The Novelist
9 😀     7 😒
53,59%

Bewertung

The Novelist mit anderen Spielen vergleichen
$4.99

The Novelist Bewertungen

The Novelist stellt eine zentrale Frage: Kannst du deine Träume verwirklichen, ohne die Menschen, die du liebst, zu vergraulen? Im Mittelpunkt des Spiels steht Dan Kaplan, ein Romanautor, der darum kämpft, das wichtigste Buch seiner Karriere zu schreiben und gleichzeitig versucht, der beste Ehemann und Vater zu sein, der er sein kann.
App-ID245150
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Orthogonal Games
Kategorien Einzelspieler, Steam-Cloud, Steam-Sammelkarten
Genres Gelegenheitsspiele, Indie, Abenteuer
Datum der Veröffentlichung10 Dez, 2013
Plattformen Windows, Mac, Linux
Unterstützte Sprachen English

The Novelist
16 Gesamtbewertungen
9 Positive Bewertungen
7 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung

The Novelist hat insgesamt 16 Bewertungen erhalten, davon 9 positive und 7 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu The Novelist im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 179 Minuten
Nette, kleine Geschichte, deren Ausgang der Spieler selbst beeinflusst. Grafisch schlicht, aber hübsch, insgesamt sehr ruhig mit viel Text zum Lesen und zum Hören. Alles auf englisch.
👍 : 1 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 175 Minuten
Das Spiel ist interessant, hat eine gute Geschichte und die Grafik gefällt mir. Leider ist es recht kurz gehalten, wobei man es durchaus mehrmals mit unterschiedlichen Entscheidungen spielen kann.
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 130 Minuten
Nettes, ruhiges Spiel, wenn auch sehr linear. Jedes Durchspielen ist anders. Ich empfehle den "Stealth" Modus für den wirklich großen Spaß, Lampen sind schließlich unsere Freunde.
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 130 Minuten
Das Spiel macht es einem nicht leicht, mit seinem Zwang zu einer Entscheidung. Bei jeder Entscheidung denkt man nach und wägt Vor sowie Nachteile ab. Jede Entscheidung stört einen der drei sehr verschiedenen Charaktere und man versucht dies immer wieder auszugleichen. Das einziege was mich an diesem Spiel gestört hat, war des öfteren die Steuerung. Sie war recht simpel mit WASD und Space. Auch die Idee mit dem Bewegen über die Lampen fand ich sehr gelungen. Jedoch bin ich sehrhäufig in Lampen oder in die Errinerung der Personen geschlüpft, obwohl ich dies eigentlich nicht wollte. Ich empfehle dieses Spiel dringend weiter aufgrund seiner eine sehr interessante Erzählweise und der Story, wobei diese viele Fragen offenlässt. Ich hoffe es wird einen zweiten Teil dieses Spiels geben, beidem entweder Fragen aus dem ersten Teil geklärt werden oder eine neue Geschichte erzählt wird.
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 154 Minuten
Packende und gefühlvolle Story. Die Entscheidungen zu treffen sind manchmal sehr hart und im Ende ist doch jemand enttäuscht. Irgendwie hat man immer ein schlechtes Gewissen, aber nach allem habe ich doch ein schönes Ende hinbekommen. Ich werde definitiv noch mehr ausprobieren. Es ist etwas schade, dass es keine Steam-Errungenschaften gibt, die würden aber andererseits auch irgendwie das Gefühl aus der Geschichte nehmen. Für jemanden der Spiele mit Entscheidungen und Konsequenzen liebt ein unglaublich tolles Spiel! Ein Durchgang ging ungefähr 1,5 bis 2 Stunden.
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 240 Minuten
Schnellklicker und Speedrunner, dieses Spiel ist nichts für euch... In die sensible Geschichte, die hier erzählt wird, muss man mit Geduld eintauchen und sich mitziehen lassen. Kein Gelegenheits-Spiel für 10 Minuten; ich empfehle, mindestens zwei, drei Kapitel am Stück zu spielen und sich wirklich alles anzuschauen, zu lesen, oder vorlesen zu lassen. Wie bei anderen Story-Games haben die Entscheidungen, die man in einem Kapitel fällt, Auswirkungen auf das nächste Kapitel, und vermutlich auch auf die ganze Geschichte. Beim zweiten Durchspielen ist mir zum Beispiel aufgefallen, dass für Entscheidungen benutzte Gegenstände im nächsten Kapitel dann woanders liegen, und auch die Schriftstücke anderen Inhalts sind. (So viel sei verraten). Das fiese an der Story: man muss immer Kompromisse schließen, so sehr man auch mit allen Protagonisten mitfühlt. Man kann nicht alle glücklich machen, und das ist das traurige an dieser Geschichte. Andererseits ist die Story damit sehr nahe am echten Leben; und vielleicht ist es genau das, was mir in der Erzählung so nahe gegangen ist. "The Novelist" halte ich für eine echte Perle im Meer der "Was wäre geschehen, wenn..."-Spiele, die es von der Story her mit den AAA-Games wie "The Wolf Among Us" mehr als aufnehmen kann, gerade weil The Novelist auf viel Brimborium verzichtet und sich auf den Kern konzentriert: Einfühlungsvermögen, Mitleid, und auch ein Stück Hilflosigkeit. Den ersten Lauf habe ich im "Verstecken"-Modus gespielt. Den zweiten Lauf spiele ich jetzt im "unsichtbar"-Modus, weil sich meines Erachtens kein wirklicher Spiel-Mehrwert aus dem "Verstecken"-Modus ergeben hat. Wer sich die Zeit und Muße nehmen kann, in eine wirklich traurig-schöne Geschichte einzutauchen, die man aufgrund der vielen Entscheidungsoptionen (über die vielen Kapitel) immer wieder, und immer wieder anders, spielen kann, dem sei die Investition von nicht einmal 10 Euro herzlichst empfohlen.
👍 : 1 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 173 Minuten
Die Spielmechanik hat mich am Anfang nicht gecatcht und später auch nicht überzeugt... Warum muss hier jeder seinen Willen kriegen, bzw. ist am Boden zerstört wenn er/sie den eben nicht bekommt? Und spätestens wenn Linda todtraurig über dem Schlafzimmertisch hängt, weil aufgrund anderer Prioritäten keine Zeit blieb den ollen Pullover ihrer Großeltern zu waschen (als ob Dan hier alles selber erledigen muss) ist FACEPALM-TIME! Macht keinen Spaß....
👍 : 3 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 125 Minuten
Mir ist es ausgesprochen unangenehm, The Novelist negativ bewerten zu müssen, aber ich kann es leider nicht empfehlen. Da immerhin die Grundidee überzeugt, man nach zwei Stunden Spielzeit das in allen Lebenslagen verwendbare Typewriter-Emoji erhalten kann und die für die Entwicklung verantwortliche Einzelperson sich bis heute um die Belange der Community bemüht, sei vom Kauf im Sale oder als Dreingabe im Bundle nicht zwangsläufig abgeraten. Der Schriftsteller Dan Kaplan fährt mit seiner Familie in den Urlaub, um seinen längst überfälligen Roman fertigzustellen. Während ihn die Schreibblockade quält, leidet seine Frau Linda unter seinem unzugänglichen Wesen sowie Selbstzweifeln angesichts eigener nicht verwirklichter Lebensträume. Sohn Tommy, der Einsamkeit und Hänseleien in der Schule erduldet, findet auch bei seinen überforderten Eltern keinen Rückhalt. Schauplatz der Geschichte ist ein riesiges, unangenehm aufgeräumtes, gar steriles Ferienhaus am Meer. In The Novelist müssen wir jeden Tag im Namen Dan Kaplans eine Entscheidung treffen, entweder zu seinem Gunsten oder im Interesse eines ausgesuchten Mitglieds der Familie. So kann er etwa Linda bei ihren verspäteten Bewerbungsbemühungen helfen, mit Tommy einen Drachen steigen lassen oder sich egoistisch mit Onkel Joe zum Angeln treffen, um bei ein paar Bieren über die Schriftstellerei zu schwadronieren. Dies bedeutet, dass jeden Tag die Bedürfnisse von Familienmitgliedern zurückgewiesen werden müssen, während andere Erfüllung finden. Nicht zwangsläufig auf die Ambitionen Dan Kaplans als Autor bezieht sich also der Titel des Spiels, sondern auf uns, die Spieler selbst, da wir mit jeder unserer Entscheidungen die Geschichte dieser Familie schreiben. Den Unternehmungen selbst werden wir übrigens nie Zeuge, finden diese doch nur in späteren Texteinblendungen Gestalt. Eine Frage weiß das Spiel jedoch nicht zu beantworten: Warum kann Dan an einem vollen Urlaubstag nicht die Wünsche aller Beteiligten verwirklichen und sämtlichen Belangen genügen? Die Idee von der dysfunktionalen Familie birgt Stoff für eine ansprechende Lebenssimulation, ist aber in seiner Umsetzung leider ster-bens-langweilig. Es fällt schwer, zu irgendeinem der Protagonisten einen emotionalen Bezug aufzubauen: Die Figuren bewegen sich im Hause umher und aneinander vorbei, nur um sich hin und wieder Soundbites zuzuwerfen ("Hi, darling!"), ohne aber ihre stumpfen Bewegungen zu drosseln oder ihre toten Blicke zu wenden. Kein ungeschicktes Gespräch der Eltern mit Tommy über dessen Erlebnisse im Klassenraum. Kein fliegendes Geschirr, nachdem Linda subtil und erfolglos an den Hochzeitstag erinnern musste. Kein nächtlich tapsender Küchenbesuch des wahnhaft schreibsüchtigen Familienoberhaupts mit zerwühltem Haar und im von Majonaiseflecken verranzten Bademantel, bevor er bestürzt feststellen muss, dass die Familie schon vor Wochen ausgezogen ist - oder dass sie nie existierte. Die Protagonisten pflegen eine so geisterhafte Koexistenz, dass man dies auch mit Wohlwollen nicht mit ihrem distanzierten Verhältnis erklären kann, sondern nur mit hölzernen, sehr übersichtlichen Bewegungsparametern. Apropos geisterhaft: Das Gameplay stellt sich als derart weithergeholt dar, dass trotz der interessanten Prämisse jedwede Immersion schwinden muss. Wir bewegen uns als eine Art Geist durch das Ferienhaus, suchen umständlich in den großen Räumlichkeiten die Familienmitglieder oder die Gegenstände ihrer Tagesziele, um ihre jeweiligen Hoffnungen in Form von knappen Erinnerungsfetzen zu erfahren. Im Hardcore-Modus müssen wir gar darauf achten, nicht entdeckt zu werden, und uns hierzu in Lampen (!) verstecken, um Optionen der täglichen Entscheidung nicht zu verspielen. Ich wollte The Novelist wirklich mögen, doch im Moment dieser Niederschrift kann ich keine positive Wertung abgeben, ohne zu lügen. Vielleicht tue ich diesem Spiel unrecht, vielleicht habe ich seine verborgenen Tiefen einfach verkannt. Manche Dinge erweisen sich ja, so das alte Sprichwort, als derart offensichtlich, dass sie für das Auge unsichtbar sind. https://www.youtube.com/watch?v=QRTGVvQosWk
👍 : 0 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 89 Minuten
Ein mittlerweile etwas älteres Spiel, trotzdem wirkt es grafisch noch nicht veraltet. Meiner Meinung nach ist es immer noch sehr aktuell und erzählt eine wirklich ergreifende Geschichte einer Familie und wie man diese mit eigenen Entscheidungen beeinflussen kann. Ab einer gewissen Zeit fand ich es allerdings leider ein bisschen wiederholend, allerdings ist das bei der Menge an Spielzeit noch Okay. Preislich ist es vielleicht ein bisschen teuer aber es befindet sich noch im Rahmen.
👍 : 0 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 188 Minuten
Die Idee hinter The Novelist hat bei mir sofort das Interesse geweckt: Man schlüpft in die Rolle eines Geistes, der in einem abgelegenen und sterilen Ferienhaus eine Familie (Vater Dan, Mutter Linda und Sohn Tommy) beobachtet und in ihr Leben nachhaltig eingreift. Das ganze in einem Setting, das einen Hauch von Shining versprüht. Das Potential ist enorm. Alle Familienmitglieder haben ihre Probleme (zum Teil miteinander) mit in den Urlaub genommen. Dan ist der Schriftsteller mit Schreibblockade, der immer weiter in den Alkohol abrutscht. Seine Frau möchte sich wieder stärker ihrer Künstlerkarriere widmen, in der Beziehung mit Dan kriselt es aber schon länger. Und dann ist da Tommy, dem die Überforderung des ersten Schuljahrs noch in den Knochen steckt. Ihm fehlen andere Kinder zum Spielen, eher gelangweilt hockt er mit seinen Spielzeugautos auf dem Teppichboden des Wohnzimmers. Der Spieler schleicht nun durch die Wohnung und verfolgt die Story im Stile eines Gone Home über Briefe und Rückblenden. Im optionalen Stealthmodus muss er dabei aufpassen nicht entdeckt zu werden. Hier wurde sehr viel Potential verschenkt. Die Passivität der stets anwesenden Familie, deren in der Gegenwart erlebbares Familienleben sich auf Umherschlurfen und genuschelte Grüße beschränkt, erzeugt zwar eine bedrückende Atmosphäre. Dass man große Ereignisse wie den Besuch der Großeltern jedoch nicht als Geist mitlerben kann und nur über Einladungen und Erinnerungen mitbekommt, ist jedoch enttäuschend. Dieser Umstand dürfte den beshränkten Ressourcen des Ein-Mann-Entwicklers Kent Hudson sein (u.a. an Deus Ex: IW und Bioshock mitgewirkt). Entscheidungen durch den Spieler werden insofern getroffen, dass jeder der Drei in jedem Kapitel einen Wunsch hat. Der Spieler entschiedet auf welchen sich Papa Dan konzentriert. In der Nacht kann man zusätzlich noch ein weiteres Bedürfnis mit einem Kompromiss befriedigen. Aber einer in der Familie kommt immer zu kurz. So kreiert der Hudson einige komplizierte Entscheidungen, die einem schwer fallen. An die moralische Komplexität eines Walking Dead kommt The Novelist aber nicht heran. Im Kern geht es um Dans Karriere vs. Zeit für die Frau vs. Zeit für den Sohn. Die Entscheidungenw erden jedoch gut vom Spiel aufgegriffen und in die Erzälstränge eingelochten. Trotz der vielen Luft nach oben ist The Novelist ein spielenswerter Titel. Und sei es, weil es immer noch viel zu wenige Spiele gibt, mit deren Charakteren wir uns wirklich identifizieren können. Die eine Welt zeigen, zu der wir einen Bezug haben. Als jemand der früher mit seinen Eltern in Ferienwohnungen im Urlaub war, wurden so einige Kindheitserinnerungen in mir geweckt. Und mit einigen von Dans Problemen weiß ich auch etwas anzufangen. Alleine dafür haben sich die drei Stunden gelohnt.
👍 : 13 | 😃 : 0
Positiv
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