Le Havre: The Inland Port Bewertungen

App-ID511820
App-TypGAME
Entwickler
Herausgeber Twin Sails Interactive
Kategorien Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Mehrspieler, Spieler gegen Spieler, Geteilter Bildschirm, Remote Play Together, Plattformübergreifender Multiplayer, Geteilter Bildschirm PvP, Steam-Sammelkarten, Dampf-Umdrehungsbenachrichtigungen
Genres Gelegenheitsspiele, Indie, Strategie
Datum der Veröffentlichung29 Aug, 2016
Plattformen Windows, Mac, Linux
Unterstützte Sprachen English, French, German, Spanish - Spain

Le Havre: The Inland Port
2 Gesamtbewertungen
0 Positive Bewertungen
2 Negative Bewertungen
Negativ Bewertung

Le Havre: The Inland Port hat insgesamt 2 Bewertungen erhalten, davon 0 positive und 2 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Negativ“ führt.

Neueste Steam-Bewertungen

Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.

Spielzeit: 1054 Minuten
sehr nett umgesetzt
👍 : 1 | 😃 : 0
Positiv
Spielzeit: 442 Minuten
"Le Havre: The Inland Port" ist die Digital-Umsetzung des Zwei-Personen Brettspiels "Le Havre: Der Binnenhafen" von Uwe Rosenberg. Das große "Le Havre", ein großartiges Brettspiel, hat Uwe Rosenberg bereits 2008 veröffentlicht. Vier Jahre später, im Jahre 2012, erscheint die Zwei-Spieler-Variante "Der Binnenhafen", die sich auf Gebäudebau und Ressourcen-Management konzentriert. Wirklich notwendig war es eigentlich nicht, eine Zwei-Spieler-Variante von "Le Havre" zu entwickeln, denn schon das spielt sich eigentlich mit zwei Spielern am besten. "Der Binnenhafen" ist allerdings wesentlich schneller gespielt und hat deutlich weniger Komponenten. Mechanisch wird das dadurch erreicht, daß solche Dinge wie ein Ressourcenrad verwendet werden, die man auch aus anderen Rosenberg-Titeln wie etwa "Ora et labora" kennt. Auch unsere Ressourcen werden nicht einzeln repräsentiert, sondern die Menge etwa an Fisch oder Getreide wird nur durch jeweils einen einzigen Cube dargestellt, der auf einem Speichergebäude auf dem entsprechenden Mengenfeld positioniert wird. Besonders spannend ist der Speicher strukturiert. Gebäude haben oft die Möglichkeit, Ressourcen zu erhöhen, indem wir den Cube zum Beispiel ein Feld nach rechts oben verschieben. Meist werden Gebäude gleich mehrfach aktiviert, wodurch wir unseren Cube gleich mehrere Felder nach rechts oben verschieben können. Allerdings nur, wenn unser Speicher überhaupt noch die Felder bietet. Stoßen wir ans Dach, das abgestuft ist, verfallen weitere Ressourcen. Dadurch wird es sehr wichtig, den Speicher mit Ausgaben und Einnahmen sinnvoll zu managen. Besonders ist auch, daß wir auch jederzeit Gebäude des Gegners gegen einen kleinen Obolus aktivieren dürfen. Da die Gebäude aber nach jeder Runde, in der sie nicht aktiviert wurden, mehr produzieren, können wir dem Gegner die Strategie verhageln. Auch wenn "Der Binnenhafen" eine gute Variante ist, kommt es doch nicht an das große "Le Havre" heran. Mechanisch ist es allerdings auch so weit vom Original entfernt, daß es seine Daseinsberechtigung hat. Da kommt eine Digital-Umsetzung doch gerade recht, oder? Nur bedingt. Regeltechnisch hält sich die Umsetzung zwar ans Original, bleibt aber in vielen anderen Aspekten deutlich hinter dem realen Brettspiel zurück. Ästhetisch setzt es zwar das reale Brettspiel um, es fehlt aber dann doch der Charme, was vor allem an der etwas unglücklichen Aufteilung des Bildschirms hängt. Diese führt auch zu einer gewissen Unübersichtlichkeit, in der, vor allem im späteren Spiel, manches Gebäudeplättchen nur umständlich zu finden ist. Zudem wirkt die Oberfläche ziemlich kalt und geometrisch. Hinzu kommt, daß die Bedienbarkeit in einigen Punkten doch recht umständlich geraten ist. Wer das reale Brettspiel kennt, wird sich wahrscheinlich ganz gut zurechtfinden, alle anderen dürften erstmal verwirrt und überfordert sein. Bei aller Kritik gibt es auch Positives zu verzeichnen, wie zum Beispiel der einstellbare Schwierigkeitsgrad des KI-Gegners. Zudem ist einfach das originale Brettspiel so gut, daß auch eine schwache Digital-Umsetzung wie diese die gelungenen Mechanismen nicht gänzlich kaputt machen kann. Ohne Frage gilt aber: Brettspiele sollte man am besten mit realen Gegnern genießen. Dafür sind sie gemacht. Wenn man allerdings keinen solchen zur Hand hat, ist diese Digital-Umsetzung eine bedingt akzeptable Krücke. [h1]Wertung:[/h1] 6/10 Atmosphäre -/10 Story 6/10 Grafik 5/10 Sound 6/10 Spielmechanik 7/10 Balancing 6/10 Spielspass [h1]Fazit:[/h1] Starker Zwei-Personen Rosenberg in schwacher Digital-Umsetzung. [h1][b]6/10 Gesamtwertung
👍 : 17 | 😃 : 1
Positiv
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