7th Sector Bewertungen

Hübsches kleines Game, in dem man sich als elektrischer Funke durch ein Labyrinth aus Kabeln seinen Weg sucht. Für die erstaunlich gute Grafik ist die Installationsgröße verschwindet gering. Keine 400 MB. Performanceanspruch ist gering, also auch geeignet für leistungschwächere Rechner.

Wer drauf steht, nicht zu wissen, was er machen muss: Bitte schön. Spätestens bei dem Rätsel, bei dem man eine Kiste auf dem Rücken eines kleinen Roboters in die Höhe balancieren muss hatte ich keine Lust mehr. Die Inspiration hat man sich offensichtlich bei Inside geholt, was gut ist. Leider mangelt es am guten game design.

Wirklich tolles Spiel mit einer netten Idee. Schön dunkel und etwas morbide, wenn man sowas mag..

Originelles Spiel mit interessantes Rätseln. Sehr schön zum Entspannen! :) Hab gesehen dass einige negative Reviews die Steuerung bemängeln, das soll wohl ein Witz sein, wie soll man so eine Idee einfacher von der Steuerung umsetzen? Schaut einfach mal rein, war angenehm überrascht, obwohl ich sonst eher RPGs spiele. Refunden kann man ja immer noch.

Manchmal etwas knifflig, aber es macht doch sehr Spass. Kann ich Rätselfreunden nur empfehlen

Update 10.03.2019 (nach erstem Beenden der Story) [h1]Was genau ist "7th Sector"?[/h1] In erster Linie handelt es sich hier um ein Puzzlespiel, welches aber in einer sehr mysteriösen Story eingearbeitet wurde. Man selbst ist eine Art "Lebewesen" im Stromkreis. Dadurch kann man durch die Stromleitungen der Umgebung rauschen und auch auf andere elektrische Geräte übergreifen, welche man dann aktiviert bzw. deaktiviert oder unterschiedliche kleine Denkaufgaben darauf löst. Im Verlauf des Spiels wird man allerdings weitaus mehr rumkommen als nur innerhalb eines Stromkreise. Keine Spoiler an dieser Stelle, nur soviel: Das Spiel bietet deutlich mehr als man zunächst meinen möge. Die Atmosphäre des Spiels lässt sich dabei am besten mit der aus "Inside" vergleichen. Sehr mysteriös und auch streckenweise ein wenig unheimlich. Mich hat die Inszenierung des Spiels jedenfalls von Beginn an begeistert, da ich eben bspw. mit "Inside" extrem viel Spaß hatte. Das hier ist jetzt kein "Jump'n Run", aber manche Elemente sind schon vergleichbar. Die Soundkulisse trägt sehr gut zur Stimmung bei, die Umgebungen sind sehr schön und detailreich gestaltet und auch die wenig aber bedacht eingesetzte Musik ist absolut stimmig. Zwischenzeitlich habe ich das Spiel auch abgeschlossen, nach knapp 6 Stunden Spielzeit. Die Rätsel waren dabei immer wieder neu und teils überraschend. Allerdings gab es hier und da ein paar ziemlich unintuitive Rätsel, welche ein wenig den Flow aus dem Spiel nahmen. Im Großen und Ganzen waren die Rätsel aber clever verpackt, angenehm fordernd und gut umgesetzt. [h1]Fazit:[/h1] Für Rätselfreunde, welche zudem noch Lust auf eine mysteriös unheimliche Story haben, kann ich dieses Spiel hier nur wärmstens ans Herz legen. Abschließend noch ein paar Pro- und Contrapunkte im Überblick: [u][b]Pro:[/b][/u] - sehr schicker Grafikstil (Unity Engine) - wunderbar mysteriös-unheimliche Endzeitumgebung - Rätsel (und Spielablauf generell) sehr abwechslungs- und ideenreich - mehrere Enden - (sammelbare) Secrets - stimmige Musik und Soundkulisse - deutscher Bildschirmtext ... - keine Bugs oder Abstürze - Spielzeit ca. 6 Stunden (je nachdem wie fix man die Rätsel löst) [u][b]Contra:[/b][/u] - ... deutsche Übersetzung ganz schlimm (spielt lieber auf englisch) - Lösung mancher Rätsel sehr unintiutiv, wodurch ein wenig der Fluss des Spiels verloren geht - manche Passagen erfordern ein wenig "try and error" (was teils sehr unnötig wirkt) ------ Alle Reviews von mir findest du unter folgendem Link: [url=steamcommunity.com/id/skorkwb/recommended/]<< Review Bereich >>[/url]

Manche Puzzles waren durchaus etwas kniffelig, aber gerade das gefiel mir. Man sollte geduldig sein und sich durchaus etwas Zeit lassen. Die düstere futuristische Atmosphäre hat es aber wett gemacht, dass mir einige Bewegungsabläufe manchmal etwas unnatürlich ins Auge gefallen sind. Ich war jedoch mit meinem Endszenario (es gibt mehrere) super zufrieden.

Mit der interessanten Grafik fängt einen dieses Game rasch da man wissen möchte was für eine Geschichte dahinter steckt aber leider schafft das Game wirklich nichts ausser einem auf die Nerven zu gehen. Bei den meisten Stellen muss man sich erst einmal regelrecht aus den Fingern saugen was gerade von einem verlangt wird und selbst wenn man es dann irgendwann erahnt muss man sich noch durch unzähliges scheitern langsam vorantasten. 7Th Sector hätte sicher eine interessante Geschichte aber so wie die Rätzel gemacht sind ist es schlicht eine Mischung aus Zeit- und Geldverschwendung.

Vorwort: Man beginnt als kleiner Elektroimpulse in einer Futuristischen Welt, die nach und nach Dystopischer und Deprimierter wird. Positiv: + Passender Soundtrack + Sehr Detaillierte Grafik + Keine Geschichtserzählung, Hintergrund muss beobachtet werden (Spannung) + Verschiedene Enden (Außergewöhnlich für diese Genre) Negativ: - Merkwürdigen bzw. Sehr Schwierige/Sinn freie Rätsel - Welt im Hintergrund zu Inaktiv - Kein Tutorial - Deutsche Übersetzung nicht vorhanden (wird auch kaum gefordert) Fazit: Eine atmosphärische & dystopische Spielwelt die sehr den Spielen “Inside” und “Limbo” ähnelt. Ein toller passender Soundtrack zumeist unterhaltsame, knifflige Rätsel die richtiges Timing fordern, ein nettes Konzept und Gameplay eine kleine schicke Indie Games Perle. Mit einigen Makeln. Leider hat es mich nicht wirklich überzeugt, da es sehr viele Rätsel gibst die in meinen Augen sehr sinn frei sind und ich die wirkliche Story sehr geradlinig finde. Man hätte im Hintergrund viel mehr Andeutungen zur Story und Welt geben sollen. Daher empfehle ich es nicht und nur im Sale ist es vielleicht empfehlenswert. Da es in ein paar Stunden durchgespielt ist.

Wenn Blade Runner, Half-Life 2, Inside, Black The Fall, Full Throttle und Chris Cunningham zusammen ein Kind hätten, würde es "7th sector" heißen. Ein atmosphärischer sidescrolling Platformer mit toller Optik, kniffligen Rätseln und Cyberpunk/Dystopie Elementen. Dieses versteckte Juwel, was leider viel zu unbekannt ist, wurde von einem Ein-Mann-Team entwickelt(!)