Blackwood Crossing Bewertungen

Angenehme Mischung aus etwas gruselig und gut erzählten Charakteren. Oft genug rätselhaft, aber auch nicht zu abgedreht, mit der Zeit habe ich die Figuren und ihre Rollen eigentlich verstanden. Die Atmosphäre liegt zwischen dem manchmal noch düsteren The Vanishing of Ethan Carter und Everybody has gone to the rapture, nur mit mehr Gequassel von dem Jungen (nervt aber nicht). Die Grafik ist okay, für den Anspruch des Spiels, die Sprecher und Sprecherinnen auf jeden Fall auf hohem Niveau und die Länge mit zwei Stunden völlig ausreichend, mehr hätte die Geschichte nicht hergegeben. Manchmal nervt die langsame Bewegung der Hauptfigur etwas, hier und da fühlt die sich etwas hölzern an, es geht aber.

Blackwood Crossing erzählt von Trauer, Verlust, von Liebe und Vertrauen. Die perfekte Mischung für Herzschmerz. Spielerisch kann man das Spiel wohl als Walking Simulator beschreiben, der garniert ist durch einige simple Rätsel. Es fällt auf, dass der Fokus ganz klar auf dem Erzählen der Geschichte der beiden Geschwister und ihrer Familie liegt - und das gelingt! Wer sich also auf eine emotionale Geschichte einlassen will, die einem auch die ein oder andere Träne entlocken wird, der wird bei Blackwood Crossing fündig. Einziges Manko: Mit einer Spielzeit von knapp drei Stunden ist das Vergnügen relativ kurz, was dem Storytelling aber keinen Abbruch tut.

[h1]Blackwood Crossing[/h1] [b]Ein kurzes aber intensives 1st-Person Indie-Adventure[/b] + stimmungsvolle Grafik + toller Soundtrack + gute englischsprachige Vertonung (deutsche Untertitel vorhanden) + bewegende Story - unrunde Technik, ruckelt stellenweise selbst bei weit über 60 FPS - Preis für die kurze Spielzeit und das schwache Gameplay zu hoch Blackwood Crossing erzählt eine emotionsgeladene, intensive Kurzgeschichte. Fans von Spielen wie "To the Moon", "Gone Home" oder "Life is strange" sollten auf jeden Fall einen Blick riskieren. Den Preis von 15,99 € finde ich jedoch ein wenig zu hoch angesetzt, eventuell auf einen Sale warten. Die Story ist ziemlich gut umgesetzt, man spielt die Waise Scarlett, ein Mädchen im Teenageralter, welches sich anfangs auf einer Zugfahrt mit ihrem Bruder Finn befindet. Bald findet man heraus, daß nichts ist, wie es scheint. Leider sind die Gameplaymechaniken wenig fordernd, Rätsel viel zu schnell gelöst und die technische Seite wirkt, trotz stimmungsvoller Grafik und sehr schönem Soundtrack, etwas unrund. Hab das Game trotzdem geniessen können und kann es durchaus empfehlen.

[h1]Gefühlvoll und aufregend![/h1] Blackwood Crossing ist ein Indie Abenteuer Spiel mit einer faszinierende und emotionale Geschichte, die die zerbrechliche Beziehung zwischen verwaisten Geschwistern, Scarlett und Finn erforscht. Wenn ihre Wege mit einer geheimnisvollen Gestalt kreuzen, entwickelt sich eine gewöhnliche Zugfahrt zu einer magischen Geschichte des Lebens, der Liebe und des Verlustes. Veröffentlicht wurde es am 5.April.2017 vom Entwickler PaperSeven. Die Geschichte sorgt für eine reiche, nachdenkliche und oft dunkle Atmosphäre. Wenn man emotionale, geschichtegetriebene Abenteuer liebt, dann ist Blackwood Crossing genau das richtig! Und selbst das es "Kurz" ist, bedeutet das nicht, dass das Spiel schlecht ist, im Gegenteil! [i]Ich habe es in 2h 30min durchgespielt.[/i] Die Kürze gibt einem oft diese "ich bin kurz vor dem heulen" und "WTF" wechsel sehr schnell was ich aber alles andere als schlecht fand. Der Soundtrack ist sehr schön gemacht, da hat sich jemand wirklich mühe gegeben! Die Atmosphäre hat man passend zu den bestimmten Momenten gut hinbekommen. Im Verlauf des Spiels kann man schon viele Vermutungen anstellen wie es wohl aus gehen wird, [spoiler] grade mit dem Wort "Umbra", das im lateinischen Schatten eines Verstorbenen, Geist, Gespenst bedeutet.[/spoiler] [u]Meine Meinung:[/u] Ich habe lange auf die Veröffentlichung dieses Spiels gewartet und bin nicht entäuscht worden. Selbst die "länge" fand ich für diese Art von Spiel und die Geschichte super! Das Spiel hat eine wundervolle Grafik was die Atmosphäre nur noch besser macht! Und ich kann gestehen, ich habe am Ende doch ein paar Tränen verdrückt. [u]Nochmal kurz:[/u] Wundervolle und tiefgründige Geschichte, ein wenig (gut) seltsam und gruselig, bezaubernde Grafik und Charaktere, einfache Steuerung, einfach schön zu spielen. Ich kann es sehr empfehlen! Selbst für die jenigen, die noch nie emotionale Spiele gespielt haben, probiert es aus! Hier findet ihr die Homepage: http://www.blackwoodcrossing.com/about/ Und falls euch der Stream bzw. das Lets-Play dazu interessiert: https://www.twitch.tv/videos/133862237

Ein kleines, aber feines Spiel. Es ist relativ schnell durchgespielt, doch das macht nichts. Die Geschichte wird gut rübergebracht und die Grafik sowie die Musik sind einfach schön.Wer gerne emotionale Spiele spielt, sollte es sich zulegen.

Ein sehr schönes Spiel, was mich berührt hat. Emotional und was zum nachdenken. Aber leider für den Preis doch sehr kurz.

[h1]Review zu Blackwood Crossing [/h1] Blackwood Crossing war eine Erfahrung, die ich keinesfalls missen möchte! Das Spiel lebt vollkommen von seiner sehr emotionalen Geschichte und der tollen Atmosphäre. Spieler, die einem Spiel ohne spielerische Herausforderung nichts abgewinnen können, sollten einen Bogen um Blackwood Crossing machen. Es gibt nur sehr wenige Momente, in denen etwas wie Spielmechanik sichtbar wird. Im Grunde handelt es sich hier zu 90% um einen interaktiven Film. Also ist das Spiel sicherlich nicht jedermanns Sache, doch wenn man offen für diese Erfahrung ist und auf Spielmechanik verzichten kann, sollte man sich Blackwood Crossing keinesfalls entgehen lassen. Denn was einem hier geboten wird, kann einen wirklich packen. Ich erlebte eine sehr intensive Erfahrung, allerdings sollte man sich bewusst machen, dass man das Spiel in ca. drei Stunden durch haben wird. Das mag manchem Spieler zu kurz sein, aber mich ließ die Story vollkommen befriedigt zurück; hier fehlte nichts und es fühlt sich alles rund und stimmig an. Für mich ist eine kurze Spielzeit absolut irrelevant, mir geht es ausschließlich darum, wie gut mich ein Spiel unterhalten kann. Das Ende vom Spiel lässt durchaus Spielraum für Interpretationen - was ich bei dieser Art Spiel sehr positiv finde, denn man kann noch darüber nachdenken. Bei solchen kleinen Perlen wir Blackwood Crossing merkt man, dass Spiele langsam erwachsen werden und das es weit mehr gibt als die übliche Action in AAA-Titeln (die ich ja trotz allem auch gerne spiele). Das Spiel wird stimmungsvoll präsentiert und man merkt den Entwicklern die liebe zum Detail an. Grafik, stimmiger Sound und gute Sprecher (es gibt nur englische Sprachausgabe und deutsche Untertitel) tragen hervorragend zur Atmosphäre bei und ansonsten gibt es kaum technische Mängel. Bugs oder dergleichen habe ich keine entdecken können. Die Steuerung wirkte manchmal etwas ruckelig und trotz stabilen 60fps wirkten die Bewegungen manchmal etwas zäh. Allgemein könnte das Bewegungstempo ein klein wenig schneller sein, aber das ist meckern auf hohem Niveau. Ich spiele derzeit auf folgendem System: Core i7-2600k @ 4,5 GHz, 12 GB RAM, Geforce GTX 1080 Ti @ 2 GHz (60fps in 4K und maximalen Einstellungen). [b] Meine Wertung: [/b] Grafik: 8/10 Sound: 10/10 Umfang: 2/10 Atmosphäre: 10/10 [b] Spielspaß: 86% [/b]

Grafik: 9/10 Sound: 9/10 Story: 10/10 Traumhafte Geschichte um die Beziehung von Bruder und Schwester, die am Ende eine dramatische Wendung nimmt. Dabei wird der Spieler/in durch eine traumhafte Fantasiewelt geleitet die mit Rätseln und vielen liebevollen Details geschmückt wurde. Man möchte einfach immer weiter spielen, den sehr guten Soundtrack geniesen. Die Steuerung ist minimal gehalten und kann zwischen Gamepad und Tastatur/Maus gewählt werden. Die Sprachausgabe ist englisch, die Untertitel in mehreren Sprache, darunter auch deutsch. Im Sale kostet das Game knapp 11 Euro und ist jeden Euro wert. Also zugreifen wer kann....

Es gibt Geschichten, die sollte man nicht weitererzählen, sondern besser direkt erleben. So wie die von Blackwood Crossing. Man könnte das Spiel abfällig als Walking Simulator beschreiben, da es im Prinzip kaum grosse oder abwechslungsreiche Spielmechaniken gibt und selbst der Umfang nicht üppig ausfällt. Blackwood Crossing stellt das Thema Loslassen und Erwachsen werden ins Zentrum und dies sehr stimmungsvoll, fast schon melancholisch. Der Titel lässt einem wieder Kind sein, erinnert uns aber ebenso an die bittersüsse Traurigkeit des Älterwerdens. An die Momente, in denen wir langsam erkennen, dass diese Welt und die Realität doch nicht so bunt, so fantastisch und so abenteuerlich anmutet wie wir uns das vielleicht vorgestellt, ja vielleicht auch gewünscht haben. Die Geschichte rund um Scarlett und ihren kleinen Bruder berührt einem ohne grosse Theatralik oder Sentimentalität, sondern besticht durch clevere Dialoge und die kleinen aber feinen Gesten, Symbolen und Momente, die sich dem Spieler nach und nach erschliessen. Überaus gekonnt und zu Herzen gehend. Vielleicht eines der emotionalsten und tiefgründigsten Titel, die ich jemals gespielt habe. Ich vertrete klar die Meinung, dass man den Preis eines Spiels nicht nach der Länge des Titels bemessen sollte. Mir ist ein kurzes aber intensives Erlebnis lieber, welches mir noch lange in Erinnerung bleibt, statt ein aufgeblähtes Grind-Monster, dass meine Zeit verschwendet. Dennoch bin ich mir bewusst, dass 16.- EUR doch etwas teuer erscheinen, zumal man für den Titel knapp 3 Stunden haben dürfte. Die Rätsel sind doch eher leicht und man kann das Spiel locker in einer Session beenden. Für diejenigen, die den Preis (durchaus verständlicherweise) kritisieren, sollten sich den Titel für einen SALE vormerken und auf die Wunschliste setzen, denn er ist es wert gespielt zu werden. PS: Du magst Life is Strange? Greif zu!