Slice, Dice & Rice Bewertungen

Bruh

Müll

Ziemlich geiles Spiel!

Es ist ein schönes Spiel, aber die Steuerung ist sehr schlecht, es wird nicht wirklich erklärt wie es funtioniert (also nicht Einsteiger freundlich), es hat keinen Wiederspielwert und es läuft nicht gut. Definitiv keine Kaufempfelung. :(

Ich weis gar nicht so genau, mit was ich hier anfangen soll, allgemein finde ich das Spiel nicht nur wegen der unfairen KI (entweder viel zu leicht oder überpowert) zu schwer sondern auch, da ich die Tasten-Belegung nicht überall umstellen kann und mir dabei fast die Arme veränke. Zudem ist der Content, den das Spiel bittet VIEL zu wenig. Es bietet genau 8 Helden, wovon sich zwei fast komplett gleich spielen und manche einfach nur extrem Unterpowert sind, dazu kommen noch 6 Stages oder so, die sich nur optisch, aber nicht spielerisch unterscheiden und bei jedem Helden genau 4 Moves, was jeden Kampf fast gleich verlaufen lässt. Die Kampenge ist quasi einfach nur das gleiche wie der normale Kampf gegen die KI nur mit einer kurzen, nichtssagenden Geschichte dahinter. Ein noch sehr wesentlicher Kaufgrund für mich war der lokale Koop, welcher aber aufgrund der Steuerung einfach nur suckt. Die kostelosen Spiele auf Seiten wie Spielaffe sind besser von der normalen Tastenbelegung als dieser Scheiß! Ich finde es ist eine Unverschämtheit, dass die Entwickler für so einen Rotz 7,99 Euro wollen! Da spiele ich lieber kostenlos Shadowfight 2 und rate euch das selbe zu tun!

Ein ganz fantastisches Spiel - jeden Pfennig wert. Ich bin kein Super-Experte, mag aber Prügelspiele seit über 30 Jahren. Slice, Dice and Rice (SDR) ist für mich wie eine Mischung auf Way of the Exploding Fist (C64), Bushido Blade (PS1) und Kiai Resonance (Steam) mit einem guten Schuss Madworld (Wii) und einem Hauch von Virtua Fighter (Dreamcast). Das Spiel ist genau das Richtige für Freunde des taktisches Kampfes, nicht für jemanden, der gerne wild Knöpfe drückt oder ausgefeilte Combos loslässt. Für meinen Geschmack fängt SDR die Essenz eines Schwertkampfes ein, so wie ich sie mir vorstelle (meine praktische Erfahrung ist natürlich mehr als begrenzt). Schnell, hart, fesselnd. Dazu ist es eine ziemliche Schlachtplatte, die nicht mit Blut und Gore geizt. Die Grafik läuft butterweich (mE 60hz) und ist mit ihrem eigenen schwarzweißen Comicstil sehr stimmungs- und eindrucksvoll. Die Musik von Michał Ratkowski ist eine der besten der letzten Jahre und lässt einen beim Spielen geradezu meditieren. Dazu finde ich sie ähnlich wie Samurai Spirits: Sen auf der XBox. Das jemand, der nicht aus Asien stammt und dort Musik studiert hat, so eine Musik komponieren kann, ist mir als Laie unbegreiflich. Den fehlenden Online-Modus von SDR kann ich verschmerzen, da die Verbindung meist eh nicht gut genug für ein faires Duell ist und die Gegner bei diesem Nischentitel sicher meist zu gut für mich sein dürften. Das hindert mich aber nicht, das Spiel gegen die fordernde, aber nicht unbesiegbare, KI zu genießen. Natürlich gibt es auch ein paar Macken, zB die nicht dollen Geschichten, manche Kämpferportraits sind so-la-la und die fehlende Stimmvertonung. Man hätte anstelle der Story lieber schöne Haikus nehmen sollen und ein paar japanische Schauspielschüler für Kampf- und Schmerzensschreie bezahlen sollen. Aber ok, die Mittel waren sicher begrenzt. Auch stimmt das mit den Health-Bars nicht so ganz, denn manche Gegner brauchen mehrere Treffer, bis sie sich hinlegen (oder einen der ganz starken). SDR hat für mich trotzdem das Zeug zu einem Klassiker, auch wenn noch Luft nach oben ist. Fazit: SDR ist eine echte Indie-Perle, von denen es viel mehr geben sollte. Wer eines der oben erwähnten Spiele mag, wird den Kauf sicher nicht bereuen. Tipp: Ähnlichen Geschmack wie ich? Dann unbedingt auch auf "I am the Hero" (Durchlaufprügler) einen Blick werfen. Noch so eine Perle aus dem Nichts.

Die Grafik, das Setting und die Charakter finde ich schon ganz schön, allerdings hat das Spiel sonst nicht wirklich etwas zu bieten. Es gibt nicht wirklich eine Story und auch nur einen lokalen Mehrspielermodus. Zumindest ist die KI recht anspruchsvoll, also das muss ich zumindest zugeben. Jedoch ist die Steuerung extrem seltsam und schlecht gemacht, was für ein Beat ’em up-Spiel eigentlich ein totales No-Go ist. Außerdem gibt es Spiele, wie Mortal Kombat oder Soulcalibur, also braucht man das Spiel nicht wirklich. Für Hardcore-Fans vielleicht okay, aber nein keine Empfehlung. Es gibt halt deutlich bessere Sachen in diesen Bereich.

Also, ich habe mir dieses Spiel aus demselben Grund wie ihr geholt: Weil es anders ist und nicht das 0815 Kombofightinggame ist. Ich konnte nie etwas mit Kampfspielen mit Kombofeatures anfangen, weil ich nunmal der schlechteste Spieler war, wenn es darum ging eine mit gutem Timing ausgeführte Kombo zu vollführen. Deshalb mag ich dieses Spiel. Für die erste Storymission habe ich knapp 60 min gebraucht. Insgesamt gibt es 8 Storymission und einen Versus Modus. Also werde ich definitiv mehr als 10 Stunden in das Spiel investieren. Und wenn die Entwickler, dann den Online-Modus reinpatchen könnte ich mir gut vorstellen, dass dieses Spiel eines meiner Maingames sein wird. Edit: Ich merke gerade, dass die erste Mission nur so verdammt lange dauerte weil ich mich erst in das Spiel reinfinden musste, die zweite Mission ging weitaus flotter statt.

Eindringliche Atmosphäre und anspruchsvolles Kampfsystem mit EXTREMER Lernkurve! Als ich die Story anfing und im ersten kampf innerhalb von 30 Sekunden mit 0/4 verloren habe, dachte ich mir erst...WTF?! aber mit jedem Kampf lernt man mehr über das Kampfverhalten und das Muster des Gegners. Das Controlling ist sehr intuitiv. Aber man stirbt in der Regel mit dem ersten Schlag. Spannende Kämpfe und taktisches Geplänkel machen Spaß und sind vor allem fordernd.

"Slice, Dice & Rice" ist ein relativ klassischer 2D-Fighter. Das Spiel steht in der Tradition von den "Street Fighter"-Spielen. Es geht immer eins gegen eins. Allerdings gibt es keinen Lebensbalken. Der ist auch kaum notwendig, denn oft ist man mit einem einzigen Treffer tot. Wer den Gegner viermal besiegt, hat gewonnen. Dieser für das Genre ungewohnt rasche Tod führt dazu, daß man entweder etwas vorsichtiger vorgeht oder sofort alles in die Waagschale wirft und gleich einen Tötungsversuch startet. Das Spiel wird durch diese One-Hit-Mechanik nicht gerade leichter. Bewegungen und Angriffe sind optisch relativ realistisch gehalten. Auch wenn wir hier mit Fabelwesen und Dämonen agieren, sind die Animationen erstaunlich flüssig und realitätsnah. Konterkariert wird dieser Stil mit einer erstaunlich schicken Grundoptik, die mit starken Schwarz-Weiß Kontrastierungen arbeitet und dadurch etwas comichaftes bekommt. Künstlerisch ist die Optik auf jeden Fall gelungen. Auch die recht satten Sounds passen zum Flaire. Auch die sechs verschiedenen Orte sind alle stimmungsreich. Kämpfer gibt es insgesamt nur acht. Immerhin sind diese recht unterschiedlich, vom Samurai über den Affenkrieger bis hin zum grimmen Tod. So unterschiedlich die Anmutung der Charaktere auch sein mag, so ähnlich sind sie doch rein spielmechanisch. Und da kommen wir zum großen Problem des kleinen Indie-Titels: Umfang und Abwechslung sind doch stark eingeschränkt. Dadurch kann das Spiel kaum langfristig motivieren. Dafür ist schlichtweg der Content zu begrenzt. Für einen schnellen Kampf zwischendurch ist das Spiel aber auf jeden Fall geeignet. [h1]Wertung:[/h1] 7/10 Atmosphäre 3/10 Story 8/10 Grafik 7/10 Sound 6/10 Spielmechanik 5/10 Balancing 6/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Der Reis ist heiß bei "Slice, Dice & Rice". [h1][b]6/10 Gesamtwertung