Spielzeit:
23 Minuten
Ich starte ungern eine Review mit negativer Kritik, desshalb habe ich zwanghaft nach etwas positivem gesucht, mit Erfolg.
Das Gameplay fühlt sich ultra smooth und einfach nur gut an, soviel zum positiven Teil.
Ich persönlich gucke mir bei einem neu installierem Spiel immer zuerst das Optionsmenü an. Zunächst sticht einem die Auflösung ins Auge, welche standardmäßig auf Fenstermodus in 640x420 Pixeln eingestellt ist.
Zusätzlich kann man noch die Vsync-Einstellung ändern, das wars, keine Schatten/Texturen oder sonstiges.
Da dieses Spiel eh auf jedem Rechner mit weit mehr als 60 FPS laufen sollte, braucht man die Grafikeinstellungen eig. nicht zwingend, was jedoch recht praktisch wäre, ist eine Übersetzung ins Deutsche, aber das bietet dieses Spiel nicht, denn "Space Trader: Merchant Marine" ist ausschließlich auf Englisch.
Naja, genug zu den Einstellungen, kommen wir zum Spiel an sich.
Space Trader: Merchant Marine ist ein Weltraum Trading Shooter, bei welchem ihr gekaufte Missionen absolvieren müsst.
Was man mit dem verdienten Geld machen kann weiß ich bis heute nicht, warum? Dazu komme ich gleich.
Man startet in einem Trading Depot wo sämtliche NPCs rumrennen, von denen die meisten keine tieferen Sinn haben, ausser als Mapbegrenzng zu dienen und extrem schlechte Synchros zu haben, über die man sich teils echt schlapp lachen kann.
Der ein oder andere NPC erfüllt jedoch einen Sinn, da gibt es einmal die Trader, bei denen ihr sinnlosen Stuff kaufen oder verkaufen könnt und den Missionsgeber, der Aussieht als wäre er 50 aber von einem 12 Jährigen gesprochen wurde.
Denn gibt es noch einen Teleporter, der einen in einen Raum bringt, der bis zum Ende des Spiels keinen Sinn hat.
Die Missionen kann ich in 3 Worten beschreiben: langweilig, einfach, gleich.
Sie sind immer gleich, es gibt gefühlt nur 3 Maps und sie sind einfach zu leicht.
Man muss sich nie anstrengen oder in Deckung gehen, da man jeden Gegner auf der Map sieht und kaum schaden bekommt.
Die jeweiligen Bosse der Missionen können immer das gleiche und sehen immer gleich aus, mal davon abgesehen das man ab und zu garnicht mitbekommt ob man schon den Boss oder ganz normale Gegner bekämpft, denn jeder Gegner sieht gleich aus und ist meistens nach einem Schuss mit der Schrotflinte tot.
Den vorhin angesprochenen "Sinnlosen Stuff" kann man in Missionen sammeln und denn, wie gesagt, verkaufen.
Wenn man nun also alles verkauft hat und genug Geld gesammelt hat, kann man das jeweilige Chapter abschließen und ins nächste gehen, nur um das gleiche nochmal zu tun.
Naja, nach diesem Spaßigen Erlebnis wollte ich mir den Multiplayer anschauen, das leider nicht möglich ist, da es nur einen Server gibt und der mit einem Passwort belegt ist, schade.
Gerade dabei das Spiel zu beenden sah ich im Hauptmenü einen weiteren Reiter "Challanges".
Ich erhoffte mir einiges, vielleicht kann man dort die Missionen nochmal in schwerer Spielen, oder endlich was mit seinem Geld anfangen.
Ich wurde enttäuscht, denn dort kann man lediglich die einzelnen Champter, die eh alle gleich sind, nocheinmal spielen.
Ihr könnte euch sicher denken wie das Fazit lautet, desshalb schreib ich es auch erst garnicht.
Für jeden, den ich vom Kauf abbringen konnte, gern gesehen und für den Rest: Viel Glück, ihr werdets brauchen.
👍 : 0 |
😃 : 0