Spielzeit:
381 Minuten
[h1]Warnung![/h1]
Bei diesem Spiel handelt es sich um den ersten von mutmaßlich drei Teilen. Wer eine abgeschlossene Handlung haben mag, sollte lieber noch warten und gegebenenfalls die Spiele im Bundle kaufen.
[h1]Gameplay[/h1]
[b][u]Klassisches System[/u][/b]
Das [b]Kampfsystem[/b] von Light Fairy Tale Part 1 ist fast so einfach gehalten, wie möglich. In einem rundenbasierten Kampfsystem bekämpft man verschiedene Gegner, indem man Zauber, Items und den Autohit verwendet. Hat ein Charakter im Kampf genug eingesteckt, kann er außerdem eine Spezialtechnik enfesseln. [b]Magie[/b] erlernen Charaktere, indem man sogenannte Orbs in ihre Ausrüstung einlegt. Hierdurch erlangen Angriffe der Charaktere elementare Attribute oder sie erhalten eine Resistenz gegen Elementangriffe. In bestimmte Ausrüstung lassen sich auch mehrere Orbs einlegen, um so je nach kombination mächtigere Zauber oder andere Vorteile zu erhalten. Wer das klassische Final Fantasy 7 gespielt hat, dem kommt das System sicher bekannt vor.
[b][u]Praktische Sehhilfe[/u][/b]
Mit der A.R.Brille (Augmentet Reality), die man recht früh im Spiel bekommt, kann man neben der nächsten anstehenden Aufgabe auch Eingänge in andere Gebiete oder NPCs aufspüren. Im Kampf eingesetzt lassen sich die Hitpoints und andere Kampfdaten von Gegnern erfassen. [i]Dragon Ball lässt grüßen[/i]
[b][u]Begrenzte Kämpfe[/u][/b]
In Dungeons trifft man nicht zwangsweise überall auf Gegner. Es gibt vereinzelt Kampfbereiche, in denen man via Randomencounter (Gegner springen einen aus dem Nichts an) angegriffen wird. Die Anzahl der Kämpfe sowie die Art der Gegner sind vorherbestimmt. Mit der A.R.Brille lassen sich die Kampfbereiche erkennen und wie viele Gegner noch in ihnen lauern. Hat man alle Gegner eines bereiches besiegt, kommen keine neuen nach.
[b][u]Verschiedene Charaktere und Routen[/u][/b]
Man kann, nachdem man das Spiel ein Mal durchgespielt hat, die gleiche Handlung noch mal aus der Sicht der weiblichen Hauptperson sehen. [i]Sonderlich viele Neuerungen gibt es aber nicht.[/i]
[b][u]Meckern auf hohem Niveau[/u][/b]
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[*] Das Mate- ähm [b]Orbsystem[/b] wird, so toll das in der Theorie auch klingt hier nicht wirklich ausgereizt. Es gibt nur eine Art von Elementar-Orb und andere Orbs, die die wirklich interessanten Effekte bringen, bekommt man erst gegen Ende
[*] [b]Kampfbereiche[/b], die ein Mal gecleared worden sind bringen keine Kämpfe mehr ein, wodurch man nur begrenzt Erfahrung und Credits bekommen kann. Zusätzlich kann man während eines bestimmten Minigames sogar Credits VERLIEREN, wodurch man sich potentiell in eine Sackgasse manövrieren kann. Außerdem kann man vor dem ersten richtigen Boss nicht mal einkaufen gehen, wodurch man darauf angewiesen ist, gefundene Items so effizient wie möglich zu nutzen. Es gibt zwar einen Easy Mode, aber trotzdem...
[*] Das Spiel lässt einen hinsichtlich einiger Dinge im Dunkeln. Die Spezialtalente der beiden Protagonisten werden nicht wirklich erklärt, wobei eines recht selbsterklärend ist. Wie das des männlichen Charakters nun genau funktioniert, tja keine Ahnung.
[*] Ist der Spezialbalken zu 100% voll, wird er wenn er nicht im selben Kampf aufgebraucht wird, trotzdem wieder leer sobald der Kampf endet.
[/list]
[h1]Schwierigkeitsgrad[/h1]
Der Schwierigkeitsgrad ist in zwei Stufen regelbar. Einfach und schwer. Ich habe auf schwer gespielt und nie wirkliche Probleme gehabt
[h1]Soundtrack, Grafik, Steuerung[/h1]
Der Soundtrack ist recht gut und hat den Charme älterer JRPGs. Die Spielgrafik ist eher zeckmäßig. Allerdings gibt es vereintelt gezeichnete Zwischensequenzen, die recht gut aussehen. Gespielt wird mit der Tatatur oder einem Controler.
[h1]Zusammenfassung[/h1]
[b]Pro:[/b]
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[*] kurz und knackig ohne großen Firlefanz
[*] guter Soundtrack mit dem Charme älterer JRPGs
[*] vereinzelt gezeichnete Zwischensequenzen
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[b]Kontra:[/b]
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[*] wirkt reichlich spartanisch, kaum tiefe im Gameplay
[*] potential, sich in eine Sackgasse zu manövrieren
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[b]Achievements[/b]
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[*] Viele Achivements sind verpassbar
[*] zwei Achivements erfordern nochmaliges durchspielen auf eine anderen Route
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[b]Fazit:[/b]
Light Fairytale Teil 1 ist ein kurzes JRPG ohne große Stärken und einigen kleinen Schwächen. Ansich hat mir das Spiel soweit gut gefallen, aber 10€ für etwas über 6 Stunden Spielzeit (etwa 5 wenn man die alternative Route, die zu etwa 80% der originalen gleicht) ist für das was geboten wird, vielleicht etwas viel, weshalb selbst Genrefans es allenfalls im Sale erwerben sollten.
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[i]Wenn ihr weitere ansprechende Reviews lesen wollt,
dann folgt doch der [url= https://store.steampowered.com/curator/32139821/}]GermanReviewGroup[/url][/i]
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