A Fine Mess Bewertungen
A moon shattered in the sky, a city destroyed and a mysterious woman in an age-old outfit, biding her time on the beach as if none had happened.
App-ID | 793220 |
App-Typ | GAME |
Entwickler | Santima Games |
Herausgeber | Santima Games |
Kategorien | Einzelspieler, Steam-Erfolge, Statistiken |
Genres | Indie, Abenteuer |
Datum der Veröffentlichung | 23 Feb, 2018 |
Plattformen | Windows, Mac |
Unterstützte Sprachen | English |

29 Gesamtbewertungen
22 Positive Bewertungen
7 Negative Bewertungen
Gemischt Bewertung
A Fine Mess hat insgesamt 29 Bewertungen erhalten, davon 22 positive und 7 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Gemischt“ führt.
Bewertungsdiagramm
Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu A Fine Mess im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
75 Minuten
[ + ]
• Sehr bizarrer aber gleichzeitig interessanter Walking-Simulator
• Arbeitet nicht mit Sprache, sondern Musik, Hintergrundgeräuschen und Farblosigkeit
• Fairer Preis
• Je nachdem in wie weit man auf Achievements aus ist, desto mehr Zeit kann man darin investieren, aber nicht mehr als 2 Stunden max.
• Mit einfachen Mitteln sehr viel in Szene gesetzt, teilweise gruselige Atmosphäre
• Kann mir das Spiel sehr gut in VR vorstellen
• Das Erkunden und selbst heraus finden, was in diesem Game passiert ist, ist Kern der Sache
• Aesthetic, I whisper.
[ - ]
• INVISIBLE WALLS – I scream
• Teilweise sehr drückende (aber durchaus gewollte Stimmung)
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
210 Minuten
Seit der Mond kaputt ist, gibts die Welt nur noch in schwarz/weiß...
Tja, lieber Leser...
Das hast Du´s mal wieder...
Eine Katastrophe kommt selten allein.
Doch liegt die Farbarmut wirklich am defekten Erdtrabanten oder soll die in dieser Walking Sim doch eher auf allgegenwärtige Tristesse, Hoffnungslosigkeit oder Melancholie verweisen?
Das kannst Du für ne geringe Gebühr und etwa nen Stündchen Deiner Lebenszeit selbst heraus finden und ich erklär Dir mal ganz kurz, wieso sich das lohnt...
... oder auch nicht.
Hier wird gewalked und sonst nix, also wenn du mit dem Genre nichts anfangen kannst... dann wars das mit der Review an dieser Stelle für Dich.
Dafür sorgt die monochrome Küstenszenerie für wohlig still-schaurige Atmo und die wirklich nur ganz sanft angedeutete musikalische Untermalung streut zumindest anfangs leise Zweifel, ob man sich nicht im Genre geirrt haben könnte und gleich die ersten Jump Scares aufploppen und Cthulhus Schreckensmonster aus dem kühlen Nass an den Strand watscheln könnten.
Gibts aber nicht!
Stattdessen bespannerst Du von nem Ausguck aus ne mysteriöse Frau am Strand, wanderst unter dem geborstenen Mond herum, kriegst kleine Story-Fetzen hingestreut und gegen Ende kulminiert die Handlung dann in nem krachenden Crescendo und das wars dann auch.
Eine kleine Geschichte von Verlust, vielleicht Schuld und vor allem Wehmut gibts hier zu erleben - mehr nicht.
Dafür gibts aber etwas, das im Genre und überhaupt bei kleinen und mittelgroßen Produktionen im Grunde nie geschafft wird und zwar:
Environmental Storytelling!
Es werden Dir nicht etwa tausend sinnlose Notizzettel hingeworfen, Du musst keine Blabla-Tonbandaufnahmen abhorchen und nicht in den Tagebüchern der Einwohner rumforschen, um der Handlung zu folgen...
Stattdessen erzählen Dir Bilder und Atmosphäre eine kurze Geschichte, die Du dann interpretieren und Dir selbst zurechtlegen darfst.
Und das macht Spaß!
Nicht, weil die Story derart bahnbrechend wäre oder bombastisch inszeniert, sondern weil hier dem Spieler zugetraut wird, seine eigenen Schlüsse zu ziehen und nicht alles in Textform vorgesetzt, wie nem unmündigen Drittklässler.
Und über sowas freu ich mich immer.
Spoiler gibts deswegen auch gar keine, ich will Dir den Spaß des Entdeckens und Forschens nicht verderben.
Nur soviel sei gesagt: Ein Feuerwerk der guten Laune solltest Du vielleicht nicht erwarten, dafür aber eine tolle Atmo und stimmige Inszenierung einer Geschichte, die zu Herzen geht.
Und das ist dann ein Stündchen Deiner Zeit vielleicht wert, also verbring doch mal nen Tag am Strand und guck, was passiert... ;-)
Und wenn Du gar nicht genug von kleinen, aber feinen Games bekommen kannst, gerne günstig zockst und sowieso ein Herz für winzige, aber liebenswerte Indie-Perlen hast, dann guck doch mal in meiner Gruppe vorbei, die gibts extra für genau diese Spiele und zwar hier:
https://store.steampowered.com/curator/44664260/
Oder Du willst mal wieder groß denken und auch spielen, hast gern die volle Dröhnung und den allumfänglichen Wortschwall einer überlangen Review zu einem umfangreichen Game, dann guckst Du in meiner anderen Gruppe und zwar hier:
https://store.steampowered.com/curator/41622336/
👍 : 16 |
😃 : 2
Positiv
Spielzeit:
54 Minuten
Eine Laufsimulation in Schwarz-Weiß-Optik.
https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=3252655044
[b]Gedanken zum Spiel[/b]
Ein interessanter, verheißungsvoller Titel und die künstlerisch anmutenden Graustufenbilder machten mich neugierig. Ganz tolles Marketing.
Klingt als wäre ich enttäuscht worden. Zumindest habe ich mir deutlich mehr erhofft. Das Spiel ist an sich gar nicht mal schlecht, für ein - wie ich vermute - sehr kleines Indie-Team, aber doch hat es einige deutliche Schwächen (teils subjektiv), die zu ignorieren ich auch nicht mag.
Das Thema des Spieles ist eigentlich ziemlich schnell klar, wird bald überdeutlich, und doch bleiben die Details unklar, was mich eher nervt denn beeindruckt. Manche feiern solche Unbestimmtheit, aber wenn ich bspw. nicht weiß, wie der Protagonist in die Ereignisse verwickelt ist, dann bleibt bei mir eine Lücke, um mich emotional verbunden zu fühlen. Hier hätte ein Erzähler für mich Wunder bewirkt (oder die berüchtigten Notizzettel meinetwegen). Die melancholische Stimmung liegt aber zum Greifen dar und das ist ein echter Pluspunkt.
Dazu das Flair der Belle Epoche oder Golden Twenties, die die Dame am Strand ausstrahlt, die dem Trauern nach etwas Verlorenem so viel edlen Charme verleiht (erinnert mich an "Tod in Venedig", auch wenn es sonst keine Verbindung gibt). Ganz toll.
Aber dann werden der Reihe nach bewährte Symbole heruntergespult (bspw. Bild mit Kerzen davor, ver- und zerfallende Objekte), um zu visualisieren, worum es dem (unsichtbaren) Protagonisten bzw. dem Autor geht.
Dies hatte ich nun schon so oft gesehen, dass, wenn ich mit meinen Vermutungen in etwa richtig liege, es mir mittlerweile über ist, auch wenn ich die Betroffenheit, aus der heraus es möglicherweise geschaffen worden ist (man sieht für 1 Sekunde eine Einblendung am Ende des Spieles, die mich dies vermuten lässt; die Shopseite erzählt davon ja dann auch vage) verstehen kann.
https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=3252654910
Also wie angedeutet, ich finde es relativ gut gemacht, aber die Spannung war für mich nach fünf Minuten Spielzeit raus. Dann bleibt natürlich - für mich - die künstlerische Umsetzung als möglicherweise tragendes Element und die ist gemischt, finde ich, ganz tolle Sachen (das mit dem Fernrohr) mischen sich mit allzuvielen Standardelementen (Klischees geradezu).
Klar, bei etwa 40 Minuten Spielzeit verliert man nicht viel, selbst wenn man nicht ganz begeistert sein sollte mit dem Erlebten, aber dazu bleibt es mir, abgesehen von dem Offensichtlichen, doch zu unkonkret. Die Person, die ja auch auf dem Titelbild zu sehen ist, bleibt uns so fern und unbekannt, wie eine Frau in Chengdu. Das kann seinen Charme haben, ist hier aber vermutlich gar nicht beabsichtigt.
https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=3252655258
[b]Technik[/b]
Technisch passabel. Ich hatte beim zweiten Durchspielen einen Bug, der dazu führte, dass ich nach links laufen musste, um geradeaus zu laufen. Manche Objekte habe etwas geflimmert, wenn man sich bewegt hat.
Grafisch eher durchschnittlich. Die Personen (und die Statue) sind gut gemacht (sind halt fertige Assets, bin ich mir sicher), aber die Umgebung ist ziemlich detailarm. Man läuft einen schmucklosen Weg entlang bis zum nächsten POI.
Der Sound ist OK, Schöne Musik. Fast nichts wird Gesprochen.
Die Steuerung mit Tastatur und Maus ist OK, es sei denn, o.g. Bug trifft einem und man läuft etwas mühsam umher (oder startet neu).
[b]Sonstiges[/b]
Ich habe 40 Minuten für einen Durchgang benötigt.
Um alle Errungenschaften zu holen, habe ich einen zweiten Durchgang gebraucht (und einen Guide).
[code][b]In Zahlen für mich persönlich ein Unterhaltungswert von 6/10.[/b][/code]
Eine Laufsim mit Licht und Schatten, eben "A Fine Mess".
[hr][/hr]
[i]Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.[/i]
Eine sehr positive Sicht auf das Spiel findet man beispielsweise [url=https://steamcommunity.com/id/bertkli/recommended/793220/]hier[/url].
👍 : 17 |
😃 : 0
Positiv