Dear Esther: Landmark Edition Bewertungen

[b]Dear Esther: Landmark Edition[/b] ist ein tiefenentspannter, storygebtriebener [b]Walking-Simulator[/b] von [b]The Chinese Room[/b] aus 2012. Wir laufen in der [b]First-Person-Perspektive[/b] über eine schroffe, nordisch wirkende Insel. Zur Vorgeschichte bekommen wir keinerlei Informationen, fangen in der Dämmerung und bei starker Bewölkung unseren Marsch an. Wir starten an der Küste, kommen an einen altertümlichen Leuchtturm, sehen Schiffswracks, werden im Laufe der Wanderung auch durch ein Höhlensystem kommen. Scheinbar sind wir ein Mann, denn eine [b]männliche Erzählerstimme[/b] liest in ruhigem, dennoch immer gut akzentuiertem, Tonfall Briefausschnitte vor, die an eine gewisse [b]Esther[/b] gerichtet sind. Zu weiteren Umständen möchte ich aber [u]nichts spoilern[/u]. Die vertonte Sprechstimme gibt es nur auf [b]Englisch[/b], aber Untertitel gibt es in [b]Deutsch[/b]. Auch den [b]Soundtrack[/b] finde ich schön und zur Geschichte passend gestaltet. Die [b]Grafik[/b] ist zweckmäßig und okay, nichts Überragendes, aber so gut, dass sie die Atmosphäre immer schön transportiert. Das Spiel dauert bei einem normalen Durchlauf um die 1,5 bis maximal 3 Stunden. Wer es mit allen 10 Achievements vervollständigen möchte, sollte (auch bei Zuhilfenahme von Guides) mit 2,5 bis höchstens 6 Stunden rechnen. [b][u]Fazit[/u]:[/b] Ich empfehle dieses ruhige Spiel allen Fans von [b]Walking-Simulatoren[/b] und allen, die auf amtosphärische Landschaften stehen, ohne Bedenken! Ich finde den [b]regulären Vollpreis[/b] des Spiels für den Umfang gerade noch vertretbar, besonders, sollten Leute mehrmals reinsehen wollen, würde persönlich aber zu einem Kauf im [b]Steam-Sale[/b] raten. Bei Zweifeln also: ab damit auf die eigene [b]Wunschliste[/b], um benachrichtigt zu werden, wenn es mal wieder im Sale ist. Allen, die sich das Spiel ebenfalls kaufen, wünsche ich einige entspannte Stunden in der nordischen Insellandschaft.