Windward
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Spieler im Spiel

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77,44%

Bewertung

Windward mit anderen Spielen vergleichen
$9.99

Windward Bewertungen

Windward ist ein actiongeladenes Multiplayer-Sandbox-Spiel, in dem Sie die Kontrolle über ein Schiff übernehmen, das auf hoher See in einer großen, prozedural generierten Welt segelt.
App-ID326410
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Tasharen Entertainment Inc.
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Mehrspieler, Genossenschaft, Volle Controller-Unterstützung, Plattformübergreifender Multiplayer, Steam-Sammelkarten
Genres Indie, Action, Rollenspiel, Abenteuer
Datum der Veröffentlichung12 Mai, 2015
Plattformen Windows, Mac, Linux
Unterstützte Sprachen English, Italian, German

Windward
1 916 Gesamtbewertungen
1 544 Positive Bewertungen
372 Negative Bewertungen
Meist positiv Bewertung

Windward hat insgesamt 1 916 Bewertungen erhalten, davon 1 544 positive und 372 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Meist positiv“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Windward im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 331 Minuten
Langweiliges Gerinde in immer gleicher Landschaft, mit den immer gleichen langweiligen Aufgaben. Aufrüstung eher langweilig, zu wenig Schiffe die sich zu wenig Unterscheiden. Kämpfe Simpel und ohne Anspruch. Schade hatte mir mehr erhofft.
👍 : 6 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 6170 Minuten
Windward ist ein Grindingspiel was mit einer netten Community und niemals langweilig werdenden Kämpfen punkten kann. Außerdem kann man dadurch dass man im Online Modus die Karte immer wechseln kann auch immer neue Regionen erkunden die Abwechslung bringen. Einzigster Kritikpunkt: Wenn man kein leistungstarkes Internet hat passieren manchaml merkwürdige Dinge wie zum Beispiel das Schiffe sich teleportieren oder Rammschaden einstecken ohne Grund
👍 : 7 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 2736 Minuten
Das Spielprinzip ist einfach: Ihr habt ein Schiff, erfüllt Aufträge, handelt, versenkt Gegner und erobert Gebiete. Ihr erhaltet hierfür XP und besseres Equipment für euer Schiff. Mit genügend Geld könnt ihr euch auch größere Schiffe kaufen, um in schwerere Gebiete vordringen zu können. Für ein beruhigendes Ambiente sorgt die wunderschöne Grafik, die in Sachen Hardware jedoch anspruchslos ist. Die größte Stärke des Spiels liegt im Mehrspieler. Wenn man will kann die Option eingestellt werden, dass jederzeit ein Freund der Partie joinen kann. Plötzlich wird aus dem Singleplayerspiel ein Co-Op. Online Server gibt es auch. Die Fortschritte des eigenen Schiffes werden dabei immer gespeichert. Man kann also beispielsweise online sein Schiff leveln und dann im Singleplayer weiterverwenden. Ein tolles Spiel mit echtem Suchtfaktor 10/10
👍 : 2 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 335 Minuten
Das Spiel gefällt mir sehr gut - schöne Grafik und Handelssimualtion mit einigen Überraschungen. Bauen Sie Städte und Leuchttürme, befördern Sie Waren und Passagieren, kämpen Sie gegen Piraten, kaufen Sie neue Schiffe und vieles mehr... Ein hochinteressantes Spiel - als Einzelspielermission oder Mehrspieler - einfach nur schön anzusehen und recht unkompliziert zu bedienen. Trotzdem wundert es mich, dass dieses Spiel scheinbar so an der Masse der Spieler vorbei gelaufen ist. Wenn ich mir die Anzahl der Rezensionen ansehe, wundere ich mich etwas über die doch geringe Resonanz für ein so tolles Spiel. Ich kann mir nur für die Entwickler wünschen, dass sich das noch ändert und sie dann auch motiviert sind, noch viele zusätzliche Inhalte zu liefen. Spieleindrücke sind aber immer subjektiv. Aber für mich kann ich sagen, dass ich diese 15 Euro auf keinem Fall bereut habe.
👍 : 14 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 758 Minuten
Gekauft, angespielt und begeistert. Zu Beginn dachte ich dachte ich, es würde sich schnell Langeweile einstellen. Fahre von A nach B und liefere oder erledige einen Piraten. Als ich dann aber feststellte, dass durch die Lieferquests die Städte größer wurden, die Quests sich verändern und viele andere kleine Gimmiks auf einen warten, hatte mich das Spiel gefangen. Kurz Review verfassen und weiter spielen. Undendlich große Karten, viel Abwechslung, flüssiger Spielverlauf und so gut wie keine Bugs. Momentan spiele ich im Single Player, aber ich denke auch der Multiplayer wird angetestet und wird eine Menge Spaß bringen. Besonders der Single Player war für mich eine Überraschung den statt allein übers Meer zu Schiffen finden sich viele KI Schiffe welche einen Gerüchte über gute Handelsmöglichkeiten oder einen einfach nur im Kampf unterstützten, währenddessen die Piraten einen Sprüche wie Landratte und Co gegen den Kopf schmeißen.
👍 : 14 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 163 Minuten
Hallöchen Also wenn sich beim lesen einige denken wieso ich einen Daumen nach oben gebe, das liegt daran dass das Spiel gut läuft und man es spielen kann und das einhält was es verspricht... Es macht Spaß und sorgt für Kurzweil... mehr aber auch leider nicht... denn genau da liegt der Hase begraben wie ich finde... Es ist eins dieser Spiele die ihr Potential einfach mal wieder komplett liegen lassen und sich auf das nötigste beschränken. War man hier entweder nicht mutig genug oder nicht überzeugt genug dass hier mehr möglich war? Somit bleibt es ein kleines Spielchen für ein paar Fans Oder anders ausgedrückt, hier gabs jemanden der sich dachte "Hey ich kann ein Spiel programmieren und erstellen" und dabei nur die Grundregeln beachten dann läuft das schon, ja es läuft, simpel und easy, doch wieso denkt man dann nicht einen Schritt weiter? Nämlich den gedanken: "Was würde ich denn zocken wollen, in einem Spiel haben wollen was mich motiviert" Hier wurden einfache Zutaten genommen und ein bissle Salz und Pfeffer, ja es ist okay. Doch wo bleibt das Chilli? Wo bleiben die zusätzlichen geilen Zutaten die aus einem einfachen gutem Essen ein richtig phantastisches Essen machen? 1. Man Steuert sein eigenes Schiff und kann dies mit "Dingen" verbessern Es ist ein komplettes Ding das Schiff mit Statuswerten, alles was man ändert beinflusst nur die Statuswerte... entweder man kauft n anderes Schiff in der Werft oder man tauscht "Symbole" aus die für Segel oder Rumpf stehen aber eigentlich nur wie Items sind aber nichtmal optisch erkennbar eine Veränderung bewirken hier schon wurde gewaltiges Potential verschenkt - Wieso macht man kein echtes Schiffsmanagement? Es gibt mittlerweile einige Spiele die einen sogar jeden Block selber bauen lassen... Wieso kann man hier zb nicht einer Werft einen Auftrag geben, man wählt aus verschiedenen Bauelementen oder Vorlagen, besorgt die Materialien und so weiter... Dann die Instandhaltung, einfach nur den Reparierknopf betätigen ist langweilig.,... - Wieso kein Crewmanagement, das gabs schon in Silent Hunter 3, das wäre hier ein gewaltiger Motivationsschub wenn man seine Crew selber anheuert und verbessert oder sich um sie kümmert, seine eigenen Leute anwerben und diese haben Eigenschaften und Neigungen, das wäre spannend Ein einfaches Schiff mit Statuswerten ohne jegliches Management... minimalistischer gehts ja kaum.,.. ja es funktioniert aber ist sehr schade... 2. Dann gibt es das RPG Element aber auch das ist ... eben auf das nötigste beschränkt ein Paar Fähigkeiten die man auswählt welche die Statuswerte des Schiffes verbessern... man könnte ja sich selber als Kapitän einführen unabhängig vom Schiff welches wie im ersten Teil eigenes management bekommen sollte und man einen Charakter als Kapitätn oder Admiral steuern dessen werte und Fahigkeiten man RPG mäßpig verbessert/ausbaut 3. Es hat Kämpfe aber die sind simpler als in jedem Diablo - null Taktiken null garnichts... da man eh nur ein einzelnes Schiff steuert und es gibt nichtmal Wind den man berechnen muss, da hat ja selbst Port Royal 2 mehr Taktik 4. Es hat Fraktionen und eine generierte Welt wieso dann keine Strategischen Elemente? Alles was man macht ist nur um Gold und XP zu farmen.. sonst hat es einfach keinen Sinn... eine Eigene Fraktion gründen oder eine Piratengruppe... Posten aufbauen, erobern, kontrollieren, erweitern... bla bla... Die Aufträge "Errichte eine neue Siedlung" zb dient auch nur um Xp zu machen und hat keinen weiteres Sinn 5. Es hat Handel aber der ist wie alle anderen Punkte, minimalistisch keine Dynamik, keine Produktion/Verbrauch, Handelspartner / Konkurenten Wieso immer mehr Casual, als würden wir Gamer nicht bis 3 zählen können -.-
👍 : 4 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 620 Minuten
[h1]Gameplay[/h1] Bei Windward spielt man ein kleines Schiff mit welchem man die weite See/Meer bereist und Abenteuer besteht. Anfangs sucht man sich eine gruppierung aus für welche man Spielt, welche Vorteile haben kann wie z.B Bonus EXP durch Kämpfe oder Handel. Langsam aber sicher kämpft man sich in immer härtere Gebiete vor um diese zu übernehmen und Handel zu beginnen. Mit der Zeit kann man sich größere Schiffe kaufen und mit verschiedenen Crewarten, Kapitänen, Waffen, Munition und vielem mehr ausstatten. Das Spiel ist Solo und auch Coop spielbar und macht jede Menge spaß Man steuert das Spiel in eienr Art top Down Ansicht mit WASD oder einem Controller und kann mit gewissen Tasten auch Skills verwenden sobald man diese gelernt hat. Der Kampf selber mit den normalen Kanonen wird von der Crew übernommen, jedoch muss man sein Schiff immer Steuern so das der Gegner auch im kanonenbereich/reichweite liegt [h1]Positives[/h1] - Schöne grafik - Spiel stürzte nie ab oder machte andere Probleme - Entwicklung mit Schiff, Fähigkeiten und Ausstattung geht stetig vorran so das man immer wieder ein Erfolgsergebnis hat welches einen zum weiterspielen animiert - Kampfsystem/Balancing ist sehr fair und kann auch gut eingestellt werden wenn es einem zu leicht oder schwer wird. - Welt sieht immer etwas anders aus so das man nie das Gefühl hat das Spiel nur nochmal zu spielen. - Schiff selbst gestaltbar durch Emblem, Farben, Holzart oder über das Workshop System [h1]Negatives[/h1] - Das Handelssystem finde ich etwas zu einfach und langweilig - Coop unterscheidet sich kaum zum Solospiel - Kein Gildensystem [h1]Fazit[/h1] Wer es liebt Gegenden zu erkunden, gegen Piraten doer andere Fraktionen anzutreten in eienr Art Piraten hack & Slash Schiffspiel ist hier absolut an der richtigen Stelle. Das Spiel macht viele Stunden Spaß und wer gegen ein bisschen grinden nichts hat kann hier auch tage verbringen. Wenn euch diese Review gefallen hat, dann folgt unserem Reviewprogramm http://steamcommunity.com/groups/-German_Gamer_Community-
👍 : 21 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 510 Minuten
Empfohlen wurde mir dieses Spiel als "mehr oder weniger Nachfolger von Sid Meyer´s Pirates". OK, die Erwartungen waren da schon sehr hoch, aber ich wollte dem Spiel eine Chance geben. Nun muss ich nach knapp 8 Stunden sagen, dass das Spiel mich nicht so richtig fesselt. Was mich am meisten stört: - Der Kampf: im Kampf werden automatisch Breitseiten abgefeuert. Lediglich seine Spezialfertigkeiten kann man selbst steuern. Da muss ich echt sagen, dass ich Autofeuer echt schlecht gelöst finde. Ich möchte lieber meine Gegner ausmanövrieren und ihnen im richtigen Moment die richtige Munition um die Masten pfeffern. - Verschiedene Fraktionen: Die anderen Fraktionen habe ich bisher gar nicht im Spiel gesehen. Durch die komische Kartenaufteilung trifft man sie erst relativ spät. Es fühlt sich bisher so an, als wäre ich mit meiner Fraktion und ein paar einzelnen Piraten allein auf der Welt. - Kein Kapern? Ehrlich? Ja, leider! Man kann Schiffe nur versenken und dann kriegt man ein wenig Loot, der meist aber lächerlich ausfällt. - Das Lagersystem: Ich mag es gar nicht... Ich habe in meinem Schiff Platz für 3 Auftragsgegenstände bzw Handelsgegenstände. Mehr nicht! Wofür hab ich denn dann die ganze Lagerkapazität, wo ich Segel usw lagere? Nicht gut! - Aufträge: Sind immer gleich. Also wirklich IMMER! Positiv: -schöne Grafik Ich muss leider sagen, dass das gar nicht so mein Fall ist. Ich habe gefühlt 2 Jahre meines Lebens an Spielzeit in Sid Meyers Pirates investiert und es wurde nicht langweilig. Doch hier fehlt mir nach 8 Stunden die Motivation weiterzumachen. Sehr schade!
👍 : 44 | 😃 : 2
Negativ
Spielzeit: 672 Minuten
"Windward" ist ein Action-Adventure im Segelschiff-Setting. Bereits auf dem C64 gab es mit "Pirates" ein unterhaltsames Segelschiff Abenteuer-Spiel. In "Pirates" spielte man das Leben eines Freibeuters in der Karibik und konnte sich bei historischen Nationen Kaperbriefe besorgen. "Windward" entledigt sich des historisch realistischen Settings von "Pirates" und casualisiert das Vorbild. Zunächst müssen wir uns unsere Spielwelt generieren lassen und Startpunkte für die unterschiedlichen Fraktionen wählen. Diese Spielwelt besteht aus zahlreichen zufällig generierten kleinen Karten, auf denen wir dann aus einer isometrischen Perspektive mit unserem Schiff auf den Meeren rumschippern. Diese relativ kleinen Karten sind über eine große Map und über Ladescreens miteinander verbunden. Jede Fraktion startet an einer anderen Ecke der Gesamtwelt. Die kleine Karte auf der wir starten ist noch sehr friedlich. Städte und andere Schiffe gehören in der Regel zur eigenen Fraktion, Gegner gibt es erstmal noch nicht. Hier können wir in Ruhe zwischen den Städten handeln, die Karte aufdecken und Schiffswracks erkunden. Auf der folgenden Karte wird es schon schwieriger. Zwar haben sich noch keine gegnerischen Fraktionen in diesem Gebiet ausgebreitet, aber es gibt erste, noch einfach zu besiegende, Piraten und einige Städte sind uns auch feindlich gesinnt. Piraten lassen sich recht einfach beschießen und versenken und Städte kann man übernehmen, indem man sich einfach mit dem Schiff eine gewisse Zeit ans Pier stellt. Je weiter man in Richtung Mitte der Gesamtkarte kommt, desto schwieriger werden die kleinen Karten. Gegner anderer Fraktionen tauchen auf und Piraten werden immer widerstandsfähiger. Aber auch die Belohnungen und die Beute sind deutlich ertragreicher. Und die Beute beschränkt sich nicht nur auf Gold und Ressourcen. Auch zahlreiche Verbesserungen können wir rauben, finden oder kaufen. Bessere Segel, ein widerstandsfähigerer Rumpf oder eine bessere Mannschaft. Zudem gibt es auch einen Skill-Tree, mit dem wir uns durch Erfahrung noch weiter aufleveln können. Wir bewegen uns stets mit unserem Schiff, Landgänge wie bei "Pirates" gibt es nicht. Die Steuerung erinnert stark an "Pirates". Unsere (zunächst) Schaluppe steuert sich dabei sowohl mit Maus als auch mit Tastatur oder einem Gamepad gelungen direkt. Ein wenig sollten wir auf den Wind aufpassen, der unser Schiff deutlich beschleunigen oder verlangsamen kann. Gefeuert wird auf Gegner automatisch, wenn wir denn in der Position sind, eine Breitseite abzufeuern. Die Grafik ist technisch simpel, erinnert an einen typischen Tablet-Titel und ist dennoch sind stimmig und ziemlich hübsch. Auch Sound und Musik schlagen in dieselbe Kerbe. Ein bißchen generisch und dennoch passend und unterhaltsam. Das Spiel ist merklich repetitiv und grindig. Ständig sind wir auf der Suche nach kleinen Verbesserungen, Geld, um uns ein besseres Schiff leisten zu können oder einzunehmenden Hafenstädten. Da die KI-Gegner sich auch ständig versuchen auszubreiten, ist der Prozess der ständigen Eroberung und Rückeroberung potentiell endlos. Und so wirklich viel Unterschiedliches machen wir auch nicht. Eigentlich machen wir immer wieder dasselbe. Aber dieses Selbe macht Spaß und motiviert. Man kann einige Stunden in diesem Spiel versenken ohne daß man nennenswerte Fortschritte macht und trotzdem hatte man eine gute Zeit. [h1]Wertung:[/h1] 7/10 Atmosphäre 5/10 Story 7/10 Grafik 7/10 Sound 7/10 Spielmechanik 7/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Casual-"Pirates" zum Zeit-Versenken. [h1][b]7/10 Gesamtwertung
👍 : 20 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 2915 Minuten
Ahoi! Bevor die ersten mit "Du hast X Stunden gespielt und kannst es trotzdem nicht empfehlen?!"-Kommentaren ankommen: Ja, ich hatte meinen Spaß damit. Und ja, ich wünsche mir verdammt nochmal eine mittlere Bewertung, statt nur Positiv oder Negativ, weil meine Wertung hier am ehesten einem "Hm" entspricht. Windward bedient sich dem üblichen Sammelwahn im Sinne eines Borderlands oder Diablo um den Spieler mit immer besserer Ausrüstung zu fesseln, und das gelingt dem Spiel echt hervorragend. Was habe ich mich immer gefreut, wenn ich mal einen legendären Ausrüstungsgegenstand erbeuten durfte, der mein Schiff weit nach vorne brachte! Und dank der Kampfinstanzen kehrt man immer mit garantiert einem besseren Gegenstand zurück, während der Rest für viel Geld verkauft wird. Nun, da haben wir es schonmal schwarz auf weiß, dass es motiviert. Warum also die Negativwertung? Ganz simpel, wenn man Borderlands und Diablo kennt: Sie haben eine Handlung. Und amüsante Quests. Für die man bessere Ausrüstung braucht, um diese bewältigen zu können, damit man nach dem Fund einer besseren Waffe, bzw. Rüstung endlich die nötigen Mittel hat, diesen vermaledeiten Gegner, der einem immer wieder die Tour versaut, runter zu Davy Jones zu schicken! Was hat Windward? Richtig: Gar nichts. Okay, es hat auch Quests, doch dienen diese ausschließlich dazu, die Städte zu entwickeln, damit man besseren Zugang zu käuflichen Gegenständen, sowie Schiffen erhält und sind problemlos zu schaffen. Und die Kampfinstanzen werden dem eigenen Level angepasst. Das ganze Spiel besteht nur aus stumpfem Grind bloß des Grinds um bessere Ausrüstung - die schnell obsolet wird - willen. Keine Geschichte oder schwierige Quests, für die man diese auch braucht. Denn irgendwann fragt man sich an einem Punkt, wozu man das eigentlich macht, wenn nichts Neues mehr kommt. Windward empfehle ich allen, denen die alleinige Befriedigung, dass die eigenen Werte um ein paar Punkte gestiegen sind, bereits ausreicht. Den anderen kann ich nur raten, sich etwas anderes zu suchen. EDIT: In Ordnung. Ich sehe ein, dass es nicht fair dem Spiel gegenüber ist, das Fehlen einer Story und interessanten Quests anzukreiden, wenn es gar nicht erst den Anspruch erhebt, etwas zu erzählen, und sich lieber auf die Lootspirale konzentriert. Was ja, wie oben, prima funktioniert und mich durchaus bei der Stange gehalten hat - für eine Weile. Darum gehe ich mehr darauf ein, worauf es beim Spiel wirklich ankommt! So, ich mag ARPGs, wirklich. Mit Minecraft Dungeons, The Ascent und Warhammer 40.000: Inquisitor hatte ich meine helle Freude, auch wenn ihre Plots eher zweckdienlich sind. Warum sie trotzdem Spaß gemacht haben? Weil der Kampf an sich eine Mordsgaudi ist und die Fetzen richtig fliegen! Waffen fühlen sich wuchtig an, die Animationen sind hervorragend, diverse Gegner benötigen bestimmte Vorgehensweisen und viele verschiedene Waffen und Builds erlauben diverse Spielstile. Zudem sind die Gegenden schön und laden zu Erkundungen für Extra-Goodies ein. Das kann ich von Windward weniger behaupten. Ja, es hat Skills, Perks und verschiedene Schiffe (Die nur verschiedene Werte haben und größer meist besser ist). Aber das ändert leider nichts daran, dass die Kämpfe für mich so unglaublich langweilig sind. Autoaim mit Autohit und Skill-Spam mit Cooldowns. Das Kampfsystem entwickelt sich auch nicht weiter und die Skills bleiben gleich, nur die Zahlen werden größer, bzw. Cooldowns kürzer. Im Grunde bleibt ihr nur nahe bei einem Gegner und hämmert die Skill-Tasten durch, bis der Typ tot ist. Bewegen nur sobald eine AoE-Attacke angeflogen kommt, oder man wegen zu hoher Schäden fliehen muss. Es gibt sogar ein Perk, das die Verteidigungswerte bei Stillstand erhöht. Schade nur, dass dieser verbuggt ist. Wisst ihr, woran mich das erinnert? Billige F2P-MMOs mit Tab-Target-Kampfsystemen und Gegner-Reskins bis der Arzt kommt. Windward hat nichtmal Reskins, sondern nur immer dieselben Schiffe mit besseren Werten (Oh, und Drachen in Raids). Spielen sich ziemlich identisch, außer dass Bewegungen manchmal nicht nötig sind. Wo der Grind das alleinige Gameplay darstellt und alles andere nur schmuckes Beiwerk oder Mittel zum Zweck ist. Das einzige, was Windward noch fehlt, ist Auto-Kampf. Was hat Windward gegenüber diesen MMOs? Nun, man kann's solo spielen, die Musik ist schön, das Wasser sieht toll aus, und... äh... es hat keinen Ingame-Cash-Shop? Ach, wen verarsche ich, seien wir mal ehrlich: würde Windward überhaupt noch jemand spielen, wenn es nicht die Beutehatz gäbe? Die ohnehin durch mitlevelnde Gegner ausgehebelt wird? Wenn nicht, sagt mir das nur, wie einfach es mittlerweile geworden ist, Spieler mit Level-Ups und Grafiken in grau, grün, blau, violett, und gelb/gold zu ködern. "Jau, also der Kampf, der Kern des Spiels, lutscht, grafisch kann's mein Handy packen, andere Inhalte als sich durch generische Archipel zu prügeln jibbet nich', warum verschwende ich meine Zeit mit diesem Mü- OH, EPIK L00T! GEILSTES GAME EVAR!!! :D:D:D" Das soll beim besten Willen kein Vorwurf sein. Wenn euch das schon reicht, prima, viel Spaß! Mein Punkt ist lediglich, dass ein Spiel aus mehr besteht als nur aus Leveln, EXP und Legendaries. Und dass es keine Schande ist, Ansprüche zu haben. Vor allem, wenn man zahlt. Neue Empfehlung: Spielt lieber F2P-MMOs. Die sind wenigstens gratis und haben, wenn sich die Mapper Mühe gemacht haben, auch mal was interessantes zu sehen, als nur zufällig generierte Inselgruppen. Oh, und "Plots" und "richtige" Nebenquests haben sie auch, obwohl sie meist bloß auf "Töte X" hinauslaufen. Und wenn es euch ausschließlich um immer höhere Zahlen geht und alles andere egal ist, gibt's den Cookie Clicker dafür. Oder wenn ihr Windward nur in besser haben wollt: King of Seas.
👍 : 48 | 😃 : 0
Negativ
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