Wars and Warriors: Joan of Arc Bewertungen

<3

Wars and Warriors ist ein super Rollen-Strategiespiel. Man baut sich eine Gruppe aus 6 Helden und mehreren Soldaten so wie Kanonen zusammen, und Erobert die Dörfer und Burgen im Spiel.

Ein wunderschönes Spiel das die Geschichte von Jeanne d'Arc auf eine besondere Art und Weise schön erzählt. Auch wenn das Ende nicht der Wahrheit entspricht, ist es dennoch ein schönes abwechslungsreiches Ende das man für Sie sicher gewünscht hätte. Dort hat sie wenigstens ein Happy End. Die Grafik ist für das damalige Jahr herrvorragend. Die Figuren sind schön gestaltet. Nur 2 Mängel gibts. Die KI- Enheiten hängen sehr oft fest und müssen durch zurücklaufen öfters noch mal geholt werden wenn man zu schnell läuft. Manchmal hängt man in den Soldaten drin um muss dann das Spiel neu laden. Also öfters mal Speichern. Schade das die Figuren nicht noch deutsch sincronisiert wurden. Fazit: 9/10 Sternen.

Ist ein etwas älteres Spiel, aber eigentlich ganz schön, ich habe es sehr gerne gespielt

Wieder eines dieser Spiele bei dem ich am liebsten einen neutralen Daumen geben würde. Das Spiel macht eine Menge Spaß, hat aber einige Schwierigkeiten die manch einem garantiert den kompletten Spielspaß rauben werden; also aufgepasst. Dieses Spiel hat 3 Probleme die ich etwas genauer beschreiben möchte. 1. Ich habe dieses Spiel früher geliebt und mich gefreut als ich es hier zufällig wieder auf Steam fand. Also direkt gekauft und installiert nur um dann feststellen zu müssen dass die Maussteuerung eine Katastrophe ist. Ruckelt und ist überhaupt nicht so wie man es gewohnt ist. Bewegt man die Maus langsam reagiert das Spiel nicht einmal darauf, bewegt man die Maus hingegen etwas schneller dreht die Kamera sich meist viel zu schnell. Ich habe auch keine Lösung gefunden man muss sich also daran gewöhnen. 2. Dann gibt es ein Problem mit der Kollionsabfrage des Spielcharakters und der Spielwelt. Anstatt dass man anhält läuft man am Objekt vorbei und wird dabei plötzlich auch noch schneller. Für das Gameplay nicht so wild wie das Problem mit der Maussteuerung, man kann es auch ausnutzen um schneller voran zu kommen. 3. Das RTS-System in diesem Spiel ist das schlechteste welches ich jemals gesehen habe. Es ist nicht möglich über die ganze Karte seine Einheiten zu befehligen. Man kann immer nur dort agieren wo die Helden stehen. Mal ein Beispiel: Ist man mit seinen 4 Helden ganz rechts auf der Karte kann man links nichts mehr auswählen oder mit der Kamera dort hinwandern. Ziemlich ätzend wenn genau dort Kasernen stehen oder Einheiten die man benötigt. Man muss dann erst dort hinlaufen. Wie dem auch sei. Es macht trotzdem noch Spaß. Es ist sehr befriedigend mit seinen Leuten wie Übermenschen durch die Karte zu laufen und in Hack&Slay-Manier die Gegner zu plätten. Das Spiel ist auch komplexer als man Anfangs denkt. Und auch gar nicht so leicht. In den ersten Feldzügen befreit man noch kleine Dörfer und verteidigt eine Burg. Bald darauf muss man aber selber die Burgen des Feindes erobern. Das funktioniert natürlich nicht ohne schweres Gerät wie Kanonen oder Triboke, die erst einmal hergestellt und letztlich mit Soldaten bestückt werden müssen. Was haben wir noch? Die Musik ist sehr stimmungsvoll, die Grafik ist völlig veraltet, das Spiel ist bei Steam NICHT auf Deutsch verfügbar und die Kampagne hat eine angenehme Länge.

[h1]Klassiker-Review[/h1] "Wars and Warriors: Joan of Arc" ist ein Action-Adventure aus dem Jahre 2004. Das Game spielt allerdings im frühen 15. Jahrhundert. In der Spätphase des 100-jährigen Krieges tritt eine Gestalt ins Rampenlicht, die als französische Nationalheldin in die Geschichte eingehen wird. Die junge Johanna von Orléans hatte religiöse Visionen, führte den Dauphin zum Sieg gegen England und Burgund und landete schließlich dennoch auf dem Scheiterhaufen. Wir führen Johanna durch einige im weitesten Sinne historisch angehauchte Missionen, in denen wir vor allem unsere Schwert- und Pfeilkünste unter Beweis stellen dürfen, etwas wofür die historische Johanna nicht primär berühmt war. Aus der Third-Person-Perspektive hauen wir Ritter und Landsknechte, die teils in Scharen auf uns losgelassen werden. Das Kampfsystem ist dabei simpel und vor allem combo-basiert. Bei Pfeil und Bogen wechseln wir in die Ego-Perspektive. Auf den Maps werden immer wieder kleine Geschichten erzählt, Hinterhalte oder Überfälle etwa oder gleich Sturmangriffe. Auch haben wir Begleiter, deren Anzahl zunimmt, die wir teils steuern können und, wie uns auch, aufleveln können. Manchmal müssen wir ganze Soldatengruppen bewegen und taktisch geschickt aufstellen.Der Charakterschirm erinnert an ein klassisches RPG, mit Inventar und Stärkewerten. Bei Händlern können wir Nahrungsmittel erwerben, die unsere Gesundheit verbessern und bei Schmieden können wir uns neue Waffen und Rüstungen zulegen. In herumstehenden Kisten und Fässern lassen sich auch nette Sachen wie Essen oder Pfeile finden. Eine Map gibts natürlich auch, so daß alles an ein typisches Action-RPG erinnert. Allerdings ist das Gameplay denn doch immer wieder repetetiv. Die Kämpfe fühlen sich auch nicht besonders herausragend an: Besonders merkwürdig wirkt, daß wenn zwanzig Gegner vor uns stehen wir mit einem Schwerthieb auch gern mal alle zwanzig treffen. Im Grundprinzip ist das Gamedesign allerdings rund, gut durchdacht und vor allem durchaus atmosphärisch, auch wenn die historische Akkuratess doch zu wünschen übrig läßt Spaß macht es allemal und laufen tut die Version auch recht unproblematisch. Die Grafik ist auch damals schon sicher nicht die schönste gewesen, aber sie funktioniert und die Sounds sind auch passabel. Teils sind sogar Passagen, allerdings in sehr schlechter Qualität, vertont. [h1]Wertung:[/h1] 7/10 Atmosphäre 7/10 Story 6/10 Grafik 6/10 Sound 6/10 Spielmechanik 6/10 Balancing 6/10 Spielspass (technische Wertungen beziehen immer das Erscheinungsjahr ein) [h1]Fazit:[/h1] Die heilige Johanna der Schlachtfelder. [h1][b]6/10 Gesamtwertung