Slime-san: Blackbird's Kraken Bewertungen

Ich sah das Spiel „Slime-san: Blackbird´s Kraken“ erstmals auf der auf der Gamescom 2017 in Köln. Bereits in den ersten Minuten Spielzeit dieses, im Indiebooth sehr ausfallendem Spiels, war mir klar: das was das Developer Team „Fabraz“ dort zusammengeschraubt hat ist ein Meisterwerk. Als Slime-san: Blackbird’s Kraken am 20. Juli auf Steam erschien kaufte ich mir es mir für, meiner Meinung nach, lächerliche 3,99€. Nach circa 2 Minuten Downloadzeit konnte ich es kaum erwarten das von Headup Games veröffentlichte Spiel endlich zuhause und am eigenen PC zu spielen. Man spielt einen grünen Schleim, springt durch Level, dasht sich durch Wände und versucht zu überleben. Es hatte mich bereits im Tutorial erfasst: dieser Willen, dieser Ehrgeiz, diese Lust du bockschweren Level zu schaffen. Und das am besten mit allen Collectibles, in diesem Fall sind es grüne Banannen. Warum grün? Ganz einfach, das Spiel folgt einen simplen Prinzip: Rot ist böse, grün ist gut. Diese Regle stimmt nicht ganz, aber wenn man sagen würde: „grün tötet dich nicht sofort“, wäre sich so korrekt wie möglich. Das Movement und vor allem das Moveset fühlen sich grandios an. Es ist schnell, dynamisch und herausfordernd. Allerdings kann diese Herausforderung zu einen Problem werden. Ich war nicht in der Lage das erste Level mit weniger als 50 Toden zu schaffen, von dem zweiten ganz zu schweigen. Slime-san: Blackbird´s Kraken ist nur etwas für Leute mit viel Ehrgeiz, Lust und Zeit denn: Übung macht den Meister. Im Groben lässt sich das Spiel mit Super Meat Boy vergleichen nur mit besserer Grafik und mehr Fähigkeiten des Charakters. Ich liebe Slime-san: Blackbird´s Kraken und kann jedem empfehlen vier Euro in die Hand zu nehmen und es zu probieren, aber seid gewarnt: man braucht Ehrgeiz!