Welcome to Hanwell Bewertungen

Open-World-Horror in einer Stadt, in der deine schlimmsten Albträume zum Alltag geworden sind. Erforsche eine dichte, offene Welt des Schreckens, in der jedes Gebäude ein einzigartiger Ort ist, der seine eigene Geschichte zu erzählen hat. Zusammengehalten von den Überbleibseln von Hanwell.
App-ID611750
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Steel Arts
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Teilweise Controller-Unterstützung, Steam-Bestenlisten, Steam-Sammelkarten, Untertitel verfügbar
Genres Gelegenheitsspiele, Indie, Action, Abenteuer
Datum der Veröffentlichung20 Okt, 2017
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen English

Welcome to Hanwell
16 Gesamtbewertungen
8 Positive Bewertungen
8 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung

Welcome to Hanwell hat insgesamt 16 Bewertungen erhalten, davon 8 positive und 8 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Welcome to Hanwell im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 582 Minuten
Vorsicht: Spiel hat sehr viele Bugs! Grafik und Sound: Sehr gut. Ich habe es durchgespielt (jedoch nicht ganz alle Collectibles gesammelt). Dieses Spiel war wirklich sehr frustrierend wegen den Bugs, die Schlimmsten führe ich hier auf: - Ich spiele mit den Pfeiltasten für die Bewegung, wann immer ich Pfeil-Rechts drückte, wechselte die Ansicht von 1st person auf 3rd person. Grausam! Bin selbst überrascht, wie ich das Spiel so durchhalten konnte. - In Gebäuden konnte ich nur ca. 20m rennen / schnell laufen, ab dann war die Spielfigur permanent am Keuchen und erholte sich nie wieder. Nach 20m des Rennens, war also nur noch Kriechen angesagt. Sehr frustrierend!!! Erst, als ich wieder draussen war, konnte ich wieder Rennen. Aber dann: Nächstes Gebäude, selbes Spiel von vorne! - Ausserhalb von Gebäuden kam es bei mir oft vor, dass sich die "Kampf-Musik" einschaltete, das ist dann meist so ein 10 Sekunden Loop. Dieser wurde immer und immer wieder gespielt, da einfach kein Gegner da war, den man bezwingen hätte können und wodurch die Musik wieder still gewesen wäre. Das nervte mich auch sehr stark! Hab dann den Sound runtergedreht.... - Beim Speichern wird nicht die aktuelle Waffe und Tageszeit mitgespeichert. Eigentlich wird nur das Inventar und die Position der Spielfigur gespeichert. Das konnten Spiele im Jahr 1990 bereits besser! - Ich hatte mehrere Batterien für die Taschenlampe gefunden und im ganzen Spiel nicht eine einzige Batterie gebraucht, meine Lampe hielt ewig (ich hatte sie fast immer ausgeschaltet, nur kurz eingeschaltet in extrem dunklen Stellen). - Ansonsten gab es noch kleinere Bugs, wie, z. B. dass die Gegner mich rumschleuderten und ich durch Mauern durchgeschleudert wurde und dann starb, weil ich durch den Boden fiel oder sowas... Dies kam jedoch nicht so oft vor.
👍 : 1 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 220 Minuten
"Welcome to Hanwell" ist der völlig misslungene Versuch eines erkundungsbasierten Open-World-Horrospiels mit Silent-Hill-Atmosphäre. Es scheitert dabei auf ganzer Linie. "Erkundungsbasierte Open World" bedeutet in Bezug auf "Welcome to Hanwell", dass ihr euch in einer tatsächlich recht weitläufigen Stadt frei bewegen könnt. Was es allerdings nicht bedeutet: Dass es in dieser Stadt auch nur das Geringste zu entdecken gäbe! Es gibt sechs Gebäude, die ihr in beliebiger Reihenfolge betreten könnt, um dort eine Storymission zu erfüllen, die an Einfallsreichtum kaum zu überbieten ist ("Gehe in Gebäude X und hole Gegenstand Y heraus" - sechs Mal!), und das war's eigentlich auch schon. Davon abgesehen könnt ihr durch ausgestorbene Straßen rennen und euch an den immer gleichen, strunzlangweiligen, jeglicher Details entbehrenden Haus- und Autowrackmodellen satt sehen. Oh, und es ist neblig. Weil Silent Hill und so. Grusel, grusel! Apropos gruselig, das sind die Gegner wirklich! Also, nicht weil die drei (!) verschiedenen Gegnertypen nach spätestens zehn Minuten noch irgendeinen Horrorfaktor hätten, sondern weil das Kampfsystem einfach grottenschlecht ist. Die Waffen, die man sich von der Straße sammelt (aus irgendwelchen Gründen hat ein ganz offensichtlich völlig Bekloppter nämlich tonnenweise Werkzeuge und Sportgeräte, vom Golfschläger über den Zimmermannshammer bis zur Feuerwehraxt. auf den Straßen der Stadt verteilt), handhaben sich unglaublich träge und es ist eher Glückssache, ob man einen Treffer landet oder nicht. Die Gegner umschleichen oder vor ihnen davonlaufen is aber auch nich, weil diese einem oft mehr oder weniger direkt ins Gesicht spawnen und/oder sich teleportieren oder einfach schneller laufen können als man selbst. Bleibt also nur, wie wild zu klicken und abzuwarten, ob man den Gegner zufällig trifft oder eben nicht. Wenn nicht, fängt man am letzten Speicherpunkt wieder an, was aber im Grunde relativ egal ist - man befindet sich dann halt an einem anderen Ort der Stadt als vorher (nur dann doof, wenn man ein bestimmtes Ziel hat und jetzt wieder ne halbe Stunde durch die tote Stadt gurken... Verzeihung: die offene Welt erkunden muss). Übrigens, dass ein Gegner in der Nähe ist, verrät euch (neben der Tatsache, dass er gerade direkt vor eurer Nase gespawned ist und jetzt wie blöd auf euch einflegelt) das Radio, das ihr dabei habt und das bei Feindkontakt ... Sirenengeräusche von sich gibt. Weil Silent Hill und so. Während ihr durch die Straßen der Metropole der tödlichen Langeweile schlendert und euch dabei zahlreiche nervige, ich meine nervenaufreibende, Kämpfe liefert, könnt ihr überall Container mit irgendeinem leuchtenden weißlichen Zeug finden (angeblich eine Art DNA-Schleim, ich stelle jetzt mal keine weiteren Überlegungen dazu an, was das sein könnte), die ein irrer Doc über die ganze Stadt verteilt hat (but ... why??). Wenn ihr 100 Stück davon einsammelt, schaltet ihr einen Raum in der Villa des Doktors frei, in dem irgendeine Belohnung auf euch wartet. Fragt mich nicht, was, ich habe keine Ahnung, es ist mir nämlich schlichtweg völlig egal - absolut nichts kann so spannend sein, dass ich es dafür auf mich nehme, 100 Kanister ... äh ... DNA-Schleim in dieser ansonsten komplett verödeten Stadt zu suchen und mich auch noch mit Horden von Monstern mit diesem miesen Kampfsystem darum zu kloppen! Der Entwickler versucht einfach nur, auf billigste Art und Weise die Spieler zur "Erkundung" der leb- und lieblosen "Open World"-Stadt zu bewegen. Ohne mich. Bleiben noch die Story-Gebäude. Tatsächlich sind diese, soweit ich sie besucht habe, deutlich detaillierter gestaltet als der Rest der Spielwelt. Manchmal kommt sogar ein bisschen Horroratmosphäre auf, sofern diese nicht durch den völlig übertriebenen Gebrauch "gefährlicher" Musik (auch dann, wenn weit und breit nichts in der Nähe ist, was euch ans Leder will) ruiniert wird. Spielerisch gibt es allerdings auch hier nichts interessantes - im Grunde folgt man einfach einem vorgegebenen Pfad, der einen unweigerlich zu den richtigen Schlüsseln und Schaltern führt, die man zum weiterkommen braucht. Knackige Rätsel, spannende Schleichpassagen oder überhaupt irgend etwas, das wirklich Spaß machen würde, sucht man auch hier vergebens. Wie eben auch im gesamten Rest des Spiels. Fazit: Ich gebe zu, ich habe nach drei Story-Gebäuden beschlossen, dass mir meine Zeit für dieses halbgare Machwerk zu schade ist. Wenn es also ein grandioses Finale gibt, dann habe ich es verpasst. Allerdings ist es mir den Weg dort hin schlichtweg nicht wert. "Welcome to Hanwell" ist einfach nur lieblos hingeklatscht, uninspiriert, langweilig, nervig. Punkt.
👍 : 1 | 😃 : 1
Negativ
Spielzeit: 188 Minuten
Welcome to Hanwell ist ein grafisch sehr ansprechend umgesetztes, sehr spannendes Horror Game. Die klasse Atmosphere wird durch die schaurig schöne Musikuntermahlung noch verstärkt. Sehr gut umgesetzte Schreckmomente lassen das Herz schon mal kurzzeitig rasen. Es hat etwas von SIlent Hill und Resident Evil, nur in Ego Perspektive. Klare Kaufempfehlung!
👍 : 2 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 97 Minuten
Ich habe natürlich schon deutlich größern Schrott gespielt, aber gut sieht eben auch anders aus. In meinen 1,5 Stunden Spielzeit ist eigentlich gar nichts passiert. Das Spiel ist einfach langweilig. Man rent halt rum, sammelt ein Paar Sachen und ab und zu muss man mal weg laufen, oder einen Creep nieder schlagen. Das hat man alles schon in unzähligen Spielen einfach deutlich besser gesehen. Ich persönlich fand auch, dass es zu offensichtlich von Silent Hill und Outlast abgekupfert hat. Was das Spiel aber noch mal ordentlich runter gezogen hat, war das unglaublich schlechte Sounddesign. Die Effekte sind im Vergleich zu allem anderen viel zu laut. Die Musik ist schlecht ausgewählt und spielt einfach überall. Von mir auch ganz klar keine Kaufempfehlung. Wenn Ihr Euch selber ein Bild machen wollt, habe ich das hier im Stream getestet: https://www.youtube.com/watch?v=Si-mMw0ZY9M
👍 : 0 | 😃 : 1
Negativ
Spielzeit: 105 Minuten
Wieder Entwickler, die ihr eigenes Meisterwerk zerstören. Eine riesige Spielwelt! Ist das nicht wunderbar? Nein. Denn die Gegend hat nicht viel zu bieten. Es gibt ein paar Gebäude, in die man rein kann und ansonsten gibt es nur Collectibles, die auf der ganzen Map (auch in Gebäuden) verteilt sind. Viel Spaß, Stunden durch die Gegend zu laufen und alles aufzusammeln. Dazu spawnen natürlich ab und zu Gegner. Wenn du eine Waffe hast (welche man auch öfters findet) kannst du probieren, zu kämpfen. Aber die Kampfmechanik ist extrem schlecht. Es ist einfach RNG, ob du triffst. Und wenn du stirbst, hast du zwar noch all deine Collectibles, aber bist wieder zurück beim Spawnpunkt. Okay. Ich dachte mir, das schaffe ich schon. Braucht einfach nur Zeit. Aber nach einer halben Stunde durch die Gegend laufen, war es mir echt zu viel. Man läuft sehr langsam. Rennen ist ein wenig schneller, doch geht öfter auf Cooldown. Sehr toll. Achja, was auch noch auf Cooldown geht, ist die Taschenlampe. Sehr geile Idee! Die meisten Gebäude sind sehr dunkel, deshalb brauchst du die Taschenlampe echt sehr oft. Doch wenn sie zu lange an war, kannst du erstmal 2 volle Minuten warten. (Kein Scherz) Wer hat das Spiel getestet und sich nicht darüber beschwert? Das ist für mich auch der Grund, warum ich es nicht weiterspielen werde. Ansonsten gibts auch noch ein paar visuelle Bugs, wenn man das Pausenmenü öffnet, aber damit hab ich kein Problem. Echt schade, die Horrorelemente und viele Collectibles in einer offenen Welt gefallen mir eigentlich. Doch so macht das ganze überhaupt kein Spaß.
👍 : 1 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 136 Minuten
Diese zwei Std spielzeit waren , salop gesagt massiv unbefriedigend. Es ist nicht automatisch ein Horror Game wenn man alles stockfinster macht und eine völlig undurschaubare Taschenlampenmechanik einbaut. Atmosphäre geht verloren, wenn auch im Ansatz da, sobald man erkennt das es nahezu keinerlei Gefahren gibt (kommen die erst noch ? bin bisher nur drei standart gegnern begegnet) In Häsuern kann ich zwar rennen aber mir geht so schnell die puste aus (während wir draußen rumrennen wie ein beklopter) dass ein durchsuchen des Hauses zur Tortour wird. Zu finden gibt es übrigens nichts was für Survival nötig wäre (Ein Beispiel ...riesiger Einkaufladen, darin zu finden eine Baterrie und ein Sammelobjekt, dazu zwei Gegner das wars) Hier wäre es sinnvoll ein crafting oder ähnliches einzupflegen was mir die Immersion gibt überleben zu wollen in einer vollkommen kaputten Welt. Die Idee gefällt sehr, umsetzung allerdings voll daneben. Wäre vllt besser gewesen den Fokus nicht auf Open World zu legen sondern ein eher Liniares Spiel zu kreieren. Ich verfolge es weiter, wie gesagt die Idee ist gut doch zum Spielen zu frustrierend.
👍 : 9 | 😃 : 1
Negativ
Spielzeit: 398 Minuten
Insgesamt ein schönes Game. Am Anfang wollte ich es schon fast zurückgeben, aber es wurde immer besser. Die Aufgaben sind von Anfang an klar. Teile sammeln. Dazu müssen wir in mehrere Gebäude gehen, um diese zu suchen. Welcome to Hanwell hat eine offene Welt, und man kann hingehen wo man will. Keine Vorgabe welches Haus zuerst. Ich finde alle sind gut gemacht, jedes auf seine Art. Währenddessen sind noch einige Sammelobjekte verteilt. Hat man eine Art komplett gefunden, wird eine Extra "Fähigkeit" wie Rundumschlag freigeschaltet. Welcome to Hanwell ist kein Schleichspiel. Man wird oft angegriffen, muss von Gegnern wegrennen. Kleine Puzzles sind auch vorhanden, aber Action, ein Beklemmendes Gefühl, rennen, erkunden steht im Vordergrund. Jumpscares gibt es auch. In den Gebäuden herrscht eine sehr gute Atmosphäre. Die Grafik ist gemischt, mal sieht sie gut aus, mal matschig. Aber insgesamt vollkommen ok. Dafür finde ich den Soundtrack klasse, passt wunderbar. Technisch hatte ich keinerlei Probleme. Nur paar Errungenschaften gehen nicht, was schade ist. Im Angebot aufjdenfall mal spielenswert, für Genre Liebhaber von Gore, Abenteuer und Action. Kurzfassung ++ Atmosphäre ++ Soundtrack + Gore Elemente ++ tolle Mischung von Kampf, stilles beklemmendes erkunden und suchen + Jumpscares + Sammelobjekte + Map + Steuerung + keine Abstürze oder auffallende Fehler + Inventar + Story - verbuggte Errungenschaft/en - etwas der Vollpreis - bei der Taschenlampe wird leider nicht angezeigt wie lange sie noch geht. Wodurch man sparsam sein muss. Was auch wieder gut ist und noch ein intensiveres Feeling schafft. Aber es nervt natürlich etwas. - sehr viel laufen, von A nach B
👍 : 14 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 81 Minuten
[h1]Die Demo hob Erwartungen, das Spiel vernichtete sie...[/h1] Das Spiel verschenkt leider extrem viel Potenzial. Die Unreal Engine 4 sorgt zwar für ein ansehnliches Spiel, alles andere jedoch dümpelt trocken vor sich hin und weiss den Spieler nicht sehr zu unterhalten.Ihr startet in einer Leichenhalle und müsst euch dort bereits vorsätzlich von einer Bombe töten lassen, nur damit das Spiel euch erklären kann, das diese Euch töten und Ihr sie als Fallen benutzen könnt. Ganz großes Kino. Dann geht es raus in die offene, frei erkundbare Stadt. Problem hierbei ist, es gibt nur sechs relevante Gebäude die Ihr untersuchen müsst um in der Story voran zu kommen, nebenher findet Ihr kleinere Gebäude zum betreten, welche aber nur den generischen Zweck erfüllen, euch Sammelgegenstände hin zu schmeissen, begleitet von ein paar Jumpscares. Keine tollen Geschichten über die Bewohner oder ähnliches. Spätestens nachdem Ihr die dritte Räumlichkeit besucht hab, merkt ihr bereits, es wiederholt sich alles ständig und langweilt schnell. Das Kampfsystem und die Waffen sind absolut untransparent, die Waffen haben keine Statuswerte oder ähnliches, an denen man sich orientieren kann. Ich selber habe festgestellt das eine Pfanne auf jeden Fall stärker ist als z. B eine Axt. Und wenn Ihr in der Stadt unterwegs seid kann es durchaus sein das Ihr gerne mal von einer der zufällig verteilten Bomben weggeholt werdet, denn niemand schaut beim spielen permanent auf den Boden, spätestens nach einer Stunde Spielzeit nervt das höllisch. Am Ende des Tages verschiesst das Spiel durch die offene Welt, welche nichts kann ausser langweilen das gesamte Potenzial. Als Abenteuer von A nach B hätte es wohl mehr Sinn gemacht, aber eben dieses Konzept der offenen Welt sorgt für dermaßen viel Langeweile das gar nicht erst Spannung aufkommt. Schade, ich hatte mich sehr auf das Spiel gefreut.
👍 : 18 | 😃 : 4
Negativ
Spielzeit: 1241 Minuten
Ein grossartiges Spieleerlebnis, vor allem beim Ersten mal wenn man noch nicht weiss was einen erwartet. Welcome to Hanwell ist ein open world horror Spiel in einer kleinen Stadt die man voll exploren kann. Viele Gebäude kann bzw. muss man auch von Innen durchforsten, entweder missionbedingt oder eben just for fun. Waffen zur Verteidigung wie Äxte Brechstangen, Golfschläger, Rohre etc. findet man regelmässig auf der Strasse, wobei man später auch noch zwei Spezialwaffen durch die Vervollständigung sammelbarer Objekte freischalten kann die man dann immer bei sich "trägt"(magiemässige Waffen mit aufladecooldown nach Benutzung). Neben einzigartigen Gegner gibt es auch ein paar regulär vorkommende Feindtypen mit verschiedenen Fähigkeiten, somit ist für Abwechslung gesorgt. Atmosphärisch sehr gut gelungen vor allem durch durch den aufkommenden Nebel und den Wetterschwankungen, auch die Musik ist sehr gut und der schräge Alarm jedes mal wenn sich ein oder mehrer Gegner nähern. Das Beste an dem Speil ist, das es fast in jedem betretbaren Haus eine Geschichte gibt, da passiert immer was und wirklich gut umgesetzt. Also für Liebhaber von Silent Hill und Outlast auf jeden Fall ein Muss. Viel Spass in Hanwell :D
👍 : 13 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 805 Minuten
"Welcome to Hanwell" ist ein First-Person Horror Spiel. Das Spiel gibt es auch in einer abgespeckten Version. "The Council of Hanwell" ist lediglich eine konzentrierte Version dieses Titels. Lediglich die Open World Aspekte sind rausgeschnitten und es sind nur noch die Locations verfügbar, die Rätsel bieten und die auch wirklich etwas mit der Story zu tun haben. In "Welcome to Hanwell" existiert dadurch noch ein großer Teil des Standard-Kampfes, der primär in der Open World angesiedelt war. Ob dieser Open-World Aspekt und der Kampf wirklich gut sind, darüber läßt sich trefflich streiten. Auf jeden Fall bietet "Welcome to Hanwell" mehr Spiel, mehr Action und durch die Open World auch mehr Abwechslung. Hanwell ist eigentlich eine eine kleine Stadt in der Nähe von London. Vor vielen Jahren tauchten merkwürdige Anomalien auf. Ein Rat, der Council of Hanwell, wurde gebildet, um sich dem Problem anzunehmen. Hinter den Erscheinungen und den dämonenartigen Wesen, die durch diese Anomalien erscheinen, scheint eine Person zu stecken, die einfach nur The Doctor genannt wird und der auch die Einwohner zu Bestien gemacht hat. In mehreren Locations auf der frei begehbaren Karte, die zum Beispiel eine Kirche oder ein Krankenhaus umfassen, suchen wir nach Hinweisen, die uns weiterbringen. Wir öffnen Türen, finden Zettel, hören uns Aufzeichnungen an, suchen Passwörter, Zahlenkombinationen und Schlüssel, bis wir ein relevantes Bruchstück finden. An manchen Orten gibt es dabei gar keine Gegner. Diese Gegner finden sich primär in der Open World, wo sie recht ungeordnet spawnen. Mit einem Schlagwerkzeug in der Hand lassen sich die Gegner relativ simpel besiegen. Ein Highlight ist das Kampfsystem ohnehin nicht. Es wirkt recht ungelenk und auch von der Kameraführung her recht ungerichtet. Den interessanten Kern bilden ohne Frage die mit Rätseln ausgestatteten Locations. Die Open World ist meist nur der nötige Weg, um von A nach B zu kommen. Sehr groß ist der Content nicht gerade. Auch mit den Open-World Aspekten kann man von einer Spielzeit von 3-4 Stunden ausgehen. Die grundlegende Atmosphäre ist gar nicht mal schlecht, allerdings nimmt das Angstgefühl auch wegen fehlender ernstzunehmender Gegner bald deutlich ab. Durchaus nett kann der Erkundungsaspekt ausfallen. Die Grafik ist recht schick und gelungen, insbesondere die Ausleuchtung trägt zur Stimmung bei. Allerdings entdeckt man schnell, daß viele Assets immer wieder auftauchen. Auch die Sounds tragen gekonnt zum Erlebnis bei. So schick das Spiel auch sein mag, so uninspieriert ist dann doch das Gameplay, das sich meist nur auf die Suche nach Dingen in großen Gebäuden und das Latschen von A nach B reduzieren läßt. Was nicht heißt, daß das Spiel wirklich schlecht ist, es ist nur weitaus konventioneller als es zunächst scheint. [h1]Wertung:[/h1] 7/10 Atmosphäre 7/10 Story 7/10 Grafik 7/10 Sound 6/10 Spielmechanik 5/10 Balancing 6/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Irgendwie gut, ohne wirklich zu überzeugen. [h1][b]6/10 Gesamtwertung
👍 : 14 | 😃 : 1
Positiv
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