INDUSTRIA
4

Spieler im Spiel

9 😀     6 😒
55,66%

Bewertung

INDUSTRIA mit anderen Spielen vergleichen
$19.99

INDUSTRIA Bewertungen

INDUSTRIA ist ein First-Person Shooter, der dich kurz vor Ende des Kalten Krieges aus Ost-Berlin in eine parallele Realität reißt. Auf der Suche nach einem verschollenen Arbeitskollegen entschlüsselst du eine dunkle Vergangenheit in einer mysteriösen und surrealen Parallel-Welt.
App-ID1172650
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Headup Publishing
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Teilweise Controller-Unterstützung, Steam-Sammelkarten
Genres Indie, Action, Abenteuer
Datum der Veröffentlichung30 Sep, 2021
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen French, German, Spanish - Spain, Japanese, Russian, English, Korean, Turkish, Portuguese - Portugal

INDUSTRIA
15 Gesamtbewertungen
9 Positive Bewertungen
6 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung

INDUSTRIA hat insgesamt 15 Bewertungen erhalten, davon 9 positive und 6 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu INDUSTRIA im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 207 Minuten
Für kein anderes Spiel als "Industria" hätte ich bis jetzt lieber eine Punkte oder Sterne Bewertung anstatt die reinen Daumen nach oben oder unten. Industria ist vieles, davon aber nichts wirklich besonders. Das Spiel gibt es nur in Englischer Vertonung. Untertitel sind möglich. Im Sale für 5€ eine Kaufempfehlung, für 20€ verbrennt man sich die Hände. Industria nimmt sich viel Inspiration aus Half Life und Bioshock was die Atmosphäre und World Building angeht. Die Story wird frei erzählt und ähnlich wie in Half Life kann es auch gut sein, dass man etwas verpasst wenn man nicht in dem Moment hinschaut. Ich fang mal mit der [b]Story[/b] an: Eindeutig die Stärke des Spiels! Am Anfang habe ich noch gedacht, dass die Geschichte sehr leicht vorausschaubar sei und wie sie abläuft, aber Schritt für Schritt ändert sich das. Die Geschichte ist gut und macht tatsächlich, rein für sich gestellt, lust auf mehr. Setting ist Ost-Berlin. Bzw. ein Alternatives Ost-Berlin? So ganz sicher bin ich mir da immer noch nicht. In einem Labor am Tag des Mauerfalls geht etwas schief, was dazu führt, dass wir unseren Partner suchen und finden wollen. Durch Notizzettel und In Game World Building der Charaktere malt sich ein kompletteres Bild der Geschichte was echt gut ist. [b]Die Synchronsprecher:[/b] Wir hören im Spiel eigentlich nur 3 Personen -> Nora, unsere Protagonisten. Walter, der Partner unserer Protagonistin & Brent, der "Companien" Charakter, der uns als Nora mit Gesprächen, Tipps und Hintergrundwissen zur Seite steht. Man könnte ihn am ehesten mit Delilah aus Firewatch oder Wheatley aus Portal 2 Vergleichen. Da man auf der Suche nach Walter ist, hören wir zu 90% nur Nora und Brent. Die Synchronsprecher machen einen super Job! Ganz besonders der Charakter Brent wird hervorragend gesprochen und verdient wirklich viel Anerkennung! Das wirklich einzige Manko was ich an der Snychro finden könnte, wäre, dass Brent ein doch älterer Herr ist der aber sehr jung klingt .... Aber das wäre wirklich nur schlimm, wenn ich ein Fehler daran suchen will. Ab jetzt geht es von voll okay zu gar nicht mal soo gut. [b]Animationen:[/b] Voll okay, grund solide. Nichts was hervorsticht aber auch nichts was Käse ist. Das Gameplay: Hier und da ein paar Rätsel aber nichts was mehr als 1-2 Minuten braucht. Die Waffen hören sich gut an, spielen sich aber nur ganz okay. Die Auswahl ist zwar da, so richtig Impact haben die nicht. Pistole, SMG, Schrotflinte & Gewehr. Oder um es präziser zu sagen: Wenig schaden, wenig schaden aber voll automatisch, rein weg für den Nahkampf und Fernkampf. Da aber bis auf ein Gegnertyp, alle Gegner Nahkampf Typen sind, ist die reale Effektivität auf die Schrot begrenzt. Apropos Gegner... Da gibt es den langsamen Nahkampf, den schnellen Nahkampf der mehr Leben hat, den kleinen schnellen Nahkampf und ein Fernkampf Gegner... ach und so eine Art Hunde Roboter, den ich nur aktiv 3x im Spiel gesehen habe.... und da waren die 3 auf einem Haufen... An sich reichen die Gegner vom Setting auch komplett aus, aber sind in Ihrer Ausführung eigentlich nur durch die Visuelle Komponente unterscheidbar. [b]Schweregrad:[/b] Es gibt einen Normalen und einen Hardcore Modus. Ich habe mich direkt für den Hardcore Modus entschieden. Dieser soll durch nicht vorhandene Check Points und Munitionsknappheit gekennzeichnet sein. Die fehlenden Checkpoints werden a lá Resident Evil mit einer Schreibmaschine als manueller Speicherpunkt ersetzt. Die Dinger sind nicht sehr offensichtlich, es besteht also die Möglichkeit dran vorbei zu gehen, an sich aber immer in guten Abständen zueinander platziert. Die Knappheit von Patronen ist künstlich erzeugt. Es liegt genug rum, nur kann man sie nach X Schüssen nicht mehr aufheben. I.d.R hat man eine durchgeladene Waffe +1 Magazin auf Reserve. [spoiler] (Außer beim Gewehr wo es irgendwie ein Clip auf Reserve +1 Kugel ist....)[/spoiler] Ich weiß nicht wieso man es so begrenzt hat, zumal die Lösung für dieses System eher dürftig ist. Hat man z.b. Ein Magazin voll im Inventar, die Waffe ist aber bei 1 Schuss, kann man nicht aufstocken, weil nach dem durchladen man ja wieder bei nur einem Magazin ist. [b]Der Ton/die Musik:[/b] An sich ganz okay, doch wenn Musik spielt, empfand ich selber, sie als unpassend. Ich kann nicht mal genau sagen woran es lag, nur das sie für mich nicht ins Setting passte. Waffensound habe ich ja bereits erwähnt. Alles andere klingt sehr nach Stock Sounds. Das typisch generische: "Gehen auf Metall Treppen", "an einem Schalter ziehen" oder "Holzfass/kasten geht kaputt" Sound. [b]Bugs und Feinschliff:[/b] Das Augenmerk lag hier wahrscheinlich auf der Story und der Erzählung. Ich habe ein paar dutzend Bugs, die zwar alle nicht Gamebreaking waren, aber doch stark die Athmo haben schleifen lassen. Bsp.: Ton ist plötzlich weg und man hört nur noch den Hintergrund Ambient Sound, durchgehender Holz Breacking Sound der es unmöglich machte Gegner zu hören etc. Der Feinschliff fehlt besonders bei der Performance. Das Spiel lief bei durchgehend 160FPS +, fühlte sich aber durch grottige Frametime und anderen Rucklern teilweise nicht gut an. Manchmal konnte man durch Gitter, kaputte Fenster u.ä. schießen und manchmal einfach gar nicht. Treffer Feedback war hier auch schwer, da das Feedback einen Roboter aus Metall oder ein Zaun/Gitter aus Metall zu treffen das Gleiche ist. Warum trotz all dem Meckern eine gute Bewertung? Das Spiel ist ein Indie Spiel. Wenn man mal seine verwöhnte AAA Brille oder "Fake" Indie Spiele, die einen dicken Publisher und 30+ Teams haben, Brille absetzt merkt man das die Fehler alle gar nicht so schlimm sind.
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