Pathfinder Adventures Bewertungen

Sehr gelungene Umsetzung, die sich sehr nahe am Brettspiel orientiert. Jeder, der das Brettspiel mag, wird sehr wahrscheinlich auch dieses Spiel mögen :)

Sehr gute Umsetzung des physischen Kartenspiels in die digitale Welt. Für alle Fans von Pathfinder ein muß. Ich könnte mir vorstellen, dass Spieler, die neu im RPG-Universum sind von den Attributen der Karten etwas verwirrt sind. Alle Pen & Paper RPG-ler wissen natürlich, dass z.B. machmal bestimmte Resistenzen nur mit besonderen Eigenschaften zu überwinden sind. Einzig schade, dass die Erweiterungen mit neuen Abenteuern nicht zu haben sind.

Viel zu schwer. Ich spiele schons seit Stunden und habe nicht eine Map geschafft. Update nach dem Kommentar von Deuteronomy (Danke für deinen guten Kommentar!). Mittlerweile habe ich ein anderes Abenteuer ausprobiert und da hab ich es auf anhieb geschafft. Daher muss ich meine erste Revision etwas revidieren. Der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Abenteuer sollte irgenwo sichtbar sein. Ansonsten, gefallen tut mir das Spiel nicht wirklich, das Inventar ist zu klein, nach jedem Spiel muss ich umständlich Karten rausschmeissen und das ist echt unangenehm weil jede Karte gut ist. Aber Empfehlen kann ich das Spiel dennoch, denn es ist gut bis auf die beiden genannten Nachteile.

Das Spiel hat gut angefangen: Ein Adventure-RPG-Deckbuilding-Mix. Das Wesentliche Spielprinzip: Ein Ort, an dem das Abenteuer statt findet, besteht aus diversen "Kartenstapeln". Beim Erkunden werden Karten aufgedeckt, wodurch Schätze, Monster, Unterstützungen oder auch ein Boss erscheint. Hindernisse (also Fallen, Kämpfe und was alles so im Abenteuerleben dem Sieg entgegen steht) müssen überwunden werden, indem Proben gegen ein Attribut bestanden werden. Dazu wird eine bestimmte Anzahl Würfel geworfen, die ggf. durch Buffs verstärkt werden. Je nachdem, wie stark die Helden der Gruppe sind, wird dabei mit schwachen "W4" (Ergebnis 1-4) oder starken "W10" (1-10) geworfen. Viele Würfel durch Buffs nutzen also wenig, wenn der Charakter in der entsprechenden Aufgabe schlicht untalentiert ist. Es kommt hier also darauf an, die Gurppe gut zu balancieren. Für mich ist das Spiel in dem Augenblick uninteressant geworden, als einzelne Quests plötzlich hochspezialisierte Truppen brauchten, was sich nachträglich nicht mehr ohne weiteres ändern lässt. Mit Geduld und Glück wäre man da sicher irgendwann durchgekommen, aber eine Quests immer und immer wieder anzufangnen, nur in der Hoffnung, dass die Karten einmal in einer möglichst glücklichen Reihenfolge kommen, ist nicht so mein Ding. Da es auch keine Möglichkeit hab, diese Quests zu überspringen, ist es schließlich eingemottet. Schade, denn eigentlich hat das Spiel trotz des "Deckbuiling"-Charakteres viel Charme.

Für mich eine nette Idee. Spielt sich recht flott. Nette Mechanik. Wer Deckbuilder als Ersatz für Pen & Paper mag, ist hier glaube ich richtig. Die Tutorial helfen auch Nullblickern, wie mir, schnell ins Spiel zu finden. Erstes Szenario der Kampagne gabs gleich eins aufs Hirn für mich, aber das hält es spannend. Hatte nie das Gefühl, als wäre das Spiel dabei unfair oder zu stark Glücks basiert.

Sehr interessantes und durchaus forderndes Sammelkartenspiel. Man sucht sich am Anfang fertige Character aus, oder erstellt eigene (wobei ich das bisher nicht getestet hab). Dann beginnt man das Startszenario und egal ob man gewinnt oder verliert, man erbeutet dabei neue Karten. Diese integriert man dann zwischen den Szenarien in das Deck seiner Heldengruppe. Leider ist das ein wenig unkomfortabel. Ob zuviel oder zuwenig Karten vorhanden sind, erkennt man an roten oder orangefarbenen Pfeilen. Zuerst wählt man den Character der ein ! über dem Kopf an und danach klickt man z.B. auf den Karteireiter Waffen. Von dort verschiebt man dann überzählige Waffen in den Karteireiter "Stash". Von dort oder vom Karteireiter "Unclaimed" kann man auch Items zum Character hin verschieben. Wenn alle ! über den Charctern verschwunden sind, kommt man auf den nächsten Bildschirm. Auf diesem verschiebt man überzählige Items an einen Händler. Danach kann man dann das nächste Szenario starten.

Ich habe die ganze Zeit überlegt mir das "richtige" Pathfinder Kartenspiel zu kaufen, aber die Masse der verfügbaren Addons und die Kosten haben mich abgeschreckt. Ich habe mittlerweile 8 Stunden mit dem PC-Spiel verbracht und finde es richtig gut. Am Anfang lehrt ein in 5 Abschnitte geliedertes und insgesamt etwa halbstündiges Tutorial die Grundlagen des Spiels, der Rest ist selbsterklärend. Der Schwierigkeitsgrad ist angenehm hoch, sodass man nicht ohne Überlegen und stumpfes geklicke durch die Level kommt. Die Charakter Alts 1 Erweiterung bzw. das Obisdian Pack ist meiner Meinung nach allerdings schon fast Pflicht, da sonst nur zwei verschieden Charaktere gespielt werden können, die mit dem Pack auf 10 erweitert werden. (Benötigte zumindest bei mir einen Neustart des Spiels) Es gibt ein ziemlich langsames Belohnungssystem in Form von Münzen, mit denen neue Truhen, aus denen vier zufällige Karten droppen, gekauft werden können. Ich habe noch keinen Knopf gefunden um diese Münzen bzw. Truhen mit Echtgeld zu kaufen, also kein Pay2Win. Auch die Performanceprobleme der anderen Reviews kann ich nicht bestätigen. Einziger Mankopunkt sind die mit dem RNG-System eingeherenden Frustmomente, wenn man mit 95% Erfolgswahrscheinlichkeit (kann angezeigt werden) daneben würfelt. Aber das gehört zum Spiel nunmal dazu :) Damit eine klare Empfehlung für Fans des Genres, die auf abwechslungsreiche Storys (leider nur auf Englisch) und das zugehörige Pathfinder Kartenspielsystem Lust haben.

*** (of 5) Nice Deck Building Card Game with a unique playstyle. Different from other Deckbuilding games in so far that you always have to decide, what to keep and what to throw away. Unfortunately there's a lot of luck involved to solve the different stages of the game.

Hi, das Spiel entspricht sehr gut dem original Brettspiel, welches wir in unserer Familie gerne spielen (alle Versionen :)). Beim Brettspiel muss recht viel an Regeln beachtet werden, die einem nun vom Computerspiel abgenommen werden. In meinen Augen hat es einen sehr hohen Wiederspielwert und eröffnet mit den unterschiedlichen Charakteren sehr flexible Spielweisen.

Kürzlich erst entdeckt. Obsidian hat viel Liebe in diese digitale Version eines Kartenspiels gesteckt. Als Spieler von Pillars of Eternity und den Pathfinder Spielen von Owlcat Games erkannte ich einige Charaktere wieder. Ich habe die Hauptkampagne beendet und eine 6 köpfige Gruppe bis dahin hoch gelevelt, die mir sehr ans Herz gewachsen ist, aber hatte dabei auch mit Würfelfrust zu kämpfen.