Spielzeit:
1901 Minuten
[h1]Fazit nach 40 Minuten Spielzeit..[/h1]
Meine Meinung nach einem kurzem Spiel: Einfach nur genial.
Es ist bei weitem nicht so realistisch wie Take on Mars, aber genauso "gemein", kleine Fehler werden gnadenlos bestraft.
Dafür ist der Fortschritt beim Basenbau so einfach wie das Platzieren vom Schwimmbad im Wohnzimmer(Die Sims^^).
Rohstoffe herumzutragen ist zwar etwas nervig, aber okay.
Wieso bisher nur der Hardcore-Modus wählbar ist? Egal. Dann eben gut aufpassen..
Oh, mit "T" kann man nach Rohstoffen und Kisten scannen?
Tja, blöd, wer dann sofort allen Ramsch an sich reisst um später festzustellen, das man das Zeug nirgendwo ablegen kann.. ohne das es verschwindet -.-
Das Spiel speichert zwar automatisch an bestimmten Stellen und beim Beenden aber selber kann man nicht SAVEn.
Wo bekommt man Sauerstoff her und warum zum Teufel erstickt man im Habitat? Fehlt wohl noch ein weiteres Bauteil.
Bisher sieht es spannend aus, zwar keine ultimative schicke Grafik, aber.. recht nett.
Seltsame Fehlermeldungen beim Verlassen des Spiels "Der Server wurde unerwarteterweise beendet" scheinen keine negativen Folgen auf den gespeicherten Spielstand zu haben (hoffe ich sehr!!).
Mein Rat: einfach mal testen, alles ausprobieren und den Rover zu Anfang NICHT mit allem Müll vollstopfen :D
[h1]Fazit nach einigen Stunden Spielzeit..[/h1]
In den ersten STUNDEN! wird man vom Tutorial hilfreich geführt, so lernt man den Umgang mit der Rohstoff-Schürfung, erste Upgrades von Fahrzeugen usw.
Man sollte sich genau BUCHSTABENGETREU an die Vorgehensweise des Tutorial halten!
Möchte man zu Anfang einfach mal was anderes bauen(Windkraftwerke z.B.) stellt man schnell fest, das man noch nirgends die für den Bau nötigen Rohstoffe finden/herstellen kann!!
Oder aber die benötigten Rohstoffvorkommen sind unerreichbar weit entfert..
Einige Besonderheiten vermiesen Schnellspielern den Spielspass:
Sitzt man beim Beenden des Spiels in dem Bagger-Buggy irgendwo weit weg.. ist man nach dem nächsten Ladevorgang im Habitat, der Rover steht LEER in der Garage geparkt..
Genauso kann es vorkommen, das das Spielerinventar genauso leer ist -.-
Dieses ist wohl der Hauptgrund für die negativen Kritiken.
Jedoch.. wer genau hinschaut findet plötzlich neue Kisten um die Basis herum verteilt(oder auch in der Pampa, wo der Buggy "steckengeblieben" war).
Mit anderen Worten NEIN, das Inventar ist nicht verschwunden, nur *spawnt* am letzten Standort des Buggys eine Truhe mit dem Kram, die man jederzeit abholen kann.
Schön auch: diese (silbernen Kisten) verschwinden automatisch, wenn man die leergeräumt hat.
Schafft man es, kilometerweit von der Basis den Buggy festzufahren.. braucht man NICHT das ganze Spiel neu von vorne zu beginnen! Sinnvoll wäre es, zur Basis zu Fuß zurück zu wandern(damit beim Betreten des HUBs Erfahrungspunkte fliessen) wenn das noch möglich ist.
Dann das Spiel beenden(save+quit) und dann JCB Pioneer neu starten und "continue game" wählen.
Der Pioneer und sein Buggy sind dann wieder in der Basis, zwar ohne Inventar, aber das kann man sich ja wiederholen.. sofern man sich gemerkt hat, wo das war..
Ein Bug ist aber sehr nervig:
Die "Refinery" verschluckt sich gerne und macht dann gar nichts mehr. Das scheint zu passieren, wenn man mehrere Aufträge hintereinander ausführen lassen will.
Während des Aufgabenplanung waren ausreichend Rohstoffe vorhanden, aber.. entweder hat man von Hand Rohstoffe für dieProduktion entfernt oder andere Grundrohstoffe wurden umgewandelt und stehen nicht mehr zur Verfügung -.-
Zur Zeit kann man die Aufgaben nicht löschen -.-!!!
Umgehen kann man diesen Bug einfach, indem man immer nur einen Auftrag erteilt.
Der Forschungsbaum für viele Dinge(Buggy/Pioneer) ist sehr.. direkt.
Erforschen "darf" man theoretisch alles..
Sobald man aber auf einem Seitenast das Upgrade auch anwendet sind alle vorherigen Abkreuzungen deaktiviert.
Das ist gemein, weil man so gar nicht genau überblickt, was man in den anderen Forschungsabzweigungen so tolles hätte wählen können..
Fazit:
Sobald man herausfindet, das man vor ein Gebäude fahren kann und mit "F" Zugriff auf das Fahrzeuginventar UND das Inventar des Gebäudes hat.. (anstelle Einheitenweise den Mist mit dem Pioneer rumzuschleppen^^) ist das Spiel schon etwas leichter.
Upgrades kosten GELD und Forschungspunkte, wovon man Anfangs nicht genug hat.
So bleibt das Spiel trotz nervigem Herumfahrens doch attraktiv.. denn mit den Upgrades haben die niederen Ereignisse(corrosive environment) keine Schadenswirkung mehr.
Solange das Upgrade > Schaden..
Häufig werden Reparaturen nötig(auch am Buggy!) daher nicht verzweifeln, wenn mit "1" das Nanoreparaturding verschwunden bleibt. Die nötige "Munition" muss mitgeführt und auch in einem der Schnellnutz-Slots abgelegt sein..
Bei Energieknappheit kann im Hub(heisst das nicht eigentlich HAB??) unnötigen Gebäuden der Saft abgedreht werden. Bis man eeeendlich neue Kraftwerke bauen kann.
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