FEIST Bewertungen
Ein erbitterter, wilder Überlebenskampf, voll überwältigender Bildkraft, intelligenten Kreaturen und einem eindringlichen Soundtrack.
App-ID | 327060 |
App-Typ | GAME |
Entwickler | Bits & Beasts |
Herausgeber | Finji |
Kategorien | Einzelspieler, Steam-Erfolge, Steam-Cloud, Volle Controller-Unterstützung, Remote Play auf dem Fernseher, Steam-Sammelkarten |
Genres | Indie, Action |
Datum der Veröffentlichung | 23 Jul, 2015 |
Plattformen | Windows, Mac, Linux |
Unterstützte Sprachen | English, Simplified Chinese, French, Italian, German, Spanish - Spain, Portuguese - Portugal, Russian, Traditional Chinese, Polish |

529 Gesamtbewertungen
396 Positive Bewertungen
133 Negative Bewertungen
Meist positiv Bewertung
FEIST hat insgesamt 529 Bewertungen erhalten, davon 396 positive und 133 negative Bewertungen, was zu einer Gesamtbewertung von „Meist positiv“ führt.
Bewertungsdiagramm
Das obige Diagramm zeigt den Trend der Spielermeinungen zu FEIST im Laufe der Zeit und hebt dynamische Änderungen hervor, die durch neue Updates und Features beeinflusst wurden. Diese visuelle Darstellung hilft, die Akzeptanz des Spiels und seine Entwicklung nachzuvollziehen.
Neueste Steam-Bewertungen
Dieser Abschnitt zeigt die 10 neuesten Steam-Bewertungen für das Spiel und präsentiert eine Mischung aus Spielerfahrungen und Meinungen. Jede Bewertungsübersicht enthält die gesamte Spielzeit sowie die Anzahl der positiven und negativen Reaktionen, wodurch das Feedback der Community klar dargestellt wird.
Spielzeit:
65 Minuten
Sehr schöne Grafik, tolle Atmosphäre und schlaue K.I.
Der Einstieg ist sehr einfach Dank der simplen Steuerung, trotzdem kann man viel machen.
Ein nicht so hektisches Jump'n Run mit Rätselelementen.
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
381 Minuten
Wirklich atmosphärisches Spiel,aber ohne große story und mit kleinen Bedienungsschwächen (Steuerung).
Kommt nicht an Limbo oder Ori ran,aber sicher spielenswert.
75/100
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
60 Minuten
FEIST hat mich völlig in seinen Bann gezogen!
Die raue, natürliche Atmosphäre die hier geschaffen wurde ist ganz großes Kino und findet man nicht überall. Gegnervariationen & Levelaufbau finde ich sehr gelungen und die Interaktionen mit Steinen&Tannenzapfen finde ich auch super! :) Ein wirklich tolles Indie-Spiel.
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
142 Minuten
This game is fun. Basically playing limbo as a rat that can throw things.
Short as fuck, get it on a good sale.
Ending is disappointing, just when the game gets really exciting you get thronw out, in the middle of the action.
I wish from my heart this had a good, long sequel.
👍 : 0 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
404 Minuten
Ein geniales Game mit viel Liebe zum Detail. Der Einstig in die Welt von Feist und dessen Spielmechanik ist einfach und intuitiv gehalten. Schon nach kurzer Zeit war ich bereits völlig eingetaucht und hab mein Pelzknäuel durch allerlei Gefahren hindurch gelotst. Eigentlich bin ich ja kein grosser Fan von "learning by dying" - Games aber bei Feist hat mich das nicht gestört. Man stirbt auch nich all zu oft da die Rätsel gut lösbar sind. Ein ganz grosses Lob von mir gibt es übrigens auch für den stimmigen Soundtrack.
Ich weiss dass bei solchen Games immer wieder über den "zu hohen Preis" gejammert wird. Viele Spieler vergessen dabei aber den enormen Aufwand der hinter einem solchen Game steht. Ich finde man sollte den Leuten einen angemessenen Preis für ihre Arbeit bezahlen. Meine Empfehlung daher: kaufen! :-)
👍 : 3 |
😃 : 0
Positiv
Spielzeit:
204 Minuten
Ich habe es durchgespielt und 15€ für 3 Stunden "Unterhaltung" ist zu viel.
Davon waren mindestens 2,5 Stunden ein pures trial and error Erlebnis.
Das einzig Gute an diesem Spiel ist der fantastische Soundtrack und der eine schön gestaltete Hintergrund der fast jedes Level ziert.
Man erahnt die Vision hinter dem Spiel, die die Schönheit, aber auch die Brutalität der Natur thematisieren soll, denn hier hier gilt survival of the fittest und jedes Wesen auf das man trifft will einem an den Kragen. Aber leider ist das Gameplay der reinste Kampf. Das Spiel um ein paar einfache Passagen oder ein paar Rätsel zu erweitern hätte vielleicht für einen viel besseren Eindruck gesorgt.
Schade, verschenktes Potential.
👍 : 4 |
😃 : 0
Negativ
Spielzeit:
92 Minuten
"Feist" präsentiert sich auf den ersten Blick als ein charmantes kleines Platformer-Spiel mit leicht schauriger Optik. Doch leider hinterlässt das Spielerlebnis eher einen merkwürdigen Eindruck, anstatt wirklich zu unterhalten.
Ein großer Kritikpunkt ist die Steuerung, insbesondere mit einem Controller. Sie wirkt katastrophal und ist so unpräzise, dass Frust schnell die Oberhand gewinnt. Ein besonders nerviger Bug tritt auf, wenn man versucht, die Steuerung im Menü anzupassen: Das Menü lässt sich anschließend nicht mehr schließen, und die einzige Lösung ist, das Spiel per Alt+F4 zu beenden – ein absolutes No-Go.
Die Levelgestaltung trägt leider nicht zur Rettung des Spiels bei. Sie sind weder besonders spannend noch motivierend, und die unpräzise Steuerung macht viele Passagen unnötig frustrierend. Einige der "Parkour"-Manöver sind zudem so gestaltet, dass ein Fehler dazu führen kann, dass man das Level komplett neu starten muss – ein Design, das eher abschreckt als herausfordert.
Insgesamt bleibt "Feist" ein Spiel mit Potenzial, das jedoch durch schlechte Steuerung und wenig ansprechendes Gameplay verschenkt wird. Schade, denn die Idee eines charmanten kleinen Platformers hätte sicherlich mehr zu bieten gehabt. Leider nicht wirklich gut.
👍 : 0 |
😃 : 0
Negativ
Spielzeit:
77 Minuten
Ich hatte in einigen Reviews gelesen, dass man oft stirbt, mir dabei aber nichts gedacht, da ich doch recht geduldig bin. Dachte ich zumindest zunächst. Pustekuchen... irgendwann kam dann doch der Frust auf. Das Design ist zwar schön, die Musik ist auch nett, aber es hat mich insgesamt nicht vom Hocker gehauen. Ich gebe dem Spiel wegen der ungenaueren Kontrolle und den obigen Punkten deshalb keine reine positive Bewertung. Sie ist eher als neutral zu betrachten, da dahinter immernoch Arbeit steckt, die ich honoriere.
👍 : 4 |
😃 : 0
Negativ
Spielzeit:
157 Minuten
Auf den ersten Blick zeichnet dieses Spiel eine schöne Grafik und eindringliche Musik aus. Der Vergleich zu Limbo und Badland war sofort da. Schön!
Allerdings leidet der Spielspaß sehr schnell, wenn man einen Checkpoint zum 20. Mal spielt, weil man nicht genau alles richtig macht. Jeder kleinste Fehler wird in diesem Spiel bestraft. Das ist sehr schade und nach zwei Stunden habe ich FEIST ge"ragequittet", weil mir einfach der Spaß am Spiel vergangen war. Schade!
Außerdem ist mir das Spiel zweimal abgestürzt, wonach ich bei den Leveln ganz vorne starten musste. Der Checkpointfortschritt wird offenbar nicht gespeichert.
Die zuerst so wundervolle Grafik ist in (fast) jedem Level gleich gestaltet. Es wurden von den Entwicklern keine liebevollen Details wie in Badland eingearbeitet, die Atmosphäre kommt nicht so gut rüber, wie es möglich gewesen wäre.
Eine erkennbare Story gibt es nicht. Man steuert ein kleines flauschiges Vieh, das sich durch eine Welt schlägt, in der es von jedem Wesen, das dort herumlungert, angegriffen wird. Weshalb? Keine Ahnung. Gibt es ein Ziel am Ende des Spiels? Keine Ahnung.
Fazit: Große Enttäuschung, da hätte man einiges mehr rausholen können. Wer Freude am Sterben und monotonen Leveln hat: Bitteschön!
👍 : 11 |
😃 : 3
Negativ
Spielzeit:
329 Minuten
Was macht FEIST besonders? Sein Spielgefühl!
Was ich damit meine und wodurch mich FEIST noch beeindruckt hat, lest ihr in den folgenden Zeilen:
1. ALLGEMEINES SPIELGEFÜHL
Was mich am nachhaltigsten beeindruckt hat an FEIST, war das allgemeine Spielgefühl, das einen die ganze Zeit begleitet: Man ist ein winziges, unscheinbares Haarknäuel und bahnt sich seinen Weg durch eine riesige, angsteinflößende Welt, in der man ständig von allen herumgeschubst wird und in der einem jeder an den Kragen will. Es beginnt schon in der ersten Konfrontation mit einem der Gegner im Spiel - eine Art Stechfliege, die, sobald du unter ihr durchläufst, senkrecht nach unten fliegt und ihren Stachel in dich hineinrammt -, in der man lediglich die Möglichkeit hat sich unter zwei Pilzen zu verstecken. Dazwischen ist ein kleiner Spalt, rechts kommt man nicht weiter. Man muss also den richtigen Moment abwarten um zwischen den Pilzen herauszuspringen und der Stechfliege zu entkommen. Die aber versucht dich zu treffen und knallt so immer wieder mit ihrem Stachel auf die Pilze oben drauf, die durch die Erschütterung natürlich hin und her wackeln und unter die man geraaade so drunter passt! Dieses Gefühl der ÜBERMACHT der Gegner und des eigenen AUSGELIEFERT-SEINS ist es, was dieses allgemeine Spielgefühl die ganze Zeit ausmacht und das Spiel so besonders macht. Noch stärker beeindruckt haben mich die größten Gegner im Spiel, vor denen man gar nicht weglaufen kann, da sie einen immer wieder einholen, und die einen - sobald man vor ihnen steht - einfach mit beiden Händen fest greifen und dann wütend wegschleudern. Trotzdem aber ist man nicht völlig ausgeliefert, sondern kann sich zur Wehr setzen oder versuchen auszuweichen. So kann man z.B. gerade so über diese Gegner drüberspringen, ohne dass man von ihnen gepackt wird, oder sie mit Gegenständen wie Steinen bewerfen, von denen sie kurz zurückgestoßen werden. So hat man trotz dieser Übermacht also immer das Gefühl der SELBSTWIRKSAMKEIT, dass man also als dieses kleine, liebenswerte, flinke Haarknäuel eine geringe aber realistische Chance hat dem ganzen hier lebendig zu entkommen. Auch der Moment, in dem sich diese größten Gegner auflösen, sobald man sie besiegt hat, hat mich jedes mal stark beeindruckt und trägt wesentlich zu diesem Gefühl der Selbstwirksamkeit bei.
2. FORTBEWEGUNG
Die Fortbewegung im Spiel macht richtig viel Spaß. Gerade wenn man in Bäumen von Ast zu Ast springt und dabei die Äste durch die Berührung nach unten gedrückt werden, kommen ein Gefühl der LEICHTIGKEIT und ein Gefühl zu FLIEGEN auf, die ihresgleichen suchen. Dieses Gefühl kommt in ganz vielen Situationen auf - immer wenn man springt, oder wenn man durch einen Tod ein Level neu startet und von links in den Bildschirm geworfen wird, oder wenn man einfach nur von links nach rechts läuft. Achtet mal im Trailer auf die Animation der eigenen Figur, wenn sie springt, und dann v.a. auf die Füße. Wenn euch dieses Gefühl, was dadurch entsteht, gefällt, wird euch auch das Spiel gefallen.
3. KI, GRAFIK, MUSIK & SPIELAUFBAU
Der Kampf gegen die verschiedenen Gegner im Spiel macht richtig Spaß. Das Spiel besteht größtenteils aus Kampf-Passagen, das muss einem bewusst sein. Gerade einzelne Gegner wie Fliegen sind anfangs undurchschaubar und nicht einfach zu besiegen. 'Undurchschaubar' meint dabei nicht nur das Kampfverhalten von Gegnern sondern auch ihr Verhalten in neutralem Zustand: Raupen liegen einfach nur herum aber starren einen mit ihren fünf Augen an, sobald sie einmal getroffen wurden robben sie in sonderbarer Bewegung hin und her. Ihre visuelle Darstellung trägt somit wesentlich zu diesem Gefühl der Undurchschaubarkeit bei. Grafisch ist das Spiel ziemlich schön und hat einige Augenweiden zu bieten. Auch musikalisch gehört es zu den besten, die ich bisher gespielt hab, die Musik hat eine wahnsinnig treibende Wirkung! Und Spielaufbau-mäßig wird es ebenfalls nie langweilig, das Spiel führt immer wieder neue Spielmechaniken ein und bleibt bis zum Ende herausfordernd.
4. KRITIK
Es gibt einen einzigen negativen Punkt, der mir auffiel: Man hat nie ein Gefühl dafür, wo man sich gerade auf dieser Reise befindet. Die einzelnen Gegner machen Spaß zu bekämpfen, aber fühlen sich im Gsamtkontext nicht bedeutend an. Auch wenn man es nicht immer benennen kann, hat man in einem Spiel wie LIMBO oder BROTHERS: A TALE OF TWO SONS immer das Gefühl eine Reise zu unternehmen oder zu erkunden, und v.a. ein Gefühl dafür ob man Fortschritt macht und wo man sich gerade auf dieser Reise befindet. Das ging mir in FEIST nicht so. Es werden das gesamte Spiel über neue Spielelemente eingeführt, aber nie hatte ich nach Einführung eines neuen Gegners das Gefühl, dass er für das Setting oder Story wichtig ist. Auch der Endkampf kam für mich völlig unerwartet und fühlte sich nicht als ein solcher an. All die Kämpfe machen Spaß, versteht mich nicht falsch, aber sie fühlen sich für's Verständnis der Situation, in der man sich befindet, einfach nicht bedeutend an.
Abschließend will ich mich für eine klare Empfehlung für dieses Spiel aussprechen. Vor allem das oben beschriebene Spielgefühl der Übermacht der Gegner und des eigenen Ausgeliefert-Seins machen FEIST einzigartig und zu einem Muss für jeden Jump'n Run-Fan. Kaufen, kaufen, kaufen! :)
👍 : 19 |
😃 : 1
Positiv