The Bunker Bewertungen
Der Bunker ist ein Live-Action-Psycho-Horror-Spiel mit Adam Brown (Der Hobbit) und Sarah Greene (Penny Dreadful) mit dem Schreibtalent von The Witcher, Broken Sword und SOMA.
App-ID | 481110 |
App-Typ | GAME |
Entwickler | Wales Interactive, Splendy Interactive |
Herausgeber | Wales Interactive |
Kategorien | Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Volle Controller-Unterstützung, Remote Play auf dem Fernseher, Steam-Sammelkarten |
Genres | Indie, Abenteuer |
Datum der Veröffentlichung | 20 Sep, 2016 |
Plattformen | Windows, Mac |
Unterstützte Sprachen | Portuguese - Brazil, French, Italian, German, Spanish - Spain, Simplified Chinese, Traditional Chinese, Russian, English, Korean, Ukrainian, Turkish |

7 Gesamtbewertungen
7 Positive Bewertungen
0 Negative Bewertungen
Negativ Bewertung
The Bunker hat insgesamt 7 Bewertungen erhalten, davon 7 positive und 0 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Negativ“ führt.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
136 Minuten
[h1]The Bunker[/h1]
[h2]Ein Protagonist weicher als Harzer Käse[/h2]
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[h2]Handlung: [/h2]
In den späten 1980er Jahren erlebte die Welt erneut einen Weltkrieg, der diesmal ebenfalls mit Atomwaffen endete. Wir schlüpfen in die Rolle des Protagonisten John, der in einem Bunker in England geboren wird. In der nächsten Szene erleben wir einen Zeitsprung von 30 Jahren. John ist inzwischen ein erwachsener Mann, doch seine Mutter liegt nun im Sterben. Er ist vermutlich der letzte Überlebende im Bunker. Obwohl John mit diesem Leben im Bunker weitgehend zufrieden ist, wird Johns Routine unterbrochen, als bei der Überprüfung der lebenswichtigen Systeme ein Alarm ausgelöst wird.
Zum Setting: Es handelt sich um ein Konzept, das oft verwendet wird und daher etwas ausgelutscht wirkt. Dennoch steigt die Spannung, da die gesamte Geschichte nicht sofort offenbart wird.
[b]Wertung: 3/5 Sternen[/b]
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[h2]Gameplay[/h2]
Ähnlich wie bei The Complex, einem Spiel des gleichen Entwicklers, ist dieses Spiel ein Full Motion Video-Titel, der auf vorgefertigten Cutscenes und Videoeinspielern basiert. Im Gegensatz zu The Complex werden den Spielenden eine begrenzte Bewegungsfreiheit und die Interaktion mit Objekten ermöglicht. Jede dieser Interaktionen trägt dazu bei, das Verständnis der Spielwelt zu vertiefen, ob dies jedoch tatsächlich von Vorteil ist, liegt im Ermessen der Spielenden.
Ein positiver Aspekt ist, dass die Interaktionen zu den Erfolgen (Achievements) zählen, da das Spiel voller Sammelobjekte und Interaktionsmöglichkeiten ist. Leider leidet darunter die Erzählstruktur, die dadurch oft ins Stocken gerät und weniger dynamisch wirkt.
Ein weiterer Kritikpunkt sind die Quicktime Events (QTE), die in das Spiel integriert wurden. Es ist für mich unverständlich, warum sie in einer Erzählung notwendig sind. Ich sehe keinen Sinn darin, einen Punkt einfach von links nach rechts zu bewegen, um einen Schieberegler zu betätigen oder einen Hebel zu bedienen. Es wäre besser, den Charakter diese Aktionen automatisch durchführen zu lassen, sobald ich die Option bestätige. Dies schränkt den ohnehin schon nicht sehr dynamischen Erzählfluss weiter ein. Besonders in den letzten Kapiteln werden die QTEs zudem so herausfordernd, dass viele Spieler sich in der Steam-Community darüber beschwert haben oder sogar Autoclicker nutzen mussten. Wo war das Qualitätsmanagement bei diesem Spiel?
[b]Wertung: 2/5 Sternen[/b]
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[h2]Grafik[/h2]
Da dieses Spiel im gesamten nicht einer Gameengine als solches entsprungen ist, mag man hier jetzt keine Wertung vergeben. Grundsätzlich sind die Effekte in den FMV praktische Effekte und keine rein digitalisierten.
Falls es doch Animationen sein sollten, dann wow!
[b]Wertung: 5/5 Sternen[/b]
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[h2]Sound Design[/h2]
Die Effekte sind größtenteils gut ausgewählt.
Ein Kritikpunkt ist jedoch das Sound Design des Hauptcharakters. Ich verstehe, dass die Umstände seines Aufwachens belastend sind und der Charakter aufgrund seiner Erlebnisse traumatisiert ist. Aber ich brauche keine dreiminütige Sequenz, in der der Protagonist nur weint oder stöhnt. Dafür gibt es andere Medien.
Außerdem hat mich gestört, dass im letzten Kapitel ein Holzobjekt ein anderes Holzobjekt berührt und dafür ein generischer „Stein reibt auf Stein“-Sound verwendet wurde. Das hat die Immersion stark beeinträchtigt.
[b]Wertung: 2/5 Sternen[/b]
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[h2]Wiederspielbarkeit[/h2]
Das Spiel bietet insgesamt rund 28 Achievements und zwei Enden. Ein erneuter Durchgang ist grundsätzlich nicht erforderlich, es sei denn, ihr habt einige Collectibles übersehen oder verpasst.
Für Achievement-Hunter empfiehlt es sich, von Anfang an einen Guide zu nutzen. Besonders wichtig ist dies, da nach dem ersten Durchgang [b]keine[/b] Skip-Funktion oder ähnliche Erleichterungen freigeschaltet werden. Das bedeutet, dass man sich jede Cutscene erneut ansehen muss.
Erschwerend kommt hinzu, dass es keine eigenständige Kapitelauswahl gibt. Dies schmälert den Spielspaß erheblich.
[b]Wertung: 1/5 Sternen[/b]
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[h2]Schwierigkeitsgrad[/h2]
Wie bereits erwähnt, werden die QTEs besonders gegen Ende spürbar schwieriger. Sie sind zwar machbar, wirken jedoch meiner Meinung nach überflüssig.
[b]Wertung: 2/5 Sternen[/b]
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[h2]Bugs[/h2]
Keine Bugs während meines Durchgangs.
[b]Wertung: 5/5 Sternen[/b]
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[h2]Länge des Spiels vs. Preis-Leistung[/h2]
Ich muss ehrlich sein: Normalerweise rechne ich die Kosten gegen die Spielzeit auf. Doch mit lediglich 2 Stunden Spielzeit konnte mich das Spiel nicht überzeugen. Dies liegt vermutlich vor allem am Hauptcharakter. Unabhängig vom Preis kann ich daher keine Empfehlung aussprechen.
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[h1]Fazit[/h1]
Alles in allem hat mich das Spiel nicht überzeugt. Während zu Beginn die Atmosphäre langsam aufgebaut und die Hintergrundgeschichte enthüllt wird, nehmen die Ereignisse und Szenarien im Verlauf immer absurdere und weniger nachvollziehbare Züge an.
Auch der Hauptcharakter wird zunehmend immer verweichlichter, was ab einem gewissen Punkt nur noch störend ist. Beispiel ist hier ein Unfall mit einer Leiter, welcher hier nicht gespoilert werden soll. Dieser hätte von einer Person mit normalem Menschenverstand vermieden werden können - insbesondere deswegen, weil in dieser Szene kein Zeitdruck herrscht.
Der Protagonist entschied sich jedoch dagegen und fand stattdessen weitere Gründe, um zu klagen. Ja, es musste passieren, um die Geschichte voranzutreiben und Dringlichkeit zu erzeugen, doch das hätte man mit kreativerem Storytelling erreichen können.
Kurzum: Überzeugt mich nicht, aber die Achievements sind mit nem Guide easy zu grabben.
[b]Gesamtwertung: 2/5 Sternen[/b]
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[th]Kategorie[/th]
[th]Wertung[/th]
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[td]🏆Gesamtwertung[/td]
[td]★★☆☆☆ – *hier random weinenden Typen vorstellen*[/td]
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[td]📖 Handlung[/td]
[td]★★★☆☆ – Starker Start, schnell nachgelassen[/td]
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[td]🎮 Gameplay[/td]
[td]★★☆☆☆ – WARUM QTE?[/td]
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[td]🎨 Grafik[/td]
[td]★★★★★ – Einziges wirklich gutes Feature am Spiel[/td]
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[td]🎵 Sound Design[/td]
[td]★★☆☆☆ – Holz x Holz =/= Stein x Stein[/td]
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[td]↩ Wiederspielbarkeit[/td]
[td]★☆☆☆☆– Tut euch das nicht an[/td]
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[td]Schwierigkeitsgrad[/td]
[td]★★☆☆☆ – Wenn QTEs mit Autoclicker die Lösung ist…[/td]
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[td]🐛Bugs?[/td]
[td]★★★★★ – Keine :)[/td]
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[td]📈 Länge des Spiels[/td]
[td]▰▱▱▱▱▱▱▱▱▱ - Deutlich zu kurz
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👍 : 1 |
😃 : 0
Negativ