Rising Lords
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Bewertung

Rising Lords mit anderen Spielen vergleichen
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Rising Lords Bewertungen

Rising Lords ist ein deutsches, rundenbasiertes Strategiespiel mit Karten- und Brettspielelementen. Sende deine Leibeigenen aus, um in deinem Namen zu kämpfen und zu sterben... oder sorge für ihren Wohlstand und nutze sie zu deinem Vorteil!
App-ID835650
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber WhisperGames, Deck13
Kategorien Einzelspieler, Mehrspieler, Spieler gegen Spieler, Online-PvP, Genossenschaft, Online-Koop, Volle Controller-Unterstützung, LAN-Koop-Modus, LAN PvP, Steam Workshop, Beinhaltet Level-Editor, Dampf-Umdrehungsbenachrichtigungen
Genres Indie, Strategie, Simulationen, Early Access
Datum der Veröffentlichung27 Mai, 2020
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen Portuguese - Brazil, French, Italian, German, Spanish - Spain, Simplified Chinese, Traditional Chinese, Japanese, English, Korean, Spanish - Latin America, Polish, Turkish

Rising Lords
916 Gesamtbewertungen
661 Positive Bewertungen
255 Negative Bewertungen
Bewertung

Rising Lords hat insgesamt 916 Bewertungen erhalten, davon 661 positive und 255 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Rising Lords im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 444 Minuten
Dafür das es jetzt schon version 1.0 ist zu buggy und zu unbalanciert. Auf leicht sind die Gefechte und Wirtschaft zu einfach, aber die gescripteten missionen trotzdem sehr schwer. Auf schwer ist alles schwierig, missionen, wirtschaft, was auch immer. Dann wird manchmal die landschaft im gefecht nicht angezeigt, missionen sind nicht erfüllbar, Ereignisse setzten Kampagnen-scripts außer kraft, solche dinge. Das ist noch unschön. In dem Zusatand wie das Spiel im Moment dieser Rezension ist kann ich es nicht weiterempfehlen.
👍 : 2 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 12925 Minuten
Es ist ein Super Spiel an dem die Entwickler auch ständig noch arbeiten. Es ermöglicht dir dein eigen Weg zum Erfolg zu gestallten. Die Kämpfe sind sehr strategisch und man hat auf fast alles im Spiel Einfluss.
👍 : 10 | 😃 : 2
Positiv
Spielzeit: 3648 Minuten
Rising Lords ist ein wunderschönes rundenbasiertes Strategiespiel eines kleinen deutschen Indiestudios mit viel Liebe erschaffen. Schon in der Alpha kam ich auf den Geschmack. Der Zeichenstil, das Ressourcenmanagement und die taktischen Kämpfe machen auch nach über 30 Stunden Spielzeit immer noch Spaß. Immer wieder passieren Zufallsevents wie Ernteknappheit oder wilde Raubtiere, die in meine Ländereien eindringen und meine Gegner schicken mir ihre Truppen auf den Hals. Durch den leicht zu bedienenden Map Editor ist es spielend leicht, neue Maps zu erstellen, oder durch die Community erstellte Maps runterzuladen. Anhand der Roadmap der Entwickler kommt Vorfreude auf weitere Inhalte auf. Macht weiter so, Argonwood.
👍 : 13 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 477 Minuten
Strategie und Taktik sind nur teilweise hilfreich, da nicht nur die (mühsam aufgebauten) Armeen zwischen den MIssionen verschwinden, sondern auch sogar manchmal die Siedlungen. Die semantisch nicht gut geschriebene Story gibt nicht einmal Gründe an, warum plötzlich ganze Landstriche nicht spielbar sind. Dieses Erlebnis macht für mich die Aufbaustrategie zu nichte.
👍 : 4 | 😃 : 1
Negativ
Spielzeit: 2903 Minuten
Auf jeden Fall! Der Stil ist geil, die Mechanik leicht zu verstehen. Die Geschichte gut geschrieben und interessant und der Kampf macht auch Laune. Dann gibt es noch den Multiplayer bei dem man seine Freunde die Ländereien streitig machen kann. Es gibt KI Gegner. Man kann seinen Avatar gestalten/auswählen. Und das alles ohne ein Studium für die ganzen Mechaniken machen zu müssen. Und das Ganze ist aus Deutschland von nur 2 Entwicklern! Hab ich schon erwähnt das es sogar meiner Frau gefällt. Und das obwohl Sie verloren hat?! Das muss schon was heißen! Solche Entwickler brauchen die deutsche Spieleförderung! Und nicht so ein Schmutz wie ein bekanntes Polizeispiel.
👍 : 13 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 458 Minuten
Ich habe das rundenbasierende, Aufbau- & Strategiespiel Rising Lords gekauft, nach ich es im Live Stream von Writing Bull & Entwickler Christian Fernholz einen ganzen Abend lang vorgestellt bekommen habe. Der Zeichenstiel, das Rohstoffmanagement, der erfrischende Kampfsystem mit Kartenelementen, die Auf- & Ausbaumöglichkeiten haben mich überzeugt. Es gibt immer etwas zu tun, ohne das mich das einsteigerfreundliche Spiel überfordert. Es wird kontinuierlich weiterentwickelt. Laut dem Entwickler kommt da noch einiges spannendes in den nächsten Monaten. Spielspaß zu Preis & Leistung: passt !
👍 : 17 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 1122 Minuten
Interessantes Spiel aber mit Macken. Vorne Weg ich bin von dem Spiel begeistert warum ich es aber trotzdem als negativ bewerte erfahrt Ihr unten. Ich möchte aber klar sagen das es eine Momentaufnahme ist, und ich gerne bereit wäre meine Meinung ins positive zu verändern. Aber nun zur eigentlichen Bewertung. Vorne Weg damit Ihr wisst was euch erwartet, bei Rising Lords handelt es sich um ein Runden basiertes Strategiespiel angesiedelt im Mittelalter einer fiktiven Welt. Das Ziel einer jeden Runde ist es seine Siedlungen auszubauen und dazu seine Bauern ( Arbeitskräfte) sinnvoll zu verteilen. So muss immer genug Nahrung auf Feldern und Weiden produziert werden um mit wachsender Bevölkerung die Ressourcen zum aufbau einer Arme zu erwirtschaften. Jede Runde stellt dabei eine Jahreszeit da und zu beginn einer jeden Runde können auch zufällige Ereignis auftreten. Das können wilde Tiere sein die unsere Bauern vom Feld verjagen oder auch Verluste bei den Steuereinnahmen, natürlich gibt es auch positive Effekte wie steigende Geburtenraten oder bessere Ernten ect. Insgesamt Spielt sich das Spiel wie eine Mischung aus einem Digitalen Brett und Kartenspiel. Die Wirkliche Strategie kommt dann insbesondere bei den Kämpfen zum tragen hier entscheidet das Gelände oftmals über das überleben unsere Soldaten. Hügel erhöhen die Reichweite von Schützen, Wälder bieten einen Bonus auf die Deckung vor diesen. Angriffe auf Hügel bringen einen Nachteil für die angreifende Einheit der Kampf von oben Vorteile ect. ect. Dazu kommt dann noch ein Individuell wählbares Kartendeck auf Basis unseres Anführers für die Kämpfe welches uns nach Zufall zur Verfügung steht so gibt es Karten wie Erstschlag oder Feuerpfeile aber auch Karten wie Leitern zum überwinden von Mauern. Insgesamt auch hier alles sehr gut durchdacht und schön umgesetzt. Von der Grafik ist das Spiel liebevoll aber schlicht gehalten, Animation beschränken sich auf das nötigste was ich sehr schön finde. Ich persönlich mag Spiele die mir Platz für Vorstellung, Fantasie und Kopfkino lassen, finde es sogar ehr als störend wenn zuviel animiert und dargestellt wird. Gerade bei Strategie Spielen waren die einfachen immer meine Lieblinge bis heute. Selbst eine einfache Partie Schach mit echten Holzfiguren lässt meine Fantasie aufblühen vorm geistigen Auge sehe ich dann Ritter und Bauern über das Brett laufen aber zurück zum Spiel. Der Spiel Umfang ist ordentlich für das Geld ich habe das Spiel zum regulären Preis gekauft und bereue es eigentlich nicht auch wenn es jetzt im Sommersale mit 25% Rabatt daher kommt. Es gibt freie Szenarien und eine doch ordentliche Kampanie. Zu nun aber zum Schluss und zum Grund warum ich das Spiel bei all dem Lob doch als negativ einstufe. Ich persönlich finde die Kampanie einfach viel zu schwer, bzw. die Vorgehensweise einfach viel zu sehr gebunden. Wie ich das Meine ? Ganz einfach während man am Anfang des Spiels noch recht einfach vor sich hinbaut und das Gefühl hat alles irgend wie im Griff zu haben wird das Spiel im weiteren verlauf immer stressiger. Immer öfter treten Zielvorgaben wie erobere Stadt X bis zum Ende von Zug 40 oder ähnliches in den Vordergrund. Natürlich ist es wichtig Ziele zu setzen aber hier sind sie doch sehr begrenzend für den Spielverlauf. Beispiel Mission 5 ohne jetzt zu viel zu Spoilern man soll in besagten 43 Runden die Feindliche Hauptstadt einnehmen. Nachdem ich nach gut 4h Spielzeit und Rund 25 versuchen immer noch jedes mal von der KI überrannt wurde habe ich das Internet bemüht und nach Lösungen gesucht gefunden habe ich eine penible Anleitung wann und was ich zu machen habe bzw bis zu welcher Runde ich dieses oder jenes Gebäude gebaut haben muss. Erst dachte ich ok ist ne Vorgabe an der man sich orientieren kann aber nach weiteren 5 Versuchen wurde mir klar das ist keine grobe Vorgabe damit es klappt sondern das IST die Musterlösung entweder so oder gar nicht und DASS ist für mich dann kein Strategie Spiel mehr zumindest keines wo ich selbst entscheiden kann wie ich den Gegner angehen möchte. Ich habe zwar in mehreren Steam Kommentaren gelesen das man ja immer noch entscheiden kann mit welchen Truppen man in die finale Schlacht einzieht aber das macht meine Entscheidungen dadurch nicht freier. Natürlich gibt es bestimmt Leute die Sagen werden ist doch alles halb so wild und "ich hab Mission 5 im ersten Anlauf geschafft" Schön, ich gratuliere diesen Personen aber ich empfinde es in diesem eigentlich schönen Spiel einfach als unnötigen Stressfaktor. Um die Sache schnell zum Ende zu bringen, nachdem ich dann Mission 5 durch hatte und in Mission 6 mir direkt wieder eine Rundenvorgabe an den Kopf geknallt wurde habe ich zumindest vorerst das Interesse verloren... Schade weil das Spiel ist schön und verdient leider keine wirklich negative Bewertung aus Technischer Sicht oder aus Sicht der Umsetzung und einmal mehr wünschte ich Steam würde endlich Neutrale Bewertungen zulassen. Aber der Frust darüber das ich nun nicht erfahren werde wie die Geschichte ausgeht bzw. auch der innere Monk in mir der sich aufregt das ich das Spiel nicht abschließe überwiegen leider bei meiner Entscheidungsfindung. Daher LEIDER Stand jetzt Negativ.
👍 : 9 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 410 Minuten
Das Spiel macht super viel Spaß, die Zeit verfliegt wie nichts. Doch es fehlt noch einiges, bevor ich es weiterspielen kann und will. Leider ist das Schnellspeichersystem (welches standardmäßig ausgeschaltet ist) völlig unzureichend. Im dritten Kapitel habe ich eine Schlacht verloren und somit das ganze Spiel, 2 der 3 Schnellladepunkte waren NACH dem Niederlagezeitpunkt und der Dritte offenbar beschädigt. Mein einziger manueller Ladestand war von einem vorigen Versuch am Ende von Kapitel 2. Das Kapitel hatte ich aber wiederholt, da meine Armee viel zu schwach war und mir die Zeit zum aufstocken gefehlt hat. Also muss ich jetzt also wieder Kapitel 2 komplett wiederholen, weil mir die Option, Kapitel 3 neu anzufangen fehlt, weil ich ja jedes mal NACH der Niederlage lade. Ach ja stimmt ja gar nicht, mittlerweile sind alle Schnelladepunkte am gleichen Punkt wie mein manueller Ladestand, also vor der Endschlacht in Kapitel 2, die ich nicht gewinnen kann, weil ich mich zu schlecht vorbereitet habe. Wir drehen uns hier also im Kreis ... Palisaden und Mauern bauen ist auch komisch. Man tut das in einem "Bau-Editor", den man nach dem bauen mit Escape verlassen soll. Dann landet man aber im Menü, also noch 2 mal Escape drücken, bevor man weiterspielen darf. Außerdem nervt es, nach jedem Kapitel seine Armee neu aufzubauen zu müssen. Ich verstehe zwar, dass das verhindern soll, zu stark zu werden, aber seine Armee um 90% aufzulösen, obwohl die Bedrohung immer noch da ist, macht einfach keinen Sinn. Das hätte man durch höheren Unterhalt besser lösen können. Im Allgemeinem fehlt dem Spiel noch die Liebe. Die Schrift und manche Grafiken sind nicht zeitgemäß aufgelöst, die Story wirkt manchmal so, als hätte sie ein 13-jähriger geschrieben. Manchen Sätzen fehlt einfach die Eleganz. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn die Entwickler diese Probleme angehen würden. Die Zeit im Spiel ist wirklich verflogen, Zack waren 3-4 Stunden weg, ohne dass ich es gemerkt hätte (Trotz, dass ich die Hälfte wiederholen musste). Also geduldig sein, und in ein paar Monaten nochmal probieren.
👍 : 13 | 😃 : 2
Negativ
Spielzeit: 273 Minuten
Eigentlich ein schönes Konzept. Rundenbasiert, hübsche Optik und schöne Musik. Die Geschichte dreht sich um einen kleinen Landstrich, der versucht zu überleben. Leider sind dann die Möglichkeiten doch arg eingeschränkt. In der Kampagne nimmt man die Ressourcen, Gebäude und die wenigen Bauern von einem Kapitel zum nächsten - allerdings nicht seine Streitkräfte die am wichtigsten wären. Jede Runde stellt eine Jahreszeit dar. Zufällig kann es gute oder schlechte Ereignisse geben. Man erhält Ziele die bei einer bestimmten Runde erfüllt werden soll. Leider bringen die das Management so aus dem Tritt, weil Ressourcen enorm knapp, die Zeit zur Erfüllung noch viel knapper und die geforderten Gegenstände meist zu zahlreich sind um noch irgendetwas anderes zu tun. Erfüllt man die Ziele nicht gibt es negative Effekte. Eines dieser Ziele ist dann auch das Hauptziel des Kapitels, meist eine Schlacht irgendwo. Nun ist aber das Ausrüsten der Truppen meist ebenfalls enorm aufwendig. Ausgehobene Truppen kosten Gold, steigen aber passiv in der Stufe auf, deswegen möchte man Truppen evtl. früh ausheben...das geht aber nicht, weil Ressourcen fehlen oder man die anderen Ziele erfüllen muss. Ein schönes Spiel, dass die Möglichkeiten des Spielers durch Spielmechaniken arg einschränkt und dafür eher für Frust sorgt. Auch sind die Kapitelend-Armeen meist viel stärker, besser trainiert und besser ausgerüstet als die eigene. Vielleicht hier noch mal am Balancing drehen. Was auch ein wenig nervt, ist das komische Speichersystem. Will man einen Spielstand laden, muss man erst eine neue Kampagne beginnen um dann an das Lademenü zu kommen. Ein Button im Hauptmenü wäre schön.
👍 : 30 | 😃 : 3
Negativ
Spielzeit: 3829 Minuten
[h1]Rising Lords - Einleitung[/h1] Vorab möchte ich erwähnen das eine Review von mir grundsätzlich erst nach mindestens 10 Spielstunden erfolgt, damit die Leser eine Möglichkeit haben sich eine solide Meinung zu bilden. Natürlich sollen die Entwickler genauso davon profitieren können. Wem nützt schon eine Review, wenn diese der Spielerfahrung nicht gerecht wird. Also hier meine Eindrücke. [h1]Karte und Setting[/h1] Das Setting ist im Fokus komplett mittelalterlich gehalten ohne Magie und Mystische Kreaturen aus alten Legenden oder Sagen. Es geht grundsätzlich um das Verwalten, den Aufbau und die Eroberung von Provinzen mit den Ressourcen die einem die Region bieten und welche einem insgesamt zur Verfügung stehen. Die Karte ist von Hand gezeichnet und versprüht ihren Charme. Wir sprechen hier von einem kleinen Entwicklerteam das die finanziellen Mittel geradezu perfekt mit einem liebevoll gestalteten Spiel verschmolzen hat. Die Karte ist mit all den Feldern sowie den Charakteren, Ereignissen, Darstellungen, Armeen sehr gelungen. Das grundlegende Spiel ist genau wie die Kämpfe rundenbasierend mit typischen Hexfeldern (Raster einstellbar) aufgebaut. [h1]Spielstart, Einstellungen und Editor[/h1] Zu Beginn kann man die Größe der Karte die man spielen möchte auswählen. Dazu kann man die Spielerzahl, Ressourcen, Ereignisse und KI einstellen. Den eigenen Charakter oder Lord kann man vor dem Start Visuell seinem Geschmack anpassen, und ein paar Fähigkeiten hinzufügen. Auch die KI Lords lassen sich optisch verändern, wenn man dies gerne möchte. Es ist zusätzlich ein verständlicher und gut bedienbarer Editor integriert mit dem man eigene Karten erstellen und via Workshop anbieten kann. [h1]Die Provinzen[/h1] Jede Provinz hat verschiedene vorgegebene Slots oder Felder die man bebauen oder abbauen kann. Damit meine ich das es Ressourcen wie Minen, Steinbrüche oder Holzfäller gibt die man abbauen kann oder man entscheidet sich ein offenes Feld zu bebauen. Hier stehen einem Weizen, Kühe, Pferde, und Schafe zur Verfügung. Die Bevölkerung wird in Bauern dargestellt die man nach seinen Wünschen verteilen kann. Ein Bauer entspricht einer Zahl von 250 Bevölkerung. Optisch nehmen die Bauern dann entsprechend ihrer Verteilung die Gestalt der entsprechenden Tätigkeit an. Es gibt auch Felder die erst nutzbar gemacht werden müssen. Jedenfalls sollte kein Bauer nutzlos im Zentrum der Stadt stehen, denn die Felder maximieren ihre Erträge je mehr Bauern dort eingesetzt werden. Es gibt eine informative Provinzübersicht die gut dargestellt und verständlich ist. Tooltips sind auch genug vorhanden. [h1]Lord, Karten und Armeeverwaltung[/h1] Die eigene Spielfigur dient gleichzeitig als General, wobei mit der Zeit auch weitere Generäle ihre Dienste anbieten. Das Ausheben einer Armee sorgt für Schwund und Unzufriedenheit bei der Bevölkerung und kostet natürlich auch Material und Geld. Das heiß das man eine Schmiede benötigt um eine adäquate Armee ausheben zu können von gewünschter Qualität. Von Rittern, Speer/- und Schwertkämpfern bis hin zu Reitern, Bogenschützen/- Armbrustschützen und Bauern ist alles vertreten. Klassisches Dreieck oder Stein/-Schere/-Papier Prinzip welche Einheit wie und wo effektiv ist. Es erklärt sich von selbst das die Armee in der Provinz in der diese lagert auch Nahrungsmittel verbraucht und Sold fordert. Die Schmiede stellt von Waffen bis Rüstungen alles her benötigt allerdings wiederum Ressourcen. Jede Armee hat und gewinnt Erfahrungspunkte mit der man einen Kartensatz bilden kann. Die Karten ermöglichen eine taktische Variante die Einheiten im Kampf zu unterstützen. Mit den Karten kann man auch das Schlachtfeld zum eigenen Vorteil nutzen. Ebenso gibt es Belagerungskarten die man bei Mauern ausspielen kann. Die Auswahl ist hier schon recht gut gemacht und kann über Sieg oder Niederlage entscheiden. Die Einheiten steigen mit der Zeit im Level und Verändern dabei ihr Aussehen bei gleichzeitig verbesserter Statistik. Es gibt insgesamt 3 Level die man pro Einheit erreichen kann. [h1]Gebäude und Charaktere[/h1] Eine Stadt kann das umliegende Feld mit einem Gebäude bebauen. Hier sind mehrere Gebäude wie die Schenke, Schmied, Badehaus, Stadtwache, Kirche, Wohnhaus verfügbar. Alle Gebäude kann man einmalig upgraden um somit einzigartige Vorteile zu erhalten oder bereits vorhandene zu verbessern. Auch eine Burg kann man erbauen je nach Ressourcen die man hat aus Stein oder Holz. Die Burg wiederum lässt sich in der Region frei bauen jedoch nicht direkt an der Grenze. Da die Burg selbst auch einzigartige Gebäude bietet sollte man diese so errichten das sie von freien Feldern umgeben ist. Damit kann ein Stall, Kapelle, Burghof und weiteres gebaut werden. Wer die Ressourcen hat kann sogar Gebäude mit Mauern versehen und dadurch (fast) unbezwingbar machen. Aufgelevelte Gebäude ermöglichen die Bereitstellung einzigartiger Charaktere wie den Bischof, Vogt, Schurke. In der Schänke kann man auch einen freien Bauern zum Wirt machen. Dazu gesellen sich ab und an in der Region ein Kaufmann oder Händler mit dem man feilschen kann, sowie Jäger und Söldner. Der Bettler ist eine unbeliebte Figur und entsteht wenn die Region mehr Bevölkerung hat als Wohnraum zur Verfügung steht. Das heißt Wohnraum schaffen oder eine Armee ausheben. Gewissenlose Herrscher lassen eventuell auch mal die Bevölkerung aushungern um das Problem von selbst zu lösen. [h1]Ereignisse[/h1] Ereignisse bieten eine angenehme Abwechslung innerhalb der Runden und können gut oder schlecht sein. Von langen Wintern, bis hin zu Überflutungen oder hungrigen Wölfen oder Wildschweinen die einem die Ernte streitig machen wollen ist alles dabei. Doppelte Geburtenraten oder vielleicht eine schlechte Ernte? Alles kein Problem. Hier ist alles gut durchdacht, denn was einem das Leben erleichtert kann einem in der nächsten Runde schon Probleme bereiten. Somit muss man immer wieder nachdenken wie man Naturkatastrophen überlebt. Besser gesagt wie die Bevölkerung das meistert. Denn die Bauern müssen auch mal Brände löschen und sich den wilden Tieren mit ihren knüppeln stellen. Ansonsten kann sich ein feuer ausbreiten oder die Ernte verloren sein. Ein gelungenes Feature finde ich. [h1]Die Schlachten und das Erobern[/h1] Armeen lassen sich auf der Weltkarte vom Zentrum bis an die Grenze ziehen und bei eigenen Gebieten auch von Grenze zu Grenze. Kommt es zur Schlacht stellt man seine Armee nach und nach auf den markierten Feldern des Schlachtfeldes auf. Hier hat man eine begrenzte Auswahl. Auf das Terrain bezogen schützt Wald vor Beschuss und Hügel geben defensive als auch ein Feld mehr Reichweite für Schützen. Sumpf gibt einen Bewegungsmalus. Reiter sind auf Ebenen am effektivsten. Burgen und Städte geben defensive. Mauern müssen erst überwunden werden um die Einheiten direkt angreifen zu können. Es sei denn man hat Fernwaffen. Den Kartensatz bzw. die Karten kann man auf seine Einheiten wirken lassen und dadurch Vorteile erwirken. Die Ausgespielten Karten geben eine willkommene taktische Tiefe ins Spiel und sind durchaus das Zünglein an der Waage. Eroberte Regionen kann man dann wieder ausbauen wie es das Herz beliebt. Vor der Schlacht kann man entscheiden ob man die Region annektieren möchte nach siegreicher Schlacht. Es gibt natürlich auch Beute zu gewinnen und den Respekt der anderen Lords ;) [h1]Entwickler und Fazit[/h1] Die Entwickler sind sehr bemüht um die Community und antworten auch gerne. Das Spiel wird fleißig mit Herzblut vorangetrieben und Updates werden regelmäßig angeboten. Ein Release ist in meinen Augen sicher aber das Spiel ist jetzt schon trotz EA einwandfrei spielbar mit viel Inhalt. Deutsche Übersetzung ist vorhanden. Mein Fazit ist absolute Kaufempfehlung mit der Bemerkung das man eine gewisse Eigenliebe für die Art der Grafik und das Spielprinzip mitbringen sollte. Es erinnert nostalgisch etwas an Lords of the Realm. Fans von Battle Brothers könnten hier auch bedenkenlos zugreifen.
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