Rise Eterna Bewertungen

Story 4/10 Soundtrack 5/10 Gameplay 6/10 Graphics 5/10 Playtime 5/10 Das Spiel ist meiner Meinung zu kurz geraten und die Story kann man in mit ein paar Sätzen erzählen. Beide Protagonisten erinnern mich zu sehr an Charaktere aus anderen bekannten Spielen. Die Level sehen fast alle gleich aus, was einen mit der Zeit nur noch langweilt.

Zuerst dachte ich mir "Wow" ein Fire Emblem Clon der an die guten alten Fire Emblem Tage anknüpft. Optisch und vom verhalten der KI her auf jeden fall. Trozdem muss ich das Game schlecht bewerten. *Klobige Steuerung mit verzögerung via XBox One Kontroller *Die Menü-Führung ist eine Katastrophe. Vor allem der Punkt "Speichern und Beenden". Hier wird NICHT gespeichert und einfach Beendet! Toll wenn man aus versehen den Button betätigt und man nur mehr einen Gegner vor sich hat. Denn es bedeutet dann die ganze Map nochmal! *Die Dialoge sind seltsam einfach gehalten. Man möchte meinen man liest einen Text aus der Grundschule bzw. den Versuch der Übersetzung vom Englischen ins Deutsche. So kommt man in Versuchung die Texte zu überspringen...nicht gut. *Musik ist am Anfang ok aber fängt mit der Zeit zu nerven an weil sie immer die selbe ist. Positiv ist wenigstens das Setting und die Figuren an sich. Ich mag diese Pixelgrafik bzw. die schön gezeichneten Bilder die zwischendurch mal in Erscheinung treten. Das ist eine schöne Abwechslung im vergleich zu den immer Fotorealistischeren Games. Auch dieses Typische Fire Emblem Rundenbasierte Angreifen finde ich, obwohl es in die Jahre gekommen ist, immer noch toll. Fazit: Ich kann das Game einfach nicht empfehlen. Es ist wie beschrieben ein "Versuch", Fire Emblem nachzumachen. Und es ist leider gescheitert. Da hilft auch kein Durchdachtes System mit Edelsteinen/Loot/Crafting. Der Ansatz war gut aber mit der Unfassbar schlechten Steurerung ist mir das Spielen sofort wieder vergangen...vlt wird es ja mal gefixt und ich kann dem Game nochmal eine Chance geben. So aber ist es nicht weiter zu empfehlen. Update: Nach 8,7 Stunden ist man durch. Und ich bleibe dabei...es fühlt sich nach dem Schluss an wie eine etwas größere Demo welche man gespielt hat. Es genügt die 2 Hauptfiguren mit guten Steinen auszurüsten um das Spiel durchzuspielen. Somit muss ich zusätzlich auch noch den Schwierigkeitsgrad bemängeln. Das Spiel fordert praktisch nicht. Was eigentlich die Natur von Taktik-Games sein sollte....eben das sie das Hirn fordern. Taktik ist nach dem Aufrüsten nicht mehr notwendig. Somit ist das ganze Spiel irgendwie Sinnlos da man einfach mit den Hauptfiguren einfach durch die Map laufen kann und man keine angst haben muss das man gekillt wird da jeder Gegner praktisch 0 Schaden macht, nicht trifft oder die Figur mit 3-4 Punkten nur ankratzt. Da hilft auch nicht die dünne Story. Kann ich nach wie vor nicht empfehlen.

[h1]Handlung[/h1] Die junge Frau Lua wächst in einem abgelegenen Dorf auf, bis dieses von Banditen angegriffen wird. Als der Ex-Soldat Natheal nachschauen kommt, wo seine Kameraden bleiben, findet er alle Dorfbewohner und Banditen tot vor. Er entschließt sich, Lua auf ihrer Reise zu begleiten, die angewiesen wurde "falls etwas passiert" einen gewissen Seevan aufzusuchen. [h1]Gameplay[/h1] [b][u]Fireemblem?[/u][/b] In Rise Eterna steuert man eine Truppe aus bis zu sechs Charakteren über das [b]rasterbasierte Schlachtfeld[/b]. Hierbei wechseln sich der Spieler und der Computer ab, die jeweils alle ihre Einheiten bewegen können, bevor die Runde endet. Neben dem Angreifen von Gegnern ist auch oft die Interaktion mit Objekten wie Türen oder Truhen möglich. In soweit ähnelt Rise Eterna klassischen Genrevertretern wie Fireemblem. Anders ist unter anderem, dass Charaktere keine Waffen ausrüsten müssen , um kampffähig zu sein und dass das bloße Besiegen von Gegnern keine Level-Ups einbringt. [b][u]Ressourcen sammeln[/u][/b] Ein weiteres Feature von Rise Eterna ist das Craftingsystem, in dem man aus [b]Ressourcen[/b] Tränke und andere Objekte fertigt. Die nötigen Materialien findet man auf dem Schlachtfeld in speziellen Sammelpunkten, die von jedem Charakter abgeerntet werden können, wobei unterschiedliche Sammelpunkte auch unterschiedliche Ressourcen liefern. Felswände liefern zum Beispiel Steine und Erz. Um die Abbauergebnisse zu verbessern, kann man sich Hilfsmittel wie Spitzhacken craften. [b][u]Das kleine Power- Up zwischendurch[/u][/b] In Rise Eterna gibt es kein traditionelles Level-Up System. Charaktere erhalten durch das Abschließen von Hauptquests [b]Skillpunkte (SP)[/b], die sie in ihre jeweiligen Skillbäume investieren können, von denen jeder Charakter zwei hat. Einen speziell für den Charakter und einen, der allgemeine Boni bringt. Eine andere Möglichkeit sind craft- und find- bare [b]Tränke[/b], die die Werte dauerhaft erhöhen. Die dritte Möglichkeit, ist die Ausrüstung von ebenfalls findbaren [b]Edelsteinen[/b] unterschiedlicher Qualitätsstufe. [b][u]Meckern auf hohem Niveau[/u][/b] [list] [*] [b]Handwerk: verbessere deine Charaktere mit Juwelen, angefertigt mit einer Vielzahl von Zutaten, die du während Schlachten erbeuten kannst.[/b] auf der Steamseite impliziert, dass man Juwelen herstellen kann, aber das stimmt nicht. [*] Das finden von Ressourcen ist ziemlich random gestaltet, da die Ausbeute eher durchwachsen ist. Mitunter findet man auch mal nichts und trotz der Verwendung einer Axt fallen auch mal nur zwei minderwerte Objekte ab. Gelegentlich findet man auch mal einen Edelstein, aber recht oft nur minderwertige, die man gegen zufällige Ressourcen tauschen kann. [*] Später im Spiel bekommen nicht an Missionen teilnehmende Charaktere [b]keine SP mehr[/b]. Die idee dahinter ist wohl, dass man Missionen noch mal spielt, um die eventuellen versteckten Inhalte frei zu spielen, aber so richtig Lust bekommt man nicht wirklich drauf und das verhindert eher, dass man "auch mal andere Charaktere verwendet" [*] Der [b]Strategie/Taktik-Apekt[/b] kommt vor allem später im Spiel zu kurz, weil einige Charaktere aufgrund ihrer Perks schlicht maßlos overpowered sind. [*] Man muss im [b]Skillbaum[/b] eine Fähigkeit komplett ausbauen, um zur nächsten zu kommen (also alle Stufen davon kaufen), was recht wenig Freiheit beim skillen zulässt [*] Später im Spiel sind die Meisten [b]Items[/b] einfach nur nutzlos, weil sie lediglich Statusveränderungen hervorrufen, wenn man Gegner statdessen direkt erledigen kann [*] Das [b]Writing[/b] ist... wirklich nicht gut. [spoiler]In der Mitte des Spiels bekommt man die Aufgabe, eine Gruppe Mädchen zu versammeln, die alle in verschiedenen Dörfern untergekommen sind. In den Dörfern angekommen, wird man mehr oder weniger direkt in einen Kampf mit den Bewohnern gezwungen, die im Grunde einfache Zivilisten sind und nicht mal in der Gruppe eine sonderliche Gefahr darstellen. Ziel ist es in solchen Missionen immer, IMMER alle Gegner zu besiegen, sprich das ganze verdammte Dorf abzuschlachten. Statdessen, hätte man eine befreiungsmission starten können oder man hätte irgend ein geheimes Zeichen ausgehandelt, mit dem man die Mädchen kampflos aus den Dörfern raus bekommt. Nachdem alle Mädels versammelt sind, meint unser Auftraggeber nur, dass er es uns nicht richtig erklären könne und wir deswegen zu einem anderen Ort müssen, um da Antworten auf die offensichtlichen Fragen zu bekommen [/spoiler] [/list] [h1]Schwierigkeitsgrad[/h1] Der Schwierigkeitsgrad wird recht zeitig angezogen, wodurch man ohne "grinding" bzw farmen von Ressourcen nur schwer oder garnicht vorankommt. Später ist man dann aufgrund der Perks, die man gelernt hat quasi übermächtig. [h1]Soundtrack, Grafik, Steuerung[/h1] Der Soundtrack ist auf das nötigste beschränkt und das, was geboten wird ist eher unterer Durchschnitt. Die Artworks und Sprites der Charaktere und Gegner wirken hochwertig. Für die Steuerung empfehle ich Maus und Tastatur. [h1]Zusammenfassung[/h1] [b]Pro:[/b] [list] [*] Guter Ansatz im Bezug auf RPG-Elemente [/list] [b]Kontra:[/b] [list] [*] Balancing gefühlt willkürlich von leicht zu schwer zu leicht [*] Keine Möglichkeit, vergebene Skillpunkte zurück zu erlangen [*] Sammelpunkte liefern knappe und manchmal gar keine Ressourcen [/list] [b]Neutral:[/b] [list] [*] Möglichkeit, Charaktere mit craftbaren Tränken und (zufällig) findbaren Juwelen zu verstärken [/list] [b]Achievements[/b] [list] [*] Fast alle sind leicht zu bekommen [*] Einige erfordern Backtracking [/list] [b]Fazit:[/b] Rise Eterna macht einiges richtig, aber vieles falsch. Fans von SRPGs wie der Fireemblemreihe, die gehofft haben, hier einen guten Klon gefunden zu haben, werden enttäuscht. Keine Kaufempfehlung von mir. [b]------------------------------------------------------------------------ [i]Wenn ihr weitere ansprechende Reviews lesen wollt, dann folgt doch der [url= https://store.steampowered.com/curator/32139821/}]GermanReviewGroup[/url][/i] oder [i][url= https://store.steampowered.com/curator/875292/}] GermanSteamCommunity[/url].[/i] ------------------------------------------------------------------------[/b]