Avernum: Escape From the Pit Bewertungen
Avernum ist eine unterirdische Welt, eine Nation im Untergrund voller Schurken, Bösewichte und Briganten, die um das Überleben in einer von Monstern überlaufenen Dunkelheit kämpft.
20 Gesamtbewertungen
19 Positive Bewertungen
1 Negative Bewertungen
Meist positiv Bewertung
Avernum: Escape From the Pit hat insgesamt 20 Bewertungen erhalten, davon 19 positive und 1 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Meist positiv“ führt.
Bewertungsdiagramm
Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Avernum: Escape From the Pit im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
7648 Minuten
Surprisingly good and very old-school flavoured. But I had to read some online information first before I understood what´s going on there. Give it a try.
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
609 Minuten
Ich kann das Spiel leider aufgrund der immer nervtötend werdenden Gameplay-Elemente nicht weiter empfehlen. Die ersten Stunden macht das Spiel noch echt Spaß und die simplen Mechaniken erleichtern enorm den Einstieg. Allerdings fangen die Gegner nach ein paar Stunden an, nur so mit AoE CC Spells um sich zu werfen, sodass man mit Pech teilweise permanent gestunt oder gesnart wird.
Auch in der offenen Welt rennt man leider häufig in sehr offensichtliche Level-Barrieren, sodass das Spiel doch deutlich geradliniger abläuft, als es zunächst den Anschein hat.
Gerade bei der Schwierigkeit werden die zu simplen Mechaniken dem Spiel zum Verhängnis, da man immer wieder gezwungen ist, Orte zurückzulassen, nur um an anderer Stelle zu leveln, da man die meisten Kämpfe nur durch reine Stats und nicht durch eine gute Strategie gewinnt.
Die Lore ist immerhin recht einfallsreich, allerdings ist die wirkliche Story nicht gerade tiefsinnig und interessant und so musste ich das Spiel leider nach knapp 10 Stunden abrechen.
👍 : 0 |
😃 : 1
Negativ
Spielzeit:
5070 Minuten
Top Spiel. Man sieht es an meiner Spielzeit. Ich habe es nur einmal gespielt und der Wiederspielwert ist aus meiner Sicht auch nicht so groß, aber die Stimmung, die im Spiel vermittelt wird, ist wirklich top. Ich will hier nicht Spoilern, aber die Atmosphäre ist wirklich bedrückend und man spürt teilweise die Verzweifelung der Einwohner. Wie mit so einfachen Mitteln, etwas so gut in Szene gesetzt werden kann, dass ist für mich immer wieder faszinierend.
Man darf bei dem Spiel übrigens keine ausgefeilten Spielmechaniken erwarten. Es ist ein altes Spiel und das merkt man auch, aber wenn man sich darauf einlässt, bekommt man ein Spiel, dass einem viele Stunden Spaß beschert. Es hat mich vom Grafikstil auch ständig an Ultima Online erinnert. Damals mit dem 2D Client. Der 3D Client war ja Grottenhässlich.
In dem Sinne. Wer es für 5 Euro im Sale bekommt, der bekommt ein solides altes RPG mit einer stimmungsvollen Atmosphäre.
👍 : 2 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
5710 Minuten
Für mich das beste Spiel, das ich die letzten Jahre gespielt habe. Ich kann es jedem empfehlen, der des Englischen mächtig ist. Eine faszinierende Welt, eingängige Spielmechanismen und wunderbare Dialoge. Was wäre aus diesem Juwel geworden, wenn ein etwas größeres Budget (für z.B. Hintergrundmusik, bessere Grafik) zur Verfügung gestanden hätte... Schade, dass die Reihe in Deutschland (wohl sprachbedingt) nicht die große Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient hätte.
👍 : 2 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
1813 Minuten
Wenn man sich an die oldschool Art und Weise gewöhnt hat ist es ein tolles Spiel, in das man sich gut reinspielen kann.
👍 : 3 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
5819 Minuten
96 Stunden Avernum: Escape From the Pit. Was für eine Erleichterung :-)
Das Spiel ist für RPG Fans.
Zuerst erstellst du klassisch eine Gruppe. 4 Mitglieder und die typischen Klassen, die man so kennt, aber auch andere wie Schamane oder Barbar. Hier sind nicht nur deine primären Werte (Stärke, Geschick, Intelligenz, Ausdauer) wichtig, nein auch die sekundären (Waffen und Magieskills) und die Traits wie z.b. Höhlen erkunden, Glück oder Schrifttafeln entziffern wichtig.
Dann gehts nach einem kleinen Tutorial auch schon los. Du kannst theoretisch überall gleich hinstiefeln, aber wegen der Monsterstärke nur bedingt empfehlenswert.
Spiel macht Spaß! Erkunden wird hier großgeschrieben, die Quest sind gut gemacht und es gibt auch alternative Wege wie von hinten reinschleichen, Boss killen und wieder abhauen, aber natürlich geht auch die Tür ka wumm Option. Aber nicht beschweren, wir hätten dich nicht gewarnt ;-)
GANZ WICHTIG: TEXTE GENAU LESEN. Ich bin manches mal einfach losgelatscht ohne den passenden Schlüssel, nur um dann festzustellen beim erneuten Ansprechen, dass das Teil im Schreibtisch liegt...also macht Euch die Mühe, es lohnt sich. Auch Orte, neue Quests usw. kann man durch die guten und relativ leichten englischen Texte erfahren.
Tolles Spiel!
👍 : 3 |
😃 : 1
Positiv
Spielzeit:
5086 Minuten
Überraschend gut! Ich hatte es gekauft, weil ich die alten RPG immer gern gespielt habe (wie z.B. Baldurs Gate) - und ich wurde nicht enttäuscht Ich musste mich nach 2 Stunden regelrecht vom Rechner "wegreissen". Eine gute Story - das gute alte Gefühl "was ist hinter dieser Ecke", das Taktieren mit den Charakteren (nicht wie ein Panzer losrennen) - alles zusammen macht einen RIESENSpass. Kaufempfehlung - vor allem jetzt im Sale.
👍 : 3 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
4593 Minuten
Sehr empfehlenswertes oldschooliges Rollenspiel. Wer des englischen mächtig ist darf sich auf einen angenehmen Schreibsil und eine tolle Story freuen. Das Spielprinzip ist fesselnd. Bei mehr als 300 spielen in der Bibo hab ich mir dieses zum durchspielen ausgesucht...und die Nachfolger geleistet.
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
7168 Minuten
Spiderweb hat sich selbst übertroffen
Wow, mir war von vorneherein klar, dass ich wieder in den Genuss eines sehr unterhaltsamen und süchtig machenden Indi-RPG's kommen würde, aber ich hätte nicht damit gerechnet, dass Avernum Avadon noch übertrumpfen würde. Ich war direkt fasziniert als ich feststellte, dass das Spiel eine frei begehbare Weltkarte bietet (ein meines Erachtens stark unterschätztes Feature). Als ich dort dann auf einmal noch Geheimgänge und verbuddelte Schätze entdeckte sowie diverse Events auslöste, wusste ich, dass ich seeehr viel Zeit mit der Erkundung von Avernum verbringen würde. Und ich sollte mich nicht täuschen, dieses Spiel hat mich locker über 100 Stunden bei Laune gehalten. Kaum zu glauben dass es sich gerade mal um den ersten Teil einer sechsteiligen Serie handelt! Rollenspieler die mit der spartanischen Präsentation zurechtkommen sollten unbedingt reinschauen! Das Spiel gibt’s für 10 Euro auf Steam. Wer clever ist wartet natürlich auf einen Deal und bekommt es somit noch günstiger. Wer skeptisch ist schnappt sich die Mammut-Demo auf der Spiderweb-Homepage.
Pro und Kontra:
Pro:
- hervorragend geschriebene Texte, die plastische Beschreibungen liefern und sowohl Story als auch Charaktere einwandfrei darstellen
- auf Wunsch sehr anspruchsvoller Schwierigkeitsgrad
- sehr gutes Raster-basiertes Rundenkampfsystem
- sehr gut umgesetztes Open World-Konzept
- kein Level-Cap wie in den Avadon-Spielen
- sehr lange Spieldauer (ich habe auf hard locker über 100 Stunden investiert)
Kontra:
- audiovisuell extremst spartanisch (wegen des Settings sogar noch eintöniger als die Avadon-Titel)
- visuelle Präsentation so gut wie nicht vorhanden, wer die Bildschirmtexte also nicht lesen will bekommt nichts mit.
- Point & Click-Mechanik in den Rasterfeldkämpfen erfordert zu viel Präzision, das wird in Avadon 2 komfortabler umgesetzt.
👍 : 2 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
2083 Minuten
Avernum ist eines dieser Spiele, die auf den ersten Blick sehr primitiv und hingeschludert wirken – und teilweise mag das stimmen, dennoch gehört es zu den spaßigeren Indy-RPGs auf Steam, die ich bislang so gefunden habe.
In gewisser Weise ist Avernum ein Dungeon Crawler, allerdings keinesfalls in purer Form. Dazu läuft der Spieler dann doch etwas zu oft durch Städte und redet mit NPCs. Ich nenne es deshalb Dungeon Crawler, weil die Spielwelt an sich ein riesiges Verlies ist, dass sich in viele kleine Dungeon unterteilt.
Du erstellst dir eine eigene Gruppe, bestehend aus vier Mitgliedern (oldschool!) und erledigst allerlei Quests für die anderen Exilanten, die derweil in dieser unterirdischen Welt ihre eigenen Städte und Verbünde gründeten. Die Story ist hierbei aber ohnehin nur Vorwand für das Szenario, welches ganz klar der größere Fokus bei der Entwicklung war.
Das Kampfsystem ist rundenbasierend und erinnert stark an klassische RPGs wie Pool of Radiance. Strategische Tiefe hält sich dabei mit Würfelglück die Waage – soll heißen es gibt eine prozentuale Wahrscheinlichkeit bei der Treffer- und Schadensberechnung, die durch passende Ausrüstung und Stufenanstiege der Charaktere verbessert werden können.
Level-Ups kommen in angemessenem Maße, sie werden dem Spieler nicht nachgeschmissen, sind aber häufig genug, um die Motivation aufrecht zu halten. Der moderate Schwierigkeitsgrad ist ebenfalls ein Pluspunkt in Sachen Motivation. Jede Einstellung des Anspruchs ist direkt spürbar und schlägt sich schlicht in den Werten der Feinde nieder, nicht aber in deren eher zweckmäßiger KI.
Die Monster sind allgemein eher doof und lassen sich mit typischen Taktiken wie Engpässen oder Hit and Run locker überwinden.
Grafik und Sound... sind mit zweckmäßig hingegen noch SEHR wohlwollend beschrieben. Dadurch, dass alles unter Tage spielt, werdet ihr euch mit der Farbe grau anfreunden müssen. Das Design hätte deutlich mehr Farbe vertragen können und die Höhlen-Ausrede lasse ich da nicht durchgehen. Andere Dungeon-Crawler bekommen das schließlich auch hübscher hin. Immerhin gibt’s Lila-Korallenwälder.
Musik existiert außerhalb des Titelbildschirms übrigens nicht. Höchstens mal kleine Jingles. Soundeffekte sind vorhanden. Das ist alles was ich über den Ton sagen kann.
Fazit:
Ich hatte mit Avernum aus zwei Gründen meinen Spaß:
1. Die Spielwelt ist mit seinen vielen Tunneln und unterirdischen Gewässern ein Fest für Entdecker. Die Entwickler haben glücklicherweise dafür gesorgt, dass es auch viel zu entdecken gibt für mutige Wanderer.
2. Ich mag diese Art des Kampfsystems aus der Iso-Perspektive.
Wenn du dich in diesen Punkten wiederfindest, dann ist Avernum was für dich.
👍 : 32 |
😃 : 1
Positiv