdings habe ich das Gefühl, das die Auswahl der Charaktere, die bei mir an der Base am Anfang auflaufen sich verringert haben im gegensatz zum ersten Teil und somit die vielen Unterschiedlichen Verläufe die das Spiel zum Start haben kann minimiert sind... Die selben Schwächen wie beim Vorgänger sind leider beibehalten worden Die Quest Vielfalt ist auch eher solala... Da wurde ebenfalls viel potential verschenkt. wenn auch etwas interessanter als beim ersten Teil, da diese nun auf der Map erscheinen und sich eine Strategie überlegen muss wie und wann man dort hingelangt. Das Kampfsystem macht etwas mehr Spaß als beim ersten Teil. Ich mochte es schon beim 1. Teil ist halt nicht zu komplex. Doch was mich richtig ärgert, dass ich ein Spiel am 42. Tag abrechen musste, weil ich aufgrund der Quest Überschneidung nicht weiter kommen konnte. Ich kam in eine Fraktionsbase nicht rein, weil der Ruf noch nicht hoch genug war. Das führte dazu, dass ich die Quest einer anderen Fraktionsbase nicht erledigen konnte, was ich aber machen musste, um eine Quest weitermachen zu können, um den Ruf für die gesperrte Fraktionsbase zu erhöhen. Somit musste ich den Run abbrechen, was mich sehr geärgert hat. Also unterm Strich eine Teilweise Verbesserung zum 1. Teil, aber aufgrund der etwas lineareren Storyline auch wieder nicht... Viel Potential verschenkt... schade, es hätte so schön werden können... Am Ende bleibt ein etwas aufgepeppteres Dead Age 1 Kleiner Nachtrag: Also im Grunde ist es mal wieder Blöd,das man nur Daumen rauf oder runter machen kann... Ich mag dieses Spiel, aber für Daumen rauf ist noch Luft nach oben...und Daumen runter ist einfach zu hart.... Deshalb ändere ich mal in Daumen rauf, denn es ist wohl auch so, dass ich doch etwas übersehen habe, was mich in das gesperrte Gebiet gebracht hätte... Und den Daumen hoch gibt es, weil der Entwickler wirklich aktiv bemüht ist jede Kritik anzunehmen und im Austausch mit den Spielern ist.... Deshalb bin ich optimistisch, dass sich noch einiges positiv im Spiel ändern wird. und in Entwicklung bleibt