Bloodroots Bewertungen
In Bloodroots ist die Welt deine Waffe – begib dich auf einen blutigen Rachefeldzug durch den Wüsten Westen und beweise dein Improvisationstalent, während du dich an ein ständig wandelndes Potpourri der Gewalt anpasst.
App-ID | 820540 |
App-Typ | GAME |
Entwickler | Paper Cult |
Herausgeber | Paper Cult |
Kategorien | Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Volle Controller-Unterstützung, Steam-Bestenlisten |
Genres | Indie, Action |
Datum der Veröffentlichung | 12 Mar, 2021 |
Plattformen | Windows |
Unterstützte Sprachen | English, Portuguese - Brazil, French, German, Spanish - Spain, Simplified Chinese, Japanese, Korean |

11 Gesamtbewertungen
9 Positive Bewertungen
2 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung
Bloodroots hat insgesamt 11 Bewertungen erhalten, davon 9 positive und 2 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.
Bewertungsdiagramm
Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Bloodroots im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
195 Minuten
[h1]Roots of Wuselei[/h1]
Bloodroots versucht sich mit ganz eigenem Stil an der bewährten "Hotline Miami"-Formel wie es schon viele andere Vertreter vor ihm versucht haben. Ich persönlich hab's nicht zu Ende gespielt und verbleibe hier mit ganz gemischten Gefühlen.
Die Story ist von absolut keinen Belangen: Das eigene Volk wurde vom "Team Evil Five" abgemurkst und nun sinnt man auf Rache - allen voran der Obermacker "Schwarzer Wolf" kriegt eine Zielscheibe auf die Stirn genagelt. Okay, haben wir alles schon gesehen. Da bringen auch die gelegentlich witzigen Mini-Cutscenes und auch das Texttafel-Geschwafel nicht viel = die Story bleibt weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Ich hab irgendwann alles geskipped, weil ich sie für absolute Zeitverschwendung hielt - gerade bei so einem rasanten Spiel.
Und dennoch: Entweder werde ich zu alt oder Bloodroots ist ein Hotline Miami auf Crack.
ALLES in den vielen, eigentlich schnurgeraden, aber immer wieder auf (kreative) Arenafights ausgelegten Levels kann töten - John Wick und sein Bleistift lassen grüßen: Egal ob Fisch, Zaunlatte, Angel, Krug oder selbstverständlich auch Säbel, Axt, Gatling, Kanonenschlag usw. - die Welt hier ist VOLL von Tötungsobjekten.
Aber die Kunst dabei ist es a) die richtige Waffe zum richtigen Zeitpunkt parat zu haben und sich b) eine sinnvolle Vorgehensweise für die Verkettung der unterschiedlichen Gegner-Typen zu überlegen. Das Spiel ist meiner Meinung nach nämlich einen Ticken ZU schnell.
Meistens versteckt sich hinter dem Arena-Aufbau ein von den Entwicklern empfohlener Parcours-Pfad - in GENAU der entsprechenden Reihenfolge mit GENAU den dann dort griffbereit liegenden Waffen. Alles andere ist nur ablenkendes "Notdesign".
In späteren Levels haben wir rotierende Laser, dynamisch erzeugte Minenfelder, Fernschützen, aggressive Prügelfreunde als auch passiv rumstehende Dudes auf einmal. Ich meine... ALLE AUF EINMAL! Da hüpft man wie bekloppt, muss tausende Sachen beachten, kann keine Zeitlupe aktivieren und muss sich gut überlegen welche Nervbolzen man jetzt wie am schnellsten ausschaltet, damit langsam, aber sicher wieder Ruhe einkehrt in die Arena.
Denn: Wenn du verkackst, darfst du die Arena neustarten. Freilich nicht den kompletten Level, aber den Abschnitt. Und je nach Fortschritt kostet dich das dann wieder x Mini-Meilensteine, die zwar allesamt nur wenige Sekunden voneinander entfernt sind, aber eben erneut allerhöchste Präzision und keinerlei Fehler erlauben. Gerade mit der viel zu unpräzisen Tastatursteuerung ein Graus, aber insbesondere bei der super idiotischen Zielerfassung ein Ding der Unmöglichkeit. Wenn man bei Hotline Miami noch SELBST die Zielrichtung bestimmen konnte, tut Bloodroots das für einen - und manchmal gehen so Schläge oder Würfe einfach dummerweise daneben oder auf einen anderen Gegner. Heißt: Einige Tode gehen nicht auf das eigene Unzulänglichkeits-Konto, sondern auf das des Spiels.
Und wer sich helfen lassen will, kann entweder ingame "den Bereich (die Arena) säubern" oder den "Unverwundbarkeitsmodus" anschalten - aber mal im Ernst: Wen interessiert das Spiel dann noch? Kein Umschalten auf eine 3-Lebens-Anzeige mit "Recharge bei Arena-Erfolg"? Nö. Na dann...
Aufgrund der Grafik spielt man Bloodroots jedenfalls nicht - die sieht super vereinfacht und plastisch aus - die feste Kameraperspektive macht so manche Koordination zunichte und überhaupt: Schön sieht BR auf keinen Fall aus. Die lustigen Gesichtsanimationen hätte man allerdings in weitaus mehr und irrwitzigeren Cutscenes präsentieren können.
[b][u]Bottom Line:[/u][/b]
Bloodroots hat schon einen guten Gameflow, der brutal mit einem abrechnet und stets allerhöchste Präzision / Timing erfordert, um die kreativen Herausforderungen zu meistern. Doch leider ist es VIEL zu schnell designt, das Auto-Aiming ist für so ein auf Perfektion getrimmtes Game eine mittelschwere Katastrophe, die Grafik insgesamt "zweckmäßig" und die "Hilfe-Funktion" einfach nur überflüssig (keine Leben, sondern gleich Gott-Modus).
Ich brauch's nicht zu Ende spielen, aber die Erfahrung bis zum Breaking Point war es teilweise schon wert.
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