Unforgiving - A Northern Hymn
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79,90%

Bewertung

Unforgiving - A Northern Hymn mit anderen Spielen vergleichen
$14.99

Unforgiving - A Northern Hymn Bewertungen

App-ID747340
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Angry Demon Studio
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Volle Controller-Unterstützung, Steam-Sammelkarten
Genres Indie, Action, Abenteuer
Datum der Veröffentlichung27 Nov, 2017
Plattformen Windows
Unterstützte Sprachen English, Portuguese - Brazil, French, Italian, German, Spanish - Spain, Simplified Chinese, Russian, Korean, Japanese, Swedish, Dutch, Polish, Thai
Altersbeschränkte Inhalte
Dieser Inhalt ist nur für ein erwachsenes Publikum bestimmt.

Unforgiving - A Northern Hymn
1 479 Gesamtbewertungen
1 237 Positive Bewertungen
242 Negative Bewertungen
Bewertung

Unforgiving - A Northern Hymn hat insgesamt 1 479 Bewertungen erhalten, davon 1 237 positive und 242 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „“ führt.

Bewertungsdiagramm


Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu Unforgiving - A Northern Hymn im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.


Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 172 Minuten
Unforgiving - A Northern Hymn Ist echt ein hammer atmosphärischer horror trip mit nen paar derben schockeffekten der leider zu kurz ausfällt!^^ Status: Durch(3 Stunden) Bugs: Keine gesehen! https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1409140437 Pro -atmosphärisch Top! -Mehrere kreaturen. -Schockeffekte(hab mich 3 mal richtig erschrocken xD) -Soundeffekte. -Mal ne andere folklore als immer die gleichen dinge! -Es ist zwar nur schwedische sprachausgabe die ist aber sehr gelungen(zumal es noch andere sprachen gibt als immer nur englisch!) https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=1409289512 Con -Leider zu kurz! -Bücher die man gefunden hatte hätten ruhig ein wenig mehr info vertragen können! Auf die grafik will ich jetzt nicht näher eingehen weil es ein indie spiel ist und es eigentlich klar sein sollte das die sich nicht nen AAA gerüst leisten können!aber grafik reicht aufjedenfall. Fazit: Sehr cooler kurzer horror trip will mehr^^
👍 : 9 | 😃 : 4
Positiv
Spielzeit: 305 Minuten
Das Horrorspiel "Unforgiving - A Northern Hymn" thematisiert die Geistermythen Norwegens. In dem Spiel schlüpft man in die Rolle von Lynn, welche von ihrem eigenen Bruder entführt wird. Durch einen Autounfall landen beide in den norwegischen Wäldern und ihr Versuch, aus dem Wald zu entkommen, beginnt. In dem Spiel gibt es insgesamt achtzehn optionale Geistergeschichten zu sammeln und das Spiel hat eine ungefähre Spielzeit von vier - acht Stunden. Grafik : Die Grafik ist meiner Meinung nach sehr schön, die Texturen sind sehr klar und das Spiel hängt sich auch bei hohen Grafikeinstellungen nicht auf. Ab und zu wird eine Map jedoch zu spät vollständig geladen, aber das passiert eher selten und ist nicht besonders schlimm. [9/10] Musik : Die Musik ist eher im Hintergrund, aber das ist nicht schlimm, da sie sehr atmosphärisch ist und immer zu der aktuellen Situation passt. Ab und zu kann sie jedoch auch leicht verwirrend sein, wenn man zum Beispiel sich in einer Verfolgungsjagd befindet. [9/10] Gegner : Die Gegner oder auch Geister, welche man auf seinem Abenteuer begegnet, sind alle sehr interessant gestaltet und haben auch alle eine bestimmte Funktion. Sie passen gut in das Spiel und sind nicht zu bedrohlich, aber auch nicht zu ungefährlich. [10/10] Story : Die Story ist sehr interessant, da sie während des Spielens nicht viele Fragen beantwortet. Auch nach dem Spiel ist zwar der Plot aufgelöst, aber viele Fragen bleiben ungeklärt. Ob das einem gefällt, muss wohl jeder selbst wissen. Da sich die Story auch viel mit der norwegischen Mythologie auseinandersetzt, müsste man wohl auch diese einigermaßen kennen, um alles zu verstehen. [8/10] Steuerung : Die Steuerung hat bei mir einwandfrei funktioniert und hat nur ganz selten mal kurz ausgesetzt. Dazu ist die Tastenbelegung sinnvoll [10/10] Schwierigkeitsgrad : Das Spiel ist nicht einfach, aber auch nicht schwer. Es gibt einige Passagen, wo man natürlich sterben kann, und das passiert ab und zu auch mal, aber diese Passagen sind nicht frustrierend. Wenn man versteht, wie die Gegner funktionieren, sind diese auch gut zu umgehen. [10/10] Fazit : Ich finde, dass das Spiel sehr gut gelungen ist. Die Grafik und Musik ist gut, die Gegner sind interessant und es macht Spaß gegen sie zu spielen, die Story ist interessant und nicht langweilig und durch die Schwierigkeit kommt kein Frust auf. Man muss aber beachten, dass das Spiel nicht das Längste ist und sich auch in einem Durchgang durchspielen lässt. Dafür gibt es aber auch einige Geheimnisse, die ich auch noch finden muss. Insgesamt gebe ich daher [9/10]
👍 : 6 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 155 Minuten
Through the Woods in mediocre, wer ein wirklich gutes nordisches Horrorgame mit SEHR vielen Einflüssen der Mythologie spielen will -> just play through the woods. Wenn ihr das schon durchgespielt habt, oder trotzdem wissen wollt wie Unforgiving ist.. here you go Das Spiel startet tatsächlich sehr stark, die Dynamik zwischen der Protagonistin und ihrem Bruder wirkt für 20-30 Minuten sehr real und die Dialoge (im Originalton) klingen glaubwürdig und man kauft ihnen die Story ab. Man erfährt nicht viel, aber die kleinen Details klingen interessant genug dass man wissen will wie es weiter geht.. Und dann.. yeah.. Die Grundstory wird NIEMALS wieder aufgegriffen, ab hier läuft man quasi nur noch durch die ultra generische Umgebung und sieht immer wieder die gleichen Häuser, Bäume und Felsen, sucht nach einigen Puzzleteilen um damit weiter progressen zu können, bis man ab und zu von einigen Gegnern verfolgt wird. Das Sounddesign ist sehr gut, die Musik stark, aber Writing, Gameplay und Leveldesign sind leider sehr sehr boring. Gegen Ende trifft man nochmal einen neuen Gegnertypen, aber auch die quasi nur nervig und erschaffen keinen wirklichen Horror. Es ist leider ein sehr generischer Titel, wer in seinem Leben mehr als 20 Horrorgames gespielt hat, findet hier leider nix wirklich neues. Die Mechanik mit der Harfe ist eine nette Idee, wird aber auch nicht wirklich oft in coolen Segmenten verwendet, im Endeffekt sammelt man damit einfach nur Keys um Türen zu öffnen. Der "Hauptgegner" des Games ist painfully cringe, wirkt wie eine Jeff the Killer Creepypastafigur die von einem 15 jährigen geschrieben wurde. Vielleicht wirkt es so schwach weil ich Through the Woods gespielt habe, aber yeah... bin nicht impressed 5,5/10 Full Gameplay & Analyse hier: https://www.youtube.com/watch?v=ipg2MJsvMro
👍 : 18 | 😃 : 1
Negativ
Spielzeit: 186 Minuten
[h1]Schwedisches Folklore trifft auf psychologischen Indie-Horror![/h1] Das Videospiel, welches den Titel "Unforgiving - A Northern Hymn" (dt. Unversöhnlich - Ein nordisches Lied) trägt, ist ende 2017 nur für den PC veröffentlicht worden. Entwickelt und gepublished wurde das Ganze von dem unabhängigen Spielstudio namens "Angry Demon Studio". Eingegliedert wird das Spiel eher zum Indie-, First-Person, Survival-Horror-Genre. Die zentrale Thematik des Spiels handelt von einer jungen Frau, die zu Beginn einen Autounfall hatte und nun im Wald, mitsamt ihrem Bruder, herumirrt und den Weg nach Hause sucht. Doch dieser Wald scheint kein gewöhlicher Wald zu sein. Psychisch unvorbereitet und physisch unbewaffnet, lauert hinter jedem Baum, oder Gebüsch, eine monströse Kreatur, die uns nach dem Leben trachten möchte. Werden wir, gemeinsam mit unseren Bruder, überleben und den Weg aus dem Horrorwald finden können? [b]STORY/HANDLUNG:[/b] Die Handlung beschäftigt sich mit einer weiblichen Protagonistin, die, durch einen Autounfall bedingt, sich nun, mit ihrem Bruder, in einem Wald befindet und den sicheren Weg nach Hause sucht. Dies erweist sich als große Hürde, da in diesem Wald monströse Kreaturen sich befinden und uns daran hindern wollen, sicher aus dem Wald zu gelangen. Der weitere Handlungsstrang verfolgt das Fliehen, vor den sogenannten schwedischen, mythologischen Kreaturen, und durch Bewältigung von Rätseln, aus dem Wald zu entkommen. Story-Technisch, für mich persönlich, beginnt die Geschichte mittelmäßig interessant und steigert aber mit der Zeit die Interesse, da, zumindestens ich für meinen Teil, sehr gerne herausfinden wollte, warum es diese Kreaturen gibt, wer sie erschaffen hat und wieso sie in diesem Wald solch eine schreckliche Aufgabe nachgehen. Umso länger ich das Spiel gespielt habe, desto fesselnder, düsterer und interessanter wurde die Geschichte. Man wird an manchen Stellen, auf der psychologischen Ebene, auf extreme Horror-Szenarien treffen, die leider linear verlaufen, aber dennoch unangenehm sind, zu erleben und die Entscheidungen durchzuführen. Letztendlich war der Handlungsstrang dennoch etwas vorhersehbar und vom Setting her, leider, auch nichts "atemberaubendes". Das Ende ist durchaus interessant, und man bekommt zwar wenig, aber genug Freiraum, zum Interpretieren. [b]CHARAKTERE/CHARAKTERDESIGN:[/b] Der Protagonist des Spiels ist in diesem Falle weiblich gewählt worden. Ihre Charaktereigenschaften konnte ich als folgende interpretieren: Zum Teil rebellisch (gehorcht widerwillig ihrem Bruder), ängstlich, verwirrt, unwissend und dennoch fürsorglich und familiär im Bezug auf ihren Bruder. Das äußerliche Erscheinungsbild der Protagonistin ist niemals sichtbar, da wir es aus der First-Person-Perspektive erleben. Der wichtigste Nebencharakter ist ihr Bruder, der, gemeinsam mit ihr, diesen Horrortrip durch den Wald erlebt. Seine Charaktereigenschaften wären, beispielsweise, der Denker, versucht rational einen Weg aus dem Wald zu finden, pflichtbewusst gegenüber seiner Schwester und versucht ruhig zu bleiben. Das äußere Erscheinungsbild vom Bruder ist geprägt durch eine normal, durchschnittliche Körperstatur, mitsamt einer Glatze und ein Arm ist beschmückt mit Tättoowierungen. Die monströsen Kreaturen sind, je nach Geschichte und Gebiet, immer wieder anders, sowohl äußerlich, als auch charakterlich. Genau diese Differenzierung finde ich großartig gemacht. Der Antagonist ist passend gewählt, nur leider erfährt man sehr wenig über seine Herkunft. [b]SOUND/SOUNDKULISSE:[/b] Die musikalische Untermalung in diesem Spiel ist sehr stimmig und passend gewählt. Die Soundkulisse ist ebenfalls sehr bedrückend, düster und, auf eine Art und Weise, wie die Blätter der Bäume im Wind wehen, oder wie die Schritte beim Begehen des Waldes klingen, sehr realitätsnah. Sowohl die musikalische Untermalung, als auch die Soundkulisse im Allgemeinen, ist meines persönlichen Erachtens nach, gut und stimmig, aber eher durchschnittlich, also keine Meisterwerke, an die ich mich unbedingt aufgrund ihrer Einzigartigkeit erinnern könnte. Hingegen ist die Vertonung der monströsen Kreaturen überdurchschnittlich gut gelungen. Sie klingen düster, gruselig und ekelig und sind somit in der Tat, erinnerungswürdig. Die Sprachausgabe der Synchronsprecher, komplett auf schwedisch, ist ebenfalls durchschnittlich gut gelungen. [b]ATMOSPHÄRE:[/b] Die Atmosphäre im Spiel punktet am meisten mit dem dunklen, verlassenen und düsteren Wald, in dem man nicht weiß, was als nächstes vor einem lauern könnte. Die Monster-Erscheinungen tragen ebenfalls zur Atmosphäre positiv bei. Ebenso ist die schwedische Folklore, für Laien wie mich, sehr interessant. Als negatives Merkmal muss ich die eintönigen Rätsel, die sich ständig in irgendeiner Form wiederholen, erwähnen, da somit für mich manche Stellen im Spiel die Atmosphäre "flöten" ging, weil es keine Abwechslung gibt und ich, mehr oder weniger, durch die wiederholten Rätsel, genervt worden bin. [b]GAMEPLAY:[/b] Das Gameplay findet in der First-Person-Perspektive (Ego-Perspektive) statt. Man hat keine Waffen zum Wehren bei sich, lediglich nur ein paar Streichhölzer, die nicht unendlich lange brennen und somit auch realitätsnah, nur begrenzt, uns Licht spenden können. Um diese Ressource an Licht auffüllen zu können, müssen wir beim Erkunden unserer Umbegung ein Auge auf Streichholzpackungen werfen und einsammeln. Des Weiteren gibt es Collectable Skizzen und Notizen zu den mythologischen Kreaturen, die, leider, nur sehr wenig bishin zu kaum Informationen, zu den Monstern bietet. Die Bewegungsmöglichkeit des Protagonisten beschränkt sich auf ducken, geduckt gehen, gehen, laufen und mit angezeigten Objekten interagieren. Aufgrund der Ego-Perspektive läuft man also durch den Wald, und hat die freie Auswahl, wohin man gehen möchte. Diese Erkundungsfreiheit ist an manchen Stellen linear und an manchen widerum nicht. Dementsprechend hatten wir kein interaktives Inventar, denn eine tragbare Karte gibt es nicht. Karten hingegen gibt es schon, nur sind die zentral, im Dorf oder Mine, fest verankert und man muss jedes Mal neu zum Kartenplakat laufen, um sich orientieren zu können. Wie bereits erwähnt, sind die Rätsel relativ eintönig und kaum abwechslungsreich. Die Spieldauer insgesamt beträgt ca. zwischen 3 und 4 Stunden horrormäßige Unterhaltung. [b]FAZIT:[/b] Zusammenfassend kann ich zu dem Horrospiel, mit Schwerpunkt auf die schwedische Mythologie, folgendes sagen: "Unforgiving - A Northern Hymn" ist ein sehr atmosphärisches, gruseliges und interessantes Horrorspiel, mit Fokus auf die schwedische Mythologie. Doch für Laien, wie mich zum Beispiel, wird leider viel zu wenig zu dieser düsteren Mythologie erklärt. Die aufsammelbaren Notizen und Skizzen zu den Monstern, sind detailarm und wirken somit fast nutzlos. Story-Technisch hat das Spiel mich leider auch nicht wirklich umgehauen, da es eher eine fast "durchschaubare" und keine neuartig, weltbewegende Geschichte verfolgt. Die Soundtracks sind keine Meisterwerke, die mir im Gedächtnis hängen bleiben werden, aber durchschnittlich gut genug sind, um zur Atmosphäre stimmig und positiv beitragen zu können. Das Gameplay ist ebenfalls durchschnittlich gut, man erkundet viel, rennt oder muss sich vor Gegner verstecken. Das schlechteste Merkmal des Spiels, ist für mich, die Rätsel, da oftmals dieselben Rätsel vorkommen und somit irgendwann, so nach dem vierten oder fünften Mal, sich abgenutzt und langweilig anfühlen. Folglich überwiegen für mich dennoch die positiven Aspekte des Spiels, sodass ich dieses Spiel, mit ruhigem Gewissen, jedem Horrorfan weiterempfehlen kann, der gerne einen Horrorwald, mit monströsen Kreaturen, erkunden möchte und das Gefühl von waffenlos, doch nur mit seinem Verstand bewaffnet, überleben zu können, bevorzugt. Insgesamt ist es ein mittelmäßig, durchschnittlich guter Horrortrip, durch die Reise der schwedischen Mythologie. [b]RATING: 6,5/10[/b] [i]Written by Rithleen[/i]
👍 : 15 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 158 Minuten
Ziemlich cooles Indie-Horrorspiel mit einem überraschenden Storytwist am Ende. Es erinnert zwar teilweise mehr an einen Walking Simulator mit Puzzles, jedoch lässt einem das Spiel sehr viel Freiraum dabei. Für Genrefans auf jeden Fall einen Blick wert.
👍 : 7 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 382 Minuten
Hallo Mama, hallo Papa. Ferienlager in Schweden ist spitze. Wir tollen viel durch den Wald, sind draußen in der Natur und lernen auch noch was über die einheimische Folklore. Mensch ist das spannend. So richtig mit Trollen und Elfen und so... Ich hatte einmal nasse Füße vom Fluss überqueren und einmal wars eklig, als ich meinem Bruder ein Auge raus pulen musste und die Zunge abhacken, weil ich doch ne mystische Zauberharfe von ner durchgedrehten Fee klauen wollte... Aber sonst alles toll hier, ich will gar nicht mehr weg und grüßt Oma und Opa von mir. Bruder Lucas würde auch grüßen, aber so ohne Zunge, naja.... Tja, kennen wir doch alle, lieber Leser. So nen anheimelnden Brief aus dem Ferienlager. Da freuen sich die Eltern einmal, dass die Blagen aus dem Haus sind und man sturmfreie Bude hat... Und dann kommt sowas. Nasse Füße hat sich die Kleene geholt! NASSE FÜßE! Wenn die sich nun erkältet, die fängt sich doch immer gleich was ein. Aber hilft ja nix, Hauptsache mal draußen an der frischen Luft. Die sitzen doch sonst nur vorm Rechner, die Kinder. Da muss man nen kleinen Schnuppi dann auch mal verkraften können. Hätte man doch nur den extra dicken Schal eingepackt, oder noch nen Paar Socken. Die selbst gehäkelten von Oma vielleicht... Und der Junge macht scheinbar auch wieder nur Unsinn, mann, mann, mann.... So, genug rumgeblödelt, lieber Leser. Jetzt wirds ernst. Todernst. Schwedenhorror gibts und zwar nicht zu knapp. Unsere Protagonistin ist nicht im Ferienlager, sondern schon erwachsen und kann genretypisch etwa fünf Streichhölzer tragen, bevor die Ärmste zusammenbricht unter der Last. Toll soweit und auch so bekannt. Wir staksen also durch den Schauerwald und hören uns allerlei düstere Samples aus dem Soundstore an. Gar Gruhuuuuselig ist das und dann noch das wenige Licht, puh. Ein ganz neue Erfahrung und ein Quantensprung fürs Horror Genre. Quatsch! Alles der ganz normale Grusel Unsinn. Und zum Glück dauert dieser Prolog im Spiel auch wirklich nur ein paar Minütchen, dann bemerkt man die ersten leisen Twists. Sound ist wirklich sehr entscheidend hier, gleich zu Beginn findet man die vorhin bereits erwähnte Harfe des Grauens. Diese und auch alles andere im Spiel ist stark mit der schwedischen Mythologie verwoben und ja, im Wald lauern wirklich baumhohe Trolle und allerlei skandinavische Gruselgestalten. Wenn Du in feinster Black Metal Manier mit der Harfe im Anschlag in die Saiten hämmerst, geigt da auch mal jemand als Antwort zurück und beim Wimmern jener Violine wird es Dir eiskalt den Rücken runterlaufen. Insgesamt ist nordische Mythologie eben cool und der Theologe in mir empfiehlt Dir dringend, die tollen Begleittexte aufmerksam zu lesen, Du wirst das Bedürfnis haben, nach Spielende einige Wesen nochmal zu googlen ;-) Es entsteht zigmal mehr Atmosphäre als wenn der Buhmann, der Slenderman, oder sonstige Schattenmänner im Wald hinter einem her sind. Diese mystischen Wesen sind frei erfunden, die aus der nördlichen Folklore entstanden ganz organisch aus den Urängsten der Menschen damals und können eben genau diese auch heute noch bedienen. Wenn im Spiel der eigene Verstand wankt, weiß man wenigstens warum, es entsteht der Eindruck einer viel realeren Gefahr und das Spiel mit der Musik bringt diese Immersion an eine unerträglich realistische Grenze. Man hälts kaum noch aus und wenn mans dann endlich geschafft hat, steht man ratlos aber erleichtert zugleich da. Spoilern will ich natürlich aber nicht, also musst Du Dich schon selbst in den düsteren Wald wagen. Aber keine Sorge, es kann ja kein Slenderman drin lauern. Den gibts schließlich gar nicht.... ;-) Und hey, wenn´s Dir gefallen hat, ne Runde von mir zu lesen, dann klick hier https://store.steampowered.com/curator/41622336/ und da gibts mehr von mir auf meiner Curator Seite. Schmökern for free: Also stell Dir nen Tee bereit und viel Spaß beim lesen...
👍 : 10 | 😃 : 1
Positiv
Spielzeit: 177 Minuten
Ein durchschnittliches Horrorspiel, dessen nordische-Mythen-Flair doch eher Feigenblattgröße hat. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2915477726 [b]Geschichte[/b] Rezept für eine nordische Horrorgeschichte: Endloser dunkler schwedischer Wald, durchzogen von Trampelpfaden und Blockhütten und eine Mine (ja, tatsächlich). Eine junge (hübsche?) Frau, die von ihrem Bruder halb entführt, dort hin befördert wird und entkommen will als Protagonist. Für die Unterhaltung sorgen angeblich urschwedischen mythologischen Gestalten, die sie ab und an jagen. Am Ende erhält man ein 0815-Horrorspiel und verkauft es unter einem bombastischen Titel. Immerhin gibt es keine Notizzettel, sondern Beschreibungen schwedischer Mythen, keine brennenden Kerzen sondern echt schwedische Streichhölzer. Das Spiel hat m.M.n. keine vernünftige Geschichte mit irgendeinem Spannungsbogen. Der Gag am Ende kann es dann auch nicht herausreißen. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2915478642 [b]Gameplay[/b] Das Spiel ist deutlich zweigeteilt in Waldszene und Minenareal. Aber letztlich macht man die gewöhnlichsten Sachen. Suche die Hütten im Wald und Minenstollenenden nach verwertbaren Objekten ab und setze sie woanders ein. Spiele ab und an mit deiner so gefundenen Harfe (echt jetzt?) ein paar Tonfolgen um weiter zu kommen. Das Gameplay ist ziemlich schlicht und so ähnlich schon tausendfach umgesetzt worden. Warum man das eine oder andere tut oder findet? Egal. Mach's einfach. Es gibt ein paar Jumpscares und auch ein paar unheimliche Geräusche, das war ganz gut gemacht. https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=2915478175 [b]Technik[/b] Die Grafik ist eher einfach. Der Sound war OK. Die wenigen Dialoge waren optional auf Englisch, ggf. mit Untertiteln. Die Geräusche waren teils gut gemacht. Die Steuerung mit Controller war OK. Zum Rennen musste man allerdings dauernd den linken Analogstick in den Controller hineinpressen, was wenig Spaß machte. Ohne Rennen dauert das Herumlaufen aber schier Ewigkeiten. [b]Sonstiges[/b] Ich habe etwa 3h für einen Durchgang benötigt. Ganz bis zum Schluss kam ich nicht, weil meine Figur einfach nicht richtig laufen wollte, aber da fehlte nur noch die Schlusswendung. Es gibt sehr viele Errungenschaften und viele davon sind wohl gar nicht so einfach (ich habe nur etwa 4 freigeschaltet). Ich glaube aber, die niedrige Statistik ist auch darauf zurück zu führen, dass viele Spieler das Spiel nur angefangen haben (denn selbst einfache Errungenschaften sind davon betroffen). [code][b]In Zahlen für mich persönlich ein Unterhaltungswert von 5/10.[/b][/code] Ein Horrorspiel von der Stange ohne viel Tiefgang. Man kann es durchaus spielen, aber für eine warmherzige Empfehlung reicht es bei mir nicht. [hr][/hr] [i]Dies ist mein subjektiver Spieleindruck. Für meine Wertung zählt, wie gut es mich unterhalten hat. Entsprechend der Daumen nach oben oder unten, abhängig davon, ob ich es einem ähnlich gesinnten Spieler weiterempfehle. Der Spieleindruck eines anderen Spielers kann aber durchaus stark davon abweichen.[/i] Eine andere Sicht auf das Spiel findet man beispielsweise [url=https://steamcommunity.com/profiles/76561198000313700/recommended/747340/]hier[/url].
👍 : 14 | 😃 : 0
Negativ
Spielzeit: 241 Minuten
Nach dem Spielen der Demo habe ich mich SO auf das Spiel gefreut und heute habe ich das Spiel zuende gespielt, deshalb gibt es jetzt flott ein positives Feedback von mir. Ich habe etwas mit mir gehadert, während ich so mitten im Spiel war und habe wirklich überlegt, ob ich ein positives Review geben sollte, nachdem ich aber das Ende erreicht und damit das ganze Spiel eine großartige Aufklärung bekommen hat, kann ich gar nicht anders, als das Spiel zu loben. [b]Pro:[/b] [list][*] es gibt viele Elemente, die einem dabei helfen, die Story zu verstehen und zu entdecken [*] sobald man das Ende erreicht, gibt es (meiner Meinung nach) eine ziemlich geile Story! [*] die Musik ist wahnsinnig gut gewählt! Es gibt Passagen, das passiert einfach nichts, aber man macht sich schon alleine wegen der Musik in die Buxe [*] die Sprachausgaben passen zu den Charakteren [*] die Entwickler arbeiten -nach Feedback der Spieler- stets an ihrem Spiel [/list] [b]Contra:[/b] [list][*] Die deutsche Sprachausgabe ist voller Fehler und komischer Übersetzungen. Man versteht, was das Spiel einem sagen möchte, aber es ist dennoch viel falsch. [*] es folgen teilweise langwierige und langweilige Passagen [*] die Gegner sind keine ernstzunehmenden Gefahren, man kann tendenziell einfach an ihnen vorbeilaufen[/list] Es kann sein, dass das Spiel für euch zu langweilig oder eintönig wird. Überlegt euch deshalb gut, ob ihr es euch zulegen möchtet oder im Notfall einfach nur ein Let´s Play dazu schauen mögt. Ich für meinen Teil würde es den Leuten empfehlen, die gute Stories mögen und nicht unbedingt auf DEN Horror und super viele Jumpscares stehen. Wenn ihr mögt, könnt ihr euch hier einen kleinen Einblick verschaffen: https://youtu.be/9rqysjPmwCs
👍 : 15 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 1767 Minuten
[H1]Dɪᴇ Gʀᴀғɪᴋ ɪsᴛ ɴᴀᴄʜ sᴄʜᴏ̈ɴ. Dɪᴇ Mᴜsɪᴋ ɪsᴛ ᴇʜᴇʀ ɪᴍ Hɪɴᴛᴇʀɢʀᴜɴᴅ, ᴀʙᴇʀ ᴅᴀs ɪsᴛ ɴɪᴄʜᴛ sᴄʜʟɪᴍᴍ, ᴅᴀ sɪᴇ sᴇʜʀ ᴀᴛᴍᴏsᴘʜᴀ̈ʀɪsᴄʜ ɪsᴛ ᴜɴᴅ ɪᴍᴍᴇʀ ᴢᴜ ᴅᴇʀ ᴀᴋᴛᴜᴇʟʟᴇɴ Sɪᴛᴜᴀᴛɪᴏɴ ᴘᴀssᴛ. Dɪᴇ Sᴛᴏʀʏ Sᴘɪᴇʟᴇɴs ɴɪᴄʜᴛ ᴠɪᴇʟᴇ Fʀᴀɢᴇɴ ʙᴇᴀɴᴛᴡᴏʀᴛᴇᴛ. Aᴜᴄʜ ɴᴀᴄʜ ᴅᴇᴍ Sᴘɪᴇʟ ɪsᴛ ᴢᴡᴀʀ ᴅᴇʀ Pʟᴏᴛ ᴀᴜғɢᴇʟᴏ̈sᴛ, ᴀʙᴇʀ ᴠɪᴇʟᴇ Fʀᴀɢᴇɴ ʙʟᴇɪʙᴇɴ ᴜɴɢᴇᴋʟᴀ̈ʀᴛ. Dᴀ sɪᴄʜ ᴅɪᴇ Sᴛᴏʀʏ ᴀᴜᴄʜ ᴠɪᴇʟ ᴍɪᴛ ᴅᴇʀ ɴᴏʀᴡᴇɢɪsᴄʜᴇɴ Mʏᴛʜᴏʟᴏɢɪᴇ ᴀᴜsᴇɪɴᴀɴᴅᴇʀsᴇᴛᴢᴛ, ᴍᴜ̈ssᴛᴇ ᴍᴀɴ ᴡᴏʜʟ ᴀᴜᴄʜ ᴅɪᴇsᴇ ᴇɪɴɪɢᴇʀᴍᴀßᴇɴ ᴋᴇɴɴᴇɴ, ᴜᴍ ᴀʟʟᴇs ᴢᴜ ᴠᴇʀsᴛᴇʜᴇɴ.
👍 : 36 | 😃 : 3
Positiv
Spielzeit: 478 Minuten
[h1]Tolles Spiel mit stimmiger Atmosphäre.[/h1] Man begegnet dem ein oder anderem ungemütlichem Wesen, untersucht ein Dorf und bahnt sich seinen Weg durch ein Minensystem. Alles was man bei sich hat sind ein paar Streichhölzer. Diese sind die einzige Möglichkeit in der Dunkelheit etwas zu sehen. Es gibt ein paar kleinere "Rätsel" die eigentlich nur daraus bestehen eine Sicherung zu ersetzen oder defekte Maschienen zu reparieren(Teile finden und einsetzen). Die Stärke des Spiels ist es, mit Geräuschen und der Dunkelheit zu spielen und dadurch deinen Herzschlag in die höhe zu treiben(überall könnte etwas lauern). Freunde von Horror-Spielen können ohne bedenken zugreifen.
👍 : 17 | 😃 : 1
Positiv
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