Conarium Bewertungen

Insgesamt ein interessantes Spiel, dass man auch ohne Vorkenntnisse des Cthulhu-Mythos von Lovecraft gut spielen kann. Mit Kenntinssen hat man zusätzlich an ein paar Stellen ein Aha-Erlebnis, da man die Kreaturen auch ohne die Erläuterungen die man im Spiel findet kennt [wobei der Shoggoth nicht im Spiel erklärt wird, den muss man schon kennen :-) ]. Nachteile hat das Spiel aber leider auch. Zum einen ist es nicht gut optimiert (mein Rechner übertrifft die minimale und die empfohlene Hardware um einiges und es hat selbst dann noch teilweise heftig geruckelt, nachdem ich die Einstellungen im Spiel runtergeschraubt habe) und zum anderen ist die Steuerung gelinde gesagt mies. Maus und Tastatur sind eine Tortur, man schaut ungewollt schonmal schnell 180 Grad in die falsche Richtung weil die Maus willkürlich bescheunigt. Das macht besonders viel Spaß, wenn man vor Kreaturen wegläuft... Mit Controller war es zwar minimal besser, aber ich persönlich mag 1st Person Spiele nicht mit Controller spielen. Die Länge des Spiels ist etwas kurz, nach 7 bis 8 Stunden ist man auch mit gemütlichem Spiel durch die Handlung durch. Fazit: im Sale für 5 bis 10 Euro okay. Das ist wieder ein Fall, wo ich mir wünschte, Steam würde zulasssen eine etwas differenziertere Bewertung als "Empfehlen: Ja" und "Empfehlen: Nein" zu geben.

[h1]Ein packendes Horror-Adventure, das die Tradition von H.P. Lovecraft aufgreift[/h1] Conarium ist ein atmosphärisches Horror-Adventure, das die Spieler in die Rolle eines Wissenschaftlers versetzt, der nach Antworten auf geheimnisvolle Ereignisse sucht. Das Spiel ist visuell atemberaubend und bietet eine hervorragende Atmosphäre, die das Gefühl von Angst und Unbehagen vermittelt. Die Geschichte von Conarium ist faszinierend und hält die Spieler dazu an, weiterzuspielen, um herauszufinden, was als nächstes passiert. Es gibt viele Rätsel zu lösen und Geheimnisse zu enthüllen, die das Spiel noch spannender machen. Die Referenzen auf Lovecraft und seine Werke sind gut integriert und tragen zur Atmosphäre bei. Die Steuerung ist gut gelungen und die Rätsel sind anspruchsvoll, aber nicht frustrierend. Die Soundeffekte und die Musik tragen ebenfalls zur Atmosphäre bei und sind gut abgestimmt. Insgesamt ist Conarium ein unglaublich atmosphärisches und spannendes Horror-Adventure. Es bietet eine faszinierende Geschichte im Lovecraft-Universum, tolle Rätsel und eine hervorragende Atmosphäre, die es zu einem Muss für alle Fans des Genres macht.

Conarium entführt uns in die Welt von H. P. Lovecraft. Da ich dessen Werke sehr zu schätzen weiß, kam ich natürlich um dieses Spiel nicht herum. Ich liebe Walking Simulatoren, und dies war größtenteils einer. Leider nur größtenteils, denn das leidige Wegrennen und Sterben kam dann doch noch irgendwann (nach vielen Stunden des ungestörten Genusses der Story). Das war unnötig und hat mich echt enttäuscht. Warum baut man so etwas in ein Storyspiel ein? Ich werde es nie begreifen... Wenn man darüber hinwegsehen kann, ist das Spiel wirklich beeindruckend. Damit meine ich vor allem die Bildgewalt und die Stimmung. Wir erkunden unbekannte Welten tief unter der Erde, ...noch tiefer unter der Erde... und irgendwo führen Treppen noch weiter nach unten. Und wir steigen diese Treppen hinab - zögerlich, aber angetrieben von brennender Neugier. Wir, das ist Frank Gilman. Wir waren Teil eines Forscherteams, das in einer Station am Südpol rätselhafte Experimente durchgeführt hat. Geleitet wurden diese von einem gewissen Dr. Faust. Wo dieser allerdings ist, wissen wir nicht. Ebenso ist auch der Rest des Teams spurlos verschwunden. Wir begeben uns also auf die Suche nach ihnen und nach Erklärungen für unsere Wissenslücken und diese extremen Kopfschmerzen... Neben der beeindruckenden Umsetzung von Lovecrafts Beschreibungen gewisser alter Wesen beeindruckt Conarium durch eine wirklich intensive Stimmung. Man fühlt sich regelrecht verlassen, so ganz allein in den steinernen Labyrinthen unbekannten Schreckens (Oh, mein innerer Lovecraft bricht durch!). Würde Frank Gilman hier sterben, würde es niemand jemals erfahren. Ist er überhaupt noch am Leben? Ist dies noch die Erde, wie wir sie bisher kannten? So viele Fragen, so viele Rätsel! Wäre der Frust mit dem Wegrennen nicht gewesen, wäre Conarium perfekt. Glücklicherweise war es nur eine Sequenz, die wirklich nervig war, daher ist es wohl verzeihlich und ich kann das Spiel trotzdem empfehlen.

[h1]Review zu Conarium[/h1] [b]I´ve definetly lost my mind.[/b] So hat sich das Spiel selbst schon ganz gut beschrieben. Wenn man nicht gerade ein Neuling des Horrorgenres, oder von Lovecraftian Horror ist, sollte man vielleicht die Finger vom Spiel lassen. Hmm... Wenn ich so recht darüber nachdenke, sollte man wohl eher auch als Lovecraftian Horror Fan die Finger davon lassen. Die Gründe dafür sind schnell erklärt. Conarium besitzt kaum bis gar keine alleinigen Herausstellungsmerkmale. Auch als Lovecraftian Horror Spiel überzeugt es nicht. Es reicht nun mal nicht Zutaten wie "eine verloren geglaubte, alte Zivilisation", einem "Hauptcharakter mit einer mysteriösen Geschichte" und einem "Tentakelmonster" und dann sich selbst zu sagen: "Das war´s.". Da fehlt nämlich noch so Einiges. Für Neulinge des Horrorgenres und diejenigen, die sich langsam an dieses Genre herantasten wollen, ist dieses Spiel vielleicht nicht ungeeignet. Anfangs kam definitiv eine leichte Horroratmosphäre auf, aber darauf baut das Spiel nicht weiter auf. Es wird einfach nicht wirklich gruseliger, sondern eher albern. Irgendwann will man das Spiel definitiv einfach nur noch hinter sich bringen und wäre das Spiel bspw. doppelt so lang, hätte ich es vermutlich nie beendet. Da es jedoch so kurz ist, habe ich mich dazu durchgedrungen. Kommen wir für die Schnellen unter uns einfach mal zur Pro-Contra-Liste: [u][b]Pro:[/b][/u] + Das Ingame-Journal war für das Lösen der Rätsel stellenweise recht hilfreich. So hab ich nicht mein eigenes Notizbuch in Real Life verwenden müssen (mehr fällt mir an dieser Stelle tatsächlich gar nicht mal ein... unglaublich... Zeigt aber schon den Zustand des Spiels recht gut) [u][b]Contra:[/b][/u] - Gelegentlich werden Tasteninputs nicht als solche wahrgenommen. Besonders beim Journal war das bemerkbar - Synchronsprecher klingen allesamt nicht wirklich überzeugend und stellenweise wirklich lächerlich. Jegliche Atmosphäre geht meiner Meinung nach sofort verloren, wenn ein Charakter mal wieder den Mund öffnet und das kommt häufig vor - Rätsel sind nicht wirklich komplex, nerven aber dennoch, weil sie so keinen Spaß machen. Sie sind auch oft auf eine zu große räumliche Fläche verteilt und sind so "künstlich" erschwert - Geschichte ist ziemlich uninteressant. Man hat das so, oder so, schon mal irgendwo gesehen/gelesen... Verlorene, alte Zivilisation unterhalb der Antarktis, Forscher machen sich auf, sie zu suchen, etwas geht schief, Forscher sterben... Ja, ganz toll... *gähn* - Obwohl das Spiel mit der Unreal Engine 4 entwickelt worden ist, sieht es nicht mal wirklich gut aus [u][b]Prontra:[/b][/u] +- Keine FOV-Einstellungen. Habe aber schon gesehen, dass es einen [url=https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1100786223]Guide[/url] dafür gibt +- An Raumkanten taucht gelegentlich weißes Flackern auf, wenn man sich zu schnell in das Rauminnere wendet. Der Raum muss quasi noch "in die Sicht" selbst laden, macht dies jedoch zu langsam. Hoffe, ich konnte das Problem und dessen vermutete Ursache [i]einigermaßen[/i] gut erklären +- Türen haben beim Öffnen/Schließen keine Kollision. Heißt, ich kann nach dem Tastenknopf beim Öffnen/Schließen der Tür sofort durch, obwohl die Tür noch nicht aufgeschwungen/zugeschwungen ist +- Musik und Sound ist okay. Nichts herausstechendes. Ärgerlich war hingegen, dass herabfallende Steine in Höhlen zu häufig vorkamen und evtl. zu laut waren

Alles in Allem war ich echt sehr Zufrieden mit dem Spiel! Lovecraftian Horror at its finest, denn die atmosphäre und die Ungewissheit machen es in diesem Spiel einfach aus! Wer aber nun ein Horror-Game der Klasse Amnesia oder gar Outlast erwartet ist hier aber an der Falschen adresse. Diesem Menschen sei Gesagt: Spar dir lieber dein Geld. Conarium baut (in den Knappen 4 Stunden) stark auf Atmosphärischen und Narrativen Horror auf. Soll heissen, dass der Spieler sich Immersiv darauf einlassen können muss. Mein Persönliches Fazit: Ich habe es sehr Genossen mich durch dieses Abenteuer treiben zu lassen. Die Inspiration und Anekdoten zu Lovecraft's "at the mountains of Madness" und dem Generrellem "Cthulu Mythos" wurden wirklich sehr gut in Audio und Video Gefasst. Nur Schade, dass es "so kurz" gewesen ist.

Ein sehr kurzes Spiel, dass den Tag "Horror" nicht verdient hat. Es ist in keinerlei Hinsicht angsteinflößend. Man hat nirgends Angst weiter zu gehen, oder weiter zu spielen. Es kommen auch keinerlei Horrorelemente vor, außer mehr oder weniger unästhetischen Gestalten. Das Spiel ist sehr kurz, vor allem, wenn man keine Lust hat die Hälfte der Spielzeit damit zu verbringen romanlange Texte zu lesen. (keine 4 Stunden in meinem Fall) Die Rätsel sind in Ordnung, da musste man manchmal um Ecken denken, um sie zu lösen, aber auch nicht sonderlich schwierig. Offene Enden, die zusätzlich dazu keine Überlegungen lassen, wie die Stories weiter gehen könnten. Etwas Buggy, ich bin auf offenem Feld stecken geblieben und konnte mich nicht mehr bewegen. Für 20€ viel zu überteuert, ich habe es im Sonderangebot für 8€ erworben und finde das ist noch zu viel. Wenig Spielspaß, GAR KEIN Horror, mittelmäßige Rätsel, horrender Kaufpreis, das Spiel wird durch ewig lange Texte in die Länge gezogen, sehr lineares Spiel, besteht eigentlich nur aus hin und her laufen. Positive Aspekte des Spiels? Wer Lovecraft mag, wird einige Sachen aus dem Universum wiederfinden, da hört es aber auch auf. Für mich keinesfalls empfehlenswert!

Huch? Hallo lieber Leser, mit dir hatte ich gar nicht gerechntet. Na egal, wo du schonmal hier bist sag ich dir schnell, ob du Conarium spielen solltest oder nicht. Ja. So, das wars, du kannst gleich loslegen. Viel Spaß. Übrigens solltest du wegen der tollen Atmosphäre zuschlagen, der sehenswerten Grafik, dem gelungen, angenehm gruseligen Sound und eben weil endlich mal wieder ein Lovecraft Spiel richtig zuende gedacht wurde. Es nicht der große Horror, der das Blut gefrieren lässt, eher ein wohlig schauriges Adventure für den düsteren November Abend und Kopfhörern im dunklen Zimmer. Erwarte dir kein Action Feuerwerk und das Hirn verknoten wirst Du Dir auch nicht, aber Du wirst ein paar Stunden in eine ganz eigene Welt abtauchen und die Zeit um dich herum vergessen. Nicht mehr, nicht weniger. Also, wenn du einen Abend Realitätsflucht in die Gruselarktis suchst, dann schlag bedenkenlos zu. Und jetzt hör auf zu lesen, du vergeudest wertvolle Gaming Zeit ;-) Trotzdem vielen Dank fürs lesen..... Und hey, wenn´s Dir gefallen hat, ne Runde von mir zu lesen, dann klick hier https://store.steampowered.com/curator/41622336/ und da gibts mehr von mir auf meiner Curator Seite. Schmökern for free: Also stell Dir nen Tee bereit und viel Spaß beim lesen...

[h1] Review zu Conarium [/h1] Conarium ist eine Art Walking Simulator mit Horror Elementen und Rätsel im Lovecraft Universum. Wir beginnen unser Abenteuer in der Antarktis, wo wir schnell feststellen, dass wir ganz alleine sind und irgendwas nicht stimmt. Überall finden wir Nachrichten unserer verschwundenen Kollegen, Zeitungsausschnitte, Bücher, Zeichnungen etc wo man auch viele Andeutungen zu "Die Berge des Wahnsinns" findet. Es werden nach und nach immer mehr Schauplätze erkundet und irgendwann verschwimmt die Realität mit Träumen, Visionen oder gar Wahnsinn? Wer weiß das schon so genau. + Vieles zu Sammeln + Viele verschiedene Schauplätze + Gute Verbindungen zu "Die Berge des Wahnsinns" hergestellt + Voice Acting war ganz ok + Erfolge ~ Story driftete irgendwann in eine wirre Richtung ab - Charakter Modells alle gefühlt gleich und sehen furchtbar aus (billig) - Künstlich gestreckte Areale, immer wiederkehrende Gänge/Passagen und sogar Räume - kaum Spannung - (Voll)preis/Leistung Es fällt mir schwer, dem Spiel ein klares ja oder nein zu geben. Es hat einige gute Ansätze und gerade für Leute die diese Geschichten von Lovecraft kennen, können etwas mehr mit der Materie anfangen. Leider wurde meiner Meinung nach aber das Potenzial das dieses Spiel gehabt hätte, lange nicht ausgeschöpft. Schade eigentlich. Ich persönlich hätte mir mehr Spannung und/oder Horror erwartet, das blieb leider fast komplett aus. Was am Anfang wirklich eine gute Einleitung für "Die Berge des Wahnsinns" gewesen wäre, verlohr sich irgendwann in einem Wirr Warr aus Teils Lovecraft und Teils Psychodelische Erfahrung. Irgendwie ist mir persönlich das zu viel abgedriftet und ich hab irgendwann nicht mehr gewusst, wie wir von A nach B gekommen sind, ob das nun real war bzw ob ich einfach nur komplett Geistesgestört bin. Die Schauplätze sind schön gemacht, wenn auch oft Areale künstlich gestreckt wurden mit immer wieder der selben Gänge oder selben Rätsel. Gerade zum Schluss hin merkt man das sehr stark, dass da einfach nur künstlich Zeit rausgeholt wurde. Finde es zwar toll, dass in dieses Game so Kleinigkeiten wie Trophäen und Sammelgegenstände eingebaut wurden, allerdings hätte ich mir hier etwas mehr Spieltiefe gewünscht, statt den Spielereien. Viele loben dieses Spiel, es ist auch nicht schlecht, aber es ist eben auch nichts besonderes. Nichts wo man noch einen Durchgang starten möchte oder das andere Ende erfahren möchte. Was mich doch etwas abschreckt ist der Preis. Ich habs -50% gekauft und sogar das ist hier noch zu viel. In meiner Spielzeit war ich einige Male afk, die reale Spielzeit liegt zw 2 und 5 Std je nach Tempo. Und das ist mir dann zu wenig, vor allem wie erwähnt wurde da sogar schon Spielzeit unnötig gestreckt und der Spannungsfaktor war großteils Walking Simulator Niveau. Zum Vollpreis kann ichs auf keinen Fall empfehlen, nichtmal für Fans von Lovecraft. Sale muss jeder für sich entscheiden. Ich gebe einen Daumen nach oben weil es gute Ansätze hatte und mich ein paar Stunden "halbwegs" unterhalten hat.

Ist für jeden etwas der H.P. Lovecraft mag, die Story ist schön umgesetzt und die Atmospähre wird von Anfang bis Ende hervorragend umgesetzt. Pro - Ruhiges Gameplay mit netten Rätsel - relativ mysteriös - mehrer Enden die alle ihren Zweck erfüllen - toller soundtrack Con -manchmal etwas hackelig in der Bedinung Neutral -vielleicht sollte man noch dazu sagen die Rätsel sind meist sehr einfach, genaues erkunden reicht für die Lösung Vielleicht nur mein Geschmack aber so muss für mich ein Spiel im Stil von H.P. Lovecraft aussehn, einfach ruhig ohne gehetzt zu werden alles erkunden und lesen aber dabei trozdem das Gefühl zuhaben nicht sicher zu sein. Für den Preis absolut in Ordung was man hier bekommt.

Ein kleines Horror-Abenteuer für Lovecraft Fans. Pro: - Grafik und Sound - Atmosphäre - Sehr viele Anspielungen auf die Romane (Berge des Wahnsinns, Flüsterer im Dunkeln etc.) - Der Schreibstil der gefunden Dokumente passt auch gut zu den Vorlagen. Con: - Kurze Spielzeit von ca. 4 Stunden - Für mich persönlich enttäuschende Enden (Es gibt 2 soweit ich weiß) - Auf Dauer eintönig / langweilig. - Man läuft nur von A nach B und löst mehr oder weniger spannende kleine Rätsel - Keinerlei Gegnerkontakt (Nur 1 Stelle an der man kurz weglaufen muss) - Springende und nicht nachvollziehbare Ortswechsel nachdem man in einer Art Traumsequenz war. Le Fazit: Kurzweiliger Ausflug in die Lovecraft-Welt, welchen man leider auch nur Lovecraft-Kennern empfehlen kann. Doch auch für die wird es doch etwas eintönig. Für den Vollpreis eindeutig zu teuer. Gruß ! 6 / 10 Schafe