Spielzeit:
691 Minuten
[h1]Vorwort[/h1]
Trotz der süßen Optik entwickelt sich das Spiel ab Akt 2 zu einem recht fordernden
Reaktionsspiel. Wer Dungeoncrawler nicht mag, sollte vielleicht lieber die Finger davon lassen.
[h1]Gameplay[/h1]
[b][u]Alchemie im Märchenwald (Part 1)[/u][/b]
Der erste Part des Spiels ist ein kleines Adventure, in dem man die Protagonistin durch eine kleine Spielwelt steuert, in der sie Zutaten für Tränke sammeln muss, um ihre Ausbildung zur Apothekerin zu absolvieren.
Hierfür muss mit Objekten und Charakteren interagiert werden. Nach dem dritten gebrauten Trank ist man
durch den ersten Teil des Spiels durch und bekommt eine kleine Sequenz zu sehen.
[b][u]Hinab in die Dunkelheit (Part 2)[/u][/b]
Nachdem man die Ausbildung hinter sich hat, erscheint im Wald der Eingang zu einem Dungeon, der natürlich erkundet wird. Hauptziel des Spiels ist es jetzt, in die Untiefen des Dungeons vorzudringen.
Im Dungeon lungern natürlich gefährliche Gegner herum, die in [b]Eins Gegen Eins Kämpfen[/b] verkloppt werden. Man hat drei Kommandos zur Auwahl: Angriff, Abwehr und Ausweichen.
Angriff und Ausweichen sollten selbsterklärend sein. Durch Abwehren kann man mit dem richtigen Timing Gegnerangriffe kontern und verherenden Schaden verursachen. )Spätestens beim zweiten Boss muss man das drauf haben, da er normale Angriffe kontert.)
Durch das [b]Kontern[/b] kann man einen Skill benutzen, der entweder viel Schaden verursacht oder den Charakter Heilt und etwas schaden verursacht. Der Charakter kann nur einen Skill gleichzeitig beherrschen.
Das Dungeoncrawling ist aber nicht nur auf Kämpfe beschränkt. Im Dungeon wird man mit diversen Fallen und anderen Features konfrontiert, für deren Bewältigung man diverse Items erstehen kann, die leider aber zum Teil arg teuer und zu Beginn des Spiel eher unerschwinglich sind.
Magische Schlüssel, die Schatztruhen öffnen kosten mehr als der Inhalt der Truhe mitunter wert ist und ein Fluchtseil, das einen heil aus den Dungeon heraus bringt, ist auch nicht gerade billig.
[b]Stirbt[/b] man nämlich im Dungeon, sind alle unidentifizierten Objekte verloren und Objekte identifizieren kann nur ein Charakter am Eingang des Dungeons.
[b]Unidentifizerte Objekte[/b] sind meist Artefakte, die man verkauft, was die Haupteinnahmequelle im Spiel ist oder manchmal auch besondere Ausrüstung.
[h1]Grafik, Soundtrack[/h1]
Die Grafik ist recht bunt und einfach gehalten, wodurch das Spiel leicht den Eindruck erweckt für jüngere geeignet zu sein. Ist es nicht.
Der Soundtrack ist klein aber fein und gut umgesetzt.
[h1]Zusammenfassung[/h1]
[b]Pro:[/b]
[list]
[*] ziemlich süß gemach
[*] fordernder Dungeoncrawler-Part
[/list]
[b]Contra:[/b]
[list]
[*] Essentielle Items zu Beginn eher unerschwinglich
[*] Balancing der Skills schlecht gemacht. Sobald man den ersten hat, braucht man keinen anderen, da eine Nebenquest einen mächtigen Skill spendiert, den man zusätzlich nutzen kann
[/list]
[b][u]Fazit:[/u][/b]
Märchen Forest erweckt den Anschein eines Spiels, das man als Gamer "mal eben so" knackt, aber der Eindruck täuscht. Wer eine schlechte Reaktionsfähigkeit hat und mit Rückschlägen nicht klar kommt, sollte lieber die Finger von dem Spiel lassen. Ich hatte recht viel Spaß beim spielen und gebe daher eine Kaufempfehlung.
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[i]Wenn ihr weitere ansprechende Reviews lesen wollt,
dann folgt doch der [url= https://store.steampowered.com/curator/32139821/}]GermanReviewGroup[/url].[/i]
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