Fearmonium Bewertungen

Отличная игра!

Great Game. All done by one man (and his muse). Impressive!

[h1](Sm)Artstyle?[/h1] Beim Durchswipen durch die Screenshot-Galerie könnte einem direkt warm ums Herz werden bei der wunderschönen Grafik, nicht wahr? "Liebe auf den ersten Blick" - welch wunderschönes Gefühl. Doch was steckt eigentlich unter der Haube? Fearmonium wurde nur von einer einzigen Person entwickelt ("Slava Gris") - dass dort kein Team groß Widerrede leisten kann oder man vielleicht irgendwo auch an seine Grenzen stößt, ist da schon vorprogrammiert. Alles dreht sich um einen kleinen Jungen namens Max, der gerade eine depressive Phase durchlebt - und panische Angst vor Horrorclowns hat. Das Spiel streut ihn und seine Erlebnisse in der wirklichen Welt hin und wieder mal ein, doch in Wirklichkeit steuern wir... ehm ja... keine Ahnung... irgendein clownsartiges Wesen durch sein Unterbewusstsein. Wenn "KISS: Psycho Circus" damals 2000 kein Shooter geworden wäre, könnte dies vielleicht ein mögliches Alternativprodukt sein. Im typischen Metroidvania-Style stolpern wir so durch die Levels, lassen das Spiel automatisch eine Karte mitzeichnen und rennen kreuz und quer durch eine Welt, die sich mir nur SEHR schwer erschlossen hat. [list][*]Warum sind Luftballons hier die Währung und warum erscheinen und zerplatzen sie auch, wenn man so manch eine Laterne zerstört? [*]Warum kann man Raben befreien? [*]Warum kann man 21 Clownsmasken einsammeln? [*]Warum kann man einige farbige Clownsjungen nur einstecken (als Item) und mit anderen jedoch ausschließlich reden? [*]Warum werden aktive Barrieren, die man erst mittels zukünftiger Fähigkeit überwinden kann, nicht gleich auf der Map eingezeichnet? [/list] Und dazu gesellen sich bald weitere Fragen: Warum sieht das Spiel bei genauerer Betrachtung einfach nur so krass fürchterlich und stümperhaft animiert aus? Der Artstyle ist ein absoluter Blender! Die Gesichts- und einige Bewegungsanimationen stecken in absoluten unpolierten Kinderschuhen. Auch wie neue Gegner oder Bosse eingeführt werden - GAR NICHT! Die sind dann einfach da und machen Stress. Und wie billig auch tutorial-artige Anweisungen in megagroßen hässlichen Textboxen reingeballert werden - oder die NPCs sich im selben Boxen-Gerüst einen abquasseln und der liebe "autodidaktische Entwickler mit Doktortitel in Psychologie" (STEHT ECHT AUF DER SHOPSEITE! 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️) da versucht seine psychologiewissenschaftliche Expertise raushängen zu lassen... Wie ich schon zu [url=https://steamcommunity.com/id/soulofthebeast/recommended/851280/]MindSeize[/url] im Titel sagte: "Auf dieser Welt ist kein Platz mehr für halbgare Metroidvanias" - Axiom Verge, Ori 1 und 2, Hollow Knight, Blasphemous, Bloodstained, Metroid Dread... ihr habt die freie Wahl euch etwas Gutes zu tun. Aber das wird euch nicht zu "Fearmonium" führen. Und wie kann man bitte die Steuerung so arg verkacken? Dass man hier mit Gamepad spielen soll anstatt den Verhau mit der Tastatur zur benutzen, kann ich ja noch nachvollziehen. Aber dass die eigenen Attack-Animations erst einmal BIS ZUM ENDE abgespult werden müssen - ohne, dass man sie abbrechen und fliehen kann = das geht gar nicht. Die Steuerung fühlt sich so an als hätte man einen 100ms-Input-Lag - und dabei ist die Kollisionsabfrage nicht selten afk. Doppelsprünge werden ungewollt ausgelöst oder die eigene Figur wird durch Damage durch die Welt geglitched. Auch, dass es keine vernünftige Dodge-Bewegung OHNE Ausdauer-Kosten gibt oder eine Block-Möglichkeit fehlt, tut hier ihr Übriges. Die Feinde haben keine Lebensbalken und vertragen gefühlt ein wenig zu viel - am krassesten zeigt sich das bei den Bulletsponge-Endbossen. Manche Checkpoints sind ultranah - andere wieder viel zu weit entfernt. Die eigenen Schläge lösen bei den Feinden null Reaktion aus - die leben und agieren einfach normal weiter bis sie zerstört sind. [u][b]Bottom Line:[/b][/u] Fearmonium zählt jetzt schon zu meinen großen Metroidvania-Enttäuschungen 2022 - schicke Grafik auf den ersten Blick, lieblos auf den zweiten. Von der Flow-brechenden Animationsabspielpflicht können sich einige Anfänger-Entwickler irgendwie noch nicht verabschieden oder raffen nicht wie es vernünftig geht - größere Kollegen wie Hollow Knight machen vor wie Metroidvanias richtig gehen - und gehen mit Feinschliff an jedes Feature ran ohne ein buntes Durcheinander (wie hier) zu erzeugen, das Hauptsache alles gleichzeitig sein will, aber nichts einwandfrei gut kann. Ich hatte neulich schon "8Doors: Arum's Afterlife Adventure" gespielt und nach kürzester Zeit wieder deinstalliert OHNE ein Review zu schreiben, weil Totalausfall. "Fearmonium" wäre fast wieder ins selbe Ergebnis geschliddert - aber ich hatte heute keine Lust noch so eine Designgurke als "Sehr positiv" stehen zu lassen ohne Flagge zu zeigen. 🔫 Pew Pew Pew! 💥 Bock auf mehr Reviews? 🔎 🏃💨 [url=https://store.steampowered.com/curator/42792002/]Folge mir[/url] und verpass' keine weiteren Neuigkeiten! ⚡

Hat Spaß gemacht bis man versuchen soll mit einem Tretroller einem Bus zu entkommen. Diese Stelle ist unspielbar schwer; ich bin dort sooft gestorben das ich jegliche Lust auf das Spiel verloren habe.

[quote][url=https://store.steampowered.com/curator/33470891/]Mehr Reviews gibt es auf meiner Kuratorseite[/url][/quote] Fearmonium, oder auch wenn ein Psychologe ein Spiel macht, ist ein Metroidvania mit interessanter Thematik und Artstyle. Man spielt ein Clownmädchen, welches eine Neurose im Bewusstsein des Teenagers Max ist und mit Hilfe von Lady Depression eine Phobie werden will. Max wird dabei in der Schule gemobbt und lebt mit einem gewalttätigen Stiefvater. Im Spiel wandert man nun durch die verschiedenen Ebenen von Max‘ Bewusstsein und bekämpft dabei die dort ansässigen Erinnerungen und andere Phobien um selbst am präsentesten zu sein. [b]Gameplay[/b] Gameplaytechnisch geht es im klassischen Metroidvaniastil voran. Man hat anfangs nur wenige Fähigkeiten, hier eine kleine Kombo und einen Sprung, und findet immer mehr Fähigkeiten um immer wieder in neue Areale zu kommen. Leider ist das Gameplay mit einigen Schwächen verbunden. Die Reichweite des Angriffes ist zu klein, sodass man sehr nah an die Gegner heran muss um diese zu treffen. Dies ist besonders bei fliegenden oder schnellen Gegnern der Fall, da man hier bei einem Angriff schnell mal einen Gegentreffer kassiert. Auch schießen viele Gegner Projektile, hier wird man bei Angriffen auch schnell mal von einem Projektil getroffen. Ein viel größeres Problem ist jedoch, dass viele Gegner und besonders Bosse viel zu viele HP haben und Kämpfe sich daher gerne ziehen. Besonders wenn man aufgrund der geringen Angriffsreichweite nur wenige Angriffe austeilen kann, ist das ein Problem. Das Erkunden und die kleineren Puzzles machen aber viel Spaß. [b]Artstyle[/b] Der Artstyle ist das Auffälligste an dem Spiel. Das ganze Spiel hat einen Look wie ein 1930er Cartoon, mit verschieden verrückten Animationen. Die ganzen Animationen sind sehr flüssig und sehen fantastisch aus. Hier wurde wirklich viel Zeit investiert. Die verschiedenen Areale heben sich deutlich voneinander ab und sind alle als abstrakte Darstellungen von Max‘ bekannten Orten designt. [b]Sound[/b] Auch die gesamte Soundkulisse erinnert an einen Cartoon mit den dazugehörigen Soundeffekten. Der Soundtrack ist passend zum Spiel sehr anders und hebt nochmal die Idee, dass man sich in einem Bewusstsein befindet hervor. [b]Fazit[/b] Alles in allem ist Fearmonium ein sehr interessantes Spiel mit hübschen Artstyle und einer riesigen Karte zum Erkunden. Leider hat das Gameplay einige Schwächen, die den Gesamteindruck trüben. Für den angebotenen Preis macht man hier aber definitiv nichts falsch und kann mal reinschauen, wenn man Interesse an dem Genre hat und eine gewisse Frustresistenz hat.

an really amazing game with cool story and gameplay for that price its really amazing but sadly very underrated