Aggressors: Ancient Rome Bewertungen

Aggressors ist eine Mischung aus tiefgründigem Gameplay und reichem historischem Flair: Ancient Rome lässt Sie die Geschichte als Herrscher einer der mächtigen Zivilisationen des antiken Mittelmeerraums neu erleben. Wählen Sie eine von zwanzig verfügbaren Fraktionen und erobern Sie die Welt.
App-ID783210
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Kube Games
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam Workshop, Beinhaltet Level-Editor
Genres Strategie
Datum der Veröffentlichung30 Aug, 2018
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen English, Spanish - Spain

Aggressors: Ancient Rome
5 Gesamtbewertungen
5 Positive Bewertungen
0 Negative Bewertungen
Negativ Bewertung

Aggressors: Ancient Rome hat insgesamt 5 Bewertungen erhalten, davon 5 positive und 0 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Negativ“ führt.

Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 567 Minuten
Gutes Game mit ganz viel Atmosphäre.Leider ist die Weltkarte oben abgeschnitten was den Spielspaß ziemlich stört.Hoffe auf einen Mod der das ändert.
👍 : 5 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 2650 Minuten
Eine echte Perle, im Civ-Strategie Bereich. Sieht zunächst aus wie ein angestaubter Civ Titel und die Grafik macht nicht allzu viel her, aber darunter verbirgt sich strategischer Tiefgang vom feinsten. Deutlich mehr als nur ein Civ-Klon, eher mit Grand Strategy zu vergleichen. Nachtrag: Nun habe ich weitere Stunden mit größter Spannung in dem Spiel verbracht und konnte zunächst das Spiel mithilfe eines Mods auch in Deutsch spielen. Leider hatte der Mod einen Bug, welcher zum Absturz des Spiel führte. Kaum hatte ich das im Forum etwas geschrieben, meldete sich Pavel, einer der Entwickler und half mir umgehend das Problem der Mod! zu lösen. Wo bitte gibt es denn so einen Service? Das Spiel ist voller Tiefgang und wenn man sich die Mühe macht das Tutorial für Erfahrene zu benutzen, wird auch viel erklärt. Viel mehr als z.B. in den Paradox Spielen. Wer hier schreibt, das haette keinen Tiefgang, hat gar keine Ahnung. Innerhalb kurzer Zeit war ich voll von der Atmosphäre gefangen und wartete voller Spannung auf die Züge der KI, die das kann ich jetzt schon sagen, um Welten besser und interessanter agiert, als das z.B. bei der Paradox Engine der Fall ist.
👍 : 2 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 1188 Minuten
Yup. the graphics look like from 2010, BUT under the hood you have several layers of interconnected systems. So, if you judge this book by its cover you will miss a deep and complex fun game. PS: It is your decision, but all these bad reviews which were written after 0,5-2 hours... I believe those peeps didn't even read the (very good) manual in that time.
👍 : 5 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 161 Minuten
Aggressors ist toll! Es hat ein sehr schönes Tutorial und ich kam schnell ins Spiel rein! Ich spiele als Rom und es macht mir sehr viel Spaß! Richtig toll, den geistigen Vorgänger von Imperiums zu besitzen und zu spielen! Für den Preis ein Must-Have! =)))))))))))))) Ich kann es nur wärmstens empfehlen, um auch den Entwickler zu unterstützen! =))))))))))))) Alles Liebe und Gute! =))))))))))))))))) Ich liebe Dich/Euch, liebe Entwickler! =))))))))))))) Update: Nach weiteren 2h hat es mich wieder voll gepackt! Man merkt aus wessen Feder es stammt! =))))))))) Ich hab eben einen Verteidigungskrieg hinter mir, der sich gewaschen hatte! xD Einfach nur super duper! =))))))))))))))))))))))))))))
👍 : 1 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 5875 Minuten
Aloha zusammen, nach knapp 100 Std. kann ich nun ein Review schreiben, bzw. meine Kritik. Anfangs war ich doch begeistert von der netten Spielmechanik, eine Erweiterung von Civ3 der Aufstieg Roms. Es hat deutlich mehr Spieltiefe insgesamt, jedoch ist es leider nicht zu Ende gedacht. Die verschiedenen zu spielenden Nationen unterscheiden sich kaum, die Vorteile der Nationen werden durch die Schwierigkeits-Einstellung der KI vorgenommen. So hat z.B. das Römische Reich die höchste Einstellung und die Germanen die schlechteste KI. In den Einheiten spiegelt sich das zwar schon ein wenig, jedoch fehlt z.B. die Eigenschaft bei den Legionären, Strassen bauen zu können. Beginnt man ein Spiel auf einer normal generierten Karte und startet mit den Römern, so hiess die erste gegründete Stadt Gigthis, welche in Tunesien lag.???? Es kommt kaum das Gefühl auf, tatsächlich eine andere Nation zu spielen, mit anderen Stärken und Schwächen. Die Karte der römischen Epoche ist gut gemacht und hat definitiv einen Wiederspielwert, auf lange Sicht fehlen jedoch die Kontraste zwischen den Nationen. Finde ich schade, dass z.B. Karthago keine Kriegselefanten bauen kann. Es ist kein schlechtes Spiel, wer Civ3 mochte, wird hier seine Freude haben.
👍 : 4 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 9134 Minuten
Hallo, Wunderbares tiefgründiges Strategie Spiel. Hoffe es wird noch eine Deutsche Übersetzung geben.
👍 : 13 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 1398 Minuten
Nach 22 Stunden erster Win auf normal mit Sparta. Als aller erstes zur Grafik und dem Sound, für mich als jemanden der fast nur mit Natocountern spielt sieht das Spiel für ein Hardcorerundenstrategiespiel wirklich super aus, für die Casualfraktion wohl eher wie ein Eimer Schrauben. Die Soundeffekte selbst könnten noch etwas Feinschliff und Abwechslung vertragen sind an und für sich jedoch echt ok. Ein besonderes Lob verdient bei der Präsentation der Soundtrack, die meisten Stücke sind sehr gut, manche jedoch absolut fantastich z.B. " World freely" oder so ähnlich. Doch jetzt genug zur Prästentation, was in diesem Spiel unter der Haube tickert ist einfach der WAHNSINN!!!! Eine solche Tiefe der Verzahnung aller Spielelemente habe ich bisher in keinem TBS gesehen. Das Wachstum der Städte welche man benötigt um die meisten Ressourcen zu generieren, jedoch gleichzeitig um Truppen auszuheben, Moral und Loyalität welche aus der rekrutierenten Bevölkerung gleichzeitig an die Armeen weitergegben wird sind nur ein Beispiel für die aussergewöhlichen Synergien in diesem Spiel. Ein ultracleveres Handelssystem, Politik inklusive Kon / Föderationen, Annexionen usw. Ein Kampfsystem mit Boni und Mali auf Gelände, Ausrüstung, Training, Erfahrung,ein bisschen Glück und verschiedenen Stellungen der Tuppen. (die Elitelegionen wachsen einem wirklich ans Herz) Einheiten verschiedener Kulturen kämpfen in verschiedenen Klimazonen unterschiedlich gut, ich sag nur die Wüste :o) Belagerungen inklusive Aushungern der Städte, Wechsel von Städten mit politscher Einflussnahme, oder der Wechsel ganzer Legionen aufgrund mangelnder Versorgung, einfach FANTASTISCH. Die Ki ist solide, spielt nachvollziehbar (agressiv als auch defensiv) und nutzt alle ihr gebotenen Optionen, wie Seelandungen, das Bilden von Bündnissen usw., auch die Aussenpolitik ist stets nachvollziehbar. (Kein Vergleich zur UNTERIRDISCHEN KI eines CIV 6 z.B.) Ich könnte hier noch weitere Spielelemente und ihre Wechselwirkungen aufzählen, aber ich würde einfach jedem Spieler der TBS mag Aggressors Ancient Rome wärmstens empfehlen. Von der Tiefe, der Breite und der Vernetztheit der Spielelemente, können sich Big Player wie Paradox gerne eine ganz dicke, saftige Scheibe abschneiden. Als letztes vielen Dank an den fantastischen STEINWALLEN, durch den ich erst auf diese Perle aufmerksam geworden bin. Mach weiter so, dein Kanal ist ein Traum!!!
👍 : 15 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 5064 Minuten
100 Stunden Update (Steam und Nicht-Steam-Version): Auch nach über 100 Stunden macht das Spiel weiterhin Spaß! Die Punkte im meinem Review kann ich guten Gewissens beibehalten. Eine große Besonderheit möchte ich aber zusätzlich hervorheben: Der Support ist phänomenal! Egal welche Frage man hat, egal welches Problem man mit dem Spiel hat oder welches Feature man gerne sehen möchte - der Entwickler hat stets ein offenes Ohr. Auch antwortet dieser auf positive wie negative Kritik jedweder Art (siehe andere Reviews). Das habe ich selbst bei noch keinem Spiel erlebt. Die Lebenszeit des Spiels und damit den langfristigen Support schätze ich sehr hoch ein. Ein sehr schönes Spiel! Es hat einige interessante Mechaniken! Um was geht es in dem Spiel? Das Spiel ist ein rundenbasiertes Strategiespiel, das zur Zeit der Antike spielt. Es gibt einen historischen Modus, bei dem die Karte rund um das Mittelmeer bespielt werden kann und es gibt einen benutzerdefinierten Modus, bei dem mit einigen Einstellungsmöglichkeiten eine Zufallskarte generiert wird. Welche Fraktionen sind im Spiel enthalten? Die wichtigsten Fraktionen der damaligen Zeit sind enthalten, darunter natürlich Rom, Athen, Sparta, Karthago usw. . Völker, so zum Beispiel die Germanen oder Iberer, die sich historisch in einzelne Stämme untergliedern lassen, werden als Einheit dargestellt. Daneben gibt es unabhängige Städte, welche überzeugt werden können, sich anzuschließen. Welche Mechaniken machen das Spiel aus meiner Sicht besonders? Das dynamische Bevölkerungswachstum, d.h. Städte erleben z.B. Abwanderungen, wodurch sich der Einflussradius der jeweiligen Stadt verkleinern kann. Ich finde das System sehr gut, da die Regionen kein statisches Konstrukt sind, sondern sich dynamisch entwickeln können. Bei der Rekrutierung von Einheiten, Neugründungen von Städten, oder dem Auffüllen von dezimierten Truppen ist immer auch der Einzug aus der Bevölkerung zu berücksichtigen. Wird ein kritisches Niveau erreicht, steigt die Unzufriedenheit. Ein weiterer Punkt sind die Risiken, die hinter jeder Entscheidung stehen. So weiß man nie ganz genau welches Resultat zu erwarten ist, was ich persönlich sehr gern sehe. (Die grobe Richtung oder Wahrscheinlichkeiten werden teilweise, z.B. vor der Schlacht angegeben, der Ausgang ist jedoch stets offen.) Wie spielt sich das Kampfsystem bzw. die KI? (Schwierigkeitsgrad: Mittel) Die KI ist sehr gut. Bei den meisten Konflikten musste ich ganz schön einstecken. Die Diplomatie ist gelungen, aber Verrat und eine erneute Befriedung stehen an der Tagesordnung. Die Zahl der Abkommen, die vereinbart werden können ist auch gelungen und der Handel sinnvoll umgesetzt. Welche Punkte sind problematischer? Das Spiel ist komplex, was zunächst gut ist. Das bedeutet aber auch, dass es dauert, bevor man alle Mechaniken versteht. Für mich gilt: Je komplexer, desto besser! Die Steuerung ist anfangs ungewohnt aber später einfach zu handhaben. Eine Übersetzung ins Deutsche gibt es noch nicht, kommt aber noch. Generell habe ich den Eindruck, dass der Entwickler sehr an einer weiteren Verbesserung des Spiels interessiert ist und sehr aktiv Beiträge beantwortet, sowie zusätzliche Inhalte (siehe Workshop) zur Verfügung stellt. Fazit: Ein wunderbares Spiel, das eindeutig eine höhere Aufmerksamkeit verdient hat und aktiv weiterentwickelt wird. Das Spiel liefert noch einige weitere interessanten Inhalte, die hier noch nicht aufgezählt wurden. Insgesamt ein sehr schönes Spiel und Zeitfresser!
👍 : 13 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 5529 Minuten
"Aggressors: Ancient Rome" ist ein rundenbasiertes 4X-Strategie-Spiel, das in der Antike spielt. Wir starten im Jahre 278 vor Christus. Der Mittelmeerraum. Karthago versucht Syrakus zu belagern und Pyrrhus eilt zu Hilfe. Rom entwickelt sich immer mehr zur Großmacht. Gut vierzig Jahre lang wüteten die Diadochenkriege, die nach dem Tode Alexanders des Großen ausbrachen. Das Riesenreich Alexanders zerfiel, seine Nachfolger (die DIadochen) gründeten zahlreiche neue Reiche, darunter das Reich der Antigoniden in Makedonien, das Reich der Ptolemäer im heutigen Äygpten oder das Reich der Seleukiden und viele andere. 278 flauen die Nachfolgekriege ab und die Struktur der Nachfolgestaaten stabilisiert sich. Hier beginnt das Spiel und wir können uns jedes etwas größere Reich der Zeit wählen, ob etwa Karthago, Rom, Athen, Sparta oder Epirus. Unsere Nachbarn sind in der Regel durchaus auf Macht- und Gebietsexpansion aus und auch wir sollten uns dringend darum kümmern, unseren Staat zu stärken, sonst geraten wir allzu schnell unter die Räder der Historie. Man könnte auf den ersten Blick meinen, daß es sich bei "Aggressors: Ancient Rome" um eine Art "Civilization" handelt und das Game sieht auch nicht nur wie ein älteres "Civ" aus, viele Spielprinzipien sind auch erstmal ähnlich. Es gibt Städte mit Einflußbereich, Minen, Militäreinheiten, Siedler, Schiffe, wir können Straßen und Felder bauen und so weiter und so fort. Aber auch wenn es Ähnlichkeiten gibt, so kann man die beiden Titel nur bedingt vergleichen. "Aggressors: Ancient Rome" ist historisch, wirklich historisch. Mit großen Reichen wie dem aufstrebenden Rom Macht- und Landgewinne zu erzielen ist deutlich einfacher als mit kleinen. Mit Stadtstaaten wie Athen überhaupt zu überleben, ist vor allem auf höheren Schwierigkeitsgraden verdammt anspruchsvoll und oft bedarf es des historischen Glücks, daß gegnerische Große Reiche so miteinander beschäftigt sind, daß man praktisch unter ihrem Radar durchkommt. Und das Gameplay ist weitaus tiefer strategischer als in "Civilization" Praktisch jede Aktion ist eine Entscheidung, denn so ziemlich alles hat nicht nur positive Auswirkungen, sondern hat auch Konsequenzen für andere Spielparameter, die uns Probleme bereiten können. Bestes Beispiel hierfür ist vielleicht das Prinzip der Bevölkerungszahl. Heben wir eine militärische Einheit oder einen Siedler aus kostet das nicht nur Ressourcen wie Gold, sondern wir verlieren in der Stadt, in der wir ausheben deutlich an Bevölkerung. Dadurch kann sogar die Stadt Entwicklungsstufe und Einflussbereich verlieren, was dazu führen kann, daß ein Feld oder eine Mine im Umkreis in der nächsten Runde keine Ressourcen mehr liefert, was wiederum unsere Ausbaumöglichkeiten einschränken kann. Einfach möglichst viele Militäreinheiten zu bauen führt also unweigerlich zum Untergang. Man muß immer die richtige Balance zwischen vielen Faktoren finden, die Wirtschaft und den Handel so gesund aufstellen, daß wir uns die militärischen Einheiten in Anschaffung und Unterhalt leisten können. Natürlich gibt es auch ein Diplomatiesystem, wir können auch mit den anderen Reichen handeln, es gibt Forschung, Staatsentscheidungen, Sondergebäude, die uns Boni bringen, Städteausbau, Zufriedenheit der Bevölkerung und so weiter. Auch der Kampf ist komplexer als man zunächst meint. Wieder wirkt das Herumziehen der Einheiten wir bei "Civ", aber die richtige Taktik ist hier weitaus wichtiger. Einheiten können wir mit Verbesserungen in Städten ausstatten. Ein großer Vorteil ist, wenn wir uns Verschanzen. Angeschlagene Einheiten regenerieren nur sehr langsam. Dafür sollte man sie in Städte bringen. Die Heilung, die meist mehrere Runden dauert ist allerdings kostspielig und verbraucht auch reichlich Bevölkerung der Stadt. Eine angeschlagene Einheit kann sich auch selbst heilen. Das ist praktisch kostenlos, die Heilung ist aber pro Runde nur minimal. Zudem sind wir in dieser Situation äußerst angreifbar und verletzlich. In Kämpfen gibt es einige weitere Boni und Mali. Jede Einheitenart kämpft etwa je nach Terrain unterschiedlich gut, somit ist auch die Positionierung der Einheit wichtig für eine erfolgreiche Schlacht. Zusammengefaßt: wieder sind viele Faktoren und Parameter wichtig für ein erfolgreiches militärisches Vorgehen. Die Einheiten sind wertvoll und man sollte sich stets Fragen, ob sich eine Schlacht wirklich lohnt und auszahlt. Dadurch wird der Kampf ähnlich taktisch wie zum Beispiel in einem Panzer Corps. Grafisch ist das Spiel nett und liebevoll gestaltet, wirkt aber eher veraltet. Aber die Grafik ist - und das ist bei dem Genre viel wichtiger - funktional und man erkennt auf den ersten Blick viele notwendige Informationen. Der Sound ist gut und die Musik sogar richtig stark. Es gibt sicher auch Dinge zu kritisieren. Insbesondere das Interface und die Eingabe ist manchmal unnötig anstrengend. Das Spiel springt stets auf die nächste Einheit, die zu bewegen ist und wählt diese auch aus. Will man aber eigentlich gerade was ganz anderes machen, etwa auf die Werte einer Stadt schauen, muß man die Einheit erstmal abwählen. An dieses Eingabekonzept muß man sich erstmal gewöhnen und sicher passiert es einem zu Beginn leicht mal, aus Versehen Einheiten zu bewegen, ohne daß man es wollte. Auch einige Screens, wie zum Beispiel der Diplomatiebildschirm, sind eher fipsig und unübersichtlich geraten. Aber wir haben nunmal auch keinen AAA-Titel vor uns, da kann man solche Schwächen leicht verzeihen. Denn ansonsten ist das Indie-Spiel großartig, die Komplexität hoch, die Spieltiefe bei der Art der Mechaniken erstaunlich, die taktische Herausforderung deutlich und der Spielspaß überzeugend. Und: die KI ist meist überraschend stark, nutzt Schwächen aus, landet im ungedeckten Hinterland. Ein rundum gelungenes Strategiespiel eines kleinen Studios, selbst wenn man ein wenig braucht, um sich in die Mechaniken einzufinden. Ein Titel, der mehr bietet als man zunächst meint. (Wer Gameplay sehen will, dem kann ich nur wärmstens das Angespielt oder die Epirus-Kampagne des besten youtubers aller Zeiten "Steinwallen" empfehlen). [h1]Wertung:[/h1] 9/10 Atmosphäre 9/10 Story 7/10 Grafik 8/10 Sound 8/10 Spielmechanik 9/10 Balancing 9/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Veni, vidi, vici. [h1][b]9/10 Gesamtwertung
👍 : 19 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 4281 Minuten
Überraschend gutes und komplexes Spiel, man benötigt allerdings ein paar Stunden um sich zurechtzufinden. Das Spiel erinnert ein wenig an Civilization im antiken Setting - allerdings mit viel mehr Spieltiefe. Aggressors: Ancient Rome (A:AR) macht dabei vieles ein bisschen anders als vergleichbare 4X-Games. Das gilt auch für das UI, aber nach kurzer Eingewöhnung ist es sehr elegant. A:AR ist ein Strategie- und kein Taktikspiel, man hat nicht Unmengen an verschiedenen Einheiten, nur Infanterie- , Kavallerie- und Marineeinheiten in jeweils drei Ausbaustufen (allerdings je nach Zivilisation unterschiedlich und die Armeen lassen sich durch viele verschiedene Ausbildungen spezialisieren). Dabei gilt es das Versorgungssystem, die allgemeine Moral, die Armeemoral, das Terrain, die Loyalität usw. zu berücksichtigen - also durchaus komplex! Die meisten dieser Spielsysteme lassen sich in den Einstellungen auch beliebig deaktivieren, falls man ein simpleres Spielerlebnis à la "Risiko" will. Wirklich interessant wird A:AR aber natürlich erst auf etwas höherer Schwierigkeitsstufe und mit allen Spielsystemen aktiviert. Neben dem militärstratägischen Teil ist natürlich auch noch die Wirtschaft, der Infrastrukturausbau, Handel, Forschung, Bevölkerung und Diplomatie zu beachten. Der Titel von A:AR ist etwas irreführend, man kann 20 verschiedene Nationen spielen, angefangen von diversen Barbaren-Stämmen über kleinere Staaten (Sparta, Athen...) bis hin zu den großen Zivilisationen wie Karthago oder eben Rom. Es gibt ein umfangreiches Handbuch, allerdings wie auch das gesamte Spiel bis jetzt nur in englischer Version. Die beiden Tutorials würde ich dringend empfehlen, das integrierte Hilfssystem und die vielen Tooltipps sollte man auch nutzen. Spieler mit Interesse an historischen Aufbau/Strategiespielen , die auch ein wenig Geduld mitbringen, sollten unbedingt zugreifen - übrigens auch der Preis ist mit EUR 25,- sehr moderat!
👍 : 28 | 😃 : 0
Positiv
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