Ashes of Oahu Bewertungen

cant run the game under ubuntu / proton

Der Grafikstil ist ganz nett gemacht, aber spiel technisch nicht gerade gut. Einige Tasten lassen sich nicht umlegen, manche Bewegungen wie einfache Sprünge funktionieren nicht. Man muss zum Beispiel die kleinsten Hindernisse umlaufen, weil man nicht drüber springen kann und Unterhaltungen mit anderen Figuren sind nicht einmal vertont. Man muss sich alle Texte von allen Unterhaltungen selbst durchlesen, was auf dauer wirklich langweilig ist. Auch Soundeffekte zu einigen Animationen fehlen leider komplett. Ich würde das Spiel nicht weiterempfehlen, jedenfalls nicht, in diesem Zustand Stand: 25.12.2019

Empfehlenswert: Ja (persönliche Wertung: 6/10) Errungenschaften: Ja (braucht seine Zeit bis man alle hat) Positiv: - schöne hawaiianische Open-World - große Waffen- und Fähigkeitenauswahl - Man kann als Adler fliegen - Gute Grafik (Zumindest ein Teil der Landschaft) - ab und zu schöne hawaiianische Musik - straffreies "Hühnerabschlachten" - Schnellreisesystem völlig in Ordnung - 4 verschiedene Fraktionen mit unterschiedlichen Skills Negativ: - Keine Sprachausgabe - Keine halbnackten hawaiianische Tänzerinnen - Nebenquests komplett langweilig - Hauptstory 08/15 - Lags und Bugs - Magische Fähigkeiten kaum gebraucht Fazit: Das ich für Ashes of Oahu doch etwas länger gebraucht habe, hatte ich nicht erwartet. In diesem grafisch schönen Spiel konnte ich ein wenig in eine postapokalyptische, hawaiianische Welt eintauchen und muss mit Hilfe der Götter meinen Sohn von einem Schweinemann (der Böse) retten. Dieser schickt natürlich in Massen seine Schergen los, um nicht nur mich sondern auch die Bewohner der großen Open-World zu terrorisieren. Natürlich kann man sich mit den Bewohnern auch anfreunden und wird sogar in den jeweiligen abwechslungsreichen Fähigkeiten der 4 Fraktionen geschult. Die Quests die man von denen bekommt, sind natürlich nicht der Rede wert (Hole das, bringe das, sammle das, erkunde das, töte hier, töte da, usw...)! Allgemein ist die Hauptstory nicht allzu lang. Der Sohn wurde entführt und wir müssen ihn holen. Müsste man nicht vorher aufleveln und die Götter beschwören, könnte man glaube ich sogar direkt zum Ende kommen. Magische Fähigkeiten gibt es sogar auch. Den magischen Bogen jedoch habe ich direkt nach dem ersten Waffenfund weggepackt und nicht wieder genutzt. Die magischen Fähigkeiten habe ich, mit Ausnahme zum ausprobieren auch nie ausgepackt. Man kann sich auch in Tiere verwandeln, aber außer das man als Adler durch die Lüfte fliegen kann, um schneller von A nach B (neben dem Bunker-Schnellreisesystem) zu kommen, ist dieses Feature vollkommen nutzlos. Und genau da wäre ordentlich Potential gewesen! Die ganzen Quests hätten auf diesen Fähigkeiten aufgebaut werden können. Z.B.: Verwandle dich in ein Huhn und infiltriere die feindliche Basis, um Karten zu klauen. Schwimme als Hai unter der Wasseroberfläche um von feindlichen Stellung nicht gesehen zu werden. Fliehe als Waran in eine Waranhöhle und verstecke dich vor dem Feind... Es müssen ja nicht unbedingt die Tiere sein, die mit Quests verbunden sind. Z.B.: Fackle Vorratslager des Feindes mit magischem Feuer ab. Triff einen Wolfsrudel mit einem Blitz am See. Beschwöre einen Vulkan und zerstöre die Hühnerfarm (Ja das Abschlachten von Hühnern ist hier straffrei)... Ich glaube ihr versteht worauf ich hinaus will... Ich gebe aber zu das mir der Übergang von Hai zu Adler oder anders herum (Bei Wechsel Wasser zu Luft) sehr gut gefallen hat. Obwohl es grafisch schön anzusehen ist, kamen auch einige Fehler dazu, wie durch den Boden glitchen oder Lags. Begleitet wurde das zwar ab und zu von schöner hawaiianischer Musik, wobei mir aber ein entscheidender Faktor auffiel: KEINE HALBNACKTEN, HAWAIIANISCHEN TÄNZERINNEN! Frechheit! Im Grunde hat das Spiel viel Potential verspielt und ist meiner Meinung nach auch zu früh aus dem Early Access gekommen, ist aber dennoch Empfehenswert!!!!