Finding summer Bewertungen

Charming Puzzle-Platformer with a Cozy Vibe This indie puzzle-platformer is a delightful experience that strikes a perfect balance between challenge and relaxation. The game offers a tangible challenge, but it’s never so difficult that it becomes frustrating. One of the unique mechanics is jumping between the background and foreground, which takes a bit of time to master but adds an interesting layer of complexity to the gameplay. The visuals are lovely, with charming graphics that give off a warm and cozy vibe. The soundtrack complements the atmosphere perfectly, with music that’s both soothing and fitting for the game’s tone. Overall, this game is a heartwarming and enjoyable puzzle-platformer that’s perfect for players looking for a fun and stress-free experience. It’s challenging enough to keep you engaged but still leaves you with that warm, fuzzy feeling when you complete each level.

"Finding summer" ist ein Plattformer. Das Besondere dabei: die grundlegend zweidimensionale Spielmechanik wird durch die Unterscheidung einer hinteren und vorderen Ebene wesentlich ergänzt. Durch simplen Tastendruck können wir zwischen hinterer und vorderer Ebene wechseln. Das macht den Plattformer zwar nicht zu einem wirklichen dreidimensionalen Spiel, aber es bringt ein zentrales Element in die 2D-Welt, das sehr häufig genutzt wird. Fast alle Orte haben dieses Element und häufig müssen wir sogar im Sprung die Ebene wechseln. Das Spiel funktioniert grundsätzlich gut, wird aber sehr rasch fast unfair schwer. Viele Ecken verlangen eine hohe Präzision in Bezug auf das Timing und das bei einer recht träge reagierenden Spielfigur. Schnell benötigt man zahlreiche Versuche, um einen Abschnitt zu schaffen. Nicht gerade hilfreich ist dabei die Grafik, die an sich richtig gut gelungen und ästhetisch ansprechend ist. Ein wenig comicartig nutzt die Grafik vor allem geometrische Formen als Grundelemente und bleibt dadurch klar und trotzdem vielfältig. Kleine schwebende, leuchtende Objekte verleihen den Welten Leben und viele dargestellte Ebenen, die in der Nähe auch unscharf angezeigt werden, erzeugen Tiefe. Dummerweise sind diese grafischen Effekte aber auch hinderlich. Nicht selten verstellt eine vordere Ebene den Blick auf das eigentliche Spielgeschehen. Oder die zahlreichen sichtbaren Ebenen verwirren, da wir uns ja nur auf zweien von ihnen bewegen können. Problematisch ist auch, daß ein zu kleiner Ausschnitt, nur die unmittelbare Umgebung, auf dem Monitor zu sehen ist. Da viele Bereiche Sprungkombinationen verlangen, sehen wir teilweise den Endbereich der Kombination gar nicht, so daß wir automatisch nur mit Trial & Error weiterkommen. "Finding summer" ist ein schwieriger Fall. Das Gameplay würde sogar auch überzeugen können, wenn es nicht so zügig so schwer würde und wenn unsere Figur nicht so träge agieren würde. Eine verpaßte Chance. Insofern gibt es eine nur sehr eingeschränkte Empfehlung. [h1]Wertung:[/h1] 7/10 Atmosphäre -/10 Story 7/10 Grafik 6/10 Sound 5/10 Spielmechanik 3/10 Balancing 6/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Eine ziemlich verpaßte Chance. [h1][b]6/10 Gesamtwertung