Tales of Vesperia: Definitive Edition
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Spieler im Spiel

3 670 😀     843 😒
78,83%

Bewertung

Tales of Vesperia: Definitive Edition mit anderen Spielen vergleichen
$49.99

Tales of Vesperia: Definitive Edition Bewertungen

Feiert den 10. Geburtstag von Tales of Vesperia und die Rückkehr des von Fans geliebten Spiels mit der Definitive Edition!
App-ID738540
App-TypGAME
Entwickler ,
Herausgeber Bandai Namco Entertainment
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Mehrspieler, Spieler gegen Spieler, Genossenschaft, Geteilter Bildschirm-Koop, Teilweise Controller-Unterstützung, Remote Play Together, Geteilter Bildschirm PvP, Steam-Bestenlisten, Remote Play auf dem Fernseher, Remote Play auf dem Telefon, Remote Play auf dem Tablet
Genres Rollenspiel
Datum der Veröffentlichung10 Jan, 2019
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen Portuguese - Brazil, French, Italian, German, Spanish - Spain, Traditional Chinese, Russian, English, Korean, Japanese

Tales of Vesperia: Definitive Edition
4 513 Gesamtbewertungen
3 670 Positive Bewertungen
843 Negative Bewertungen
Meist positiv Bewertung

Tales of Vesperia: Definitive Edition hat insgesamt 4 513 Bewertungen erhalten, davon 3 670 positive und 843 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Meist positiv“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Tales of Vesperia: Definitive Edition im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 19893 Minuten
its a neat classic. this being my first jrpg, the game has a good feel to it. characters and stories are dark and yet cute. combat is alright, even tho it takes some time getting used to its initial clunkiness. however as you progress, the combat opens up and new strategies can be applied.
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 97220 Minuten
Die Tales of-Spiele zeichnen sich grundsätzlich durch ihre interessanten Heldengruppen aus, doch in Tales of Vesperia sind mir Yuri, Estelle, Repede, Rita, Raven und die anderen besonders stark ans Herz gewachsen. Das Spiel nimmt sich gebührend Zeit, die Motivationen und Charakterzüge der Figuren darzustellen und jeder Held bereichert die Truppe spürbar und trägt zur Gruppendynamik bei. Das gilt auch für Neuzugang Patty und überhaupt werten die Anpassungen in der Definitive Edition das Erlebnis auf. Schade nur, dass die neuvertonten Szenen teilweise auffallen wie ein bunter Hund und einen entsprechend aus dem Spielfluss reißen. Eine einheitliche Neuvertonung mit den neuen Sprechern hätte der Atmosphäre gutgetan. Trotzdem habe ich sehr gerne erneut die Welt von Tales of Vesperia erkundet.
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 5107 Minuten
Typisch Japan RPG, etwas verspielt, dennoch mit einer tollen Geschichte, in der man auch 2 verschiedene Enden erspielen kann, bzw. eine weitere Szene, die nur unter einer gewissen Voraussetzung erfolgt. Komplettiere brauchen sich darüber jedoch keine Gedanken zu machen ;) Ich persönlich habe das Spiel nicht komplettiert und ich möchte hier auch unbedingt erwähnen, dass man unbedingt auf die Gespräche achten muss, um zu erfahren, wo man als nächstes hin muss. Die Ziele muss man dann selbst finden. Es gibt hier keine Questmarker und man wird auch nicht an die Hand genommen. Die Standards werden per Trainingsbuch erklärt.( Kampf, Magie usw. ) Hier ist auf jeden Fall ein Notizblock hilfreich, um besser im Spiel voran zu kommen. Meine Spielzeit lag hier bei 80 Stunden, und ich habe nicht annähernd versucht, dass Spiel zu komplettieren. Es läuft ohne weitere Modifikationen auf Linux. Installieren und starten. Keine technischen Probleme, keine Abstürze oder sonst irgendwelche Einschränkungen. Lediglich wenn man das Steam-Overlay öffnet und mit Freunden chattet, gibt es extreme input lags " Im Overlay " Ich habe unter Ubuntu, Zorin und SteamOS gezockt, mit Steam Controller und kann hier nur ein großes Lob aussprechen. Auch auf dem Steam-Deck eine wahre Wucht. Dank Steam Cloud auch einfach wechselbar unter den Endgeräten. Grafik: Ich mag den Grafikstil und man muss hier berücksichtigen, dass der Original-Titel von 2009 ist. Man darf hier kein Wunderwerk der Technik erwarten. Ich denke jedoch, dass das diejenigen auch nicht interessiert, die hier Interesse an dem Spiel haben. 60Fps waren der Standard. Durch die Definitiv Edition nochmal klarer und mit geglätteten Kanten. Kampfsystem: Das Kampfsystem finde ich persönlich schrecklich und sehr eingeschränkt. Mir hat das nicht gefallen, aber die Story hat das umgerissen und ich habe es dann zu Ende gespielt. Man hat hier die Möglichkeit zwischen 3 Modi zu wechseln: Auto ( Kämpfe werden automatisch durch die KI geführt ) Semi-Auto ( Hier kann man interagieren und diverse Aktionen selbst ausführen ) Manuell ( Ihr seid der Boss ). Man kann hier viel einstellen im Menü, auch wie sich die Gefährten verhalten sollen, welche Techniken diese einsetzen usw. Ich denke, wer schon Tales of Symphonia kennt, weiß wovon ich rede, Steuerung: Die Steuerung ist einfach und man kann sich Aktionen für das Kampfgeschehen per Hotkey belegen. Ansonsten werden die Aktionen mit dem Stick und einer Taste ausgeführt. Die Steuerung ist sehr einfach und es braucht hier nicht viel Zeit, bis man dahinter gestiegen ist. Fazit: Das bleibt Geschmackssache! Mir persönlich hat die Geschichte gefallen. Das Gameplay an sich ist echt öde und ich war immer froh, wenn es wieder zu den tollen Zwischensequenzen kam. Ich spreche hier mal eine Empfehlung aus. Toll gestaltet alles und irgendwie ist mir das Spiel ans Herz gewachsen. War mein erster Tales of Teil, den ich beendete. JRPG muss man natürlich mögen oder es lernen, dieses Genre zu mögen. Jetzt mache ich aber mal mit Tales of Symphonia weiter ;)
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 5730 Minuten
if you like FFIIX you will like this game. The Story is nice the graphics of the charakters are nice. The levels are not so great. The Open World is boring. I recommend to put on the easiest difficulty and use the gifts to adavance easier. avoid the random openworld fights. You will be bored to soon.
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 2003 Minuten
Story und Charaktere waren gut. Besonders die Dialoge waren gut und glaubwürdig geschrieben. Setting und Verlauf erinnern an Final Fantasy 9. Das Kampfsystem und backtracking haben zum Ende hin allerdings genervt. Das Kampfsystem hat viele unnötig komplexe Elemente die man allerdings alle ignorieren kann, weil buttonmashing genau so gut funktioniert.
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 2205 Minuten
Endlich mal ein sehr guter Port auf den PC - alles läuft flüssig und mit flüssigen 144+ FPS (V-Sync) auf höchsten Einstellungen - keine Bugs oder Errors im Spiel oder beim starten / installieren. Zum Spiel selber muss ich nicht viel sagen eins der besten wenn nicht sogar das beste Tales imo.
👍 : 8 | 😃 : 2
Positiv
Spielzeit: 2275 Minuten
Die Story ist ganz gut, wie man es von Tales Spielen kennt wird man auf der Karte viel hin und her geschickt. Die Wegfindung bleibt hier ebenfalls manchmal ganz á la Tales of Games. Die Charaktere sind echt gut, die Reaktionen von manchen Gefährten sind aber so typisch Anime, das es etwas nervt. Die coolen Charaktere haben hier auch die deutlich besseren Dialoge erhalten. Herzhaft lachen oä. musste ich hier jetzt nicht, ab und an mal etwas grinsen, wenn´s hoch kommt. Tales of Berseria finde ich hier um Welten stärker und insgesamt einfach gut. Hier gebe ich eher ein ausreichend. Ich fand es aber echt gut, dass man während der Story nicht mit Nebenquest oder tausenden Sprechblasen konfrontiert wurde und einfach mal die Geschichte an einem Stück genießen konnte!
👍 : 3 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 18031 Minuten
Nach nun über 200 Spielstunden, die ja alleine für sich sprechen, gibts auch zu diesem Spiel ein kleines/großes Review. Im vornherein möchte ich erwähnen, dass ich die alten Konsolentitel von ToV nicht kenne und mir jetzt bei der Definitive Edition gedacht hatte: Da musst du zuschlagen! Schließlich hatte dir ToZ und ToB auch gefallen. Story / Charaktere: Die Welt von Terca Lumireis wird zu großen Teilen von Monstern bevölkert und die Menschheit hat sich in Städte zurückgezogen, die von Barrieren geschützt werden. Vom technischen Stand her nutzen die Menschen "Blastias", Gerätschaften die "Aer" nutzen und umwandeln, um z.B. Licht zu erzeugen, mit der Straßen und die Häuser beleuchtet werden. Es gibt auch Magier die die Blastia genauer erforschen, weil die wo bisher von der Menschheit genutzt werden, wurde alle aus Ruinen ausgegraben und sind keine eigene Erfindung dieser Zeitepoche. In dieser Spielwelt scheint auch jedes Lebewesen und Gegenstand eine Art "Formel" zu besitzen. Eine Anspielung auf einen späteren Teil der Tales Reihe, wie ich mehrmals gelesen habe. Ich glaub Symphonia war es. Und das Abenteuer beginnt ganz klassisch damit, dass ein junger Mann mehr oder weniger freiwillig seine Heimatstadt verlässt, um ein geklautes Aqua-Blastia wiederzufinden. Soviel zum Anfang der Story und sie endet ganz klassisch natürlich darin, dass am Ende die ganze Welt gerettet werden muss. Es gibt ein bis zwei Dramatischen Stellen in der Geschichte, aber kein wirklicher Plottwist der einen überraschend aus allen Wolken fallen lässt. Die Geschichte rund um die Heldentruppe fesselt einem trotzdem und hier und da konnte ich mir trotzdem ein kleines Tränchen nicht verkneifen. ;-) Im großen ganzen hielt sich das Drama aber in grenzen. Die eigentliche Stärke der Tales of Reihe ist eher im Humorbereich gelegen und auch in ToV kommt man garantiert auf seine Kosten. Die Gruppe ärgert und frotzelt sich in Plauderein miteinander und man kann als Spieler nach und nach schön mitverfolgen, wie die einzelnen Charaktere zueinander stehen, wer wen gut leiden kann und durch das Kochsystem findet man auch noch heraus, wer gerne was ißt oder in Kochen gut ist. Es macht einfach Spaß diese Plaudereien mitzuverfolgen und da tut man als Spieler auch gerne mal länger auf der Weltkarte herumeiern, in der Hoffnung, dass nach ein paar Minuten ein weiteres lustiges Gespräch aufploppt. Diese Vorgehensweise lohnt sich in ToV sogar, denn wenn man zu schnell durch das Spiel rauscht, verpasst man mitunter das ein oder andere Gespräch. Das ist zwar nicht unbedingt soo wichtig für die Story, aber als Fan saugt man ja gerne jeden Fitzel an Informationen auf, der einem entgehen könnte. Was an ToV doch ein klein bisschen fies/ungünstig ist, sind die Nebenquests. Es gibt jetzt kein Tagebuch in dem alles darinsteht, die Story zieht sich eigentlich konstant durch das ganze Spiel, ohne das man Umwege laufen muss oder bestimmte Handlungen machen MUSS, damit man das gute Ende des Spiels zu sehen kriegt. Diese Nebenquests findet man meistens nur, wenn man wirklich zu ganz bestimmten Punkten im Spiel an einem alten Ort zurückkehrt. Und wenn man diesen moment verpasst, kann es passieren, dass man diese Nebenquest verpasst. Meistens beinhalten diese Nebenquests kleine Gespräche zwischen den Chars, teilweise lernt man aber auch erst durch diese besondere Kampftechniken für die einzelnen Figuren. Nichts dramatisches jetzt, dass einem den Spielstand versauern könnte, aber spätestens beim zweiten Spieldurchgang, möchte man ja gerne alles mitnehmen, was das Spiel zu bieten hat. Internet schafft hier abhilfe. Die einzelnen Charaktere der Heldentruppe sind schön ausgearbeitet. Jeder hat seinen eigenen Charme und für jeden Geschmack sollte eine Figur dabei sein, die man gerne zu seinen Favoriten zählt. (Raven!) Jeder wird auch im laufe der Hauptstory näher beleuchtet und darf mit ein Stückchen seiner Vergangenheit und heroischen Taten glänzen. Außer dem Hund, wird eigentlich jedem im Spiel ein Stück Aufmerksamkeit gegönnt und die Figuren wachsen/entwickeln sich im laufe der Story weiter. Zwar nicht sehr extrem aber trotzdem soweit, dass es einem als Spieler zumindest auffällt. Grafik / Kämpfe / Gameplay: Das Spiel lief flüssig auf meinem Pc, es gab keine wackler, Bugs und auch keine lange Wartezeiten beim laden. Das ganze Setting war immer recht stimmig, egal wo man gerade auf der Welt unterwegs war. Hier und da ein bisschen Detailarm, aber man darf schließlich auch nicht das Alter des Spiels vergessen. Der Animestil des Spiels ist aus meiner Sicht sehr gelungen und nur bei den Videoszenen fällt einem so richtig auf, dass man einen Titel aus den 90ger vor der Nase hat. Die Kamera ist außer auf der Weltkarte fest positioniert, man kann sie also nicht schwenken und die Gegend genauer begutachten. Dafür wandert sie aber immer passend mit, wenn man dem linearen Weg durch die Dungeons folgt. Es ist sogar mit Absicht so ausgelegt, dass man nicht immer sieht, wohin die zwei Wege der nächsten Abzweigung führen und so kann es schon mal passieren, dass man unwissend in eine Sackgasse gelaufen ist. Meistens gibts da aber immer ne Schatzkiste zu finden, also gewöhnt man sich bald an, mit Absicht alles abzuklappern, damit man keine Kiste verpasst. Die Kämpfe sind gerade für einen Tales of Neuling doch etwas speziell. Sie sind in Echtzeit gehalten anstatt Rundenbasiert und zumindest ich hatte mich wieder einmal schwer getan, mit dem lernen und richtigen Anwenden der Artes, obwohl ich schon zwei Tales Titel gezockt hatte. Man kann "normal" auf die Monster kloppen, es gibt Magier die mit "Magie" auf die Monster kloppen und es gibt Artes. Im Endeffekt eigentlich nichts anderes wie "Spezialmoves" (so nenn ichs jetzt einfach mal), aber es gibt viele verschiedene von ihnen, mit unterschiedlichen Effekten wie z.B.: Gut gegen fliegende Gegner, etwas für Feuerempfindliche, etwas für Lichtempfindliche, ein Arte um den Gegner gen Boden zu stoßen, usw usw usw. ... Die Auswahl ist groß und jede Spielfigur hat ihre eigenen besonderen Artes, die gegen jeweils passende Gegnertypen am effektivsten sind. Für den Schwierigkeitsgrad Einfach und Normal ist das evtl. nicht so von Bedeutung, wer aber mit Schwer und den zwei noch höheren Schwierigkeitsgraden sich auseinandersetzt, der kommt um diese komplizierte Mechanik nicht drumherum. Es kommen also auch indirekt Taktikfans auf ihre Kosten. Sprache / Übersetzung / Musik: Ich habe das Spiel in japanischer Synchro gespielt, einfach weil ich schon mehrfach festgestellt habe (auch bei Animes), dass die Sprecher der Originalausgabe viel besser für die jeweiligen Figuren ausgewählt wurden, als bei Englischen oder Deutschen Übersetzungen. Und solange der Text auf Deutsch ist, lernt man sogar den ein um anderen Brocken Japanisch. Ist beim Englisch lernen ja auch nicht anders. ;-) Die Deutsche Textübersetzung ist sehr gut geworden, ich kann mich im Spiel nur an zwei/drei Stellen erinnern, wo komischerweise die Figuren mehr gequasselt haben, als mir Text angezeigt wurde. ... Oder umgekehrt. Das kam aber nur ganz selten vor und auch die ein um andere eingebauten Wortspiele, wurden im großen ganzen gut und Verständlich übersetzt. Ich hab schon mehrfach gelesen das wohl bei der Englischen Synchro hier und da für den Hauptchar zwei verschiedene Sprecherstimmen auftauchen können. Weil einfach die Definitive Edition später rauskam als die erste Europäische Fassung und die Definitive Edition ein paar neue Dialoge im Spiel hat (passend zu den zwei hinzugekommenen Chars für die Truppe). Ob das Kuddelmuddel nun aufkam, weil der alte Sprecher entweder verstorben war oder anderweitig nicht mehr arrangiert werden konnte für die Synchronisation, weiß ich leider nicht. Wundert euch also nicht, wenn im Englischen der Hauptchar sich manchmal anders anhört. Die Musik ist auch in dem Tales Teil sehr stimmig und vielseitig und wird nie langweilig. 9/10 Punkten meinerseits
👍 : 7 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 4828 Minuten
[h1]Gameplay[/h1] [b][u]Durch Dungeons und Dörfer- Erkundung[/u][/b] In Tales of Vespiria steuert man seine Gruppe in alter RPG Manier durch allerhand Schauplätze, in denen man das ein oder andere Geheimnis findet. Seien es Ausrüstungsgegenstände, Heilungsitems oder sogar Nebenquests. Während Ortschaften recht unspektakulär sind, warten [b]Dungeons[/b] recht oft mit diversen Rätseln auf, die gelöst werden müssen. Die [b]Weltkarte[/b] kann natürlich auch erkundet werden. Anfangs kann man nur zu Fuß reisen und hat einen recht eingeschränkten zu allem. Später allerdings erlangt man ein eigenes Schiff, das sich noch etwas später sogar in die Lüfte erheben kann. [b]Backtracking[/b] wird ebenfalls belohnt. An manchen Orten kann man später im Spiel Truhen erreichen, die zuvor unerreichbar waren oder Wege beschreiten, die zuvor blockiert waren. In Ortschaften wartet zu dem die eine oder andere kleine Szene und spezielle Belohnungen, die allerdings vollkommen optional sind. [b][u]Es ist mal wieder Zeit für Gewalt! - Das Kampfsystem[/u][/b] Nur wenige RPGs kommen ohne den traditionellen Genozid an ansässigen Gegnern aus. Recht zeitig bekommt man ein nützliches [b]Werkzeug[/b], mit dem man nicht nur Mechanismen bedienen und Rätsel lösen kann. Man kann damit auch recht komfortabel Gegner abschießen und sie lähmen, damit man sich entweder vorbei stehlen oder im Kampf einen Vorteil verschaffen kann. Manchmal werden Gegner durch den Beschuss auch aggressiv und stürmen auf den Charakter zu. Wie man das beeinflussen kann, habe ich nie herausgefunden. [b]Kämpfe[/b] an sich finden in einer separaten Arena statt, in der die Heldengruppe links und die Gegnergruppe rechts startet. Sobald der Kampf begonnen hat, kann es schnell etwas unübersichtlich werden und manchmal stellt man sich alleine einer Gruppe von Gegnern, die den Spieler mitunter ziemlich in die Mangel nehmen können. [b]Spezialangriffe[/b], sogenannte Artes, lassen sich Tastenkombinationen zuweisen, die einen schnellen Zugriff ermöglichen. Manche benötigen allerdings ein wenig Zeit, bevor sie wirken können und der Anwender kann durch einen Treffer unterbrochen werden. Eine Gute Planung ist also notwendig. Der Spieler kann [b]einstellen[/b], ob er den Helden selbst steuern will oder ob die KI das für ihn übernehmen soll. Außerdem kann ein weiterer Spieler im Kampf mitwirken. Andernfalls werden die anderen Mitglieder der Gruppe ebenfalls von der KI gesteuert, welche sogar in einem Menü einstellbar ist und für das Verhalten jedes einzelnen Charakters separate Einstellungen ermöglicht. [b][u]Synthese - Eigentlich nur Crafting. Oh, und kochen kann man auch.[/u][/b] Wer kennt es nicht? Das [b]Crafting[/b]. Tales of Vespiria geht hier keine neuen Wege. Man hat ein Rezept für die Synthese, man sammelt die Materialien und kann dann beim Händler aus diesen ein Item herstellen. Während man Rezepte für die Synthese quasi automatisch erlernt, muss man sich [b]Kochrezepte[/b] verdienen, indem man den "Wunderkoch" an den verschiedenen Schauplätzen des Spiels findet. Dieser lehrt einen dann nicht nur ein Rezept, sondern spendiert auch noch Zutaten dafür. Gekochte Speisen beeinflussen die ganze Gruppe und können sowohl die Wunden der Gruppe heilen, als auch für einen Kampf die Attribute anheben. Zutaten und Material bekommt man von besiegten Gegnern. Zutaten kann man zusätzlich im Laden nachkaufen. [b][u] New Game+ - Ja, das gibts auch [/u][/b] New Game+ ist quasi das selbe Spiel noch mal mit einigen zusätzlichen Features, die man sich mit "Rang" kaufen kann, den man in Kämpfen durch besonders geschicktes Vorgehen erlangt hat. Features können etwa doppelte Erfahrung nach jedem Kampf sein. [h1]Schwierigkeitsgrad[/h1] Der Schwierigkeitsgrad ist generell etwas höher angesetzt. "Normal" spielt sich etwas schwerer, Leicht ist recht moderat. Generell ist das Spiel recht gut durchspielbar. [h1]Soundtrack, Grafik, Steuerung[/h1] Der Soundtrack ist recht gut umgesetzt und reichhaltig. Insgesamt sehr hörenswert. Die Grafik ist meiner Meinung nach gut gealtert. Außerdem werden einem Animierte Zwischensequenzen von recht guter Qualität geboten, was man heutzutage nur noch selten mal sieht. Für die Steuerung empfehle ich wärmstens einen Controler. [h1]Zusammenfassung[/h1] [b]Pro:[/b] [list] [*] Optisch ansprechend [*] Motivierendes Kampfsystem [*] Humorvolle Skits (Unterhaltungen zwischen den Charakteren) [*] Erkundung wird oft belohnt [/list] [b]Kontra:[/b] [list] [*] Kampfsystem kann unter Umständen unübersichtlich wirken [*] Gegner können einen stunlocken [*] Maximal 15 von jedem Heilitem [*] Kein Überblick über Nebenquests [/list] [b]bekannte Bugs[/b] Keine [b]Fazit:[/b] Insgesamt ist Tales of Vespiria ein gutes, klassisches JRPG, das so seine Ecken und Kanten hat. Fans des Genres oder der Tales of Reihe können eigentlich zugreifen. Und sowohl Anfänger als auch Profis werden hier gefordert. Von mir eine Kaufempfehlung. [b]------------------------------------------------------------------------ [i]Wenn ihr weitere ansprechende Reviews lesen wollt, dann folgt doch der [url= https://store.steampowered.com/curator/32139821/}]GermanReviewGroup[/url].[/i] ------------------------------------------------------------------------[/b]
👍 : 9 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 5175 Minuten
[h1]Keine Kaufempfehlung ...[/h1] ... Nein, Quatsch! Ab zum Kaufbutton und hämmert ihn. Ernsthaft, Tales of Vesperia - Definitive Edition macht mir das Schreiben dieser Review ziemlich einfach. Es gibt schlicht und ergreifend Spiele, die mit dem Alter reifen und die Tales Serie ist das beste Beispiel dafür. Doch bevor wir zur Story und den Charakteren kommen, erstmal ein Vorwort zur Umsetzung ... Wie von Bandai Namco bekannt, sind die Veröffentlichungen meist ein komplettes Chaos - Man blicke zurück auf Tales of Symphonia oder, ich wage es kaum auszusprechen, Tales of Zestiria. Glücklicherweise gab es bislang zu jedem Release einen Communitypatch, der die fehlerhaften Releases wieder spielbar macht ... Doch die Frage ist: Braucht man diesen auch für Tales of Vesperia - Definitive Edition? - Jaein: Das Spiel hat ein sehr großes Problem sobald es sich im 60 FPS Bereich oder darunter befindet. Spielt man auf 90, 120, 144 FPS, gibt es nurnoch Screentearing, welches sich durch V-Sync beheben lässt (Hier gilt: entsprechende Hertz-Zahl auf dem Monitor gibt an, wieviel FPS mit V-Sync maximal möglich ist - Sprich: 144Hz = 144 FPS und so weiter). Der Release ist somit nicht gerade das Gelbe vom Ei aber, passende Hardware vorausgesetzt, gut spielbar (Anders sieht es auf Konsolen und Handhelds aus, aber das ist hier nicht Thema). Glänzen tut das Spiel mit Inhalt und das nicht zu knapp! Ihr habt die Xbox360-Version von Tales of Vesperia gespiel? Dann macht euch gefasst! Es gab eine Version, die für die PS3 erschienen ist mit extra Szenen, Spielinhalten, Skits und sogar einem spielbaren Piraten-Loli für die Truppe. Auch Flynn Scifo war nun öfter als ein Mal im Spiel spielbar! Dies und dazu eine Vollvertonung auf Englisch und Japanisch serviert uns Bandai Namco hier mit der Definitive Edition für nur 40€ier! Im Spiel seid ihr Yuri Lowell, ein ehemaliger Ritter aus der Unterstadt von Zaphias in einer Welt, genannt Terca Lumireis. Die Bewohner der Unterstadt haben sich eine Blastia (Eine Art mechanisch/magische Vorrichtung) gegönt, um vom Hauptbrunnen auf sauberes Trinkwasser zugreifen zu können. Doch alles geht Schief, der Blastia Kern des Brunnens wird gestohlen und unser "anscheinlich" gerechtigkeitsfanatischer Hauptcharakter macht sich auf die Suche nach dem Übeltäter. In alter Rollenspiel-Manier werden wir dadurch in eine Geschichte epischen Ausmaßes verstrickt, die selbst eingefleischte RPG-Freaks tagelang fesseln wird. Auch wenn ich bisweilen fast nur Gutes über das Spiel zu sagen hatte, gibt es ein paar schlechte Seiten. Fangen wir mit der neuen Vollvertonung an: Tales of Vesperia ist bis Dato 10 Jahre alt und die Vollvertonung von Bandai Namco in Englisch nicht! Das merkt man an mehreren Stellen, doch besonders an unserem Hauptcharakter ... Anstelle der altbewährten Synchronstimme für Yuri "Troy Baker" wurde jemand Neues gewählt und obwohl man an manchen Stellen etwas genauer hinhören muss um den Unterschied zu merken, fällt der Unterschied an wieder anderen Stellen direkt ins Ohr. Der, von Grundauf, neue Charakter Patty Fleur ist das Zweite Manko der Definitive Edition: Man merkt an manchen Cutscenes förmlich, dass dieser Charakter im Nachhinein eingefügt wurde. Einige der Dialoge mit ihr machen wenig bis gar keinen Sinn und lassen uns einfach so im Regen stehen. Das geht auch anders! [h1]Kurzfassung:[/h1] + Sehr schön gestalltete Landschaften. + Große Vielfallt ansehnlicher Städte, Kampfareale und Monster. + Schnell erlernbare Kampfmechanik (Leicht zu lernen, schwer zu meistern!) + Viele Charaktere, über die man auch Kontrolle im Kampf übernehmen kann. + Sehr interessante Story mit vielen Aspekten. + Sehr interessante Charaktere auf die man trifft. + Subtile, gut eingearbeitete Nebenquests und Achievements. + Schwierigkeitsgrad ist erfrischend fordernd. + Exquisite Vollvertonung bis auf ein paar kleine Mankos. - Microstutter bei 60 FPS und darunter. - Charakter Patty Fleur wurde schlecht integriert. - Das Synthese (Craftingmenü) könnte anfangs stark erdrückend wirken. - Hauptcharakter mit zwei Synchronsprechern. - Einige der Nebenquests sind ohne Hilfe eines Strategy-Guides schnell übersehen. - Probleme mit der Vibrations-Option für Controller. [h1]Fazit:[/h1] Kein Bandai Namco Port ist perfekt, auch Tales of Vesperia - Definitive Edition nicht! Aber das darf euch nicht abhalten. Nicht umsonst ist Tales of Vesperia als zweitbestes Spiel der Tales of Reihe Communitygekührt. Mir tut es im Herzen weh, nicht zuviel von der Story preisgeben zu können, um euch auf den Geschmack zu bringen ... Doch das Spiel greift soviele Elemente auf, dass für den Review-Leser in der Hinsicht nurnoch eine Möglichkeit über bleibt: Hands-On-Test!
👍 : 28 | 😃 : 4
Positiv
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