Democracy 3
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61,57%

Bewertung

Democracy 3 mit anderen Spielen vergleichen
$24.99

Democracy 3 Bewertungen

Wolltest Du je Präsident sein? Oder Premierminister? Im Glauben, dass Du das Land besser regieren könntest? Ehrlich gesagt könntest Du es kaum schlechter machen als es unsere politische Führung derzeit tut.
App-ID245470
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Positech Games
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Bestenlisten, Steam-Sammelkarten, Steam Workshop
Genres Indie, Strategie, Simulationen
Datum der Veröffentlichung14 Okt, 2013
Plattformen Windows, Mac, Linux
Unterstützte Sprachen English, French, Italian, German, Spanish - Spain, Simplified Chinese, Russian, Polish, Portuguese - Portugal

Democracy 3
241 Gesamtbewertungen
155 Positive Bewertungen
86 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung

Democracy 3 hat insgesamt 241 Bewertungen erhalten, davon 155 positive und 86 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Democracy 3 im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 994 Minuten
Democracy 3 ist eine interessante Politiksimulation, bei der die eigenen Entscheidungen vielschichtige politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen. Man startet als frisch gewählter Präsident in einem von sechs Ländern und verbringt die ersten 1-2 Stunden damit, sich durch die ansehnlichen Menüs zu klicken, mit Schiebereglern herumzuspielen und so einen Überblick über die vielen verschiedenen Gesetze, Umwelteinflüsse und Wählergruppen zu gewinnen, die alle miteinander zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen. Man kann diese Gesetze dann in ihrem Ausmaß verändern oder komplett abschaffen oder neue Gesetze erlassen. Für all das benötigt man politisches Kapital, das in jedem Quartal durch die eigenen Minister generiert wird, welche wiederum mit politischem Kapital ersetzt werden können. Die Minister haben zwar alle eigene Profile, aber dennoch kaum Persönlichkeit. Eigene Sprachsequenzen hätten an dieser Stelle gut getan. Nichtsdestotrotz sind sämtliche Beschreibungen und Erklärungen humorvoll gehalten und absolut lesenswert, auch wenn einige auf Englisch sind. In welche Richtung man sein Land lenkt, ist einem komplett selbst überlassen und das ist auch gleichzeitig der größte Kritikpunkt: Das Spiel ist viel zu einfach. Selbst eine knallharte Diktatur lässt sich meistens ohne größere Probleme durchsetzen. Man muss es schon provozieren, bei der nächsten Wahl nicht zu gewinnen oder einem Mordanschlag zum Opfer zu fallen. Der Staatshaushalt ist durchgehend positiv, selbst wenn man Bildung, Gesundheit und andere Infrastruktur mit der Maximalsumme finanziert, etwas, das in der Realität nur funktioniert, wenn man auf einem Meer aus Öl sitzt. Hat man keine Lust mehr auf den gegenwärtigen Kurs, kann man auch eine komplette 180-Grad-Wende hinlegen. Wofür Angela Merkel einen einzigen Satz braucht, benötigt hier immerhin eine halbe Legislaturperiode. Nachdem ich also Deutschland in ein n̶̶a̶̶t̶̶i̶̶o̶̶n̶̶a̶̶l̶-sozialistisches Paradies geführt, England in einen fundamentalistischen Bauernstaat verwandelt, in Frankreich die Revolution nachgestellt, die USA in einem kapitalistischen Militärstaat belassen, den Einwohnern Australiens sämtliche Drogen schmackhaft und aus Kanada das beliebteste Land von allen gemacht hatte, gab es für mich nicht mehr wirklich etwas zu tun, zumal einige der Errungenschaften verbuggt sind. Ich kann dieses Spiel grundsätzlich jedem empfehlen, der sich für Politik interessiert, jedoch sollte man sich des Umfangs und des Schwierigkeitsgrades bewusst sein. Democracy 3 bekommt von mir 55/100 oder 6/10 Punkten.
👍 : 11 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 95 Minuten
Ich habe Democracy 2 vor Jahren gespielt und so schnell vergessen das ich wohl ausversehen den dritten kaufte. Ich suche schon lange nach einer wirklich guten Politik SImulation und wenn einer,eine kennt schreibt mir bitte!Dies ist sie jedenfalls nicht,hier fehlt es mir persönlich vor allem an einem Emotionen.Klar es ist eine Politik SImulation die darf etwas trocken sein aber ich möchte eine gewisse resonanz von dem was ich tue,nicht nur das sich Icons verfärben sondern eine wirklich Meinung die sich bildlich darstellt,was das Volk über micht denkt etc. dies lässt sich mit einer einfachen Karte des Landes das ich regiere relativ leicht erreichen. Seinen wir doch mal ehrlich wir Spielen ein solches Spiel um Macht phantasien zu erfüllen,einmal das Sagen über ein ganzes Volk zu haben etc. dies wird hier nicht bedient,man kann kaum eigene Ideen umsetzen sonder verschiebt einfach ein paar Schalter und boom,das Land läuft Perfekt,fast alle Problemem sind gelöst,ach ja..hab ich wohl vergessen sagen,das Spiel ist viel zu Leicht!Ich hatte Deutschland auf vordermann und 99% bei den Wahlen nach grade mal einer Legislatur Periode,entweder Deutschland ist jetzt teil von Nord Korea oder ich mische eine Droge ins Trinkwasser.Keine Ahnung was es ist,Spaß macht dies aber keinesfalls,sowie der Rest dieses simplen und einfachen Minispiels,das auch im App Store von Apple gut aufgehoben wäre.Besser jedenfalls in der Strategie Abteilung von Steam!
👍 : 37 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 285 Minuten
Das Spiel an sich ist ja nicht schlecht und macht auch Spass. Ich finde es jedoch sehr unverschämt, das Grundspiel in deutsch anzubieten und alle später erscheinenden AddOns - die das Spiel teils deutlich erweitern - nur noch in Englisch rauszubringen.
👍 : 34 | 😃 : 2
Negativ
Spielzeit: 579 Minuten
Die perfekte Möglichkeit zum zu sehen, dass es eigenltich doch gar nicht so leicht ist ein Land zu regieren als man vielleicht denkt. Doch dann schmier man der Bevölkerung kurz vor der Wahl Honig ums Maul und sie lieben dich. Traurig, aber leider realistisch... Abwechslungsreich, Umfassen, Komplex. Das passt wohl am besten zu diesem genialen Spiel!
👍 : 30 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 387 Minuten
Durchaus interessant, leider aber sehr kurz. Habe selbstverständlich mit Deutschland angefangen, nachdem man die Verschuldung entfernt hat und das Land auf Vordermann gebracht hat, was knapp 3 Stunden dauert, weiß man nicht mehr so wirklich, worauf man hinarbeitet. Fängt man mit einem anderen Staat an, so ist es so ziemlich das selbe. Die Dilemma-Entscheidungen sind alle durch die erste Runde bekannt und die veränderten Randbedingungen sind auch nicht spaßfördernd.
👍 : 24 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 1518 Minuten
"Democracy 3" ist eine Politiksimulation. Wer wollte nicht schonmal Bundeskanzler sein, um seine Richtlinienkompetenz auszuspielen. Oder amerikanischer Präsident, um der Bevölkerung endlich mal eine akzeptable Krankenversicherung zu bieten. In "Democracy 3" können wir die Rolle des Präsidenten, Kanzlers oder Ministerpräsidenten von den USA, Kanada, Deutschland, Frankreich oder Großbritannien übernehmen. Allerdings werden wir bald merken, daß es gar nicht so einfach ist, alle Interessen der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen auszutarieren und dadurch irgendwann wiedergewählt zu werden. Eine Spielrunde ist ein Quartal. Jedes Quartal erhalten wir eine bestimmte Anzahl an politischer Macht, die durch die Werte unserer sieben Minister generiert werden. Mit dieser Machtpunkten können wir viele unterschiedliche Aktionen machen. Wir können einzelne Minister feuern oder gleich das ganze Kabinett umbilden. Wir können bestehende Steuern oder Subventionen ändern. Wir können aber auch ganz neue, noch nicht existierende politische Ideen einführen. Letzteres reicht vom Drohneneinsatz gegen Terroristen über eine Mietpreisbindung bis hin zu der Pflicht, in der Schule jeden Morgen die Nationalhymne abzusingen. Die Aktionen sind allerdings oft recht teuer und so sind die Möglichkeiten der Veränderungen für jedes Quartal durch die Machtpunkte deutlich begrenzt. Bei den meist teuren neuen politischen Ideen schaffen wir es in der Regel nur einmal im Quartal eine Neuerung einzuführen, wenn überhaupt. Jedes Land zeichnet sich übrigens durch unterschiedliche Startbedingungen aus. Fast alle Werte wie BIP, Schuldenstand, aber auch vor allem die Zusammensetzung der Bevölkerung nach Alter, politischer Ausrichtung, Interessen und vielen anderen Kriterien ist deutlich unterschiedlich und orientiert sich grob (wenn auch mit einigen merkwürdigen Fehlern) an den realen Werten. In jedem Land werden nur zwei Parteien simuliert, die Regierung und die Opposition. Was in den USA noch als realistisch gelten kann, wirkt zum Beispiel in Deutschland mit seinen in realiter mehreren im Parlament vertretenen Parteien die Reduktion dann doch sehr stark vereinfachend. Aber man muß sich wohl die Struktur einfach immer als Regierung und Opposition denken, auch wenn das Spiel von zwei Parteien spricht. Jede Veränderung hat natürlich Auswirkungen und in diesem Spiel hängt zwar nicht Alles mit Allem zusammen, aber doch Vieles mit Vielem. Erhöhen wir zum Beispiel die Steuer auf Alkoholika haben wir mehr Einnahmen, was das BIP steigert und verbessern dadurch auch die allgemeine Gesundheit, verlieren aber Zustimmung in der ärmeren Bevölkerung. Ein Heraufsetzen des Mindestalters für den Alkoholkonsum bringt zwar Sympathien bei den Eltern, reduziert aber die Steuereinnahmen und macht uns bei der Jugend unbeliebt. Und so hat denn alles, was wir machen direkte Auswirkungen auf gleich mehrere Parameter. Jede Veränderung hat (geschätzt) im Schnitt gleich fünf direkte Auswirkungen. Allerdings beeinflussen natürlich auch diese wieder zahlreiche andere Werte. Und so können denn gante Kaskaden von Konsequenzen entstehen. Ein Beispiel: die komplette Schließung der Grenze mit Verbot der Einreise mögen zwar die Patrioten, es führt aber auch zu einem drastischen Fachkräftemangel, der zu einer deutlichen Reduktion des BIP führt. Die reduzierten Einnahmen müssen durch mehr Schulden ausgeglichen werden, was unsere Bonität reduziert und zu einem höheren Zinssatz führt, der wiederum auf die Gewinne drückt und uns möglicherweise zwingt Subventionen, die der Wirtschaft helfen würden, einzustellen. Und so kann denn eine radikale Entscheidung zügig zu einer Abwärtsspirale führen. Im Allgemeinen kann man sagen: vorsichtige Veränderungen sind meist sinnvoller als ein radikales Umschwenken. Die komplexen Zusammenhänge stellt das Spiel sehr sinnvoll dar. Auf einem einzigen Screen sehen wir zahlreich Symbole, die einen jeweiligen Zustand oder eine jeweilige Politik darstellen. Verweilen wir auf dem Symbol zeigen uns rote und grüne Pfeile, welche anderen Symbole durch dieses Symbol beeinflußt werden, bzw. von welchen es beeinflußt wird. Die Geschwindigkeit der laufenden Pfeile zeigt dabei die Stärke des Einflusses. Klicken wir auf ein Symbol kommen wir in ein Untermenü, in dem wir dann meist durch einen Schieberegler die Stärke der jeweiligen Aktion einstellen können, also z.B. Steuern erhöhen oder Subventionen kürzen. Jede Runde gibt es Berichte und Ereignisse und wenn wir es uns mit einer Bevölkerungsgruppe total verscherzen, kann es auch mal zu einem Attentatsversuch kommen. Das Spiel stellt Strukturen gefestigter westlicher und eher liberaler Demokratien dar. Es hat offensichtlich nicht mit so etwas wie Trump gerechnet. Versuchen wir alle Politikansätze des Wirrkopfs umzusetzen, fahren wir das Land garantiert gegen die Wand. Das ist ja noch sehr realistisch und wahr, unrealistisch wird es aber dann, wenn die Zustimmung durch diese Veränderungen extrem in den Keller fällt. Und das ist ein Problem des Spieles: es präferiert meist ziemlich deutlich leichte Veränderungen und bietet vor allem soziale Verbesserungen. Nicht, daß ich eine solche soziale Politik in der Realität nicht unterstützen würde, im Spiel allerdings würde ich doch auch gerne mal einige absurde, dämliche oder radikale Ansätze ausprobieren dürfen, ohne daß der Staat gleich vor die Hunde geht. Ein weiteres Problem: soviele Eingriffsmöglichkeiten wir auch haben, es fühlt sich nur selten so an, als würden wir wirklich etwas gestalten. Meist reagieren wir nur auf offenkundige Probleme und Defizite. Auch das mag realistisch sein, trägt aber nur bedingt zum Spielspaß bei. Außerdem gibt es einige Beziehungen zwischen Bereichen, die doch arg konstruiert wirken oder auch mal genau dem Gegenteil der eigenen Einschätzung entsprechen. "Democracy 3" ist grundsätzlich eine richtig tolle und spannende Spielidee, die auch grundsätzlich strukturell optisch sinnvoll und übersichtlich umgesetzt wurde, der es aber bei aller SPieltiefe an inhaltlicher Logik und Variantenreichtum oft mangelt. Grafisch ist das Spiel natürlich sehr simpel gehalten, aber durchaus sinnvoll umgesetzt. Die Hintergrundmusik ist ganz nett und vor allem nicht allzu nervig. [h1]Wertung:[/h1] 7/10 Atmosphäre 7/10 Story 6/10 Grafik 6/10 Sound 7/10 Spielmechanik 6/10 Balancing 7/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Demokratie ist mühsam. [h1][b]7/10 Gesamtwertung
👍 : 11 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 602 Minuten
Teilweise unlogisch, ich habe keine Autofahrer und dennoch eine riesen Demo gegen die Benzinpreise und BIP-Einbusen. Ständig die Frage ob ich die Atombombe ächten will oder Kritik am Königshaus, obwohl ich Deutschland spiele. Die Auswirkungen sind undurchsichtig, erreignisse lassen sich nur sehen wenn sie passieren, weder zuvor noch danach. An sich wiederholt sich alles immer wieder und wird relativ schnell langweilig.
👍 : 32 | 😃 : 4
Negativ
Spielzeit: 395 Minuten
Einmal einen demokratischen Staat lenken - das klingt verlockend und macht an sich auch sehr viel Spaß. Am Anfang ist das Spiel recht unübersichtlich, das Tutorial führt mäßig ein. Aber durch Testen lernt man. So habe ich die erste Runde auf Normal (100% Schwierigkeit) total vergeigt und wurde direkt abgewählt. Dann habe ich mich auf einfacherem Schwierigkeitsgrad rangewagt und mich so ausprobiert. Anschließend wieder auf normal gespielt...kein Problem mehr. Nach gerade einmal 4 Stunden habe ich 70 % der Erfolge frei gespielt (was auch relativ einfach ist, sobald man einmal einen mehr oder weniger sanierten Staat hat). Das große Plus dieses Spiels ist die Verkettung der verschiedenen Gesetze und daraus resultierender Ereignisse. Enttäuschend sind jedoch die "Events", wo man auf bestimmte Ereignisse reagieren muss. So wird man gefragt, ob man die Fuchsjagd verbieten möchte oder z.B. ein Gesetz zum Fracking verabschieden möchte. Allerdings kommen die Vorschläge (bereits bei kurzer Spielzeit!) immer wieder, es wiederholt sich also sehr stark. Auch die Probleme im Spiel sind wenig abwechslungsreich. Es gilt eigentlich nur das BIP hochzuhalten, da sich der Rest fast schon von selbst löst. So verkommt der Demokratie-Simulator eher zu einem Experimentierlabor für VWL-Interessierte. Insgesamt habe ich bereits nach 4 Stunden das Gefühl, so ziemlich alles erledigt zu haben (Naturkatastrophen noch ausgenommen), was interessant ist und die ständig wiederholenden Ereignisse animieren nicht wirklich, einen einzelnen Spielstand länger als eine Stunde zu verfolgen. Ich würde sagen, das Spiel kann man sich im Sale holen, wenn es 5 € kostet - denn zumindest kurzfristig ist es unterhaltsam und einfach mal anders. Ansonsten ist es die geringe Spielzeit, die zumindest bei mir zu erwarten ist, nicht wert.
👍 : 31 | 😃 : 1
Negativ
Spielzeit: 1151 Minuten
Ein Spiel das Ganz offensichtlich nicht zu Ende gedacht ist! es ist kein echtes Problem in 17 Std. alle Länder einmal Erfolgreich durchregiert zu haben. Was Ich allerdings auch nur getan habe weil ich immer hoffte das endlich doch noch eine taktische Finesse auftaucht, die ich noch nicht bedacht hatte. Fehlanzeige. Letztdenendes Läuft es immer darauf Hinaus die Bildungsausgaben zu steigern, die Militärausgaben zu kürzen und den durch Fachkräfte generierten Wohlstand für grüne Transportmöglichkeiten auszugeben. Im Falle der USA muss man noch aufpassen das man kein Opfer eines Attentats wird, ansonsten Unterscheiden sich die Länder nur in ihren sekundärproblemen voneinander (Alkohol, Umwelt usw.) Es gibt keine echten Auslandsbeziehungen, was das Spiel einer weiteren Komponente Beraubt. Letztendlich sorgt der nicht angenehm verstellbare Schwierigkeitsgrad für Wahlsiege weit über 90% in der 3-4 Legislaturperiode und danach kann man sogar Steuern erhöhen wie ein bekloppter ohne, dass das die Wiederwahl ernsthaft gefärden würde. Spiele nach einer Stunde mit 5-6 Bilionen Euro Währungsreserven ist selbst bei intensiven Wohlfahrtsprogrammen keine Unmöglickeit! Es Fehlt an: Tiefgehende Auslandsbeziehungen, Wahlkampfmaßnahmen (Reden, Talkshows, Zeitungsinterviews), ein aktzeptabel schwieriges Spielniveau, mehrerer Opositionsparteien, Koalitionsoptionen, Verständnis für die Unterschiede der Nationalen Systeme ( Deutschland Regiert sich wie eine Präsidialdemokratie, hat keinen Bundesrat oder Föderalismus, USA haben keine Kongresswahlen usw.) uvm. Fazit/Tl;dr: Für die 7€ die ich beim Summersale dafür ausgegeben habe ist es ein akzeptables Produkt, 22,99€ wie aktuell, sind die schiere Frechheit! Bei einem Spiel mit einer rein Taktischen Ansicht erwarte ich taktische Herausforderungen die richtig Knallen! Um Kindern ein Verständnis für die Funktionen eines Staates zu geben sehr gut geeignet, ansonsten eher lau!
👍 : 135 | 😃 : 2
Negativ
Spielzeit: 610 Minuten
Democracy 3, von diesem Spiel habe ich sehr viel erwartet. Ich war schon immer ein Fan von Strategiespielen und Wirtschaftssimulationen. Und so sah ich das Spiel bei Steam für 20 Euro und habe mich auf ein Spiel gefreut in dem ich durch Kopmlexität gefordert und lange Motiviert werde. Ob es die 20 Euro wert war kläre ich nun in dieser Review. Zu beginn einer neuen Runde hat man die Auswahl zwischen 5 Ländern über die man die Kontrolle übernehmen kann U.S.A, Kanada, Australien, Deutschland und Frankreich welche von den Werten an die Realen Vorbilder angepasst sind also hat Deutschland z.B. 82.000.000 Einwohner, ist 357.000 km² Groß und hat eine durchschnittliche Lebenserwartung von 80,27 Jahren. Nach dieser Auswahl Wird man, nach einer Kleinen Übersicht wie es um das Land gerade steht, ins Spiel geworfen. Wer ein Grafisch hochwertiges Spiel erwartet hat, den muss ich enttäuschen, Denn bei Democricy 3 regiert ihr euer Land nur über Menüs Graphiken und Schieberegler. Was nicht unbedingt Schlechtes bedeutet, Denn es funktioniert sehr gut. Über das Zentrale Menü kommt man auf die verschiedenen Gesetze, Steuern etc. des Staates und kann, über Pfeile gekennzeichnet, sehen Was diese wie beeinflussen. Ziel des Spiels ist es wie zu erwarten nach Ablauf der Amtsperiode wieder gewählt zu werden, die Einnahmen und Ausgaben im Gleichgewicht zu halten und die Bevölkerung zufrieden zu stellen. Und so kommen wir dann auch zu den Kritik Punkten. Denn so Komplex und durchdacht wie das alles klingt ist es leider nicht. Die Ziele die ich oben angegeben habe sind viel zu leicht zu erreichen, so dass ich bei einem Deutschland Spiel nach 5 Stunden nicht mehr wusste wohin mit meinem Geld und deshalb die Regler bei allen Punkten Komplett hoch schrauben konnte ohne dass ich Geldprobleme hatte. Zusätzlich habe ich eine Raumstation in den Weltraum geschickt und 40 milliarden Euro ins Militär investiert. Und trotzdem war ich noch im Plus. Die Bevölkerung hat mich geliebt und ich habe bei allen Wahlen immer mindestens 93% aller stimmen bekommen, und das bei meiner ersten Spielrunde und ich war daher weder geübt noch ist es mir schwergefallen. Das ist unrealistisch und ich habe etwas mehr tiefe erwartet. Dazu kommt noch das man keine Interaktion mit anderen Ländern hat. Man kann weder Handeln noch Kriege führen oder Bündnisse schließen, Obwohl man Geld in Militär investieren kann. Dieses investierte Geld hat dann lediglich Auswirkungen auf die Beliebtheit der Bevölkerung z.B wenn ich Geld ins Militär investiere, mögen mich die Patrioten mehr und die Pazifisten weniger. Das ganze system ist sehr leicht durchschaubar und sehr simpel gehalten. Als Fazit kann ich nur sagen dass mich das Spiel sehr enttäuscht hat. Die Mechanik ist sehr durchschaubar und das Spiel dadurch Viel zu einfach. Solche trockenen Wirtschaftssimulationen haben insgesamt nicht SO ein großes Publikum aber selbst denen die dieses Gernre Mögen und sich auf eine Komplexe Wirtschaftssimulation in der man an die 50 Stunden mit Spaß haben kann gefreut haben, kann ich von einem Kauf nur abraten. Die 20 Euro sind woanders besser angelegt.
👍 : 420 | 😃 : 3
Negativ
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