MIND: Path to Thalamus Enhanced Edition
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63,97%

Bewertung

MIND: Path to Thalamus Enhanced Edition mit anderen Spielen vergleichen
$14.99

MIND: Path to Thalamus Enhanced Edition Bewertungen

MIND: Path to Thalamus is a First Person Puzzler that throws you into a fantastic and surreal environment. You will bend the natural elements to your will in order to progress in this emotive, mindbending tale. Now also in Virtual Reality!
App-ID296070
App-TypGAME
Entwickler , , ,
Herausgeber Talking About Media
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Volle Controller-Unterstützung, VR-unterstützt, Steam-Sammelkarten, Unterstützung für getrackte Controller, VR-Unterstützung
Genres Indie, Strategie, Abenteuer
Datum der Veröffentlichung5 Aug, 2014
Plattformen Windows, Mac, Linux
Unterstützte Sprachen French, Italian, German, Spanish - Spain, Simplified Chinese, Japanese, Russian, English, Korean, Portuguese - Portugal, Norwegian

MIND: Path to Thalamus Enhanced Edition
1 407 Gesamtbewertungen
925 Positive Bewertungen
482 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung

MIND: Path to Thalamus Enhanced Edition hat insgesamt 1 407 Bewertungen erhalten, davon 925 positive und 482 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu MIND: Path to Thalamus Enhanced Edition im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 17 Minuten
I (tried to) play it with the Oculus DK2, but I got really motion sick as soon as I entered the portal to the house. It was no problem before, but as soon as I entered the house, I got instantly ill, heatflashes and had to quit. No stuttering, it run smooth, but I've got never that instant motion sick as in this game :( If you want to play it with HMD, I do NOT recommend this game if you are not absolutely tolarant against motion sickness.
👍 : 0 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 400 Minuten
Leider sehr verbuckt Ich habe mich jetzt schon an vielen stellen duchmogeln müssen da einerseits die sichtweite zu gering ist um sellen zu sehen wo den der ball abgelegt werden soll . Andererseits das man auch bei nacht kaum noch etwas sehen kann um den fehlenden regenball für ein korektes ausfahren der brücke zu sorgen. meistens hab ich mich einfach geschickt an die stelle hochteleportiert. An anderen stelllen wurde die brücke zu hoch gefahren das man sie nicht benutzen konnte. Doch mitlerweite ist ein weiter spielen unmäglich ich hänge an eine stelle mit Zahnrädern. Wo allte ruinenphade erstenen wenn man de ball dort plaziert doch leider ist der weg der ersteind nicht soliede ich falle einfach duch in hinduch als wäre da luft also alles im allen noch verbeserungswürdig.
👍 : 0 | 😃 : 1
Negativ
Spielzeit: 505 Minuten
Dieses Spiel mit seiner Grafik ist unglaublich schön. Ich kann die ganzen negativen Reviews nicht verstehen, wenn man sich auf das Spiel einlässt, auf die Story und die gesamte Atmosphäre , dann ist das durch und durch ein sehr guter Walking Simulator mit Rätseln.
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 163 Minuten
Ein seltsames Adventure mit krassen Umgebungen einige davon wirklich schön gemacht, manchmal etwas zuviel Nebel für meinen Geschmack und das Licht blendet stark gerade bei meiner sehr kräftigen Samsung Odyssey Plus mit O-LED Display. Einige sehr tolle Ideen wie die Sphären von denen man abgestoßen wird und im weiten Flug bestimmte Orte treffen muss. Manche Kapitel lassen einen im Unklaren was man tun soll aber sehr positiv fand ich das ich ein Kapitel nicht unbedingt beenden musste sondern im Menü das Kapitel frei wählen kann. Bei mir funktionierten die Dell und Samsung WMR Controller aber nicht die der HP Reverb.
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 835 Minuten
Ich habe es gerade als Enhanced Edition gespielt. Bevor diese erschien, habe ich aber auch die normale Version gespielt. + Grafisch wunderschön + Entspannender Soundtrack + interessante Geschichte + Die Elemente zur Rätsellösung wiederholen sich, was aber dazu beiträgt, dass zwischen den optisch völlig verschiedenartigen Abschnitten wieder eine Verbindung und ein roter Faden entsteht + Die Rätsel sind nicht zu schwer, aber vor allem gegen Ende nicht auf Anhieb lösbar. Steigerung klar vorhanden. - Mit der Enhanced Edition wurden zwar neue Level hinzugefügt dafür jedoch auch einige entfernt. Die Frage ist, ob man wirklich von "Erweiterung" sprechen kann, wenn es eigentlich nur ein Austausch ist. - Außerdem habe ich den Eindruck, dass die Monologe des Protagonisten in der Enhanced Version deutlich weniger geworden sind. - [Spoiler 1] [spoiler]Nach dem letzten richtigen Rätsel verbringt man eine (für mein Empfinden viel zu) lange Zeit in Räumen, die keine Rätsel mehr sind, sondern nur Bilder. Hier kann man nichts machen als sich um die eigene Achse zu drehen und flirrende Lichter anzusehen. Starrt man sie lange genug an, wird man in das nächste Bild teleportiert - das wieder fast exakt genau so aussieht! Langweilig und nichts für Ungeduldige.[/spoiler] - [Spoiler 2][spoiler] Das Ende fand ich ziemlich enttäuschend. Hätte eine tiefgründigere Aufarbeitung des Storythemas erwartet und der Abspann wirkt eher wie ein Fremdkörper, als würde er zu einem anderen Spiel gehören. [/spoiler] Insgesamt ein schönes Spiel mit toller Atmosphäre. Wer malerische Welten und Logikrätsel mag, der ist hier richtig. Wer wirkliche Gehirnbrecherrätsel sucht, könnte hier aber unterfordert sein. Und ich fand die normale Version besser als die jetzige Enhanced Edition und bedaure einmal mal die Updatepflicht auf Steam.
👍 : 3 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 524 Minuten
Das Artdesign der Level ist außerordentlich gut und sehr fantasievoll. Aber das Spiel ist kein Blender, sondern bietet darüber hinaus ein sinnvolles und abwechslungsreiches Rätseldesign. In den ersten Leveln muss man einfach die Augen offen halten, später manipuliert man die Zeit, die Tageszeit und das Wetter. Dabei probiert man zunächst die Möglichkeiten aus und schmiedet dann einen logischen Plan, wie man vorgeht. Ab und zu ist auch Timing gefragt. Das Spiel artet aber nie in Stress aus sondern bleibt immer eine sehr angenehme Erfahrung. Dazu trägt auch bei, dass das Spiel eventuelle Tode nicht hart bestraft, sondern einen im Prinzip direkt in der Nähe wieder auferstehen lässt. Die Umgebungen sind sehr abwechslungsreich und teilweise bildschön, vor allem die Skyboxen. Die Länge des Spiel empfinde ich als genau richtig. Nichts wirkt gestreckt oder gehetzt, sondern genau auf den Punkt.
👍 : 2 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 53 Minuten
Rätsel die aus unsichtbaren Brücken und fehlenden Kollisionsabfragen bestehen sind Moppelkotze.
👍 : 0 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 245 Minuten
Mind: Path to Thalamus ist es Spiel das man oft als First-Person-Puzzle oder Walking-Simulator bezeichnet. Vergleichbare Spiele wären Portal oder The Talos Principle. Man merkt dem Spiel allerdings an, dass bis auf einie Kategorie anderen Spielen dieser weit unterlegen ist. Was gefällt mir an dem Spiel / Positiv: - Oft errinnert die Spielumgebung an wunderschöne Landschaftsaufnahmen und schafft es aus Licht, Farbe und Schatten wirklich schöne Spielumgebungen zu schaffen. Das man vieles sowohl bei Tag als auch bei Nacht, bei Sonne sowie Regen zu Sicht bekommt macht das natürlich noch besser. Das war die positive Seite des Spiels. Was gefällt mir an dem Spiel nicht / Negativ: - Die Rätsel sind nur ansatzweise knifflig oder innovativ verglichen mit den den besseren Spielen dieser Art. Interessant ist lediglich, dass man bei fast jedem Rätsel die Umgebung oder das Wetter in entscheidender Weise ändern kann. - Zwar wird man einige schöne Aussichten genießen können, aber wenn man genauer hinschaut, dann ist die Grafik nicht immer das gelbe vom Ei. Zudem sieht alles extrem unnatürlich statisch aus. Platische Texturen, schöne Bäume, realitisches Wasser oder dynamischen Schatten wird man hier gewiss nicht finden. - Das Spiel hat eine der schlechtesten englischen Sprachausgaben die ich kenne. Zudem ist Sprachausgabe in der Grundeinstellung zu leise im Vergleich zum Rest des Spiels, aber das war noch nicht alles. - Es handelt sich bei der Sprachausgabe um merkwürdige Monologe. Wenn man sich sehr ausgiebig damit beschäftigt, könnten diese eventuell sogar irgendeinen Sinn ergeben. Zudem nehmen die Monologe nicht Bezug auf die Spielwelt, welche wohl einen Traum darstellt. Die Präsentation der Geschichte ist jedenfalls komplett misslungen. - Um die Geschichte überhaupt komplett zu hören muss man glitzernde Stellen in der Spielwelt aufsuchen. Man kann sehr einfach ein paar davon verpassen. - Es sind bei mir einige Bugs (Stand Frühjahr 2016) aufgetreten, wie z.B. der ganze Himmel weg war oder das ich ein bestimmtes offenes Portal auch beim 10. Versuch nicht betreten konnte. Neutral: - Das Spiel läuft, wie zu erwarten ist, flüssig und die Steuerung ist leicht verständlich. - Die Spielzeit war bei mir etwa 4 Stunden, wobei ich durch einen Portal-Bug lange Zeit ausgebremst wurde. Fazit: Allgemein muss ich von dem Spiel eher abraten. Zumindest wenn man auch eine ansatzweise gute Geschichte oder Rätsel erwartet. Das Spiel punktet eigentlich nur in Sachen Grafik. Rätsel und Story wirken meiner Meinung nach wie nutzloses Beiwerk. Sollte man nur an hübschen Himmels- und Landschaftsansichten interessiert sein könnte man eventuell zum Sale zugreifen. Aber Wunder sollte diesem Grafikblender nicht erwarten.
👍 : 5 | 😃 : 1
Negativ
Spielzeit: 61 Minuten
MIND: Path to Thalamus E.Edition ist ein First-Person-Puzzler, der dich in eine fantastische und surreale Umgebung versetzt. Du wirst die natürlichen Elemente biegen und verändern, um in dieser emotionalen, verstandesverwirrenden Geschichte voranzukommen. Das Spiel bietet auch eine Virtual-Reality-Version! 🌟 Die Mechanik des Spiels konzentriert sich darauf, das Wetter zu ändern, um Rätsel zu lösen. Du wechselst zwischen Tag und Nacht, modifizierst Nebel- und Regenlevel und reist sogar durch die Jahreszeiten, um die Umgebung zu verändern. Dies ist direkt mit der Identität des Protagonisten und seiner Geschichte verbunden – ein Mann, der in seinem eigenen Geist gefangen ist und alle ihm zur Verfügung stehenden Werkzeuge nutzen muss, um in die Realität zu entkommen. Das Spiel bietet mehr als 40 kreative Rätsel, die nahtlos in die Umgebung integriert sind. Du kannst die Umgebung beeinflussen, indem du den Tag zur Nacht machst, dichten Nebel erzeugst, Stürme herbeirufst und sogar unbekannte Mechaniken nutzt. Die über eine Stunde lange Sprachausgabe erzählt eine Geschichte, die nicht die Weltrettung, sondern den Schmerz eines von seinen Fehlern gebrochenen Vaters thematisiert. Außerdem gibt es geheime Level, verschiedene Landschaften und beeindruckende Feinde, die deine Kreativität herausfordern. . Wenn du ein Fan von Puzzlespielen und surrealen Geschichten bist, könnte MIND: Path to Thalamus E.Edition genau das Richtige für dich sein! 😊🎮 Auch In VR ! Mega .... für 2015 ! WOW ! https://www.youtube.com/watch?v=Hp6i3oz4-JM&t 👑 Powered by HoI 4 Deu Curators group in German / English 👑⠀⠀⠀[list][*][url=https://store.steampowered.com/curator/30388691/] Follow Main group [/url][*] [url=https://store.steampowered.com/curator/40282064/] Follow Second group [/url][*] [url=https://store.steampowered.com/curator/44688798/] Follow Third group [/url][/list] and discover more reviews from me.
👍 : 7 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 377 Minuten
[b][Schwache Empfehlung auf Basis der visuellen Qualitäten mit starken Vorbehalten][/b] [u]Wunderschöne Weiten aber wenig Raum für Gedanken[/u] Es fällt mir etwas schwer, hier den Anfang zu finden, aber vielleicht macht es ja tatsächlich Sinn, zum Einstieg den Blick auf den Titel des Spiels zu richten: "Mind - Path To Thalamus". Der Titel scheint ein klein wenig kryptisch sein zu wollen. Denn Ein Pfad zum Thalamus, zu einer zentralen Hirnregion? Wie soll das wohl aussehen? Doch praktisch gleichzeitig offenbart uns dieser Titel bereits das gesamte Szenario des Werkes und seine wesentlichen Rahmenbedingungen. Der "Pfad zum Thalamus", dabei handelt es sich entweder um einen Euphemismus für eine ziemlich riskante Art von Hirnoperation oder aber der genannte PFad muss im Geiste beschritten werden, dessen Sitz breiter Meinung nach schließlich das Hirn ist. Das erste Wort des Titels bestätigt dies ohnehin sofort. Obschon der Titel ziemlich klar versucht, ein wenig Mystik, vielleicht sogar ein wenig Surrealität, zu verströmen, ist er unglaublich explizit. Und verrät damit im Übrigen auch gleich ein Detail, dass das Spiel zeitweise gar als Twist aufzubauen versucht, nämlich, dass die im Titel angedeutete Wanderung im Geist des Protagonisten stattfindet. Und, wenn man sich nun ein wenig streckt, dann könnte man durchaus behaupten, dass diese Seltsamkeit, vielleicht sogar dieses Problem, des Titels dieses Spiels, beinahe sinnbildlich für das Hauptproblem des gesamten Spiels steht. Es versucht mit aller Macht bedeutungsschwanger und surreal zu sein, aber es stellt sich selbst ein Bein durch eine teilweise atmosphärebrechende Explizitheit, Ausgesprochenheit, Transparenz. Wenn man sich anschaut, wie Spiele wie Kairo damit durchkommen, Raum für Raum völlig abstrakter Rätsel zu präsentieren, ohne ermüdend zu werden oder aus der Fiktion zu reißen; wie Spiele wie Naissancee damit durchkommen, einen stundenlang durch schräg-monumentale Architektur wandern und hetzen zu lassen, ohne dass es wirklich nervig wird oder absurd erscheint; wie ein Spiel wie Dear Esther damit durchkommen kann, einen nahezu nur wandern und zuhören und ansonsten nichts tun zu lassen, ohne dass es wie verschwendete Zeit erscheint; dann gibt es, denke ich, einen Begriff unter den man ihre verschiedenen Methoden bündeln kann: Obskurität. Alle diese Spiele setzen ein gesundes Maß an Unklarheit ein. Um die Umgebung genau so abstrakt und undeutlich zu halten, wie die Rätsel, so dass diese einen vagen Hauch von Bedeutsamkeit und Verbundenheit mit der Welt erhalten; um die Geschichte so vage und abstrakt zu halten, dass eine Balance entsteht zwischen dem Gefühl, dass hinter allem eine umfassende Bedeutung steckt und der gleichzeitig immer mitgeführten Frage, was diese Bedeutung genau sein mag. Diese 'elaborierten Vagheiten' haben zwei Effekte: Die verschiedenen Elemente des Spiels erzeugen zum einen keine Brüche ineinander, da sich vage Aussagen nur schwer widersprechen können, so zu sagen. Der Spieler wird zum anderen gefordert, während des Spiels über die Bedeutung des Betrachteten nachzudenken, so dass er trotz teils repetitiver und vielleicht eigentlich wenig immersiver spielerischer Tätigkeit immer involviert und investiert bleibt. MIND nimmt Elemente aller der genannten Spiele auf, vergisst die Obskurität dabei aber beinahe gänzlich. Es ist eine lineare Folge von Rätselarealen, die gelöst werden müssen, um fortzuschreiten, wie Kairo, es ist ein showcase surrealer abstrakter Architektur und Landschaften bei omnipräsenter Einsamkeit, wie Kairo und Naissancee, es erzählt seine Geschichte wie Dear Esther durch Erzählung aus dem Off, während des Fortschreitens. Aber alles, was es tut, tut es unglaublich explizit und transparent. Die Rätselobjekte, wie Schalter und Kugeln, sind visuell dem Thema entsprechend gestaltet. Aber die Schalter- und Portalrätsel, die aus diesen Objekten bestehen, verbleiben gänzlich abstrakt und sind in keinster Weise mit der Handlung verbunden, die aus dem Off tönt. Und da diese Handlung unglaublich transparent und klar ist und so gar nicht abstrakt, wird überhaupt erst deutlich, wie unglaublich wenig das Spielgeschehen mit den meandernden Erörterungen im Hintergrund zu tun hat. Die thematischen Designs der Objekte lassen das nur noch deutlicher hervorstehen. Zugleich wird der Spieler kaum gebunden. Man ist seltenst gezwungen, über die Bedeutung von irgendetwas im Spiel nachzudenken, da es einem schlichtweg entweder explizit erzählt wird oder aber einfach offensichtlich ist. Nur selten lässt die Erzählung der visuellen Symbolik Raum zum Atmen. Selbst die allgegenwärtige Schönheit des Spiels leidet unter diesem Problem, denn die Schönheit liegt beinahe immer in so offener, sich bis zum Horizont streckender Klarheit vor einem, dass sie nach einiger Zeit fast eintönig wird. Der überwältigende Effekt vom Anfang des Spiels, der den Spieler aus verschwommennen engen Gängen in die weite lichtdurchflutete Einsamkeit treten lässt, wiederholt sich nur noch spärlich, denn selten spielt das Spiel ab diesem Punkt noch mit Verdeckung, Undeutlichkeit oder dramatischen Kontrasten. Freilich ist dies dem allgemeinen Gefühl von Ruhe zuträglich, das die sanften Kulissen verströmen aber es ist eine Ruhe, die mit nichts gefüllt wird. Es gibt keine Aktivität, die in ihr aufgeht oder von ihr gefordert wird, wie Reflexion, Meditation oder das Grübeln über den Sinn des Betrachteten. Und was erweckt Ruhe, in der nichts aufgeht und die zu nichts anregt? Langeweile. Und der Mangel an gesunder Obskurität führt, in meinen Augen freilich, schlicht und einfach genau dazu, dass all die Abstraktheit, Einsamkeit und Ruhe von MIND letztlich zu nichts anderem führt als Langeweile. Wunderschöne Langeweile. Aber eben Langeweile. Und der Erkenntnis, dass kontrolliert eingesetzte Undeutlichkeit ein kostbares Stilmittel sein kann.
👍 : 17 | 😃 : 2
Positiv
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