Deathtrap Dungeon Trilogy Bewertungen

Leute, ich sage nicht, dass dieses Spiel schlecht ist, aber es wurde schwach umgesetzt und wenig daraus gemacht: Anstatt ein selbständiges Spiel zu kreieren, hätte man das 2.FASB-Digital-Game von Ian Livingstone in das Erstere integrieren können(Preis spielt jetzt da wirklich keine Rolle). Ärgerlich, wäre mir echt sympathischer gewesen. Dann: Deathtrap Dungeon und auch das zweite Buch(Drittes weiss ich nicht) sind ein Scherz: Rollenspiel gleich null. Jeder, der sein Held auf Glück ausbildet, wird gewaltig verarscht, praktisch alle Würfe und Kämpfe basieren auf Geschlicklichkeit. Desweiteren: Total schlecht umgesetzt ist auch das Totkonzept. Sag mal, was soll das mit 3, 6 oder 9 Leben? Es sollte nur 1 Leben geben...fertig...genauso, wie beim 1.Spiel. Ganz klar: Daumen runter!

** (of 5) It's a nice little dungeon crawler, where you have to decide what you want to do and how to improve. It's about half solving puzzles and half fighting (with dices). It's quite interesting to find your way through the maze but quite tiresome to start all over all the time. In the first trial you learn from your mistake and can make your way to the end. You get to know what you must seek and there are almost no instantly deadly traps. This changes completely for the second trial, which makes it too frustrating: One thing not found or taking a wrong random choice or turn in the labyrinth and inevitable death awaits. Especially frustrating ist, that you cannot turn around when you discover you are on that road...

So schnell wie dieses Spiel einen Hoffen lässt gut zu sein, so schnell wird man auch wieder in die Realität zurück geholt. Zu Beginn des Spiels sucht man sich einen Charakter aus und da hapert es auch schon direkt. Man sieht keine Unterschiede an Fähigkeiten der Klassen und auch die Hoffnung das man im Spiel selber einen Unterschied an Fähigkeiten sieht, wird gnadenlos enttäuscht. Auch wenn die Grafik ansehnlich ist und man sich nun in einem Dungeon gegen unzählige Monster prügeln muss oder wie in einem klassischen RPG zwischendurch Proben erfüllen muss, kommt es nun auch anschließend Knüppeldick. 1x Gestorben, fängt man wieder am Eingang des Dungeon an und prügelt sich solange wieder durch bis man die 4 Edelsteine gefunden hat die man benötigt. Immer wieder wechseln zwar die Gegenstände oder Monster an bestimmten Orten aber mehr auch nicht (Die Edelsteine liegen immer an der Gleichen Position). Man könnte ja wenigstens hier noch Hoffen, dass es nach erfolgreicher Missionen weiter geht, aber auch hier, weit gefehlt. Ein Ort, Ein Dungeon, Fertig. Dabei bietet das Spiel ansich einen netten Ansatz. Nach erfolgreichen Kämpfen und Proben steigert man seine EXP Leiste und kann seine Würfel verstärken. Anfänglich 1 Angriff auf einem Würfel, bis Maximal 3 (also 50% Trefferchance pro gestärktem Würfel). Aber das war es dann auch hier schon wieder. Nicht einmal die Story fesselt einen Spieler. Zu Beginn direkt die Missionen und kein Mensch versteht den zusammenhang, warum man nun den Elf suchen soll, den Passanten retten, u.s.w. Dann noch das Problem, man kann nicht zurück gehen, hat man einmal was vergessen, rennt man stur vorwärts hofft irgendwann mal eine Abzweigung nach Außen zu finden (damit man wieder zum Anfang kommt) oder man stirbt irgendwie das man neu Reinrennen kann. Das Spiel spielt sich gefühlt wie "Täglich grüßt das Murmeltier". Talisman hingegen ist eine wunderbare Adaption des Brettspiels und ich frage mich hier was Nomad Games geritten hat, so etwas zu produzieren. Hier hätte man weit aus mehr draus machen können, z.B. Differenzen bei den Charakteren, eine Karte an denen man zu mehreren Orten reisen kann und dort Missionen zu erfüllen. Talisman in Groß eben. Ebenso fehlt auch das Multilinguale was es für den einen oder anderen leichter zu spielen macht. Und mehr als eine nette Grafik und nen schönen Diceskill kam nun nicht raus. Schade!