Black Jewel Bewertungen

Cool...

Look at the Muscularity !

Einfach zu schwer für mich. Am Drachen kam ich nicht vorbei, danach durfte ich dann wieder von vorne starten. So war es früher bei den Spielen am C64 auch. Heute ist das kein Anreiz mehr und frustriert mich nur. Grafik und Sound sind aber Klasse, deshalb behalte ich es in der Bibliothek.

Absolut C64-konforme Grafix & Soundz vom Feinsten. Könnte exakt so auf einem originalen C64 laufen; ich weiß gar nich, ob es nich sogar auf einem solchen programmiert wurde und für diesen auch rauskam. Hier isses jedenfalls für moderne PCs, läuft wunderbar und stellt ein echtes Juwel der Retro-Pixelart dar. Das Gameplay wirkt zwar zuweilen recht linear, aber insgesamt kann man bei dem niedrigen einstelligen Preis nich meckern, vor allem wenn er im Angebot auch noch reduziert is (an Steam-Events etc.).

"Black Jewel" ist ein Retro-Beat ´em up im C64 Stil. Wir sind Ryan, ein Barbaren-Krieger, der das schwarze Juwel von Darkor zurückholen muß. Ende der Geschichte. Spielmechanisch gehen wir durch verschiedene Screens, in denen jeweils meist nur ein mystischer Gegner auf uns wartet. Mit unserem Schwert hauen wir immer feste drauf. Den Feuerbällen von Gegnern oder bösen Bäumen weichen wir druch Sprünge aus. Hin und wieder taucht auch ein Bossgegner auf. Das Spiel ist eine deutliche Hommage an "Storm Warrior", das im Jahre 1989 für den C64 und für den Amstrad herauskam. Allerdings bleibt "Black Jewel" erstaunlicherweise spielmechanisch noch hinter seinem Vorbild zurück. So konnten wir im Vorbild zum Beispiel treten und hatten dadurch einen Angriff über sehr kurze Distanz. Beim Nachfolger können wir nur noch stupide mit dem Schwert draufhauen. Ansonsten ist es auch etwas schade, daß sich das Spiel zu stark an solche Klassiker anlehnt. Wir haben nur ein einziges Leben und ist dieses aufgebraucht, müssen wir wieder von ganz vorne anfangen. Das ist natürlich klassisch und so war es nunmal damals, aber es wäre schon nett gewesen, auch einen alternativen Modus anzubieten. So müssen wir vor allem das Timing der einzelnen Screens auswendig lernen, um überhaupt eine Chance zu haben, ein bißchen weiter zu kommen. Dann würde man aber wohl zu schnell die recht begrenzte Spielzeit bemerken. Grafisch allerdings macht das Spiel so ziemlich alles richtig. Die Screens erinnern deutlich an alte C64 Titel mit ihrer begrenzten Farbpalette. Dennoch modernisiert das Spiel die Grafik insofern, daß die Auflösung deutlich höher ist ohne daß der pixelige Charakter eine Klassikers verloren geht. Genauso arbeitet die Musik, die deutlich an die Klassiker erinnert, aber dennoch von Abmischung und Tonverlauf aktuell ist. Insofern ist hier ästhetisch alles richtig gemacht. Wer sich von der Nostalgie überwältigen lassen möchte und Frustrationsmomente aushalten kann, findet hier eine würdige Hommage an alte Zeiten. [h1]Wertung:[/h1] 8/10 Atmosphäre 4/10 Story 8/10 Grafik 8/10 Sound 6/10 Spielmechanik 6/10 Balancing 7/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Wo ist der Präzisionsschraubendreher für die Justierung meiner Datasette? [h1][b]7/10 Gesamtwertung