Chasm Bewertungen
App-ID | 312200 |
App-Typ | GAME |
Entwickler | Bit Kid, Inc. |
Herausgeber | Bit Kid, Inc. |
Kategorien | Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Volle Controller-Unterstützung, Steam-Bestenlisten, Remote Play auf dem Fernseher, Steam-Sammelkarten |
Genres | Indie, Action, Rollenspiel, Abenteuer |
Datum der Veröffentlichung | 30 Jul, 2018 |
Plattformen | Windows, Mac, Linux |
Unterstützte Sprachen | English, Portuguese - Brazil, French, Italian, German, Spanish - Latin America, Hungarian |
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47 Gesamtbewertungen
42 Positive Bewertungen
5 Negative Bewertungen
Meist positiv Bewertung
Chasm hat insgesamt 47 Bewertungen erhalten, davon 42 positive und 5 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Meist positiv“ führt.
Bewertungsdiagramm
Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Chasm im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
184 Minuten
Ich persönlich kann die vielen negativen Bewertungen bisher nicht verstehen. Wunderbares Metroidvania mit viel Liebe zum Detail, klasse athmosphärischer Musik und knackig-flottem Kampf (der Castlevania - SOTN Kenner an gute alte Zeiten erinnern wird). Die unterschiedlichen Welt-Typen innerhalb des Abgrunds haben aufgrund Aufbau und Monstern alle ihre eigene Identität. Aus meiner Sicht top gelungen!
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
1517 Minuten
C H A S M
Ein wirklich schönes Metroidvania, schön bunt und atmosphärisch, gefällt mir sehr gut.
Im grunde ein entspanntes spiel, der Schwierigkeitsgrad, ist angenehm nicht zu hart.
Es orientiert sich ein wenig an der Castlevania Reihe.
Spielerisch hab ich nichts auszusetzen.
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
474 Minuten
Lange musste man auf den Release warten. Es hat sich gelohnt. Es gibt zwar bereits einige Spiele die diese Art von Platformer abdecken. Dennoch hat es seinen eigenen Charm, Stil und Schwierigkeitsgrad (einstellbar).
Die musikalisch Untermalung ist ok, jedoch war bisher nichts dabei, was einem im Ohr bleibt.
Insgesamt ein gelungenes, tolles Jump and Run im Retrolook. [h1] 8/10 Punkten [/h1]
👍 : 1 |
😃 : 1
Positiv
Spielzeit:
1387 Minuten
Chasm ist ein 2D Plattformer im Retrostil, der am 31. Juli des Jahres 2018 erschienen ist. Nach jahrelanger Entwicklungszeit unter dem Kickstarter-Banner hat Bit Kid, Inc. Es geschafft das Spiel auf Steam und anderen Plattformen zu veröffentlichen.
In Chasm schlüpft man in die Rolle eines jungen Rekruten eines Ritterordens, der nach Langem endlich seine erste Mission erhält, bei der er sich beweisen und eventuell seinen Ritterschlag erhalten kann. Er erhält den Auftrag sich die Situation eines Mienendorfes anzusehen, das vor einiger Zeit Hilfe anforderte, da seltsame Kreaturen in der Mine aufgetaucht und einige Bewohner verschwunden sind. So macht sich also der junge Recke auf in sein erstes großes Abenteuer.
Spiel spielt sich wie typischer explorativer 2D-Plattformer – auch Metroidvania genannt –, besitzt jedoch ein paar kleine zusätzliche Kniffe. Wie gewohnt rennt, springt, klettert und kämpft man sich durch die 2D-Umgebung von einem Endboss einer Gegend zur Nächsten. Man findet dabei auf dem Weg Relikte, die einem neue Wege zugänglich machen. Der einzige große Unterschied dabei: Die Gegenden sind zufallsgeneriert. Dabei verwendet Chasm ein Seed system, mit dem man seine Lieblingsgegend in Form eines Seeds speichern kann um sie später auf höheren Schwierigkeitsstufen zu spielen. Durch besiegte Gegner sammelt man, wie in jedem Metroidvania, Erfahrungspunkte, die sich bis zu einem vordefinierten Stufenaufstieg aufsummieren. So wird man über Zeit immer stärker und hat leichteres Spiel mit allen Gegnern. Ein klein wenig notwendig ist dies ebenfalls, da sowohl die extra Finanzspritze von eventuell fallengelassenen Gegenständen, als auch der Stufenaufstieg vieles ein wenig erleichtern, da die Kämpfe nicht gerade ein Kinderspiel sind. Die Schwierigkeit bleibt dabei jedoch immer im Bereich „Hart aber fair“. Die unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen, die zu Beginn des Spiels frei wählbar sind, tragen dabei zur passenden Herausforderung für jeden bei. Wer es ganz brachial mag, kann sogar einen optionalen Modus hinzuschalten, indem der Tod endgültig ist und nicht nur damit bestraft wird, das Spiel vom letzten Speicherpunkt neu starten zu müssen.
Die Steuerung ist dabei sehr intuitiv und eingängig. Sowohl Gamepad, als auch Tastatur lassen sich einfach nutzen um den Helden durch die Umgebung zu manövrieren und sich durch die Feindesmengen zu kämpfen. Außerdem lassen sich alle Tastenbelegungen jederzeit nach Belieben anpassen. Da das Spiel den Controller vollständig unterstützt, ist sogar hotplugging eines Controllers im laufenden Spiel möglich.
Optisch macht Chasm dabei einiges her. Die Grafik ist zwar nicht fotorealistisch, jedoch sind die Gegenden, die Monster, Gegenstände und Charaktere liebevoll gestaltet und detailreich animiert. Der Stil ist konsistent und macht einiges her, auch wenn sich auf Grund des zufallsgenerierten Lebeldesigns manche Gegenden als etwas eintönig gestalten, da gewisse Designelemente, wie zum Beispiel Mobiliar und ähnliches, seltener vorkommen, als sie könnten. Außerdem lässt dadurch auch die logische Gestaltung der Räumlichkeiten oft zu wünschen übrig.
Im Audiobereich lässt sich Chasm auch nicht lumpen. Die Effekte sind passend gestaltet und hervorragend abgemischt. Kein Ton wirkt deplatziert oder aus dem Stil gerissen.
Ähnliches kann man auch vom Soundtrack behaupten. Die Lieder sind an Sich stimmig, dem Stil angepasst und liegen gut im Hintergrund. Leider hat der Soundtrack eine kleine Schwäche. Viele Stücke wirken vom Stil her gleich, wodurch sich sowohl im Tempo, als auch in der Atmosphäre nie wirklich viel ändert. Dies kann den Soundtrack eintönig wirken lassen. Ein paar Eingriffe in andere Stilrichtungen oder zumindest Wahl der Instrumente und Rhythmen hätten zur Abwechslung gutgetan.
Alles in allem ist Chasm ein sehr interessanter und gut gelungener Metroidvania-Titel im Retrostil, der von Fans des Genres definitiv angesehen werden sollte. Die Story ist zwar kurz und nicht allzu kompliziert, aber dennoch fein. Außerdem besitzt Chasm durch die zufallsgenerierte Welt und den unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen eine gewisse Menge Wiederspielwert.
Wer also das Genre mag und generell auf fordernde Plattformer steht, sollte Chasm definitiv eine Chance geben.
👍 : 1 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
649 Minuten
Chasm ist ein Metroidvania aus dem Hause Bit Kid, inc. und erfindet das Rad nicht im Ansatz neu. Es plätschert vor sich hin, gibt mir dann und wann Upgrades und lässt mich nach und nach die zufallsgenerierte Karte erkunden. Das ganze Spiel geht auf Nummer sicher und traut sich keine Innovationen zu - das finde ich schade, denn mir hat Chasm gut gefallen.
Der Plot: In ist , also muss los, um , damit er . Punkt. Hier wird eine allgemein bekannte Geschichte erzählt, die genau wie der Rest nicht aus der sicheren Zone kommt.
"Hilfe, Hilfe!", rief .
"Wie kann ich helfen?", fragte
"Wir haben ein Metroidvanialabyrinth unter der Stadt und alle Dorfbewohner wurden aus unerfindlichen Gründen in Käfige gesteckt und nicht einfach umgebracht, also wurden sie an schwer erreichbare Orte gebracht, die keinen Sinn ergeben. Hoffentlich kommt gleich einer, der in einer festgelegten Reihenfolge Upgrades freischaltet, damit er nach und nach unsere Bewohner befreien kann!"
"Sag nicht ein Wort mehr, austauschbarer NPC! Ich bin schon unterwegs!"
"Danke."
"Ich habe doch gerade gesagt, dass du nicht ein Wort mehr sagen sollst! Bedeuten dir klare Ansagen nichts?!"
Und so begab sich hinab in die Mine, prügelte sich in Castlevaniamanier durch Einstiegszonengegner, erreichte hier und da eine neue Stufe, um nach und nach stärker zu werden. Denn eins stellte schnell fest: Nicht die Endbosse waren der schwierigste Teil des Spiels, nö, Hindernisse und spätere Standartgegner waren's die ihm schnell mal die Hosen auszogen, um ihm zu zeigen, wofür man Stangenwaffen noch so verwenden kann. Das ist ein Punkt, den in seiner Ausbildung nicht gelernt hatte: Eigentlich soll es nicht sein, dass man vor großen Obermackern steht und munter drauf einhaut, bis der Typ umfällt - ein Obermotz sollte das bisher Gelernte auf die Probe stellen. Es kam nie vor, dass auf seine Items zugreifen muss, die er sich im Verlaufe seines Verliesausfluges erspielt hat. Es reichte, wenn er einen Stock mit entsprechender Wucht immer wieder auf die Rübe seines Gegenübers schlug. Irgendwann langte es dem auch mal. Dafür machten's die Bewohner des Untergrunds unserem austauschbaren Helden schwer. Sie wirbelten herum wie kleine Tornados und verfügten oft über mehrere Angriffsmuster, die sie anhand ihrer Körperhaltung verrieten. Mit Geschick und einer guten Beobachtungsgabe lernte , wie er mit welchem Gegner umzugehen hat und tobte von einem Raum zum nächsten. Neue Feinde erforderten mehr Aufmerksamkeit, aber wenn er wollte, musste er sich anstrengen!
Die seichten RPG-Elemente versüßten den Tag, denn nach genug verkloppten Feinden erhöhten sich die Charakterwerte automatisch. musste sich keine Gedanken über einen Build machen, er wurde durch die Bank weg stärker. Schade nur, dass diese Wertanstiege kaum ins Gewicht fielen, da sie zu niedrig waren. Ob er nun 61 oder 62 Schaden pro Kelle austeilte, fiel selten ins Gewicht. Nur gelegentlich brauchten Gegner dadurch einen Hieb weniger. Auffälliger wurden die Schadenswerte, wenn die Ausrüstung ins Spiel kam, die sich bei für einen kleinen Obolus zusammenbastelte oder im Dungeon fand. Seine Widersacher konnten Items in drei Seltenheitsstufen fallen lassen und wenn diese Gegenstände nicht ruck, zuck überholt gewesen wären, hätte sich manchmal ein gezielter Grind gelohnt. Nötig war das nie, denn der Ausflug unter dauerte nicht lang. Beim ersten Durchlauf benötigte lediglich 7 Stunden und das, obwohl er die einzelnen Stufen bis auf den letzten Stein erkundet hatte.
Schnell war die Dorfbevölkerung an der Oberfläche wieder vereint. , , und der ganze Rest sangen Loblieder auf und zogen ihm keine zehn Minuten später das hart verdiente Geld aus den Taschen, anstatt ihren Retter kostenlos zu unterstützen, denn so lernte man es auf der NPC-Schule.
"Brauchst du magische Unterstützung bei deinen Abenteuern?", fragte , ein Sortiment aus hilfreichen Zaubern präsentierend.
"Ja. Ich nehme jede Hilfe an, die ich zur Rettung deiner Mitbewohner erhalten kann!"
"Das macht dann 250 Gold, aufrüsten kost extra und wenn du schon mal da unten bist, holst du mir gefälligst irgendwelchen Schnulli aus einer Kiste am Arsch der Heide."
schwieg nach dieser Aussage lange. Hinter ihm legte den Hammer beiseite und lauschte auf.
"Habe ich gerade gehört, dass jemand ins Dungeon hinabsteigt, um irgendwelchen Rotz aus einer Kiste am Arsch der Heide zu holen?", fragte er und rieb sich die Hände.
Auch im Gasthaus öffneten sich die Fenster. Der Bergarbeiter kam aus seinem Schmelzofen, um zu zu schlurfen wie ein Untoter. Ein Kopfgeldjäger, der sein Geld mit Auftragsmorden verdiente, dachte, dass es jetzt an der Zeit wäre, das mal nicht zu tun und den nächsten Auftrag einem dahergelaufenen Hobbyhelden zu überlassen. Sogar ein Kind, kaum älter als 8, gesellte sich zu den Bittstellern, um nach einen Spielzeug zu fragen, das tief in einer von Geisterrüstungen und Untoten bevölkerten Burg verborgen lag. traute sich gar nicht zu fragen, wie es da überhaupt hingekommen ist.
"Ihr elenden Parasiten!", fluchte , nachdem er mit Aufträgen be- und völlig überladen war. "Könnt ihr euren Scheiß nicht alleine machen?"
"Wofür hat man denn Helden?"
"Genau! Außerdem geben wir dir unbrauchbaren Dreck, wenn du unsere Aufgaben erledigt hast, also zeig gefälligst Dankbarkeit!"
"Hört, hört! Ich koche dir Essen, das kaum HP wiederherstellt, wenn du mir drei Säcke Mehl bringst - das kann doch nicht so schwer sein!"
seufzte. Das Leben als Held war kein schönes, aber es war eines. Wenn er am kommenden Abend am Speicherpunkt sitzen und über den Tag sinnieren würde, könnte er immerhin behaupten, er habe was geschafft und was aus seinem Leben gemacht. Geschlagen schlich er hinab ins Dungeon und ließ seinen Frust an den stärker werdenden Gegnern aus. Die griffen ihn wenigstens an und äußerten ihren Zorn ihm gegenüber nicht mit passiv-aggressiven Quests. Feinde waren ehrliche Gesellen! Die wollten einfach nur seinen Lebensbalken reduzieren und nicht, dass er ihre Besorgungen erledigt. Außerdem konnte niemand wissen, was er unter der Erde noch so lernen würde. Erst vor wenigen Stunden hatte er erfahren, dass man sich an Vorsprüngen [i]festhalten[/i] konnte. Das Konzept war so verrückt wie brillant. Warum hatte ihm das niemand vorneweg gesagt? Auch Wandsprünge waren möglich und wenn der Ausbilder in mal mit der Sprache rausgerückt hätte, wäre es um ein Vielfaches leichter gewesen, jeden Morgen pünktlich im Exerzierhof zum Appell anzutreten. Grundsätzlich waren alle Rekruten zu spät, da irgendein Genie gedacht hatte, es wäre fantastisch, wenn die gesamte Umgebung aus schwebenden Plattformen bestehen würde. Dass es ein Grauen war, sich durch das Chaos hindurch zu manövrieren, fiel dem auch erst ein, als der Zug längst abgefahren war.
Auch wenn die Dorfbevölkerung eine Ansammlung aus Arschlöchern war und nicht viel von ihnen hielt, so wollte er sie doch befreien - denn das war's nun mal, was einen Helden ausmachte ... ganz gleich, wer eigentlich der Obermacker war und warum der auf die losgehen wollte. Solche Dinge waren nicht wichtig, wenn es darum ging, etwas Gutes zu tun - oh, und außerdem hatte er echt verdammt viel Spaß unten im Verließ. Kobolde vertrimmen war echt fett.
👍 : 1 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
407 Minuten
[h1]Review zu Chasm[/h1]
Chasm selbst hat sich zum namensgebenden [i]Abgrund[/i] verfrachtet.
Ich würde nicht so weit gehen, dass Chasm durch und durch ein schlechtes Spiel und eher ein Daumen zur Seite als einer nach unten ist. Da mir Steam diese Option nur leider nicht bietet bin ich eher auf den Daumen nach unten angewiesen.
Chasm habe ich mir schon vor Monaten irgendwann mal gekauft. Schon da sah das Spiel nicht wirklich rosig aus. Abgesehen von der ästhetischen Seite des Spiels, aber dazu komme ich später noch.
Das große Problem von Chasm ist das Gameplay, wobei man hier zwischen dem Movement während des Kämpfens und dem des Erkundens unterscheiden sollte. Zwar fühlt sich das Movement während des Erkundens stets einen Ticken zu langsam an, jedoch gewöhnt man sich irgendwann an diese, wenn auch zu langsame, Geschwindigkeit. Beim Kämpfen hingegen fallen die Schwächen des Movements und den ebenso einhergehenden Problemen des Kampfsystems deutlich auf. Sollte man irgendwann mal einen Blick, vor und nach einem Kampf, auf die HP-Leiste riskieren, so wird auffallen, dass man große Mengen der Lebenspunkte schon nur nach einem Gegner verlieren kann. Und jetzt kommt das knifflige an der Sache. Das liegt nicht daran, weil das Spiel zu schwer ist, nein, sondern eher, weil sich die Bewegung während eines Kampfes furchtbar anfühlt! Ich habe im Forum mich schon vor Monaten über dieses Problem beschwert und auf Patches seitens der Entwickler gehofft. Es kamen zwar welche und seit dem Neuesten der auch eine deutsche Übersetzung mitgeliefert hat, dachte ich mir, dass ich es mal wieder erneut probieren möchte, aber ich habe einfach keinen Willen mehr meine Zeit mit diesem höchstens mittelmäßigen Spiel zu verschwenden.
Das Kampfsystem ist allerdings nicht durch und durch schlecht. Kämpfe sind, wenn man erstmal dahintergekommen ist, recht strategisch und irgendwann hat man eine Knopfreihenfolge verinnerlicht, wie man jeden Gegner einzeln besiegt. Etwas, dass ich schon mit größter Freude in Hollow Knight erfahren habe.
Apropos Hollow Knight. Dies ist auch ein weiteres Problem von Chasm. Es gibt bessere Alternativen zu eben jenem Spiel. Axiom Verge, Dust: An Elysian Tail, Hollow Knight, The Messenger, Ori and the Blind Forest, Owlboy und vor allem Timespinner kann ich mehr empfehlen, als Chasm. (Timespinner kommt an Chasm auch noch am ehesten heran, ähnlicher Artstil, aber ein viel besseres Kampfsystem) Und bei all diesen Alternativen hatte ich stets die Frage im Hintergrund warum ich mich überhaupt noch mit Chasm beschäftigen sollte, abgesehen davon, dass ich dafür Geld ausgegeben habe. Ich sage nein! Lieber ein paar Euro in den Sand gesetzt, als meine Zeit weiter verschwendet!
Vielleicht mag es den ein oder anderen geben dem das Kampfsystem nicht so schrecklich ist, aber dazu gehöre ich bedauerlicherweise leider nicht...
Kommen wir für die Schnellen unter uns einfach mal zur Pro-Contra-Liste:
[u][b]Pro:[/b][/u]
+ Der Pixelart war schön anzusehen und wer möchte kann sogar einen CRT-Filter anmachen!
+ Musik macht Laune, bleibt allerdings nie wirklich im Ohr. Ist okay
+ Level UPs können strategisch genutzt werden, um seine Leben aufzufüllen
+ Es gibt eine reiche Anzahl von Gegnern. Zwar nicht auf Hollow Knights Niveau, aber immerhin
+ Mir hat die Erleichterung einen Speicherraum endlich zu finden immer wieder aufs Neue gefallen!
[u][b]Contra:[/b][/u]
- Die Karte ist zu einfach gehalten. Zwar machen dies so einige der Alternativen zu Chasm weiter oben auch, aber wenigstens konnte man dort noch weiterführende Wege und Kisten per Marker markieren
- Man kehrt beim Tod ins Hauptmenü zurück. Dergleichen ist unnötige Zeitverschwendung und sollte im heutigen Spieledesign eigentlich nichts mehr zu suchen haben
- Gegner sind mehr Hindernisse als richtige Feinde, weshalb man ihnen ausweicht nachdem man den dazugehörigen Bestariumseintrag zu ihnen bereits erhalten hat. Natürlich erst nachdem man eine gewisse grindlastige Anzahl von ihnen erledigte
- Es ist sehr unbefriedigend, wenn man Schaden durch einen Gegner erhält, weil das Movement einfach dermaßen clunky ist. Ich rede dabei nicht von Eingabeverzögerung, wobei das die Situation noch verschlimmert hätte, nein, ich meine die Tatsache, dass man eine Schwertschwunganimation nicht abbrechen kann und sich so das ganze Kampfsystem unangenehm anfühlt...
- Aufgrund der Zufallsgeneration erscheinen lange Gänge, die mit langer Lauferei verbunden sind und nicht wirklich aufregend gestaltet worden sind. Selbst die Schnellreise kann nicht ohne Beinarbeit geleistet werden
[u][b]Prontra:[/b][/u]
+- Die Bewegung des Charakters ist etwas zu langsam. Die Möglichkeit zu sprinten wäre toll gewesen
+- Waffennutzung zu träge, da die Gegner jedoch kurz zurückschrecken, nachdem man sie attackiert hat (zumindest meistens), ist das in Ordnung, jedoch noch sehr grenzwertig
+- Ausgerüstete Kleidungsstücke verändern nicht mein Äußeres. Zwar macht das Timespinner auch, aber wenigstens gibt es noch zwei weitere Outfits als Alternativen
+- Gegner lösen leider keine Fallen aus. Ich persönlich bin stets ein großer Fan von unterschiedlichen Spielmechaniken, die sich gegenseitig ausboten können (Beispielsweise, wenn Gegner sich gegenseitig verletzen können) Leider bietet mir das Spiel dies nicht
+- Die Menüsteuerung ist mit dem Stick auf einem Gamepad zu groß, sodass man für feinere Eingaben das Steuerkreuz verwenden muss
Rückblickend fühle ich mich richtig lächerlich, dass ich mich vor dem Kauf auf das Spiel mal gefreut habe. Welch ein Narr ich doch gewesen bin...
👍 : 9 |
😃 : 2
Negativ
Spielzeit:
3071 Minuten
Für mich, der noch nicht all zu viele 2D-Pixelart-Plattformer gespielt hat, ein echt schönes Spiel mit einer einfachen Steuerung und schönem Pixelart. Die Story ist nachvollziehbar und das Kämpfen gegen Bosse hat seine Schwierigkeiten. Ein Spiel mit dem man viel und schön Zeit verbringen kann.
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
384 Minuten
This game is clunky. The difficulty comes just from bad level design, no good drops and really bad controlls.
I really wanted to like it since I love metroidvania like indie games but this is rubbish.
👍 : 0 |
😃 : 0
Negativ
Spielzeit:
1044 Minuten
Sicherlich nicht das Beste Metroidvania, nein. Lohnt es sich trotzdem? Ja!
Das Gameplay ist faktisch SotN (durch den Aspekt hatte mich das Game bereits erwischt).
Designtechnisch sehr lebhaft mit knalligen Farben und mit Musik, die man auch nach dem Spiel noch im Ohr hat.
Was mit zufallsgeneriert erst abschreckend klang, entpuppte sich als völlig belanglos. Man hätte es mir als linear verkaufen können, ich hätte es nicht gemerkt.
Das Beste (kreativste) waren definitiv die vielen geheimen Fähigkeiten und Belohnungen für "Perfect Boss-Kills"!
Wem dann noch aufgefallen ist, wie wenige Personen laut den Credits an dem Spiel beteiligt waren, der muss seinen Hut ziehen.
Alles in allem solide genug für seinen Preis und auch zu underrated in den Bewertungen.
Ruhig ab damit in den Warenkorb, du hast mit Sicherheit schon schlechtere Games gekauft ;)
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
641 Minuten
[h1]Hörst du den Abgrund nach dir rufen, lieber Metroidvania-Fan?[/h1]
Ich war anfangs ein wenig über die schlechten Bewertungen erschrocken und kann sie (Stand heute) absolut nicht nachvollziehen. Mag sein, dass es dank dutzender Patches, die ich alle nicht mitbekam, für mich als Spätzünder-Gamer nicht mehr nachvollziehbar sein kann, aber der Artstyle kann's nicht gewesen sein - so schön wie das 16 Bit Abenteuer aussieht, sieht selten ein Retro-Game aus. Ich hab mich echt schon lange über den Release des Spiels gefreut und wurde nicht enttäuscht.
In Chasm geht's durch eine zufällig (aber einmalig für den jeweiligen Spielstand für immer gleichbleibende) generierte Dungeon-Landschaft, die sich an diversen 0815-Settings orientiert: Mine, Folterkeller, Gärten, Festung und Lavahöhle. Diese erkunden wir nach und nach und obwohl sie zufällig generiert ist, wirkt sie nicht störend baukasten-förmig, sondern in sich stimmig, auch wenn einzigartige Locations viel zu selten sind. Aber wirklich gestört hat es mich nicht. Das Hochleveln, Ausrüsten, Quests erfüllen, neue Fähigkeiten erwerben und in die entlegensten Winkel vorrücken hat einfach dauerhaft enorm viel Spaß gemacht - eben auch, wenn das Geschehen mit toller Musik untermalt wird, die man auch noch als Chiptune-Version aktivieren und hören kann. Was habe ich mich aber in die Standard-Musik vom Game verliebt. Soooooooooooooooooo toll!
Das Gegnerdesign ist sehr schön, teilweise sehr fordernd (auch auf Leicht).
Nur die Story und die expliziten Hinweise wie es jetzt weiter geht, haben gefehlt.
Nichtsdestotrotz für jeden Metroidvania-Fan empfehlenswert!
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😃 : 0
Positiv
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