Spielzeit:
92 Minuten
[h1]Review zu Slain: Back from Hell[/h1]
Es ist schon Jahre her, dass ich Slain: Back from Hell zum allerersten Mal gestartet habe.
Laut Achievements habe ich es 2017 angefangen gehabt... Eine sehr lange Zeit...
Hat sich das Warten gelohnt?
Ehrlich gesagt nicht wirklich, aber ich glaube das erkennt man an meiner Daumenrichtung und -farbe.
Ich hatte heute irgendwie das Bedürfnis ältere 2D-Soulslikes auszugraben und bin wieder auf Slain gestoßen.
Um jetzt endlich - nach all den Jahren - mal einen Schlussstrich ziehen zu können, werde ich eine kurze & unvollständige Review hier lassen, um wenigstens meine Gedanken abschließen zu können und das Spiel in meiner Steambibliothek verstauben zu lassen.
[b]Slain ist dabei keineswegs ein schlechtes Spiel![/b] Ich persönlich finde es allerdings immens uninteressant...
Es ist das klassische Beispiel bei SEHR VIELEN 2D-Pixelart-Indie-Spielen, die es auf Steam zuhauf gibt:
"Künstlerische Aspekte, wie Musik, oder Ästhetik sehen fantastisch aus, aber das Spiel fühlt sich nicht gut an."
So auch hier. Musik, oberhammergeil, eh! Ästhetik? Richtig schön anzusehen!
Spielbarkeit? Meh. Ist nett, aber wenn man die Intuitivität von Hollow Knight und dessen flüssige Steuerung kennt, dann wird man Slain nicht viel abgewinnen können.
[h3]Gutes & Schlechtes:[/h3]
[u][b]Pro:[/b][/u]
+ Sehr viel Blut & Gore!
+ Der Metal, der dich als musikalische Untermalung als Spiel begleitet hört sich richtig gut an! Hat aber auch so seine Probleme (siehe Prontra)
+ Der Pixelart sieht grandios aus
+ Auch die Pixelartanimationen sehen grandios aus!
+ Ich mag die Einführung zwischen den Gebietsübergängen sehr! Es ist praktisch ein kurzer Bildschirm mit einer prägnanten Hintergrundgeschichte zum nächsten Gebiet und sieht fantastisch aus!
+ Man kann einfach [i]headbangen[/i] nachdem man einen Boss besiegt hat. Ich meine, wie nice ist das denn? 🤘
[u][b]Contra:[/b][/u]
- Die Steuerung ist nicht vollends änderbar (also, das man jede Taste einzeln selbst zuweisen kann). Stattdessen muss man ein gewisses Schema auswählen und ist diesen unterworfen, je nachdem, ob man diese mag, oder nicht
- Viele Wettereffekte o.Ä. lassen das Spielgeschehen teils sehr unübersichtlich erscheinen
- Es gibt eine Art [i]knockback[/i], wenn man von Feinden erwischt wird. Dieser [i]knockback[/i] muss dich zwingend noch gar nicht töten. Allerdings kannst du dann in eine [i]instantkill[/i]-Falle geraten...
- Es gibt viele Fallen und Objekte, die als [i]instantkill[/i] gelten. Diese sehen jedoch oftmals harmlos aus z.B. als Teil der Umgebung, oder gar des Hintergrunds, und töten dich, wie der Name schon sagt, sofort, ohne Vorwarnung
[u][b]Prontra:[/b][/u]
+- Zwar ist der Metal qualitätstechnisch sehr gut und rockt, passt jedoch nicht wirklich in diese Art von Spiel. Schwer zu beschreiben. In einem Spiel wie Killing Floor 2, das [u]deutlich[/u] hektischer vonstatten geht, passt das definitiv. Hier hingegen hab ich es irgendwann als Dauerbeschallung wahrgenommen... Leider
+- Menü kann man nur mittels Joystick bedienen und nicht mittels D-Pad
War definitiv mal wieder interessant es auszugraben und es sich anzuschauen. Nur, um dann zu realisieren, warum ich es eigentlich vergraben hatte... Viele der hier genannten Probleme hatte ich noch im Kopf und haben sich seitdem leider nicht geändert. Schade eigentlich.
Final war es jedoch diese Stelle hier, die bei mir die Reißleine hat ziehen lassen:
https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=3297866992
Der "wütende" Pfeiler über mir tötet dich ebenso sofort. Egal was ich mache: Blocken, sliden, durchrennen. Egal. Es tötet dich. Kann sein, dass es da eine Möglichkeit gibt vorbeizukommen. Muss ja, weil das der einzige Weg ist, um weiterzukommen. Aber ganz ehrlich? Kein Bock mehr. Lieber ein nächstes, besseres, Spiel anfangen...
[code]Hast du noch mehr Interesse an Reviews wie diese? Dann besuche doch meine [url=https://store.steampowered.com/curator/34784076/]Steamkuratorseite![/url] ;-)[/code]
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